GW Aktienkurs

Aber eben auch die Überlegung, ob ich mir eine GW Armee für 500 Euro kaufe, oder dann doch lieber eine Truppe für Infinty, eine Freebooters Fate Mannschaft, eine Dystopian Wars Flotte und zuguterletzt noch eine spielbare Armee Afrika Korps für Flames of War. Das alles bekommt man für 500 Euro und da sind dann sogar noch die Regelbücher mit drin...

Jupp. In meinem Club gibt es mehrere Leute, die sich schon seit längerem nichts mehr bei GW gekauft haben (obwohl sie teilweise mehrere Fantasy-Armeen ihr Eigen nennen), aber ohne mit der Wimper zu zucken auf einen Schlag 200€ für eine Warmachine-Armee ausgegeben haben. Der Unterschied hier ist, mit den 200€ hatten sie eben dann eine komplette Armee auf Standard-Punktgröße...
 
@Stingray

mein BloodBowl-Team hat nur 35 Euro neu gekostet. Da sind 200 Euro verdammt viel für Warmachine. Billiger geht immer. Nur was bekomme ich dafür und was will ich dafür. Wenn einer gern Warmachine spielt zahlt er 200 Euro der BB-Spieler sagt "Boah dafür bekomme ich ja 6 Teams"

Aber GW vorzuwerfen sie wären zu teuer ist blanker Hohn. Die waren früher mit ihren Zinn-Langbärten, Wolfscouts, Spezial-Waffen schon sau teuer (so um die 1998). Damals dachte ich mir als Jugendlicher" Scheiße wer soll das zahlen?"

Was man GW vorwerfen kann ist, dass Sie sich immer weiter von der Community wegbewegen. Aber zu teuer empfand ich es schon vor 16 Jahren.
 
Das ist solange alles toll und schön, wenn man Spieler hat, die außerhalb von GW ihr Hobby betreiben wollen oder können. Die 200€ für Warmachine wären bei uns z.B. verlorenes Geld, da das hier keiner spielt oder spielen will. So gesehen ist für unsere lokale Gruppe GW= "das Hobby" durchaus korrekt. Das ist natürlich für die individuelle Gruppe relevant, aber bei uns stimmt das.
Auch das Argument, dass man sich einfach einen anderen Spieler suchen könne, ist nur bedingt richtig. Finde mal auf dem Land irgendwen, der überhaupt "das Hobby" betreibt. 99% dieser Personen spielen dann irgendwas von GW, vielleicht 10% irgendwas anderes. Bei der Menge an Systemen ist da eine Schnittmenge ein absoluter Glückstreffer.
 
@Sentural 2: Das ist doch gar nicht der Punkt: Es geht darum, dass die Leute durchaus bereit sind, relativ hohe Preise zu zahlen, wenn man dafür das Gefühl hat, dass man auch was vollständiges bekommt. PP ist mit Sicherheit an der oberen Grenze und gibt sich im direkten Model-Vergleich mit GW nichts. Es bleibt aber trotzdem die Tatsache, dass man mit 200€ hier eine vollständige Armee bekommt und bei GW vielleicht die Hälfte bis ein Drittel. Ein Kumpel von mir hat Warmachine ausprobiert und hatte nur 3 Modelle auf dem Feld (Khador). Er meinte, alleine mit diesen drei Modellen sei das Spiel anspruchsvoller und interessanter als wenn er mit seinen 2000 Punkten Dunkelelfen spielt...

Und GW ist sauteuer, das ändert sich auch dadurch nicht, dass es vielleicht Hersteller gibt, die genau so teuer sind.
Dein BloodBowl-Team hat 35€ gekostet? Ich kriege ein Dreadball-Team für 16€.
Bei GWs Massen-Infanterie-System (Warhammer) kriegt man 10 Miniaturen für 40€? Im historischen Bereich kriege ich 44 Miniaturen für 25€.
Ein Tyranidencodex kostet 40€? Vor 10 Jahren hat er 15€ (!!!) gekostet. Bei Flames of War kriege ich teilweise 40-Seiten starke Armeelisten umsonst als PDF. Bei Spielen wie Infinity bekomme ich das Regelbuch umsonst, das bei GW 60€ kostet.

GWs Preise wären nur dann in Relation akzeptabel, wenn Warhammer ein Skirmish-System wäre. Ist es aber nicht.

@Dark Warrior:
Dann ist das vielleicht für dich ein Problem, aber es ist kein Argument, dass GW zu teuer ist. Offenbar sind die Angebote der Mitbewerber in anderen Gegenden so attraktiv, dass GW massiv Spieler verliert, die dann dort aufschlagen. In den größeren Städten in meiner Nähe, wird mittlerweile echt alles gezockt. FoW, Warmahordes, Malifaux, Bolt Action, X-Wing, und und und.
Wenn du in einer "strukturschwachen Region" bist, ist das zwar Schade für dich, ändert aber nichts an der oben beschriebenen Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist solange alles toll und schön, wenn man Spieler hat, die außerhalb von GW ihr Hobby betreiben wollen oder können. Die 200€ für Warmachine wären bei uns z.B. verlorenes Geld, da das hier keiner spielt oder spielen will. So gesehen ist für unsere lokale Gruppe GW= "das Hobby" durchaus korrekt. Das ist natürlich für die individuelle Gruppe relevant, aber bei uns stimmt das.
Auch das Argument, dass man sich einfach einen anderen Spieler suchen könne, ist nur bedingt richtig. Finde mal auf dem Land irgendwen, der überhaupt "das Hobby" betreibt. 99% dieser Personen spielen dann irgendwas von GW, vielleicht 10% irgendwas anderes. Bei der Menge an Systemen ist da eine Schnittmenge ein absoluter Glückstreffer.

Wobei es auch den größten Fanboy nicht hindert mal was anderes auszuprobieren, aber die Diskussion hatten wir und sie ist zwecklos.
Du gehst in den Laden X mit einer GW Armee und spielts, du gehst mit zwei Armeen der Firma Y in den Laden und bettelst das mal einer zockt. Been there, done that.

Allerdings setzt sich Qualität auch gegen GW durch 😉
 
Nicht die Preise sind das Problem. Würde es für jedes Volk eine breite Palette an Minis in verschiedenen Preiskategorien gäbe, könnte sich jeder anhand seines Budgets versorgen. Mehr Abwechslung und vor allem eine vernünftige Versorgung mit neuem Stuff tut Not. Es kann doch nicht sein, dass manche Armeen Jahre auf ein angepasstes AB warten müssen oder gar keins bekommen.
 
Wobei es auch den größten Fanboy nicht hindert mal was anderes auszuprobieren, aber die Diskussion hatten wir und sie ist zwecklos.
Du gehst in den Laden X mit einer GW Armee und spielts, du gehst mit zwei Armeen der Firma Y in den Laden und bettelst das mal einer zockt. Been there, done that.

Das ist wie gesagt in der Theorie toll und wenn man einen Laden hätte noch besser. Bei uns ist der nächste TT Laden 60 km entfernt, für einige unserer Spieler sogar noch weiter (90+ km). Zum Spielen mal eben 60+ km zu fahren ist sinnfrei, vor allem wenn man lokal (in dem Falle bei mir zu Hause) einen festen großen Hobbyraum hat. Wir haben öfter andere Systeme angespielt und spielen aktiv auch ein paar (Bolt Action, Saga und Firestorm Armada). Aber regelmäßig ist es nur 40k.

Das Problem ist einfach, alle noch aktiven Spieler spielen 40k, zum Teil schon seit 20+ Jahren. Damit kennt man sich aus, hat Armeen und ist halbwegs aktuell. Die Zeit für das Hobby ist bei uns sehr knapp (Berufe, Familien usw.) und da haben viele (verständlich, wie ich finde) auch gar keine Zeit oder Lust, sich erst mit einem neuen System auseinander zu setzen, zu bauen, malen usw. und dann noch darauf zu hoffen, dass von den (bei uns) ca. 6 bis 10 Leuten mind. ein zweiter mitmacht und dann auch noch die Zeit findet. Bei 40k wissen wir alle, dass es sofort Spieler gibt. Man trifft sich an einem Abend, zwei können sofort ohne Probleme ein Spielchen machen. Hinzu kommt, dass wir aktuell z.B. nicht mehr als ein Spiel insgesamt pro Woche schaffen, eher weniger. Dann muss man sich zwangsläufig darauf konzentrieren, wenigstens das eine System sinnvoll zu betreiben.

Bei uns ist in der Tat das Geld überhaupt kein Punkt, die Zeit aber um so mehr und dann natürlich die recht geringe Anzahl an Mitspielern. In der Stadt, wo es Clubs mit 20+ Mitgliedern gibt oder Dutzende andere Hobbyisten, tja, da ist das natürlich einfacher, jemanden zu finden.

Allerdings setzt sich Qualität auch gegen GW durch
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Das ist Ansichtssache. Ich finde 40k toll, der Hintergrund, das Regelsystem (mit Abstrichen) und die Modelle. Ich persönlich werde durch nicht ein einziges anderen (SciFi) System in gleichem Maße angesprochen. Entweder gefallen mir die Modelle nicht (was für mich das absolut wichtigste ist) oder der Hintergrund ist Murks. Regeln sind mir in der Tat recht egal, ich spiele aber sowieso um Spaß zu haben, und das haben wir mit den GW Systemen seit Jahren. Die Preispolitik von GW ist was völlig anderes und es finden sich bei uns auch unzählige Modelle anderer Hersteller, aber halt als Proxies für GW Einheit X oder Y.
 
Was mich immer wieder bei GW abgestoßen hat waren die alten Modelle.
Ich sag jetzt nur Khemri mit Ihren Grinseskeletten und Baumstämmen. Dazu diese absolut lächerlichen Pferdeskelette. Au grausig.
Ich war damals so am überlegen die Tempelwache und die Vampirskelette auszuschlachten aber das hätte Unsummen gekostet.

Ich stehe aber auch nicht alleine da. Vielen war/ist das ein Dorn im Auge. Bei 40K merkt man den Unterschied zum Glück nicht so.
Dann noch diese verdammt hohe Anzahl an Minis im Regiment und überhaupt die hohe Punkte größe. Warhammer liebäugel ich gerne aber
mittlerweile setzt sich die Vernunft im geldbeutel, dem AnmalenBasteln und bei den Regeln durch.

Geldbeutel: Geld habe ich. Ich muss jetzt echt nicht drauf gucken. Im Monat locker nen 100´ter. Aber mittlerweile fächert der sich stark auf für "DAS HOBBY TT"
GW kriegt da schon lange nicht mehr den größten Teil von.

Anmalen: Hier sehe ich für mich die größte Hürde mit Warhammer anzufangen. Wenn ich ein 40-50 Regiment an Skeletten oder Menschen aufbauen soll, grenzt das schon an einem Projekt. Und dann noch 3-4 Regimenter??? Dann geht das doch schon langsam in Überlegung Geld zurück....

Regeln: Anstatt bei Warhammer den 9´ten Aufguss Ihres klassischen Regelwerkes zu machen, sollten Sie sich den Schritt erlauben und das HdR regelwerk nehmen. Es wäre mal erfrischend anders und die Leute würden wieder enorm Interesse zeigen. Aber wo GW so wandelbar wie in Ihrer Firmenpolitik ist, so scheinen se eine Starre bei Ihren Regelwerken für Ihre Hauptsysteme zu haben.
Seitdem ich das erste Mal das "I go, You go" System kennengelernt habe verschmähe ich systeme, wo komplette Armeen abgehandelt werden im Zug. Leider muss ich mit dem Strom gehen und spiele 40K.

Ich bin aber immer für eine andere Sache zu gewinnen. Leider ist das wie bei DarkWarrior bei uns auch. Wenig Spielerbreite. Alle nur auf GW 40K fixiert und kaum Aktzeptanz für Alternativen...
so muss ich wenn ich wollte immer in Hannover zum 3TH fahren, da dies mein nächster größerer Verein wäre, der Alternativ richtig was macht....
Nun denn..... Darauf kann noch GW bauen aber auch bei uns merkt man, das es nicht mehr so wie früher war. Damals kamen regelmäßig neue Leute in den Club. Heute muss man sich bemühen, die Leute reinzuholen. PS4 und Kosorten kennen Warhammer nur über die Konsolen. Interesse ist auch dann da aber der Preis. Ich weiß wie das GW mit seinem jungen Publikum sieht aber ich sehe nicht, das da 13 Jährige schön die Scheine über die Kasse wandern lassen.....
 
Euch ist aufgefallen das ihr den größten Hobby Budget Staubsauger total ignoriert?

Die Crowdfundings des letzten Jahres haben ebenfalls einiges an Budget auf gesaugt (im Falle von Reaper haben die Bones-KS mehr eingespielt als das was Reaper sonst im Jahr verdient)

Ich denke nicht, dass das einen so gravierenden Einfluss hat. Die typische GW Kundschaft kauft bei GW, die Veteranen kaufen sowieso überall (überspitzt formuliert). Und ich würde wetten, dass bei den Kickstartern zu 90% eben jene Veteranen investiert haben. Bei uns zum Beispiel haben einige in Dreamforge und Wild West Exodus investiert, aber allesamt Leute, die sowieso kaum noch GW kaufen (halt nur spielen).
 
Ich weiß wie das GW mit seinem jungen Publikum sieht aber ich sehe nicht, das da 13 Jährige schön die Scheine über die Kasse wandern lassen.....
Das machen ja auch die Eltern die mit im Laden sind 😉 Und wenn die etwas Willensschwach sind, bezahlen die alleine deswegen schon um nicht den Rest des Tages oder der Woche ein 100%-ig nörgeliges Kind zu haben!
 
@Sentural 2: Das ist doch gar nicht der Punkt: Es geht darum, dass die Leute durchaus bereit sind, relativ hohe Preise zu zahlen, wenn man dafür das Gefühl hat, dass man auch was vollständiges bekommt. PP ist mit Sicherheit an der oberen Grenze und gibt sich im direkten Model-Vergleich mit GW nichts. Es bleibt aber trotzdem die Tatsache, dass man mit 200€ hier eine vollständige Armee bekommt und bei GW vielleicht die Hälfte bis ein Drittel. Ein Kumpel von mir hat Warmachine ausprobiert und hatte nur 3 Modelle auf dem Feld (Khador). Er meinte, alleine mit diesen drei Modellen sei das Spiel anspruchsvoller und interessanter als wenn er mit seinen 2000 Punkten Dunkelelfen spielt...

Und GW ist sauteuer, das ändert sich auch dadurch nicht, dass es vielleicht Hersteller gibt, die genau so teuer sind.
Dein BloodBowl-Team hat 35€ gekostet? Ich kriege ein Dreadball-Team für 16€.
Bei GWs Massen-Infanterie-System (Warhammer) kriegt man 10 Miniaturen für 40€? Im historischen Bereich kriege ich 44 Miniaturen für 25€.
Ein Tyranidencodex kostet 40€? Vor 10 Jahren hat er 15€ (!!!) gekostet. Bei Flames of War kriege ich teilweise 40-Seiten starke Armeelisten umsonst als PDF. Bei Spielen wie Infinity bekomme ich das Regelbuch umsonst, das bei GW 60€ kostet.

GWs Preise wären nur dann in Relation akzeptabel, wenn Warhammer ein Skirmish-System wäre. Ist es aber nicht.

@Dark Warrior:
Dann ist das vielleicht für dich ein Problem, aber es ist kein Argument, dass GW zu teuer ist. Offenbar sind die Angebote der Mitbewerber in anderen Gegenden so attraktiv, dass GW massiv Spieler verliert, die dann dort aufschlagen. In den größeren Städten in meiner Nähe, wird mittlerweile echt alles gezockt. FoW, Warmahordes, Malifaux, Bolt Action, X-Wing, und und und.
Wenn du in einer "strukturschwachen Region" bist, ist das zwar Schade für dich, ändert aber nichts an der oben beschriebenen Situation.

Der Tyraniden Codex war früher ein Softcover, heute ein Hardcover. Da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Ich Sammel noch Comics, da kosteten vor 10 Jahren 4 US X-Men Comics ins deutsche übersetzt und als 1 Comic zusammen gefasst 4,95€. Heute sind es zwei US Hefte für 4,99€. Komisch das in Comic Foren keiner rumheult.

Es ist eben ein Hobby und was gerne vergessen wird das von deinem normalen Gehalt sehr viel von lebenswichtigen Sachen aufgefressen wird, Strom z.b. und damit weniger als vor 10jahren zum rausknallen über ist, dann denkt man schon mehr darüber nach wie teuer sein Hobby ist.

Auch immer der Vergleich mit flames of war ist Unsinn. Ist ja toll das du für ein wir spielen den 2. Weltrieg Tabletop weniger bezahlst und bessere Regeln hast. Mit GW hat es nur Tabletop gemeinsam.
Wäre nichts anders als wenn ich Eishockey mit Fußball vergleiche. Außer Sport ist da auch nicht wirklich viel gemeinsam.

Und es ist auch logisch das ein Spiel mit weniger Minis anspruchsvoller ist. Da taktische Fehler härter bestraft werden als wenn mal eben eine Einheit von mehreren fällt.

ich gebe dir bestimmt recht wenn du sagst das GW Kindgerechter geworden ist. Armeelisten schreiben macht weniger Spaß. Einheiten vergammeln wenn man Pech hat, weil sie wegfallen in der neuen Edition und auch das ein wir Gefühl bei GW flöten geht. Auch geht mir dieses immer mehr auf den Sack.
trotzdem stimmt einfach das Paket.
Ich habe einen klasse Hintergrund, viele Spieler, gute Minis und Spaß. Ok, bei flames of war kannst du ja ein paar Landser Romane lesen um in Stimmung zu kommen.
 
@Dark Warrior:
Dann ist das vielleicht für dich ein Problem, aber es ist kein Argument, dass GW zu teuer ist. Offenbar sind die Angebote der Mitbewerber in anderen Gegenden so attraktiv, dass GW massiv Spieler verliert, die dann dort aufschlagen. In den größeren Städten in meiner Nähe, wird mittlerweile echt alles gezockt. FoW, Warmahordes, Malifaux, Bolt Action, X-Wing, und und und.
Wenn du in einer "strukturschwachen Region" bist, ist das zwar Schade für dich, ändert aber nichts an der oben beschriebenen Situation.
Da hast du absolut recht! Ich erwehre mich nur der Argumente, dass es ein leichtes sein soll, Alternativen zu nutzen oder zu bekommen. Es kann, muss aber nicht, an den persönlichen Rahmenbedingungen liegen. Bei uns ist eben (leider) so, dass wir keine 'massive Anzahl' Spieler hätten, die abwandern könnten. Nebenbei, bei uns hat sich an der Zahl der Spieler kaum was verändert, es kommt ab und an mal ein neuer dazu, dafür 'wandert einer aus'. Strukturschwach trifft es in der Tat. 😀
 
Ich denke nicht, dass das einen so gravierenden Einfluss hat. Die typische GW Kundschaft kauft bei GW, die Veteranen kaufen sowieso überall (überspitzt formuliert). Und ich würde wetten, dass bei den Kickstartern zu 90% eben jene Veteranen investiert haben. Bei uns zum Beispiel haben einige in Dreamforge und Wild West Exodus investiert, aber allesamt Leute, die sowieso kaum noch GW kaufen (halt nur spielen).


Ich denke auch das jeder der etwas länger im GW Hobby ist woanders kauft, liegt aber doch wohl auch daran das sehr viele mit TT erst durch GW in Berührung kommen. Allein weil es dutzende Leute spielen.
Warum sollte man den nur GW Sachen kaufen, selbst als GW Jünger?

ich verzichte doch nicht auf so geile Minis wie von Scibor oder Dreamforge, die mir einen Grey Knight Ytitanen ermöglicht haben 😀
 
Der Tyraniden Codex war früher ein Softcover, heute ein Hardcover. Da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Also komm jetzt, bitte. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Pappen eines Hardcover-Umschlags 25€ kostet... GW hat da kein Hardcover daraus gemacht, um es besser zu machen, sondern um eine Preissteigerung zu rechtfertigen, die deutlich über die tatsächlichen Produktionskosten hinausgehen... GW ist recht gut darin, exorbitante Preissteigerungen zu verschleiern.
Ey, ich meine, super Ding von GW. Früher für 15€ das Stück, habe ich mir JEDEN Codex und JEDES Armeebuch gekauft. Mittlerweile kaufe ich mir nicht mal mehr die Codizes der Armeen, die ich spiele... (Nein, keine Warez. Ich spiele nach dem alten Codex, wenn überhaupt).

Auch immer der Vergleich mit flames of war ist Unsinn. Ist ja toll das du für ein wir spielen den 2. Weltrieg Tabletop weniger bezahlst und bessere Regeln hast. Mit GW hat es nur Tabletop gemeinsam.
Wäre nichts anders als wenn ich Eishockey mit Fußball vergleiche. Außer Sport ist da auch nicht wirklich viel gemeinsam.
Ja, verdammt noch mal der Vergleich zwischen Fussball und Eishockey ist nun mal gerechtfertigt, wenn es darum geht, wenn ich überlege, wieviele Kosten auf mich zukommen. Wenn ich nicht von vorne herein auf Fussball eingeschossen bin und einfach nur Mannschaftssport treiben will (ja, so was soll es auch geben), dann ist das ein Faktor, der zu bedenken ist.
Wenn du mit der Einstellung, dass du nur GW spielen willst herein kommst, dann tu das und zahl die Kosten. Ist dein gutes Recht. Aber hör auf den Leuten, die da "toleranter" sind und auch bereit sind, etwas anderes zu spielen, zu erzählen, dass der Preis in ihrem Fall kein Argument ist. Für die ist es nämlich ein offenbar entscheidendes Argument und da ist es dann egal, ob du persönlich keine Alternative zu GW siehst oder nicht. Der Fakt bleibt: Diese Leute gehen zu anderen Systemen. Oder sie kaufen nichts mehr neues. Oder sie fangen erst gar nicht an. Und so eine Entwicklung ist der Grund für den schlechten Aktienkurs. Um nicht mehr und nicht weniger geht es hier.
Dass dir persönlich der Fluff von 40K so gut gefällt: Super! Freut mich für dich. Trotzdem werden die Leute, denen es zu teuer ist, nicht GW kaufen, weil DU nichts anderes kaufen würdest.
 
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Also komm jetzt, bitte. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass das Pappen eines Hardcover-Umschlags 25€ kostet... GW hat da kein Hardcover daraus gemacht, um es besser zu machen, sondern um eine Preissteigerung zu rechtfertigen, die deutlich über die tatsächlichen Produktionskosten hinausgehen... GW ist recht gut darin, exorbitante Preissteigerungen zu verschleiern.
Ey, ich meine, super Ding von GW. Früher für 15€ das Stück, habe ich mir JEDEN Codex und JEDES Armeebuch gekauft. Mittlerweile kaufe ich mir nicht mal mehr die Codizes der Armeen, die ich spiele... (Nein, keine Warez. Ich spiele nach dem alten Codex, wenn überhaupt).
Nur als Anmerkung, die Codizes und Armeebücher mit vergleichbarem Umfang (ca. 100 Seiten) haben ca. 20€ gekostet (anfangs, später bis zu 25€), nicht 15€. Die 12 bis 15€ Bücher, die du vermutlich meinst, waren mit ca. 48 bis 64 Seiten doch deutlich dünner und die gab es für Warhammer nie, nur für 40k.

Und bevor einer argumentiert, dass das ja nur 5€ Unterschied sind, stimmt, aber es sind trotzdem 33% Unterschied. Was ich meine ist, es kommt auf das Verhältnis an.
 
Der Tyraniden Codex war früher ein Softcover, heute ein Hardcover. Da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Ich Sammel noch Comics, da kosteten vor 10 Jahren 4 US X-Men Comics ins deutsche übersetzt und als 1 Comic zusammen gefasst 4,95€. Heute sind es zwei US Hefte für 4,99€. Komisch das in Comic Foren keiner rumheult.

Naja, aber wenn die Comics nun plötzlich nur noch als Hardcover verkauft und 20 Euro dafür verlangt würden, würden in Comic Foren bestimmt auch einige Leute meckern.
Ich glaube, es ging Stingray in dem Fall einfach darum zu zeigen wie teuer der Einstieg mittlerweile ist. Man braucht ein Regelbuch und einen Codex und wird alleine dafür schon mal 100 Euro los ! Vor allem, was bringt einem das Hardcover ? Mit der nächsten Edition kann man es trotzdem wieder wegschmeißen, so lange hält auch ein Softcover...

GW ist stark auf Nachwuchs angewiesen, und da sollte man die Einstiegshürde vielleicht nicht ganz so hoch ansetzen. Und ich glaube auch die Zahl der Eltern, die ihrem Kind mal eben eine Warhammer Armee für ein paar Hundert Euro finanzieren, nur damit es aufhört im Laden rum zu quengeln, ist doch eher zu vernachlässigen.


Ich finde auch den Vergleich zu Flames of War nicht Unsinn. Oder lässt Du nur Vergleiche zu anderen Spielen im Warhammer Universum zu ? DAS wäre Unsinn !
GW muss sich heute nun mal den Markt mit Spielen wie Flames of War, Warmachine, Hordes, Infinity, Kings of War, usw. teilen.
Selbst Warmachine, welches preislich auch eher am oberen Ende angesiedelt ist, bietet einen deutliche günstigeren Einstieg (30 Euro Regelbuch + 50 Euro Starter)

Es ist eben ein Hobby und was gerne vergessen wird das von deinem normalen Gehalt sehr viel von lebenswichtigen Sachen aufgefressen wird, Strom z.b. und damit weniger als vor 10jahren zum rausknallen über ist, dann denkt man schon mehr darüber nach wie teuer sein Hobby ist.
trotzdem stimmt einfach das Paket.

Sorry, aber da sehe ich einen Widerspruch.
Wenn man wirklich zweimal überlegt wie teuer ein Hobby ist, sucht man sich doch nicht den teuersten Anbieter aus, sondern schaut sich nach günstigeren Alternativen um. Auch gehören der miese Umgang mit der Community und willkürliche Preiserhöhungen zum "Paket".
Und dass dieses für viele scheinbar nicht mehr stimmt, zeigt doch der aktuelle Aktienkurs...
 
Nur als Anmerkung, die Codizes und Armeebücher mit vergleichbarem Umfang (ca. 100 Seiten) haben ca. 20€ gekostet (anfangs, später bis zu 25€), nicht 15€. Die 12 bis 15€ Bücher, die du vermutlich meinst, waren mit ca. 48 bis 64 Seiten doch deutlich dünner und die gab es für Warhammer nie, nur für 40k.

Und bevor einer argumentiert, dass das ja nur 5€ Unterschied sind, stimmt, aber es sind trotzdem 33% Unterschied. Was ich meine ist, es kommt auf das Verhältnis an.

Das mag stimmen, ja. Ein besserer Vergleich ist vielleicht, was man bei der Konkurrenz für den gleichen Preis bekommt.

Eldar Codex (GW): 104 Seiten, Hardcover, Vollfarbig: 39€
Overlord (Battlefront): 300 Seiten, Hardcover, Vollfarbig: 40€
 
Die Leute spielen 40k und Fantasy wegen den Figuren und dem Hintergrund. Da bringt es nicht das FoW, DW, WM oder wie auch immer billiger sind. Wenn ich einen Ferrari F40 fahren will bringt es mir auch nix das ein Porsche Boxter billiger ist oder?

Wenn man einfach nur ein TT spielen will ist GW die falsche Adresse weil es viel,viel, viel zu teuer ist und schlechten Service für die Community macht. Will ich Sigmar, Space Marines usw muss ich bei GW bleiben.