GW rules development team

Battletech spielt deswegen keiner mehr weil die damals mit ihrem System das selbe gemacht haben wie GW mit Warhammer
Ergebnis ist das selbe

und ja, Windows ist mit Microsoft Programmen kompatibel.
Sobald man auf Produkte von anderen angewiesen ist geht bei Windows ohne IT Abschluss nichts mehr.
Genau genommen läuft deutlich weniger einfach so auf Windows, aber die leben in erster Linie vom ihrem Ruf und den Vorurteilen.

Genau wie 40k, den einfach ne Armee lat Codex sammeln und kaufen was einem gefällt und dann irgendwohin gehen und spielen ist seid der 5. nicht mehr möglich.
 
Und welches Programm, das nicht unter Windows funktioniert, braucht der normalsterbliche Benutzer jemals?

Und das kannst du bei 40k genauso wenig machen, wie bei anderen System. Ich wollte bei Infinity eine Aleph-Truppe ohne Griechen spielen. Eine maximierte Ariadna-Liste mit 20 Befehlen auf 500(?) Punkten hat mich in einer Runde quasi vom Feld genommen. So viel dazu. Das geht wohl überall.
Im richtigen Umfeld kannst du aber auch 40k weiterhin jede Einheit spielen, solange die Armee drum herum funktioniert.
 
Eine maximierte Ariadna-Liste mit 20 Befehlen auf 500(?) Punkten hat mich in einer Runde quasi vom Feld genommen.
20 Befehle bekommt Ariadna auch auf 300 Punkte hin, sind sie damit Stärker als andere Fraktionen, nö. Sie dominieren auch nicht die Turniere oder die internationale Bestenliste, auch nicht gegen Elite Armeen. Dir hat schlicht die Spielerfahrung gefehlt, zur Liste kann ich wenig sagen die kenne ich ja nicht. Die Lernkurve bei Infinity ist extrem krass, was auch mit das größte Manko, neben den vielen Sonderregeln, ist.

Objektiv muss ich also feststellen, dass in irgendeinem wichtigen Aspekt W40k also scheinbar deutlich besser ist, denn die Chancen sind für beide wohl vergleichbar gut gewesen.
Ich würde sagen primär sind das Hintergrund und Stil, die sind sehr einzigartig und ziehen gewaltig.

Zu Windows, ich finde das gar nicht mal so eingeschränkt, sie öffnen sich zur zeit ganz schön. Wenn ich sehe wie die auch im Serverbereich mit Linux zusammenarbeiten, Stichpunkt Linux und die vielen Softwaretools und Quellcode auf Github.
 
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Ich finde es irgendwie interessant das manche Leute einen drei Seiten langen Post schreiben in dem sie sich darüber lustig machen das man in einem Games Workshop Forum über die Regeln eins GW Spiels diskutiert. Dafür sind wir alle hier, dafür ist das Forum da. Sich über GW Produkte auszutauschen, egal ob das GW jemals beinflussen würde der nicht. You get the irony, right ?
 
Ich glaub hier geht's darum, wie diese diskutablen Regeln zustande kommen und da hat GW eigentlich nichts wirklich neues rausgelassen, auch wenn sich einige User in ihren Vorstellungen bestätigt sehen und sich dafür wortreich selbst feiern. Das machen sie im Abstand von 3 Monaten regelmässig, man hatte sich mal im offtop einen GW-Bashing-Thread geschaffen; wurde wohl auf Dauer zu fad, sich ständig nur die eigenen Meinungen gegenseitig zu bestätigen.

Wie es "richtig" geht, haben sie hier gezeigt: https://www.gw-fanworld.net/forumdi...ative-Regeln-für-Schlachten-im-41-Jahrtausend
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, es muss die Liste gewesen sein 😛
Nein, muss es nicht. Aber ich hatte noch nicht einmal einen Spielzug bekommen und konnte dank Nebel und was weiß ich kaum auf die beiden Rambos reagieren, die mit von jeweils einer Flanke meine paar Jungs raus genommen haben. Und wenn mir dann die anderen Spieler, die beim Spiel zugesehen haben und über deutlich mehr Spielerfahrung als ich zu dem Punkt sagen "Naja, eigentlich hättest du eh nur symbolischen Widerstand leisten können", dann erkenne ich als Neuling in dem System, dass die Armee, die ich gerne will, scheinbar mit den aktuellen Regeln einfach nicht funktioniert. Das ist mittlerweile drei Jahre her, keine Ahnung, ob da mittlerweile etwas anders ist, aber das tut auch gar nicht viel zur Sache. Der Punkt ist einfach folgender:

Eine Armee, die auf ein bestimmtes Konzept ausgelegt ist, wird so ziemlich immer besser funktionieren, als eine Armee, die nach Lust und Laune zusammen gestellt wurde. Wenn man das Pech hat, dass alles, was einem gefällt, einfach nicht gut zusammen arbeitet, dann hilft es einem nicht, dass jedes Element potenziell funktionieren kann. Ich nehme mal ein neutraleres Beispiel: Wenn ich eine reine Infanterie-Armee mit vielleicht ein paar Transportoptionen spielen will, das Spiel aber darauf ausgelegt ist, dass man Panzerunterstützung mitbringt, dann muss ich in Kauf nehmen, dass eine Armee, die diese Mechanik ausnutzt, schon von Anfang an einen Startvorteil hat.
Der (aus meiner Sicht) einzige Weg, das von vornherein zu unterbinden ist ein System wie bei Mercs: Alle verfügbaren Einheiten sind im Grundprofil das gleiche (jeder mit kleinen Vorteilen in eine jeweilige Richtung), keine Einheit kann doppelt genommen werden, beide Seiten haben genau gleich viele Einheiten und alle Fraktionen haben jeden Typ von Einheit irgendwie dargestellt.
Wenn so etwas nicht gegeben ist, dann wird in einem mehr oder minder großen Ausmaß jemand, der 'nur nach Lust und Laune' aufstellt immer mit einem Handicap in ein Spiel gehen gegenüber jemandem, der Synergien und effiziente Regeln ausnutzt. Das soll ja auch gar nichts schlechtes sein, immerhin soll man sich ja Gedanken über die Zusammenstellung seiner Truppe machen, aber es als eine schlechte Eigenschaft von vor allem GW-Systemen hinzustellen ist schlicht falsch.
 
Battletech ist ganz grob genauso lange auf dem Markt und bedient zumindest auch das SciFi-Setting. Der Hintergrund ist genauso stark ausgearbeitet und die Regeln sind von vielen als besser wahrgenommen. Trotzdem spielt es nahezu keine Sau. Objektiv muss ich also feststellen, dass in irgendeinem wichtigen Aspekt W40k also scheinbar deutlich besser ist, denn die Chancen sind für beide wohl vergleichbar gut gewesen.
BT ist vom Spielerischen gesehen vielen Leuten zu buchführungslastig, da jeder Kratzer im Lack einzeln festgehalten werden muss. Aber der größte Unterschied ist meiner Ansicht nach das miese Marketing und die schlechte Verfügbarkeit von BT. Der deutsche Vertrieb hat z.B. die Mechs von Iron Wind Metals aus dem Sortiment geschmissen, sodass Händler sie nicht mehr über den Großhandel beziehen können. Und dass das Promo-Team wegen interner Streitigkeiten aufgelöst wurde, spricht auch Bände. Und auch international bekommt man relativ wenig zu diesem System mit.
 
Und welches Programm, das nicht unter Windows funktioniert, braucht der normalsterbliche Benutzer jemals?
Wenn es jetzt um 08/15 Benutzer geht, dann hätte ich jetzt gerne die Programme welcher der normalsterbliche Nuztzer braucht und die nur auf Windows laufen und auf anderen Systemen nicht.
Das Argument das alles auf dem System läuft und auf anderen nicht ist hinfällig wenn es nur um die Programme geht die eh überall laufen.


ch wollte bei Infinity eine Aleph-Truppe ohne Griechen spielen. Eine maximierte Ariadna-Liste mit 20 Befehlen auf 500(?) Punkten hat mich in einer Runde quasi vom Feld genommen. So viel dazu. Das geht wohl überall.

Das hat doch damit nichts zu tun.
Es geht darum das du dann mit der Infinity Liste auftauchst und gesagt bekommst, tut mir Aleph ist bei uns nicht erlaubt du musst was anderes spielen.

Bei Infintiy wäre es mir noch nie untergekommen das ich spontan wo auftauche und dann keine HMG spielen darf oder Hacker komplett andere Regeln haben.

Bei 40k ist das ganz normal das bestimmte Teile der Regeln ganz verboten oder komplett anders sind.
Ohne Absprache über Regeln oder erlaubte Bücher bzw eine Gruppe die man kennt geht es bei 40k nicht.
 
[FONT=&quot]Welche Kompetenzen weißt DU auf, um gerechtfertigt behaupten zu können, dass alle / die meisten Aussagen hier im Thread belanglos sind?[/FONT]
Gesunder Menschenverstand!
Ich glaube die Argumentation können wir uns sparen. Wenn ich das richtig verstehe möchte Tharek keine einfachen Argumente. diese schlägt er eh gleich als Phrasen ab.
Unerhört, der will stichhaltige Argumente, was fällt dem nur ein.... Aber kein Problem, ich trage sie für euch zusammen:
"Genau wie 40k, den einfach ne Armee lat Codex sammeln und kaufen was einem gefällt und dann irgendwohin gehen und spielen ist seid der 5. nicht mehr möglich."
[FONT=&quot]"GW lebt schlicht von seinem eigenen Hype um die Produkte und vor allem von Fanboys, die entweder kein anderes Tabletop kennen, bzw. zu verblendet sind um zu akzeptieren, dass die Regeln schlicht schlecht sind"
[/FONT]
[FONT=&quot]"Das die Regeln schlicht schlecht und wenig durchdacht sind, sieht man sehr gut an andern Regelsystemen, wo die Regeln schlicht einfacher zu lernen sind (kürzer!) und vor allem so etwas wie Taktik überhaupt ermöglicen."
[/FONT]
[FONT=&quot]"Die Kombination aus "nur ein Schutzwurf" und des Phasensystems ist in 40k nämlich ein ziemlicher Taktikkiller."[/FONT]
Ist nicht, geht nicht, ist halt so....
Das wir hier über Referenzen diskutieren ist absolut albern:
Hier wird das testen der Regeln als heiliger Gral gepriesen, scheint aber unnötig zu sein, denn die Hauptkritik kommt von Spielern, die maximal eine Hand voll Spiele absolviert haben, sich längst anderen Systemen widmen und das ganze in der Theorie analysieren. Also scheinen Spieletests nicht wirklich wichtig, denn die meisten hier können die Regeln auch ohne Spiele bewerten.
Das mag daran liegen, dass sie bereits Regelwerke geschrieben haben... das ist tief beeindruckend. GW sollte sich endlich vor Udo und Hans verneigen und ihnen Glauben schenken, denn sie haben für ihre Schwestern und Neffen ein Spiel entworfen und können somit zurecht diejenigen kritisieren, die ihren Lebensunterhalt davon bestreiten und ein erfolgreiches System über mehr als ein Jahrzehnt führen.
Aber spätestens wenn ich im Verein "Tabletops zum Zunge schnalzen e.V." bin und einen 2 stündigen Workshop besucht habe, dann weiss ich wie der Hase läuft und die anderen sollen mir gefälligst jedes Wort auch ohne Beleg glauben und sich von mir als Fanboy, ignorant oder verblendet anpöbeln lassen, wenn sie nicht mit mir einer Meinung sind, das die Regeln Mist sind.
Zurecht wie ich finde, denn ich habe die Seiten des Grundregelwerks gezählt und wenn etwas schon immer ein Garant für Qualität war, dann die Anzahl der Seitenzahlen..... Warum eigentlich Spieletests? Ich kann doch alles am Umfang des Regelwerks ablesen!
 
Ich finde man kann das nicht so schwarz-weiß sehen.

Es gibt halt immer wieder neue Regeln die einfach handwerklich nicht passen, bei manchen kann man es verstehen, dass sie durchgerutscht sind, weil es eben durch bestimmte Wortwahl oder durch Kombination von Regeln Unklarheiten gibt, grundsätzlich finde ich die Regeln aber schon gut.

Sie können auch so schlecht nicht sein, sonst wären ihnen die Spieler ja schon vor Ewigkeiten davon gelaufen. Wenn die Leute ausschliesslich den Fluff gut finden würden, würden sie ja keine Minis kaufen, und wenn sie nur die Minis gut finden würden, gäbs keine Turniere und auch nicht immer das neueste Meta sozusagen.

Mich persönlich stört eigentlich auch nur die Regelungen zum Durchschlag, ich finde das macht vieles kaputt durch das Rüstung komplett ignorieren wenn der DS reicht. Das hat zu einer total inflationären Verteilung von Rettungswürfen geführt. Ich fand eigentlich den DS als RW Modifizierer am interessantesten. Ist auch nicht viel komplizierter und wertet Rüstungen ungemein auf. Aber das ist wieder ein extra Thema für sich das mit Sicherheit schon hundert mal durchgekaut worden ist.
 
Ist nicht, geht nicht, ist halt so....
Das wir hier über Referenzen diskutieren ist absolut albern:
Hier wird das testen der Regeln als heiliger Gral gepriesen, scheint aber unnötig zu sein, denn die Hauptkritik kommt von Spielern, die maximal eine Hand voll Spiele absolviert haben, sich längst anderen Systemen widmen und das ganze in der Theorie analysieren. Also scheinen Spieletests nicht wirklich wichtig, denn die meisten hier können die Regeln auch ohne Spiele bewerten.
Das mag daran liegen, dass sie bereits Regelwerke geschrieben haben... das ist tief beeindruckend. GW sollte sich endlich vor Udo und Hans verneigen und ihnen Glauben schenken, denn sie haben für ihre Schwestern und Neffen ein Spiel entworfen und können somit zurecht diejenigen kritisieren, die ihren Lebensunterhalt davon bestreiten und ein erfolgreiches System über mehr als ein Jahrzehnt führen.
Aber spätestens wenn ich im Verein "Tabletops zum Zunge schnalzen e.V." bin und einen 2 stündigen Workshop besucht habe, dann weiss ich wie der Hase läuft und die anderen sollen mir gefälligst jedes Wort auch ohne Beleg glauben und sich von mir als Fanboy, ignorant oder verblendet anpöbeln lassen, wenn sie nicht mit mir einer Meinung sind, das die Regeln Mist sind.
Zurecht wie ich finde, denn ich habe die Seiten des Grundregelwerks gezählt und wenn etwas schon immer ein Garant für Qualität war, dann die Anzahl der Seitenzahlen..... Warum eigentlich Spieletests? Ich kann doch alles am Umfang des Regelwerks ablesen!

:lol:
Der nächste Haufen Blödsinn, kam ja doch recht schnell. Hast du noch mehr davon?
Ich glaube ich brauche mehr Popcorn.
😛artytime2:
 
Der nächste Haufen Blödsinn, kam ja doch recht schnell. Hast du noch mehr davon?
Ich glaube ich brauche mehr Popcorn.
Gerne, sobald die Phrasenmaschine wieder angeworfen wird, bin ich zur Stelle!


Für mich zeigt der Beitrag von Magnetrofl, wie man dieses Thema angeht: ICH finde... MEINER Meinung nach.... MICH PERSÖNLICH STÖRT....
Da ist die Grundlage zu diskutieren und nicht dieser größenwahnsinnige Absolutheitsanspruch, für eine ganze Spielerschaft zu sprechen, diese zu beurteilen, sowie ein System pauschal abzustempeln.
 
Gesunder Menschenverstand!
Muss man das studieren, ist das ein angeborenes Talent oder hat jeder das?
Falls ja und wenn dies jegliche andere Argumente unnötig macht, dann werde ich das jetzt auch einfach benutzen, wenn du das auch darfst.


Unerhört, der will stichhaltige Argumente, was fällt dem nur ein.... Aber kein Problem, ich trage sie für euch zusammen:
WIR brauchen also stichhaltige Argumente, aber für dich ist "Gesunder Menschenverstand" ausreichend?

[...]
Hier wird das testen der Regeln als heiliger Gral gepriesen, scheint aber unnötig zu sein, denn die Hauptkritik kommt von Spielern, die maximal eine Hand voll Spiele absolviert haben, sich längst anderen Systemen widmen und das ganze in der Theorie analysieren. Also scheinen Spieletests nicht wirklich wichtig, denn die meisten hier können die Regeln auch ohne Spiele bewerten.
Ich spiele seit Ende der 4. Edition, also seit 7(?) Jahren.
In unserer Spielergruppe haben wir fast alle Armeen, inkl. Horus Heresy.
Ich selbst habe Renegaten und HH World Eaters.
Wenn ich eine der Armeen spiele habe ich grundsätzlich keine Chance gegen jede Armee die eines der Formationsdetachements spielt, insbesondere der Necrons (Decurion).
Wenn man Sonderregeln kostenlos, ohne jegliche Nachteile, bekommt ist das grundsätzlich unfair wenn der Gegner nicht auch welche bekommt.
Tuhe ich aber mit meinen Armeen nicht.
Nur mal um ein Beispiel zu nennen.

Um zum Thema Testen zurückzukommen:
Die 40k Regeln wurden von allen die es spielen, inkl. "uns" (also den meisten 40k Kritikern) effektiv getestet, durch das reine spielen.
Zur Spieleentwicklung gehört Theorie und Praxis (Testen) zusammen.
Wenn du (mindestens!) eines der Gebiete wegläst, dann ist das Ergebnis schlicht schlecht.
GW hat es geschafft den Praxisteil komplett wegzulassen und den Theorieteil auf ein "So machen wir das jetzt mal weil das sich gut anfühlt, etc" zu beschränken.
Du kannst alleine durch Theorie (Mathe->Wahrscheinlichkeitsrechnung) bei TT viel über ein System aussagen und potentielle schwachstellen (unbalancen) ausmachen und dadurch in der Entwicklung umgeben, bzw. im Fall 40k darlegen.
Bsp.:
- Alle "Cheerleader" Effekte, also Effekte die eine ganze Einheit betreffen (z.B. der Necron Cryptomanten Effekt) sind grundsätzlich nicht balancierbar, da deren Effektivität mit der Anzahl der Modelle in der Einheit skaliert.
- Die Verbesserung von Rüstungswürfen (6+ -> 5+ -> 4+ etc.) ist NICHT linear.
- Ein fixer DS Wert läst sich ebenfalls nicht balancieren, weil dessen Effektivität erheblich von der Gegnerarmee abhängig ist. DS 4 ist gegen Space Marines genauso nützlich wie DS 6 (spielt irgentwer Scouts?).

Daher kann man alleine mit Theorie schon sagen ob bestimmte Dinge in einem Tabletop System gut oder schlecht sind.
Grundsätzlich sagt das natürlich nichts darüber aus ob das Spiel ansich Spaß macht!


Das mag daran liegen, dass sie bereits Regelwerke geschrieben haben... das ist tief beeindruckend. GW sollte sich endlich vor Udo und Hans verneigen und ihnen Glauben schenken, denn sie haben für ihre Schwestern und Neffen ein Spiel entworfen und können somit zurecht diejenigen kritisieren, die ihren Lebensunterhalt davon bestreiten und ein erfolgreiches System über mehr als ein Jahrzehnt führen.
(Jahrelanger) Erfolg hat nichts mit Qualität zu tun.
Ich arbeite Beruflich mit einer CAD Software namens "Creo". Die Entwickler, PTC, waren mit "Pro/E" (so hieß die Software früher) die ersten die einen parametrischen 3D Modellierer (Pro/E) entwickelt haben.
D.h. die Firma hat länger Erfahrung mit einer parametrischen 3D Software als jeder andere Entwickler.
Und weißt du was? Creo ist SCHEIßE. Einfach nur SCHLECHT. Die verwenden den selben Software Kern wie zu Anfang (genau wie Windows). Die Tools sind langsam und schlecht durchdacht, dass Referenzenmanagement (sobald diese teilweise fehlen) grauenhaft.
Dennoch sind die, von den Verkaufszahlen, "Marktführer".
Und wieso? Weil Unternehmenssoftware, insbesondere CAD Software, wie eine Droge ist:
Einmal drinn kommst du einfach nicht wieder weg.
Qualität liefern die nicht.


Zurecht wie ich finde, denn ich habe die Seiten des Grundregelwerks gezählt und wenn etwas schon immer ein Garant für Qualität war, dann die Anzahl der Seitenzahlen..... Warum eigentlich Spieletests? Ich kann doch alles am Umfang des Regelwerks ablesen
Ich zitiere mal einen der wichtigsten wissenschaftlichen Grundsätze (nicht Wortwörtlich):
Wenn mehrere Theorien ein und den Selben Sachverhalt korrekt beschreiben, ist immer die einfachere zu wählen.
Um das auf Tabletop Regeln, insbesondere die von GW zu übertragen:
GW schafft mit der Länge der 40k Regeln keinen Mehrwert gegenüber anderen Herstellern mit entweder gleich langen (Infinity, inkl. der Sonderregeln) oder kürzeren Regeln.
 
[FONT=&quot]Muss man das studieren, ist das ein angeborenes Talent oder hat jeder das?[/FONT]
[FONT=&quot]Falls ja und wenn dies jegliche andere Argumente unnötig macht, dann werde ich das jetzt auch einfach benutzen, wenn du das auch darfst.[/FONT]
Nein, den hat leider nicht jeder. Grenzwertig wird es eben dann wenn man der Meinung ist, zigtausenden von Spielern sagen zu wollen, weswegen sie ein Spiel spielen, wie sie die Regeln zu finden haben, weswegen sie das Spielsystem nicht wechseln usw....
[FONT=&quot]Ich spiele seit Ende der 4. Edition, also seit 7(?) Jahren.[/FONT]
[FONT=&quot]In unserer Spielergruppe haben wir fast alle Armeen, inkl. Horus Heresy.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich selbst habe Renegaten und HH World Eaters.[/FONT]
[FONT=&quot]Wenn ich eine der Armeen spiele habe ich grundsätzlich keine Chance gegen jede Armee die eines der Formationsdetachements spielt, insbesondere der Necrons (Decurion).[/FONT]
[FONT=&quot]Wenn man Sonderregeln kostenlos, ohne jegliche Nachteile, bekommt ist das grundsätzlich unfair wenn der Gegner nicht auch welche bekommt.[/FONT]
[FONT=&quot]Tuhe ich aber mit meinen Armeen nicht.[/FONT]
[FONT=&quot]Nur mal um ein Beispiel zu nennen.[/FONT]
Wenn du schon das Necronbeispiel nimmst:
Kaum einer nimmt das Decurion, denn es schränkt für einen Bonus, den man durch Artefakte und Auswahlen anderweitig generieren kann, die Auswahlen viel zu sehr ein. Der Nachteil, der den gegebenen Sonderregeln der großen Detachements entgegen stehen, scheinen dir nicht gerade ins Gesicht zu springen. Die Detachements sind wirklich sehr gut konstruiert, da kommt man mit deiner einfachen Formel: "Es gibt einen Vorteil umsonst" leider nicht weiter und zeigt, dass da etwas mehr dazu gehört, als ein Baukasten der Punkte verteilt oder eine oberflächliche Einheitenbetrachtung.
[FONT=&quot]GW hat es geschafft den Praxisteil komplett wegzulassen und den Theorieteil auf ein "So machen wir das jetzt mal weil das sich gut anfühlt, etc" zu beschränken.[/FONT]
Das ist eine Aussage Marke "Fakt, so machen die das!". Wenn du diesen Absolutheits- und Wahrheitsanspruch für dich inne halten willst, dann bringe Belege für diese Aussagen. Ansonsten verwende vorsichtigere Ausdrücke wie: "Ich glaube..." "Ich vermute...."
[FONT=&quot]Du kannst alleine durch Theorie (Mathe->Wahrscheinlichkeitsrechnung) bei TT viel über ein System aussagen und potentielle schwachstellen (unbalancen) ausmachen und dadurch in der Entwicklung umgeben, bzw. im Fall 40k darlegen.[/FONT]
[FONT=&quot]Bsp.:[/FONT]
[FONT=&quot]- Alle "Cheerleader" Effekte, also Effekte die eine ganze Einheit betreffen (z.B. der Necron Cryptomanten Effekt) sind grundsätzlich nicht balancierbar, da deren Effektivität mit der Anzahl der Modelle in der Einheit skaliert.[/FONT]
[FONT=&quot]- Die Verbesserung von Rüstungswürfen (6+ -> 5+ -> 4+ etc.) ist NICHT linear. [/FONT]
[FONT=&quot]- Ein fixer DS Wert läst sich ebenfalls nicht balancieren, weil dessen Effektivität erheblich von der Gegnerarmee abhängig ist. DS 4 ist gegen Space Marines genauso nützlich wie DS 6 (spielt irgentwer Scouts?).[/FONT]

[FONT=&quot]Daher kann man alleine mit Theorie schon sagen ob bestimmte Dinge in einem Tabletop System gut oder schlecht sind.[/FONT]
[FONT=&quot]Grundsätzlich sagt das natürlich nichts darüber aus ob das Spiel ansich Spaß macht![/FONT]
Also frei übersetzt: Alles, was du nicht berechnen kannst (weil es vielleicht von zuvielen Faktoren abhängt oder von Größen, die du nicht beeinflussen kannst), hat in einem Spiel nichts verloren oder ist schlecht!? Nein, nicht wirklich!
[FONT=&quot](Jahrelanger) Erfolg hat nichts mit Qualität zu tun.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich arbeite Beruflich mit einer CAD Software namens "Creo". Die Entwickler, PTC, waren mit "Pro/E" (so hieß die Software früher) die ersten die einen parametrischen 3D Modellierer (Pro/E) entwickelt haben.[/FONT]
[FONT=&quot]D.h. die Firma hat länger Erfahrung mit einer parametrischen 3D Software als jeder andere Entwickler.[/FONT]
[FONT=&quot]Und weißt du was? Creo ist SCHEIßE. Einfach nur SCHLECHT. Die verwenden den selben Software Kern wie zu Anfang (genau wie Windows). Die Tools sind langsam und schlecht durchdacht, dass Referenzenmanagement (sobald diese teilweise fehlen) grauenhaft.[/FONT]
[FONT=&quot]Dennoch sind die, von den Verkaufszahlen, "Marktführer".[/FONT]
[FONT=&quot]Und wieso? Weil Unternehmenssoftware, insbesondere CAD Software, wie eine Droge ist:[/FONT]
[FONT=&quot]Einmal drinn kommst du einfach nicht wieder weg.[/FONT]
[FONT=&quot]Qualität liefern die nicht.[/FONT]
Also sind die tausende von Spielern hirnlose Drogenkonsumenten!? Weil du der Weisheit letzter Schluß bist muss es so sein, dass keiner die Regeln gut finden kann? Vielleicht finden andere das Programm gut, vielleicht machen sie irgendwas anderes besser als die Konkurrenz.... mir fällt es schwer zu glauben, dass der Entwickler seine Kunden abhängig und wehrlos macht.
[FONT=&quot]GW schafft mit der Länge der 40k Regeln keinen Mehrwert gegenüber anderen Herstellern mit entweder gleich langen (Infinity, inkl. der Sonderregeln) oder kürzeren Regeln.[/FONT]
Und was der Mehrwert sein könnte, das bestimmst du für jeden einzelnen hier? Wenn man zum gleichen Schluss kommt, dann ist die einfachste Erklärung richtig.... ist dir schon einmal der gedanke gekommen, dass andere zu einem ganz anderen Schluss kommen wie du??????

Das beste zum Ende:
[FONT=&quot]WIR brauchen also stichhaltige Argumente, aber für dich ist "Gesunder Menschenverstand" ausreichend?[/FONT]
Ist dir eigentlich aufgefallen, dass ich bezüglich der Qualität der Regeln noch überhaupt keine Position bezogen habe? Ich habe überhaut nicht für GW argumentiert! Ich urteile hier über die Mobmentalität des Internets und deren Absolutheitsansprüche!
 
Als Gesamtkonzept doch sehr wohl.
Wie schon öfters gesagt:
40k ohne Hausregeln und vorherige Absprachen ist effektiv unspielbar.
Einige Armeen können durch einfachstes spielen von ihren "Decurion" Detachements Armeen die diese nicht spielen, bzw. HH-Armeelisten, ohne Probleme besiegen, weil diese keine Chance haben.
Z.B. Tau: 3 Riptides auf wie vielen Punkten möglich? Dieser Super-Schwere "Läufer" der neu hinzu gekommen ist?
Space Marines: Kostenlose Transportfahrzeuge im Wert von 550 Punkten oder mehr (wie viel kostet ein Razorback?)
Necrons: Decurion. No comment.
Adeptus Mechanicum: Kennen den (die?) Namen nicht.

Welche Regelteile sind den, im Vergleich zu anderen Systemen oder meinetwegen auch alleinegestellt besonders gut, intuitiv oder ein Alleinstellungsmerkmal?
 
[FONT=&quot]40k ohne Hausregeln und vorherige Absprachen ist effektiv unspielbar.[/FONT]
[FONT=&quot]Einige Armeen können durch einfachstes spielen von ihren "Decurion" Detachements Armeen die diese nicht spielen, bzw. HH-Armeelisten, ohne Probleme besiegen, weil diese keine Chance haben.[/FONT]
[FONT=&quot]Z.B. Tau: 3 Riptides auf wie vielen Punkten möglich? Dieser Super-Schwere "Läufer" der neu hinzu gekommen ist?[/FONT]
[FONT=&quot]Space Marines: Kostenlose Transportfahrzeuge im Wert von 550 Punkten oder mehr (wie viel kostet ein Razorback?)[/FONT]
[FONT=&quot]Necrons: Decurion. No comment.[/FONT]
[FONT=&quot]Adeptus Mechanicum: Kennen den (die?) Namen nicht.[/FONT]
Diese Balance-Diskussionen sind so alt wie Warhammer selbst. Zu meiner Blütezeit der Turnierbesuche waren es andere Listen, die angeblich alles in den Schatten stellen. Nun habe ich vollends andere Erfahrungen gemacht, ich habe Armeen gespielt, die keiner anfassen wollte (beispielsweise die damaligen Necrons zu Zeiten des Phase-Out) und konnte mühelos gegen Topspieler mithalten.
Wir haben in unserem Spielerkreis, der nahezu gänzlich aus Turnierveteranen besteht, keinerlei Beschränkungen und es funktioniert wunderbar. Ich habe mich über die Neuveröffentlichung der TS gefreut, konnte aber auch mit den viel verschmähten Chaos Codex (-> daraus TS Armee geformt) mithalten.
Anfangs habe ich bei Necrons die großen Detachements genutzt, schneide aber nach CAD (und der freien Auswahl an Einheiten) wesentlich besser ab...

So, was machen wir jetzt daraus, unsere Erfahrungen scheinen nun absolut unterschiedlich zu sein!? Welche ist nun richtig?
 
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So, was machen wir jetzt daraus, unsere Erfahrungen scheinen nun absolut unterschiedlich zu sein!? Welche ist nun richtig?
Entweder weiter spielen wie bisher und sich daran erfreuen, oder entweder umsteigen oder andere Regeln benutzen. Vielleicht gibt es ja wirklich genug Spieler die nichts mit den GW Regeln anfangen können, mit denen kann man sich ja zusammen tun.