Gute Warhammer 40k Romane

Ich meine dieses Buch
http://www.blacklibrary.com/Exclusive-Products/Iron-Warrior.html
Ist eine Fortsetzung des Rachefeldzuges von Honsu gegen Uriel. Nur wiegesagt, für eine Kurzgeschichte 30 Pfund und für den versand nochmal 15 Pfund zu berappen, ist schon hart an der Grenze des guten Geschmacks.
Airmail für 4 Pfund scheint ja irgendwie laut Aussage von Kayne nicht zu funktionieren.
 
Würde mich nicht wundern, wenn dies der einzige Roman ist, der die Geschichte um Uriels Klon weitererzählt, denn schon 2 Bücher mit den Ultras enthielten keinerlei Erwähnung...
Der nächste Ultramarine Roman soll das Aufeinandertreffen von Honsou, Uriel und dem Newborn beinhalten, mit anderen Worten, da gehts wohl zur Sache.

Iron Warrior ist bisher auch recht gut, habs grob halb durch und liest sich sehr nett (bei dem Preis sollte es das aber auch).^_^
 
Eigentlich ist Honsu zu Gast bei Huron😎

PS: Welches und wo ist denn die Zweite?
Das kann nur die Geschichte "Skull Harvest" sein, und diese findet sich im Heroes of the Space Marines. Zeitlich bauen die beiden Geschichten auch aufeinander auf, also die Ereignisse in Skull Harvest werden bei Iron Warrior erwähnt und benutzt.
 
Ich persönlich kann auch Lord of the Night empfehlen. Ist auch ein Buch über die Night Lords, welches einen etwas schwachen Anfang hat, aber im verlauf immer besser wird.
Zum Vergleich auch zu empfehlen sind Space Marine und Sons of Dorn. In Space Marine lernt man die Geschichte von 3 Imperial Fist Scouts kennen. Es wurde auch vor vielen Jahren von Ian Watson geschrieben und ist meiner Meinung nach sein bestes Buch. Ist auch gerade als Print on Demand neu aufgelegt worden von der Black Library. Die modernere Form davon ist dann Sons of Dorn, welches ähnlich startet, aber später andere Wege geht. Beide empfehlenswert.
 
Sons of Dorn war das erste SM Buch was ich richtig richtig schlecht fand.
Die Charaktere bleiben blass, die Handlung ist hanebüchend und man merkt, dass der Autor garkeine Ahnung vom Warhammer Universum hat.

SPOILERALARM!

Ich weiß zwar, dass SM in Geschichten viel mehr erschlagen, als im Spiel aber in dem Buch erschlagen 20 Scouts eintausend Kultisten und verlieren nicht einen MAnn.
Erst als die zweite Welle von 1000 Kultisten ankommt und ein paar Gewehre dabeihat sterben drei.
Lächerlich.
 
Mir geht es auch eher um den Vergleich. Also die Entwicklung von den beiden Büchern, das eine alt, das andere gerade erschienen und beiden das gleiche Thema. Von daher ist es, wenn man mal die Entwicklung beobachten möchte trotzdem zu empfehlen. Und das Space Marine Romane übertrieben sind,.... das wäre ja mal was neues. Es gibt eigentlich fast immer nur die beiden Seiten: Marines sind die Götter und mähen alles nieder (Brothers of the Snake, Sons of Dorn, etc.) oder Marines sind irgendwie scheinbar eher nur gehobener Durchschnitt und werden verpulvert (Verlustrate bei den Blood Angels Romanen, die CSM Romane, wo auch immer massenweise Leute draufgehen). Es gibt selten Bücher, wo es ein Mittel gibt (ein Beispiel wäre Rynns World. Da sterben auch viele, da der Orden ja erstmal ausgelöscht wird, aber danach fahren sie einen relativ normalen Schnitt gegen die Orks).
 
Soul Hunter stellt diesen Mittelweg dar, finde ich.

Die Night Lords sind eine kleine, versprengte Bande, die Reste einer (ich glaube der 7.) Kompanie. Die Marines dort halten sich und ihre Ausrüstung vermehrt durch Plünderung und Raubzüge am laufen. In einer Szene wird die Rüstung des Hauptdarstellers beschrieben und die besteht aus Teilen anderer Rüstungen die zum Teil nichtmal umlackiert wurden. Auch wird in diesem Roman der Verlust von einigen wenigen (im gesamten Roman ca. 15) Night Lords als verheerend geschildert. Auch metzeln die sich nicht durch Hundertschaften und wenn es mal viele Gegner sind, dann gehen die Night Lords zu Hinterhalten, Sabotageaktionen und Angriffen in der Finsternis über. Generell schildert dieser Roman die überlegene Art der Night Lords, oder generell von Space Marines, ohne dabei wirklich zu übertreiben. Gegen imperiale Soldaten gehen die zwar vor ohne große Sorge, treffen sie aber auf andere Space Marines werden sie vorsichtig. So wie man es auch erwarten könnte.

Was Hive bei den CSM Romanen erwähnt, bezieht sich vor allem und ich finde auch fast ausschließlich auf die drei Word Bearer Romane. Die sind in der Tat recht verschwenderisch mit den Marines.

Ein weiterer Romane, der sich in einen sinnvollen Rahmen bewegt, ist das aktuellste Blood Angels Buch, Black Tide. Da sind es nur grob 12 Blood Angels und Flesh Tearers, die gegen Mutanten und ein paar von Fabius Kreaturen antreten, am Ende ist noch ca. die Hälfte übrig, also auch nicht so schlimm.

@Marek Vasilivich:

Du hattest doch nur bemerkt, dass Honsou keinen Romanauftritt bekommt und das stimmt nicht, mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Und bei McNeill glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass der Roman schlecht werden wird (und 1000 Seiten hat er auch nicht 😉 ).
 
Grüße,
ich persönlich finde das "Schlangenschwur" von Dan Abnett auch mal erwähnt werden sollte. (Fals er noch nicht genannt wurde)
Seitdem bin ich ein großer Fan der Iron Snakes. Und musste wohl auch über ein sehr geilen Satz lachen. "Wenn ein Scriptor träumt, zahlt es sich aus zuzuhören. Hätte ich damals auf Nector gehört, wäre ich heute nicht Vier Tonnen Altmetall." - Autolochus

Aufjedenfall ein sehr gutes Buch muss ich sagen.