Gute Warhammer 40k Romane

Hi,

Die erste Geschichte zu den Iron Hands, die mich wirklich zufrieden gestellt hat. Der gleichnamige Roman war Schrott, die Darstellung in "Fulgrim" eher suboptimal, aber Chris Wraight schafft es hier, die Iron Hands so darzustellen, wie ich sie mir immer vorgestellt habe: unmenschlich, düster, gefährlich, unberechenbar - Engel des Todes halt. Oder eher Maschinen des Todes.

Fein auch irgendwie die Parallelen zu den Night Lords der Prä-Häresie-Ära. Beide Legionen bzw. Orden opfern sich sozusagen, opfern ihre Menschlichkeit, um der Menschheit an sich das Überleben zu sichern. Warum? Weil´s sonst niemand macht und weil sowohl NL als auch IH erkannt haben, dass die Menschheit ohne Härte, ohne ihre Rücksichtslosigkeit und ihren Blick für´s Große Ganze nicht überleben wird.

Daher blicke ich wirklich zufrieden auf den kommenden Space Marine-Battles-Roman von Herrn Wraight, der ja im Juni rauskommen soll. Fein, fein!

Zufrieden stellen würde ich das vielleicht net nennen, aber es war net schlecht. Bin mal auf den ganzen Roman gespannt, nachdem schon im Codex steht das se bei der Kampagne net grad zimperlich waren...
 
Hey,

wo wir grad bei den Iron Hands sind....weiß jmd zufällig ob es gleichnamigen Roman schon übersetzt gibt?!


Mfg
Sascha

Ich hab´s in der Tat selbst übersetzt. Wollte einfach mal wissen, wie schwer so was ist. 😀 Hab´s über längere (bzw. lange) Zeit auf der Arbeit in der Mittagspause gemacht und würde sagen, ist eigentlich ganz gut geworden.

Aber den Inhalt hat´s auch nicht wirklich voran gebracht. Scheißegal ob auf Deutsch oder Englisch - der Roman ist Schrott. Wie "Dark Warrior" schon gesagt hat: der Hauptdarsteller ist leider völlig daneben. Seine Emotionen bzw. sein Charakter lässt sich mit "HassHassHassWutWutZornHass" zusammen fassen und er fällt irgendwie gefühlte 10mal im ganzen Roman in Ohnmacht. Da merkt man dann leider halt auch das Unvermögen des Autors, auch was das völlig missglückte Verhältnis zwischen den IH und dem AM angeht. Da hätte man eindeutig mehr rausholen können/müssen.

Kein Wunder, dass der gute Jonathan Green nicht unbedingt der meist gebuchte Autor der BL ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bjoern:
MMN wurde die ganze Souldrinkers Reihe leider mit jedem Roman schlechter.
Die ersten Beiden habe ich noch genossen, weil sie mal etwas anderes beschrieben (den Fall eines Ordens), die späteren Bände gingen mir zu sehr nach Schema X. Neuer Feind, Endschlacht, irgendein bekannter Charakter stirbt, Sarpedon verliert ein (weiteres) Bein, die Souldrinkers entkommen knapp.

Phalanx selber empfand ich als relativ flach (Auch Counters Schreibstil. Müsste mal den ersten Band wieder lesen ob das damals auch schon so war, also ob Counters Stil sich so verändert hat oder meine Ansprüche.).
Was mich zum Beispiel allgemein in den späten Bänden nervte war die ganze Verschwörung um Daenyathos. Seit tausenden Jahren geplant, echt?
In 'Phalanx' haben alle Gruppen auf dem Schiff eine eigene Agenda. Ich fand es zu Beginn gerade nett, dass auch Unbeteiligte eintreffen um den Prozess zu beobachten. Bis dann jeder Einzelne doch eine Verbindung mit den SD hatte.
Ein Ordenspriester der einen Tzeentch Dämonenprinzen manipuliert? Wirklich?
Die 'Reise' durch die (nun korrumpierten) Trainingsanlagen -> Videospiellevel FTW!
Handwerkliche Fehler: Darnath Lysander ist ein Souldrinker!
Beweis: Es wird explizit behauptet der Soulspear kann nur von Souldrinkers-Genen aktiviert werden. Ein paar Kapitel vorher macht aber Lysander genau dieses!
Den Rest spare ich mir jetzt, da war zu viel dabei um alles hier niederzuschreiben.🙂
Es waren ein paar nette Ideen dabei, aber (für mich) nicht wirklich gut geschrieben und zu viele Geschehnisse und Verhaltensweisen, die so einfach nicht passten.
 
Moin,

The Long Games at Carcharias (Kurzgeschichte aus "Victories of the SM")
Kurzgeschichte, in der ein Nachfolgeorden der Ultra schwere Verluste hinnehmen muss und dann plötzlich aus den eigenen Reihen angegriffen wird.
Nette Kurzgschichte von Rob Sanders, allerdings wieder in seinem etwas seltsamen Stil.
Das eine andere Legion den Rekrutierungsort eines Ordens infiltriert und vergiftet ist mal ne nette Idee, hätte aber wohl besser zu Tzeentch-Anhängern gepasst.... Irgendwie hat ers aber mit den Alphas, oder?!

Gruß
 
Moin,

The Long Games at Carcharias (Kurzgeschichte aus "Victories of the SM")
Kurzgeschichte, in der ein Nachfolgeorden der Ultra schwere Verluste hinnehmen muss und dann plötzlich aus den eigenen Reihen angegriffen wird.
Nette Kurzgschichte von Rob Sanders, allerdings wieder in seinem etwas seltsamen Stil.
Das eine andere Legion den Rekrutierungsort eines Ordens infiltriert und vergiftet ist mal ne nette Idee, hätte aber wohl besser zu Tzeentch-Anhängern gepasst.... Irgendwie hat ers aber mit den Alphas, oder?!

Gruß


Das ist schon ewig im Fluff der Alpha Legion verankert das sie das machen, einerseits um SM Orden zu schwächen und andererseits um stetig neue Marines zu bekommen die ihre Reihen verstärken.
 
Ich hab am Freitag Void Stalker fertig gestellt, Band drei der Night Lords Reihe.

Der Roman bildet einen tollen Abschluss dieser Trilogie, hat aber absolut genug Tempo um eine weitere Serie zu starten. Großartiges Buch wiedermal!

Hi,

Hmm... Bin bisher erst bei der Hälfte. Ist recht stark. Allerdings drücke ich mich grad mitm lesen rum, da ich irgendwie in mehrerer Hinsicht Angst vorm Ende hab....:mellow: Wieso muss die Reihe schon enden?!

Weiß man eigentlich, ob "Emperor´s Gift" als Einzelroman oder Serie gedacht ist?!