Soul Hunter stellt diesen Mittelweg dar, finde ich.
Die Night Lords sind eine kleine, versprengte Bande, die Reste einer (ich glaube der 7.) Kompanie. Die Marines dort halten sich und ihre Ausrüstung vermehrt durch Plünderung und Raubzüge am laufen. In einer Szene wird die Rüstung des Hauptdarstellers beschrieben und die besteht aus Teilen anderer Rüstungen die zum Teil nichtmal umlackiert wurden. Auch wird in diesem Roman der Verlust von einigen wenigen (im gesamten Roman ca. 15) Night Lords als verheerend geschildert. Auch metzeln die sich nicht durch Hundertschaften und wenn es mal viele Gegner sind, dann gehen die Night Lords zu Hinterhalten, Sabotageaktionen und Angriffen in der Finsternis über. Generell schildert dieser Roman die überlegene Art der Night Lords, oder generell von Space Marines, ohne dabei wirklich zu übertreiben. Gegen imperiale Soldaten gehen die zwar vor ohne große Sorge, treffen sie aber auf andere Space Marines werden sie vorsichtig. So wie man es auch erwarten könnte.
Was Hive bei den CSM Romanen erwähnt, bezieht sich vor allem und ich finde auch fast ausschließlich auf die drei Word Bearer Romane. Die sind in der Tat recht verschwenderisch mit den Marines.
Ein weiterer Romane, der sich in einen sinnvollen Rahmen bewegt, ist das aktuellste Blood Angels Buch, Black Tide. Da sind es nur grob 12 Blood Angels und Flesh Tearers, die gegen Mutanten und ein paar von Fabius Kreaturen antreten, am Ende ist noch ca. die Hälfte übrig, also auch nicht so schlimm.
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Marek Vasilivich:
Du hattest doch nur bemerkt, dass Honsou keinen Romanauftritt bekommt und das stimmt nicht, mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Und bei McNeill glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass der Roman schlecht werden wird (und 1000 Seiten hat er auch nicht
😉 ).