Was mich echt geschockt hat bei A Thousand Sons war das absolut hemungslose abschlachten der Zivilisten, die ja grad am wenigstens dafür können bzw konnten.
Der ganze Imperiale Kreuzzug nimmt nicht gerade Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Wer sich der "Wahrheit" in den Weg stellt, wird, wenn er viel Glück hat in einem Lager umerzogen oder einfach umgebracht. Im Blut der Abtrünnigen wird das ja recht gut beschrieben. Und auch in Verlorene Söhne wurde das ja im Mittelteil gut thematisiert.
In den ersten Bänden hat man ja noch meinen können, dass im 30JH noch deutliche Unterschiede zu den Methoden im 41JH gibt. Aber so langsam verwischen die Unterschiede. Schon damals war das Imperium nichts weiter als ein von Allmachtsbestrebungen getriebenes faschistisches System der übelsten Sorte. Einige der Geschichten in Blut der Abtrünnigen hätten ohne Probleme auch in der aktuellen 40K Zeit spielen können. Ich frag mich, ist das ein absichtlicher Bruch mit der Darstellung der ersten Bände, wo das noch nicht so krass rüber kam?
Ähm ja...
...Chaos halt
Äh nein, Imperium.
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