GW-Halbjahresbericht

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Ich frag mich wer hier fanatisch ist.... alles was Gw etwas ankratzt wird gleich als Ketzer gegeißelt. Nur frag ich mich, warum der lokale GW-Laden kurz vorm abkratzen ist und die Leute reihenweise zu Z.B. Warmachine/Hordes überlaufen. Klar spielen die noch GW-Systeme, aber das sind praktische keine Neukäufe mehr.
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Rennt, Härteiker, rennt. Nach Duncan gibt es genau zwei Arten von Leuten: die, die seiner Meinung sind und ... die anderen. Was dazwischen? Gibts nicht, kanns auch nicht geben. Wer nicht dem Duncan-Glauben folgt, der irrt. Ambivalenz ist eine Sünde!

Und jetzt geh zurück in Deine heile Phantasie-Welt, wo GW nahe am Bankrott ist, Primär-GW-Foren wie warseer oder gw-fanworld von Hordes-Mickerforen im Publikum überholt werden und Scharen - ach, was sage ich: ganze Völker - von GW zu anderen Herstellern abwandern.
 
@ Duncan
Anscheinend kannst Du keinen pfeifenden Anlaysten vorzeigen oder überhörst die Frage nach Belegen mal wieder, um nicht liefern zu müssen, was Du nicht liefern kannst.
Bist Du am Ende doch nur <div class='quotetop'>ZITAT</div>
das virtuelle Äquivalent eines Hexenjägers mit fanatischen Wahnvorstellungen [/b]
? <_<

Warum der Kirby Aktien kauft? Ja hat er Dirs nicht gesagt, Du weisst doch sonst alle Interna von GW und dem Management?
BTW Aktienkäufe des Management können auch ein gewisses Gottvertrauen in die Firmenentwicklung ausdrücken - sagen manche Analysten.
 
Jetzt macht mal halblang. Auch wenn Duncan recht brachial seine Meinung darstellt, ganz unrecht hat er nicht. GW versucht eine neue Kernzielgruppe zu treffen, die der Minderjährigen aus dem Randbereich des Gamings, weil die haben viel Geld zur Verfügung, verprellt(e) damit aber ihre Kernklientel. Schnelles Massengeschäft oder kontinuierliche Stammkundschaft? Eine der elemntarsten Fragen jedes größeren Unternehmens.
Außerdem wird GW nach Shareholder Value geführt, d.h. hier wird quartalsweise gedacht.

Wer aufmerksam die Zeitungen liest merkt recht schnell das ein Quartalsdenken bei Nischenprodukten bzw sehr spezialisierten Firmen einfach sehr selten funktioniert. GW hat die letzten Jahre sehr viel Federn gelassen, die Frage ob sie mit ihrem Schwenk zu einer neuen Philosophie richtig lagen sehe ich mit einem "wohl eher nicht" beantwortet. Die Frage die sich mir stellt ist, was tut GW in Zukunft? Im Moment eiern sie ja etwas rum, wissen nicht genau wo sie sich am Markt in Zukunft positionieren sollen, da spielen bestimmt auch die Konflikte zwischen den Veteranen bei GW und den Aktionären mit rein, sowie die Angst nochmal Baden zu gehen.

Das es langsam wieder aufwärts geht sieht man am Aktienkurs, aber ob das ausreichend ist um die Marke GW, die Position am Markt, Kundenwünsche und Wünsche der Investoren wieder auf die Beine zu stellen werden wir bald merken. Sicher ist nur, GW muß sich erst neu finden und ausrichten, was sie ja gerade versuchen, auch wenn sie noch net genau wissen wohin.
 
Nun, es ist mittlerweile ein alter Hut, das die Zielgruppen immer jünger werden. Und wer an einem Samtag mal eine zeitlang in einem GW-Laden herumhängt, kann manchmal wirklich staunen, wie kapitalkräftig diese (bzw. die Eltern) sind.

Gleichzeitig sind aber Personen wie Duncan, - und das soll kein persönlicher Angriff sein -, genau das, was ein Unternehmen wie GW braucht. Alteingesessene Fans neigen nun mal dazu, kritisch zu urteilen, sorgen aber für eine konstante Info-flut in Foren und es läßt sich an ihnen hochrechnen, wie lange man einen Kunden halten kann. Meistens tragen sie doch noch ein wenig zum Umsatz bei und da ältere Kunden eher bereit sind, auch mal andere Systeme (der Konkurrenz) auszuprobieren und darüber berichten, lassen sich Schwankungen und eventuelle Trends absehen. Dass ein Kunde irgendwann das Hobby verläßt, setzt man mal einfach voraus.
 
Ein Aktienkurs ist nicht grade ein guter Gradmesser.... auch Unternehmen wie Enron und Co hatten vorher noch gute Werte. Der eigentliche Kern liegt eher im Jahresbericht, den man aber auch lesen können muß. Einfaches Zahlenvergleichen hilft wenig, man muß auch verstehen, wie die Zahlen für den Bericht geschönt werden (macht fast jedes Unternehmen).

Hat einer von euch eigentlich schon mal die neuen Anforderungen an die Ladenmitarbeiter gelesen? Da wird je explizit aufgefordert, daß Veteranen ignoriert werden sollen und Eltern von Kindern bei kritischen Äußerungen so weit wie möglich von den Kindern abgedrängt oder zumindest in ein ablenkendes Gespräch verwickelt werden sollen. Oder fragt mal wie ein Angestelltenseminar bei GW aussieht. Sowas hab ich bisher bei keinem anderen TT-Hersteller erlebt und wenn zu solchen Methoden gegriffen werden muß, dann ist die Situation schon nicht mehr so gut.

Die meisten Altgedienten haben GW inzwischen verlassen, daher erwarte ich da noch wenig an Rettung.

Weiterhin gibt es bezüglich Kirby einen guten Grund Aktien in so großen Mengen zu kaufen. In der Regel macht man sowas um Vertrauen in das Unternehmen zu zeigen. Da Kirby ja auch gewisse exklusive Kaufrechte bezüglich der Aktien besitzt kommt in das ganze billiger als unsereins. Weiterhin hat er somit seine Position in der Firma gestärkt. Wollen die Aktionäre ihn werghaben, dann müssen sie in teuer aus seinen Anteilen auskaufen. Geht die Firma in absehbarer Zeit gegen die Wand kann er sie noch rechtzeitig verkaufen und sich den Abgang versüßen. Die Frage ist inweit sowas unter Insiderhandel läuft, aber ich denke er wird da schon so lklug sein das zu umgehen.
 
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Hat einer von euch eigentlich schon mal die neuen Anforderungen an die Ladenmitarbeiter gelesen? Da wird je explizit aufgefordert, daß Veteranen ignoriert werden sollen und Eltern von Kindern bei kritischen Äußerungen so weit wie möglich von den Kindern abgedrängt oder zumindest in ein ablenkendes Gespräch verwickelt werden sollen. Oder fragt mal wie ein Angestelltenseminar bei GW aussieht. Sowas hab ich bisher bei keinem anderen TT-Hersteller erlebt und wenn zu solchen Methoden gegriffen werden muß, dann ist die Situation schon nicht mehr so gut. [/b]

@Duncan: Quelle und Link zu den Ladenanforderungen?! :blink: Wäre vielleicht mal nicht schlecht wenn du schon sowas behauptest auch mal die dazugehörigen Quellen/ Anhänge beizufügen... ansonsten wäre ich mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Duncan_Idaho @ 08.01.2007 - 09:31 ) [snapback]950238[/snapback]</div>
... Eltern von Kindern bei kritischen Äußerungen so weit wie möglich von den Kindern abgedrängt oder zumindest in ein ablenkendes Gespräch verwickelt werden sollen. ...
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Nun, Mitarbeiter sollten sich immer sofort um Eltern kümmern, die sich kritisch äußern, denn die Eltern aktivieren damit sofort Paragraf 110 "Taschengeldparagraf". Peinlich für jedes Ladengeschäft, egal ob GW oder nicht, wenn man einem 7-18jährigen, auch zu einem späteren Zeitpunkt, etwas angedreht hat, obwohl ein Erziehungsberechtigter schon mal sein Unverständnis äußerte. Das gilt auch für andere Hersteller mit z.B. Einführungsboxen von 80Euro, was in der Regel eindeutig über dem Taschengeld (siehe Jugendamt) liegt. Mit anderen Worten, sollte der Erziehungsberechtigte nicht nachträglich sein Einverständnis zu dem Kauf geben, muß der Händler das Produkt zurücknehmen - egal in welchem Zustand das Produkt bei Rückgabe ist - und dem Erziehungsberechtigten die Kaufsumme + nachweisbare Mehrkosten, erstatten.

Nachtrag:
Durch eine Mitarbeiterschulung sorgt nun ein Unternehmen dafür, dass in einem Grenzfall / Streitfall, das finanzielle Risiko von dem Verkäufer auf das Unternehmen übertragen wird. Also, wenn es solch ein Mitarbeitertraining bei GW gibt, sind die Verkäufer erst mal rechtlich aus dem Schneider, das Unternehmen trägt primär die Verantwortung, was nur fair gegenüber den Mitarbeitern ist.
 
Also die Mitarbeiterschulungen bei GW sind schon recht komisch. Was den Rothemden da so "beigebracht" wird, ist einfach merkwürdig. Beispielsweise ist es verboten, die Kunden in den Baumarkt zu schicken, um dort den billigeren Leim zu kaufen. Man solle sie doch auf die Qualitätsprodukte aus dem Hause GW aufmerksam machen. Genau so läuft es auch bei anderen Bastelsachen ab. Man bedenke nur die doch sehr teuren Dschungelpflanzen.
Ein Glück, dass die Jungs im hiesigen GW in Ordnung sind und ihre Sachen auf sinnvolle Art und Weise verkaufen und gute Kundenberatung machen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Duncan_Idaho @ 08.01.2007 - 09:31 ) [snapback]950238[/snapback]</div>
Hat einer von euch eigentlich schon mal die neuen Anforderungen an die Ladenmitarbeiter gelesen? Da wird je explizit aufgefordert, daß Veteranen ignoriert werden sollen und Eltern von Kindern bei kritischen Äußerungen so weit wie möglich von den Kindern abgedrängt oder zumindest in ein ablenkendes Gespräch verwickelt werden sollen. Oder fragt mal wie ein Angestelltenseminar bei GW aussieht. Sowas hab ich bisher bei keinem anderen TT-Hersteller erlebt und wenn zu solchen Methoden gegriffen werden muß, dann ist die Situation schon nicht mehr so gut.
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Beglücke uns doch bitte mit Quellen/Nachweisen für diese Behauptungen. Ganz ehrlich: Was du hier behauptest ist einfach blanker Unsinn. Zeige mir die GW-Quelle, die je Mitabeiter dazu aufgefordert hat, Veteranen zu "ignorieren".

Mich würde doch stark interessieren, woher du all deine "Insiderinformationen" beziehst...
 
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Beispielsweise ist es verboten, die Kunden in den Baumarkt zu schicken, um dort den billigeren Leim zu kaufen. Man solle sie doch auf die Qualitätsprodukte aus dem Hause GW aufmerksam machen[/b]

LOL!
Wurdest du schonmal von nem Möbelhausmitarbeiter zu Ikea geschickt, weils da billiger ist?????
 
@ Kurseinbruch im März 2005:

Wenn ich mich recht erinnere, wurde im Februar 2005 glaub ich die Seuche der Neuzeit (auch World of Warcraft genannt) auf die Welt und insbesondere die GW-Zielgruppe losgelassen...

@ Firmenpolitik:

GW hats zur Zeit echt nicht leicht. Ich bin kein GW-Fanboy oder Mitarbeiter, aber sämtliche Kritiker müssen sich mal die gegenwärtige Situation innerhalb des Hobbys vor Augen führen.

1. "Neue" Armeen: Zur Zeit bestehen die Veröffentlichungen von "Neuen" Armeen größtenteils nur aus Überarbeitungen der alten Gußrahmen (siehe Space Marines, Tau) oder aber die Qualität der bisherigen Figuren ist bereits so hoch, dass Spieler ihre alten nicht gegen die neuen Miniaturen austauschen (siehe aktuell Zwerge und Orks). Man kann durchaus erkennen, dass sich stark überarbeitete Miniaturen gut verkaufen (Terminatoren, "Boss-Boxen").

2. Nachwuchsmangel: Die von vielen kritisierten "Kiddies" geben ihr Geld lieber für Computerspiele (WoW) etc. aus. Äußert sich gerade darin, dass es weniger Leute gibt, die mit dem Hobby komplett neu anfangen (Grundbox + 2.000 Punkte Standardarmee, Farben, Zubehör,... = gutes Geld für einen Laden, von der zweiten, dritten, etc. Armee ganz zu schweigen). Ein Laden kann nicht von den Leuten leben, die ihre Armee fertig haben, und nur mal eine Box ergänzen.

3. Geldmangel: Der Großteil der GW-Kunden besteht aus Schülern und Studenten, wobei dieser Anteil (siehe Punkt 2) zugunsten der "Veteranen" sinkt. Studiengebühren, Euro-Umstellung, Hartz IV tragen nicht zu einer Kaufkraftsteigerung in der Zielgruppe bei. Essen und Kleidung muss ich haben, Zinnminiaturen eher nicht...

Aber ich finde durchaus, dass GW erste Schritte in die richtige Richtung unternommen hat. Die "Kampf um MacRagge"- und "Angriff auf den Schädelpass"-Boxen sind an Neukunden gerichtet und führen die Spieler schrittweise in die Regeln ein, gerade die Fantasy-Grundbox bietet darüberhinaus auch noch eine Menge Figuren (ob die Völker geschickt gewählt wurden, darüber lässt sich streiten). Auch jetzt beim Imperium mit den "Kombiboxen" bekommen Spieler mehr für ihr Geld.

Mich würde durchaus mal interessieren, wie die GW-Kritiker wieder Schwung in die Läden bringen würden (aber bitte nicht mit Argumenten wie "Alles billiger machen!", aber zur Not widerlege ich auch das 😛 ).

MfG
 
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Beispielsweise ist es verboten, die Kunden in den Baumarkt zu schicken, um dort den billigeren Leim zu kaufen. Man solle sie doch auf die Qualitätsprodukte aus dem Hause GW aufmerksam machen. Genau so läuft es auch bei anderen Bastelsachen ab. Man bedenke nur die doch sehr teuren Dschungelpflanzen.[/b]

Sorry, aber alles andere wäre ja auch eine bewußte Schädigung des Arbeitgebeers. Da ist ja wohl völlig normal.

@Duncan

Glückwunsch, die nächste horrende Behauptung ohne Belege. Warten ja hier noch alle auf den Link, die deine erste These stützt. Warum lieferst du nicht erstmal Beweise dafür, bevor du das nächste Fass aufmachst ?

Vielleicht weil du es schlicht und ergeifend nicht kannst ?
 
ein thread voller leerer behauptungen... grässlich...

1. ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand mit seinen vagen kenntnissen über GW etwas zur zukunft des unternehmens sagen kann, bei GW sind zu diesem thema profis am werk, ich gehe stark davon aus, dass die besser bescheid wissen...

2. hier muss ich leider selbst vermuten, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das "wir" die wichtigen kunden für GW sind, eher das gegenteil, alteingesessene haben oft schon so ziemlich alles, was sie brauchen und kaufen nurnoch sehr sporadisch bzw second hand... würde das eher wie bei den handys einschätzen, bei einer neuanmeldung bekommt man ein tolles angebot, während die goodies für laufende verträge eher gering sind...
es ist toll, dass es organisierte communities und internetforen gibt, aber ich persönlich würde schätzen, dass die anzahl der besitzer von GW-sachen, die weder in foren, noch bei irgendwelchen clubs sind, wesentlich wesentlich wesentlich höher ist als die der "alteingesessenen", wenn jemand jetzt zB einmal ein grundset kauft und dann mit dem spiel aufhört, kann das GW egal sein, das grundset ist verkauft...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(FantasticFrank @ 08.01.2007 - 11:08 ) [snapback]950262[/snapback]</div>
Mich würde durchaus mal interessieren, wie die GW-Kritiker wieder Schwung in die Läden bringen würden (aber bitte nicht mit Argumenten wie "Alles billiger machen!", aber zur Not widerlege ich auch das 😛 ).
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Mir würde da einiges einfallen.

Z.b. Den Gedanken das ein GW Laden Zentrum des Hobbies ist mal richtig machen. etwas größere Läden, müssen nicht immer direkt im Zentrum dafür sein wegen Pachtkosten, denn z.b. in Nürnberg sind von dne drei größten Einzelhändlern zwei Außerhalb des Zentrums im inneren Ring, haben große Flächen und viele Spielmöglichkeiten, und viel Kundschaft.
Teilgastronomie anbieten, Zwei, drei Sitzgruppen zum Snacks mampfen und fachsimpeln.
Einen richtigen Mal- und Basteltisch.
Einfach den Laden attraktiver machen, zig Einzelhändler (z.b. TheBeanbar Nürnberg) machen es vor wie man so den Umsatz steigert.

Publikationen: Mehr Background, Fluff, Geschichten in die Codizes und Regelbücher packen, damit jemand der das liest doppelt angefixt wird.
Den WD endlich wieder back to the roots führen. Optionalregeln, richtige Spielberichte, Mehr Fluff, Ideen, Taktiken (echte, keine die die nur jeweils die neuesten Minis als das geilste darstellen) usw.

Figuren: Sinnvollere Kombinationen, z.b. jeweils 2 Spezialwaffen gleichen Typs in einen Blister, nicht zwei verschiedene. In die Boxen auch sinnvollere Kombis, die Vostroyaner sind da z.B. echt mies zusammengestellt (Mörser und Spezialwaffe im Trupp).
Manche Boxen haben zwar auch alle Optionen, aber nur soviel Zusatzteile das man eben nicht alle Optionenauf einmal bauen kann. Wenn dann ruhig eine Box wo wirklich alle Optionen verbaubar sind, z.b. bei den schw. Waffen der Impse.
Die Armeedeals so aufbauen das wirklich sinnvolle Armeen rauskommen, z.b. alle Boxen so gestalten das wirklich 500-750 Pkt. Armeen drin sind, die sinnvoll sind. Diese Bundles deutlich billiger machen als bisher im Vergleich zum Einzelkauf, weil damit fängt das Hobby an.
Insgesamt das Preisniveau etwas runter, sagen wir 10-15%.
Eine Idee wäre auch nach der Preisreduktion eine (zweite) Figurenreihe einzuführen, pre-painted. Die kostet dann etwa 10-15% mehr als bisher, was dann Zwei Produktlinien hervorbringt mit deutlichem Preisunterschied. Es gibt genug Leute die nur spielen wollen, und nicht malen. So kann man zwei Kundensorten ansprechen.

Regelsystem:
Gerade bei 40k fehlt es an taktischer Tiefe, was unterdessen viele andere Systeme bieten. Gerade um abgewanderte und frustrierte Veteranen wieder an sich zu binden als Kunden, sollte man ein Baukastenregelsystem aufbauen. Grundregeln z.b. so wie bisher und dann 2-3 optionale Ausbaustufen anbieten, die das Spiel immer taktischer und vielschichtiger machen (Ein Wort dazu: Feuerbereitschaft).

Die alte Idee, regelmäßig Zusatzcodizes rauszubringen zu best. Kampfbedingungen blieb ja beim Stadtkampf stehen. Und der Catachan Codex is nicht mehr gültig. arum nicht hier auch einmal im Jahr was rausbringen, Dschungel, Kampf auf Raumstationen, Wüstenwelten, usw. Warzone second Edition hat es vorgemacht wie man so optional das Universum immer interessanter macht.

GW sollte sich auch endlich davon verabschieden das jeder neue Codex hochgepowert wird, SMs die besten sind und Orks und Impse immer ganz unten agieren. Es müßte ein insgesamt ausgeglichenes Powerniveau her, wobei jede Armee ihre Spezialgebiete hat wo sie glänzt und ihre Schwächen. Es muß möglich sein das jede Armee bei 1750 Punkten bei statischtischen Würfelwürfen in der Lage sein muß jede Armee zu schlagen. Dann kommts nur noch auf Softskills an, Taktik und Hirnschmalz, und darum gehts meiner Meinung nach beim Tabletop

Allgemein:
Weg vom supercoolen Checkerimage, hin zu nem ernsthaften Umgang mit Kunden. Ich krieg einfach einen zornesroten Kopf wenn mir der Mailordermitarbeiter am Telefon die Sache mit meiner verspäteten Lieferung in etwa so erklärt "Ja unsere Posttrolle sind wohl von Zwergen bei Karakh Achtgipfel überfallen worden, weshalb.....". Dieser Jargon soll wohl Coolness und Hobbyverbundenheit demonstrieren, diesen Jargon findet amn überall dort wo GW den Kunden anspricht, auch im GW.
Fehler werden mit coolen Sprüchen und Begriffen aus dem Hobbyuniversum abgehandelt.
Da krieg ich die Krise, besagter Mailordermitarbeiter hat das auch zu spüren bekommen. Wo sind wir denn hier, hier gehts um einen Kaufvertrag, das ist ne verdammt ernste Sache, da will ich kompetente und sachliche Auskünfte, wenn ich fachsimpeln will treff ich mich mit dem Typen privat, aber nicht beim geschäftlichen. Oder leiden die schon so an Realitätsverlust?

Also da würd ich mir noch mehr Business wünschen und weniger Coolness.

Das wären so meine Vorschläge.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Cuthullu @ 08.01.2007 - 12:19 ) [snapback]950290[/snapback]</div>
Mir würde da einiges einfallen.

Regelsystem:
Gerade bei 40k fehlt es an taktischer Tiefe, was unterdessen viele andere Systeme bieten. Gerade um abgewanderte und frustrierte Veteranen wieder an sich zu binden als Kunden, sollte man ein Baukastenregelsystem aufbauen. Grundregeln z.b. so wie bisher und dann 2-3 optionale Ausbaustufen anbieten, die das Spiel immer taktischer und vielschichtiger machen (Ein Wort dazu: Feuerbereitschaft).

Die alte Idee, regelmäßig Zusatzcodizes rauszubringen zu best. Kampfbedingungen blieb ja beim Stadtkampf stehen. Und der Catachan Codex is nicht mehr gültig. arum nicht hier auch einmal im Jahr was rausbringen, Dschungel, Kampf auf Raumstationen, Wüstenwelten, usw. Warzone second Edition hat es vorgemacht wie man so optional das Universum immer interessanter macht.
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Das schreit doch geradzu danach mal im Forum zu sammeln, welche Regelerweiterungen für w40k gebraucht werden könnten, um dem Spiel mehr taktische Tiefe zu verleihen, ohne Spieldauer und Spielgleichgewicht negativ zu beeinflussen. Danach könnte man dazu übergehen, die Zusatzregeln auszuformulieren, testen, zur Abstimmung zu bringen und einen für die Mehrheit akzeptablen Zusatz zusammenzustellen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Dûamarth @ 08.01.2007 - 12:41 ) [snapback]950297[/snapback]</div>
naja ohne längere spieldauer wirst du zumindest in ihrem vollen umfang nicht auskommen.
Sieht man ja wenn man zweite und dritte edition miteinander vergleicht.
Aber die frage ist, ob es das dann nicht wert ist.

ich hätte auch wieder gerne mehr taktik, bzw. überhaupt welche.
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Klar, je mehr oder detailiertere Regeln, desto mehr Zeit braucht ein Spiel, ich meinte damit nur, es sollte im Rahmen bleiben.

in Bezug auf mehr Taktik wie?, welche Taktiken? wie regeltechnisch umsetzbar? z.B. Zuweisung von Aktionspunkten für Sonderaktionen oder so etwas
 
Deswegen sag ich ja, ein Baukastensystem.
Stufe 1 wie heute, Spieldauer wie heute.
Und dann gehts nach oben, man kann also selbst entscheiden wie kompliziert und zeitaufwändig man spielen möchte, aber man kann es sich raussuchen. Zurzeit geht das mal garnicht, und daran krankt das System auch, denn die Konkurrenz bietet viel mehr Optionen und taktische Tiefe.

Bezüglich mehr Optionen auf Taktik, mal ein paar Vorschläge:

Feuerbereitschaft, Spielzugsystem wie bei Epic, Aktionssystem usw.
Aber halt nur in den Ausbaustufen, somit können Anfänger, Veteranen, wenig Zeit haber und Wir spielen das Wochenende durch Leute gleichermaßen ihr Gusto finden.
 
also in den grundzügen stelle ich cuthullu zu, und die regeln für den stadtkampf waren/sind ja auch gut (von der verpackung des ganzen reden wir hier nciht, also keine kommentare ala "da stehen aber ncihtmal backgrounds drin" oder so...)

das generelle problem dürfte aber sein gw dafür zu begeistern, immerhin geht man damit ein mehr oder minder grosses risiko ein (regeln verfassen, testen, umschreiben, das balancing verfeinern....), aber über kurz oder lang werden, denke ich, mehr solcher erweiterungen kommen
(btw.: der codex catachan ist als 4th udate auf der englischen gw-site downloadbar)

worin ich aber 130%ig zustimme sind grössere geschäftsräume ^.^

ich meine gerade bei liga-spielen sind 2 spielplatten schlicht zu wenig.....dann könnte man im gw auch mal ein kleines turnier oder so veranstalten, aber bei der derzeitigen situation läuft das nur auf mega-battles hinaus, die irgendwie nciht so das wahre sein können.....

naja, warten wir einfach mal, was gw mit dem codex apocalypse projekt macht und sehen dann weiter