Gute Warhammer 40k Romane

Achtung Spoiler!

Wenn du schon spoilerst, dann bitte auch die richtige Funktion benutzen - danke.



Nur das die TS so schnell in der Fang eindringen können, finde ich unglaubwürdig. Auch bei derart guter Vorbereitung. Die mächtigste Festung außerhalb Terras sollte nicht im ersten Anlauf aufgebrochen werden.
 
Ich habe glaube ich gelesen, dass die Wolves sich nicht so genau an den Space-Marines-Kodex halten und deswegen eine Sonderstellung haben. Außerdem sollen sie Mutanten oder sowas sein? Ist das so richtig? Was muss man denn über die normalen Space Marines wissen, um die Wolves einordnen zu können oder wird das in den Büchern erläutert?
Ja, die Space Wolves sind sowohl Häretiker bezogen auf den Codex Astartes (das Werk welches die Organisation der Space Marines vorgibt) als auch mit dem Makel der Mutation versehen.

Wie lange das Imperium ihre Existenz noch toleriert ist wohl nur eine Frage der Zeit (Wobei es auch noch eine Reihe anderer Gründe gibt die für die Verdammnis der SW sprechen).

Was ich empfehlen würde wären die Bücher "Brothers of the Snake" von Dan Abnett oder "Helsreach" von ADB.

Beides gute Autoren und beides Bücher über Marines ohne zu spezielle Themen oder Szenarien.
BotS hat mehr Hintergrund zu einem Orden auch Abseits der Schlachten während Helsreach sehr schön den Charakter eines Ordens (der Black Templar) während einer Kampagne beschreibt.
 
@Ventru
Naja Firedrake ist halt der Feuersalamander,also ist das mit der Feuerechse fast richtig!So sind se halt bei Heyne. Aber im Vergleich zu den alten Inqisitor Büchen um Draco sind sie schon meilenweit besser geworden(Imperial Fists=Kaisergrenadiere, sinngemäß ja ganz nett, aber als Name?)

Hab eben Titanensturm von Dan Abnett zuende gelesen. Wer Titanen mag dem ist das Buch wärmstens ans Herz zu legen.


- Firedrakes, wörtlich Feuerdrachen werden die Mitglieder der 1. Kompanie der Salamanders genannt. Der erste Band heißt Salamanders (Feuerechse), der zweite Firedrake (Feuerdrache), da die Salamanders der 1 Kompanie so genannt werden und der letzte Nocturne (Nocturne)... zwischen Salamander und Firedrake gibt es noch einen Filler: Fireborn ein Hörspiel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Space Wolves sind sowohl Häretiker bezogen auf den Codex Astartes (das Werk welches die Organisation der Space Marines vorgibt) als auch mit dem Makel der Mutation versehen.

Wie lange das Imperium ihre Existenz noch toleriert ist wohl nur eine Frage der Zeit (Wobei es auch noch eine Reihe anderer Gründe gibt die für die Verdammnis der SW sprechen).

Das Wort Häretiker bei den Space Wolves ist aber ganz schön drastisch, sind sie doch mit der treueste Orden dem Imperium gegenüber. Den Codex Astartes halten noch einige andere nicht ein, selbst die Ultra Marines halten ihn nicht zu 100% ein. Da wären einige andere Orden schon eher im Verdacht (Dark Angels allen vorraus).

Und das Mal des Wulfen, es ist fraglich, ob es eine Mutation ist oder seid jeher, wie es die Geschichte beschreibt, ein Teil der Gensaat ist.


Um was zum Thema beizutragen:

Ich mag die Greyknight-Reihe von Ben Counter. Zwar auch eher Action als alles andere, aber schließlich ist es Warhammer 😉
 
Naja aber vor den SW müssten ja erstmal die Bloodies und die DAs Ärger kriegen.
Meinst Du die Bloodies wegen der schwarzen Wut? Bzw die DAs wegen den Gefallenen?
Der Punkt MMN ist das diese sich nicht gegen das Imperium stellen, sondern ihre "Makel" bekämpfen/verstecken, zumindest so gut es geht.
Die SW versuchen halt erst gar nicht ihre Mutation oder ihre ablehnende Haltung dem Imperium gegenüber zu verbergen.
So etwas zieht normalerweise drastische Konsequenzen im Imperium der Menschheit nach sich. Mal schauen wie lange dies bei den SWs noch auf sich warten lässt.
Ud sich an den Codex zu halten ist überhaupt kein Muss.
Sag das mal den IFs!
Die hatten fast den nächsten Bruderkrieg am Hals weil sie sich dem Codex verweigern wollten.
Aber ich weiß was Du meinst, was mich allerdings nicht daran hindern soll den Hundesöhnen die Nichteinhaltung vorzuwerfen!😛
 
Naja ich glaub das kommt auf den jeweiligen Inquisitor an ob abweichungen geduldet werden oder nicht. Bei denn Astral Claws wurde auch erwähnt das die Abweichung vom Codex hinsichtlich der Truppensärke für die Loyalisten eine ihrer größten Heresy wahr. Und soweit ich weiss halten die SW sich auch nicht so ganz daran. Abgesehen davon wurden Orden schon wegen weniger verstösse gegen denn CA ausgelöscht.
 
Meinst Du die Bloodies wegen der schwarzen Wut? Bzw die DAs wegen den Gefallenen?
Der Punkt MMN ist das diese sich nicht gegen das Imperium stellen, sondern ihre "Makel" bekämpfen/verstecken, zumindest so gut es geht.

Bei den BAs haben wir noch den Roten Durst, und bei den DAs waren die Gefallenen zum Teil Chaosanhänger.
Je nach Inqui wird das eine oder andere als schlimmer betrachtet, die wird gegen nen Fluch ankämpfen gar nicht interesieren.
Aber ja die Wolves sind auch nicht ohne: Wulfen, Inqui Schiffe anschießen, Imperiale Institutionen angreifen, ja die machen was ihnen gefällt.
Aber momentan will sich wohl niemand mit ihnen anlegen, da SM Orden sich gerne untereinander helfen muss schon ein sehr großes Vergehen/Häresie/Mutation... sein um gegen die vorgehen zu können.
 
So, habe nun endlich mal Prospero Burns gelesen und bin hin und her gerissen. Eigentlich ist die Geschichte ja wirklich nicht schlecht, nur eben überhaupt nicht das, was ich erwartet hätte. Abnett wollte wohl nicht, dass sein Buch einfach nur ein A Thousand Sons aus der Sicht der Wölfe wird, aber genau das hätte ich mir gewünscht. Man erfährt so nicht sonderlich viel darüber, wie die ganze Geschichte im Orden selbst wahrgenommen wird, warum welche Entscheidungen gefällt werden und auch der Wolf King kam mir viel zu kurz. Zudem gibt es einige Ungereimtheiten, die zu zahlreich sind, als das ich sie hier aufzählen könnte.
Trotzdem ein gutes Buch, das besser unter einem anderen Namen erschienen wäre.


Bei Battel of the Fang kann ich nur in den Chor mit einstimmen, es ist wirklich ein großartiges Buch.:wub: Der nun wohl maßgebende Hintergrund aus A Thousand Sons und Prospero Burns wurde wunderbar in die Geschichte integriert, die Charaktere wirken glaubwürdig und die Geschichte ist einfach spannend, auch wenn man ja bereits weiß, wie es ausgeht.

Achtung Spoiler!

Nur das die TS so schnell in der Fang eindringen können, finde ich unglaubwürdig. Auch bei derart guter Vorbereitung. Die mächtigste Festung außerhalb Terras sollte nicht im ersten Anlauf aufgebrochen werden.



Das ein gewisser Herr King nun ein Buch über Macharius schreiben will, erfreut mich wiederum nicht sonderlich. Das Thema finde ich zwar sehr interessant, von den Fähigkeiten des Autors war ich bisher aber nicht überzeugt. Man kann nur hoffen, dass da nicht allzu viel Schaden angerichtet wird.🙄

Hätte ich die Leseprobe früher gelesen, hätte ich mir den Schinken gar nicht erst gekauft.
Ich finde das Buch nicht schlecht. Aber ich sehs ähnlich. Die Geschichte ist nicht was man denkt hier vorzufinden.

Die Vorschau zu First Heretic dagegen hat mich geradezu gebannt. Ich wollte eigentlich extra First Heretic erstmal auslassen. Was für ein Fehler!

Nemesis war hingegen genial. Für mich eins der Highlights bisher, und das erste mal seit Fulgrim, das wieder ein wenig der Hauptplot vorangetrieben wurde.

Meiner Meinung nach kann man sich nach Fulgrim eine Pause bis Legion gönnen, und dann nochmal eine Pause bis A Thousand Sons.
Mechanicum, Fallen Angels, Descent of Angels - nett, aber nichts weltbewegendes. Den
Drachen vom Mars
hätte man auch in Tales of Heresy unterbringen können.
Battle for Abyss fand ich eigentlich ganz nett. Word Bearer Stuff halt. 😀
 
Ich kenne bisher nur "Rynns Welt", da ich mir nicht unbedingt jeden Warhammer Roman kaufe (insgesamt hab ich nur 3, davon 1 im Fantasy-Bereich). Es ist schwierig, ein umfangreiches Buch zu lesen, wenn man nebenher auch noch 8 Stunden arbeiten muss, Frau und Sohn Aufmerksamkeit brauchen und man irgendwo auch noch was für die Miniaturen erübrigen muss. Meistens habe ich immer ein paar Seiten so in der Mittagspause gelesen.
Ich find das Buch nicht schlecht, wobei es manchem hintergrundfanatischen Erbsenzähler wahrscheinlich zu stark an der Geschichte der Crimson Fists vorbeigehen würde...wobei...eigentlich auch nicht. Es geht ja um Whaagh Snagrod und wie er auf dem Heimatplaneten der Astartes ankam, wie die Festung unterging und wie das Imperium trotzdem am Ende überlebte. Von daher bin ich mir fast sicher, dass dieses Buch auch anderen gefallen hat bzw. noch gefallen wird. Einen Vergleich zu anderen Romanen kann ich aus ganz oben genannten Grund nicht liefern.
 
Also das buch Rynswelt Lese ich grade und muss sagen der anfang ist ein Bissel schach hoffe das wird noch besser!
und die SW haben nicht was gegen das inperium sondern gegen die Kirche und die Bloodis werden auch nicht ausgelöscht weil sie den makel halt sehr gut verbergen genauso wie die Dark Angels mit ihren Gefallenen und da die drei orden nun mal ein zugfährt des Imperium sind wird da wohl auch nicht soviel Passieren ! es sei den es gibt eine riesen Fluff erweiterung!
 
Das wär doch mal ne Megabombe: GW lässt einen dieser Orden zum Chaos überlaufen, dem Imperium abschwören oder gar gleich vernichten. Die Dark Angels haben sich in der Hinsicht schon mehr als einmal verdächtig gemacht. Ein so großes Geheimnis kann man eigentlich auch nicht auf ewig geheim halten. Offenbar "verschwindet" nur irgendwie jeder, der was davon weiß. Da müsste man mal nen Inquisitor ranlassen, der die dunkle Geschichte ergründet und sie dann ans Messer liefert. Vielleicht ist der Verrat der Gefallenen aber auch bekannt und wird vertuscht, um nicht möglicherweise zu einem weiteren Abfall von Space Marine Orden zu führen.