GW Aktienkurs

@all: Danke schön! Das sind ja doch einige Spiele. Aber: wenn bei Dystopian Wars etc. die Karten mit Werten den gekauften Einheiten beiliegen, macht es das natürlich nicht einfacher für den geneigten Interessenten, Truppen zu vergleichen oder "Due Diligence" für den Gegner zu machen. Macht aber, wenn man sich denn schon entschieden hat für eine Truppe, das Leben leichter und den Geldbeutel froher, weil kein separates Armeebuch notwendig ist.
Zu FoW: Die Einstiegshürde ist auch bei FoW teils nicht niedrig! Kann ich beurteilen, da ich es selbst spiele 😉 Regelwerk (40 Euro, wobei es die billige A5 Version auf der Bucht und in der Starterbox gibt) + "Epochenbuch" (Turning Tide, Eastern Front etc.) 35-40 Euro + Armee (etwa 120 Euro) --> ist auch nicht billig, aber (deutlich) billiger und vor allem nicht so massig wie WHFB. Und: Einheiten "veralten" nicht bzw. werden mit der nächsten Edition "unspielbar".

Ich hatte seinerzeit bei FoW eine "Army Box" für die Desert Rats günstig geschossen bei einem nicht mehr existenten UK-Anbieter. Die war halt fix und fertig. Noch ein paar Panzer dazu und ich war ready, von Mid War bis (teilweise) Late War. Aber klar: Open Fire ist erstmal überhaupt ein Start in FoW, der günstig ist zum Schnuppern und als Startpunkt...den bietet Warhammer bzw. GW nicht.
 
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Zu FoW: Die Einstiegshürde ist auch bei FoW teils nicht niedrig! Kann ich beurteilen, da ich es selbst spiele 😉 Regelwerk (40 Euro, wobei es die billige A5 Version auf der Bucht und in der Starterbox gibt) + "Epochenbuch" (Turning Tide, Eastern Front etc.) 35-40 Euro + Armee (etwa 120 Euro) --> ist auch nicht billig, aber (deutlich) billiger und vor allem nicht so massig wie WHFB. Und: Einheiten "veralten" nicht bzw. werden mit der nächsten Edition "unspielbar".

Wobei man sagen muss, dass du das Buch mit den Armeelisten nicht zwangsläufig brauchst. In den kostenlosen PDFs ist doch ziemlich viel dabei, vor allem auf deutscher Seite.
 
Will nicht zu sehr ins OT schweifen darum nur kurz: Ja und nein. Ja, es gibt viel umsonst. Und nein, wenn Du eine der Einheiten, für die es Briefings gibt spielst, braucht man kein Armeebuch. Aber die Briefings sind natürlich bei weitem nicht erschöpfend, was Listen angeht, sondern behandeln oftmals spezielle Einheiten in speziellen Settings. ABER: Die Briefings machen Lust auf mehr! Ich gebe zu, ich habe mich so auch locken lassen. Für die Desert Rats gab es ein Briefing. Dann wurde auf das AFRIKA Buch verwiesen...das hab ich dann gekauft 🙂 Was mir gerade einfällt: Umsonst gab es mal das Inquisitor-Regelwerk von GW. Das fand ich cool! Und sollte nicht unerwähnt bleiben. Blöd, dass es dann zeitgleich zum Specialist Game wurde und es keinen Support mehr gab....

Wäre natürlich auch eine Idee, dass GW z.B. Listen macht für Themenarmeen (Carroburger Bihandkämpfer-Armee, Nulner Kanonenzug o.ä.) und dann den Querverweis setzt: Mehr dazu im Armeebuch Imperium...oder dann eben analog für die anderen Armeen. GW hat so viel Fluff, irgendwas wird sich schon finden lassen 🙂 Wie gesagt und bereits an anderer Stelle von anderen: Es ist eben immer noch in erster Linie ein komplexes Gesamtkonstrukt, dieses Hobby, wo weiche Faktoren wie Support, Kreativität, Wir-Gefühl etc. eine große Rolle für den Gesamterfolg der Marke spielen. GW, finde ich, hat das mal gut beherrscht. Die können das also. Sie müssen sich nur trauen, den an die neue Zeit angepassten Weg (viele Konkurrenzprodukte etc.) zu entwerfen und dann zu gehen. Und das ist verdammt schwierig und erfordert ne Menge Mut. Vor allem bei Aktionären, denen du halt auch erstmal sowas verkaufen musst wie: Wir sollten dringend 10 Mio. Pfund in den Aufbau von dezentralem Support stecken, weil das unsere Umsatz um X% nach oben treibt...Andererseits: Ändern sie nichts, könnte sich die eingeschlagene Umsatz- und Profitentwicklung fortsetzen, was ein Unternehmen eben nur begrenzt verkraften kann.
 
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Was mir auffällt ist das Gejammer und die blinde GW Gläubigkeit was Regeln angeht. Wer Bock hat Space Marines zu spielen, kann das doch, aber muss es nach der Aktuellen Edition sein wenn man unter Freunden zockt? Nutzt doch mal eure Kreativität macht Kampagnen, oder klaut Szenarien bei HdR, FoW oder sonst wo.

Zu GW, sinnvoll wäre es die eigene Ladenkette auszugliedern aus dem Konzern. Dann muss ein Laden nicht mehr Zwangsläufig gewinn machen um die Aktionäre ruhig zu stellen. Die GW Stores könnten das machen was sie eigentlich sollten, ein cooler Ort fürs Hobby, wo man auch mal was kaufen kann. So hätte man eine ganz andere Kundenbeziehung.
 
N'abend auch wenn ich erst hier neu bin, möchte ich auch mal noch einen Einwurf machen.
Natürlich will GW als AG gewinn machen.(soweit so gut)
Jetzt sollte ich als GW mir Mal denken :Was biete ich den an? (Ein Hobby TT-Game) per Defition Geld erst dann für Hobby nach Lebensunterhalt.(Tod Kauft nicht)
Deshalb muss ich Bezahlbar sein.(ist Logisch oder?)
Also ist Preislich nach oben zwar Luft aber mit Augen Maß.(Kaufmännisches denken)
Will mir ja nicht die Kunden Vergraulen.(Reales denken)
Jetzt GW
DAS HOBBY SIND WIR,(Du lebst für uns und Stirbst mit uns)
Geld und Zeit Spielt keine Rolle,(Du musst ja nicht essen, trinken, duschen, oder gar Arbeiten).


Das ist in meinen Augen soweit weg von er Realität
das Mann das schon ein Fall für die Psychiatrie nennen könnte wegen Realitätsverlust.

Die Lösung wäre wir alle wissen GMV (Gesunder Menschen Verstand)
Aber Halt wir reden hier von Aktien Besitzern.(GMV nicht verfügbar)
Also würde es mich nicht wundern Wenn der Preis Anzieht die Qualität Runter geht .
Und Alles langsam richtig den Bach runter geht.
Wie ein Kollege es mal ausdrückte:
Immer wenn ich glaube Sie (GW)haben es Geschafft
das geht nicht mehr tiefer (Nivau runter und Qualität runter und Preis rauf)
kommen da ein paar Zwerge und Sagen: Chef die nächste Keller Ebene ist Fertig.

Naja höffen wie mal irgend wann kommt das Heisse Flüssige und Stopt sie.

MFG

Imperialer Armee Opi
 
Da muss ich jetzt Einschreiten.

Erstens bin ich auch Aktionär und als Aktionär bin ich seit Jahren gegen die Politik die GW fährt, aber mein Anteil ist nicht hoch genug als das ich Einfluss auf die Firmen Politik nehmen kann. Und nein mir geht es nicht darum aus den Aktien Gewinn zu schlagen aber die paar Pence Dividende nehme ich gern deswegen kauft man Aktien (und um sie wenn der Kurs hoch genug ist zu verkaufen), die 200 Pfund im Jahr geb ich zwar eh wieder bei FW aus, aber ich spekuliere nicht mit den Aktien.


Und mir ist ein stättige Dividende eh lieber als eine die Ständig steigt denn Wachstum ist nicht unendlich.
 
Ich sehe für GW drei mögliche Wege aus der (von uns herbeigeredeten) Misere:

1. All diese sinnlos teuren Ladengeschäfte aufgeben. Verkauf nur noch Online und über die freien Händler. Hätte allerdings den grossen Nachteil, dass dann der Bekanntheitsgrad (GW als McDonalds des TT) und der Einstieg durch Neugierige sinkt. Ausserdem wäre die Konkurenz zu guten Spielen direkter.

2. Kein Verkauf mehr über unabhängige Händler. Kein Onlineverkauf ins Ausland (Australier müssten dann australische Preise zahlen.)
Erbarmungloses (juristisches) Bekämpfen jeglicher Firma, die ähnliche Miniaturen produziert. Die Kunden müssten dann direkt bei GW kaufen und könnten nicht mehr bei Händlern kaufen, die Rabatte bieten. Sie wären GW ausgeliefert und würden jede Preiserhöhung mitmachen.

3. Armeen und Systeme, die nicht so viel Geld abwerfen wie Hobbit oder vielleicht sogar Fantasy einfach abschaffen. Warum dafür Resourcen verschwenden? Wenn das richtig ist, was jemand geschrieben hat, dass Fantasy nur 15% und der Hobbit nur 5% vom Verkauf ausmachen, dann erscheint es mir sinnlos, wenn wohl fast genausoviel Energie und Kosten in Design, Produktion und Vertrieb von Fantasy gesteckt wird.


Versuche, das Spiel besser zu machen (in der Hoffnung damit die Kunden zu begeistern) scheitern wahrscheinlich daran, dass ein gutes Spiel sich auf den Verkauf stagnierend auswirkt. Dann würden sich die Leute einmal alles kaufen, was sie gerne hätten, hören auf zu kaufen und spielen fröhlich bis an ihr Lebensende.
Besser den Kunden in ewiger Frustration halten und immer neue Spielzeuge bieten.
Problem ist hier (was man ja auch sehen kann) dass da auch ein Ende ist. Z. B. passen in jeden 40k Armee-Formation nur drei Slots. Soviele neue Figuren kann man da nicht bieten. Ausserdem gehen ja auch die Einfälle aus. Z. B. SM Centurien und Eldar Phantomritter wirken wirken für mich schon sehr ... naja ... notdürftig an den Haaren herbei gezogen. Irgendwann ist halt Ende der Fahnenstange.

Ich bin zwar kein BWLer, denke aber schon, einer dieser drei Wege oder eine Kombination wäre gut für GW und die Aktionäre.
 
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Ich sehe für GW drei mögliche Wege aus der (von uns herbeigeredeten) Misere:

1. All diese sinnlos teuren Ladengeschäfte aufgeben. Verkauf nur noch Online und über die freien Händler. Hätte allerdings den grossen Nachteil, dass dann der Bekanntheitsgrad (GW als McDonalds des TT) und der Einstieg durch Neugierige sinkt. Ausserdem wäre die Konkurenz zu guten Spielen direkter.

2. Kein Verkauf mehr über unabhängige Händler. Kein Onlineverkauf ins Ausland (Australier müssten dann australische Preise zahlen.)
Erbarmungloses (juristisches) Bekämpfen jeglicher Firma, die ähnliche Miniaturen produziert. Die Kunden müssten dann direkt bei GW kaufen und könnten nicht mehr bei Händlern kaufen, die Rabatte bieten. Sie wären GW ausgeliefert und würden jede Preiserhöhung mitmachen.

3. Armeen und Systeme, die nicht so viel Geld abwerfen wie Hobbit oder vielleicht sogar Fantasy einfach abschaffen. Warum dafür Resourcen verschwenden?


Versuche, das Spiel besser zu machen (in der Hoffnung damit die Kunden zu begeistern) scheitern wahrscheinlich daran, dass ein gutes Spiel sich auf den Verkauf stagnierend auswirkt. Dann würden sich die Leute einmal alles kaufen, was sie gerne hätten, hören auf zu kaufen und spielen fröhlich bis an ihr Lebensende.
Besser den Kunden in ewiger Frustration halten und immer neue Spielzeuge bieten.
Problem ist hier (was man ja auch sehen kann) dass da auch ein Ende ist. Z. B. passen in jeden 40k Armee-Formation nur drei Slots. Soviele neue Figuren kann man da nicht bieten. Ausserdem gehen ja auch die Einfälle aus. Z. B. SM Centurien und Eldar Phantomritter wirken wirken für mich schon sehr ... naja ... notdürftig an den Haaren herbei gezogen. Irgendwann ist halt Ende der Fahnenstange.

Ich denke ganz ernsthaft, einer dieser drei Wege oder eine Kombination wäre gut für GW und die Aktionäre.

Ich weiß jetzt nicht ob ich bei den Einblicken ins Geschäftsgebaren überhaupt noch notwendig ist über Lösungsansätze nach zu denken.
Hej ernsthaft der kurs den man jetzt fährt sorgt dafür das in Naher Zukunft nur noch Vets oder Neulinge Spielen
 
Kann nicht sein bei uns gibt es nur den Übungsleiter(Klopp).

Hab gesehen davon.
Ich für meinen Teil bin nur Handwerker(Elektriker)
aber selbst ich weis oder sollte wissen wie Mann mit Kunden umgeht.
sonst bin ganz schnell den Job los.(Kunden Zufriedenheit )
Abgesehen davon wenn was schief geht bin ich mit dran nicht nur der Chef.
also mache ich den Job so wie der Kunde will.(solange VDE und Legal beachtet werden)