GW rules development team

Ich kenne z.B. kaum jemand der nach den offiziellen Regeln spielt bei denen Deckung die Trefferzonen ändert (was u.a. bei hüfthoher Deckung die Chancen auf Kopftreffer um ein vielfaches erhöht, da man statt Doppel-6 nur eine 6 dafür braucht) und so den Sinn von Deckung eigentlich komplett negiert - die spielen alle nach der Regelung bei der normal bestimmt wird aber Schüsse in von Deckung geschützte Trefferzonen keinen Schaden machen.

Die Regeln für Teilweise Deckung, die du beschreibst, sind seit Total Warfare (also gut 10 Jahre) nicht mehr die offiziellen und vorher gab's die "neuen" schon als Optionalregel. Bei den "neuen" verfallen Beintreffer, der Deckungsmodifikator ist dafür viel geringer als früher. Früher hat man halt seine Birne hingehalten für +3, was gut war für Camper. Heute stecken die im Vergleich mehr ein, weil sie mehr getroffen werden und fallen dafür dann auch öfters mal um, das kam früher eher selten vor, weil es schwierig war, denen 20 Punkte zu drücken.

Auch die Reichweiten+Sichtlinienregeln im allgemeinen mit ihren ganzen Modifikatoren sind furchtbar umständlich

3 einstellige Zahlen addieren schafft aber jeder, der in der Grundschule war. Was BT langsam macht, ist das Würfeln für Cluster, nicht die Modifikatoren. Deshalb spiel ich auch nicht gerne 3050+, durch den LBX-Kram, große Streak-Systeme, Artemis-Systeme und Narc wird das Spiel zu KO-Kniffel und TAC-Spam, die niedrigeren Schienen erfordern mehr spielerisches Können bei der Bewegung der Einheiten.
Das Gute ist, dass richtige SRM-Mech-Boote erst später aufkommen und der SRM Carrier totaler Mist ist, deshalb spielen die meisten den einmal als Gag mit versteckter Aufstellung, damit der auch mal schießen darf, weil das Ding sich so beeindruckend liest, würfeln ne halbe Stunde und lassen es dann.
Oder sie stellen fest, dass die Dinger in einer Feldschlacht vollkommen nutzlos sind, weil die gegen halbwegs kompetente Spieler mangels Turm und dank megaschlechter Panzerung nicht zum schießen kommen, bevor sie kaputt sind - ne Salve auf 11er (was dann im Schnitt einen Treffer bedeutet) ist da schon das beste, was man kriegt für den Preis eines teuren mittelschweren Mechs für ne Einheit, die ein Locust in 2 Runden ohne Gegenwehr killen kann. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, mal schauen ob ich dich Rechnung noch zusammen bekomme.

Pilot + Hitzemodifikatoren + Eigene Bewegung oder Sprungdüsen + Entfernungsmodifikator ( jede Waffe hatte ihren eigenen ) + Geschwindigkeitsmodifikator des Ziels + Eventuelle Deckung + Eventuelle Zusatzsysteme positiv / negativ + Verwunderte Pilot + Umgebungsbedingugen ( Rauch, Feuer ... )

Größter vorteil war allerdings, das sehr viel absulut klar war und man kaum diskussionen hatte. ( Mit dem Regelbuch )
 
Leider hat das nicht viel zu sagen, selbst ich habe für ein halbes Jahr bei der Regelentwicklung mitgearbeitet und wurde dafür bezahlt. Zwar für ein Computerspiel, das wurde aber erst als sehr kompliziertes Brettspiel ausgearbeitet bevor wir auch nur eine Zeile Programmiert haben.
Außerdem kenne ich genug Leute die sich für etwas bezahlen lassen von dem Sie nur schlechte oder Oberflächlich Ahnung haben. Gerade Nicht geschützte Berufe in dem man etwas Schlecht Quantifizieren kann. Allerdings gebe ich Tharek auch wieder recht, in dem er sagt, das die Chance weit besser ist einen Guten zu erwischen wenn er dies Professionell macht und das über Jahre.
Eine Garantie oder darauf wetten würde ich allerdings nicht!
Jop, das vorgehen erst einen Prototypen als Brettspiel zu bauen ist recht verbreitet, wird auch beim Studium zum Spieldesigner in den ersten Semestern vermittelt.

Es wird immer sehr unterschätzt wieviele gute Infos und Beiträge von Personen kommen, die nicht im Bereich Spiele Entwicklung arbeiten. Egal ob das bei Computerspielen oder Brettspielen/Tabletops der Fall ist. Zumal die Grenze zwischen Hobby und Professioneller Arbeit im Bereich Spieldesign sehr fließend ist und nicht klar definiert wie bei einem Ingenieur. Daher ist es doch extrem Fragwürdig erst einmal allen die nicht Vollzeit in der Spieleentwicklung arbeiten jedes Können/Verständnis ab zu sprechen.

Mir würde anstatt W6 W10 System gefallen auch wenn ich dann 50 neue WÜrfel bräuchte.
Kennst du Beyond the Gates of Antares? Ist W10 Basierend und macht sich ganz gut. Minis kann man auch von anderen Herstellern benutzen, wenn einem die originale nicht gefallen. Gerade Tau mit ihren Dronen bieten da guter Alternativmodelle.
 
[...]
Na, da rechnen wir doch lieber nochmal nach... kein Wunder, dass du bei der Rechnung Cryptomanten als zu stark empfindest ;-)
Wenn du damit andeuten willst, dass die Verbesserung von 5+ auf 4+ das Ergebnis nur um 17 % verbessern, weil 1/6 = 0.17, dann liegst du hier falsch.

Wir haben durch Gelände eine Abstraktion, die beispielsweise in einer Ruine eine gewisse Schadensreduktion bereit hält, die für jeden gleich ist. Die Geschosse die das Modell erreichen, sind abhängig vom Durchschlag dann mehr oder weniger gefährlich für den entsprechenden Soldaten, wo liegt denn um Himmels Willen dein Problem?
Genau da: Deckung ist NICHT FÜR JEDEN GLEICH.
Ein Space Marine profitiert nur dann von Deckung, wenn der ihm entgegenkommende Schuss seine Rüstung ignoriert und sein eventuell vorhandener Rettungswurf nicht zufällig besser ist als die Deckung.
Das ist schlicht bullshit.
Oder um es in deine Worte zu fassen, wieso das nicht so sein sollte wie es jetzt bei 40k ist:
Gesunder Menschenverstand

[...]
10 Lasergewehre machen gegen einen Trupp Space Marines in der Regel nix (statistisch dürften da so 1-2 toter Marine rüberkommen).
[...]
Auf kurze Reichweite 1.1 Marine um genau zu sein -.-
Und dafür werden 30 (20 Schuss + 10 Verwundungswürfe)+ 3.3 (Rüstungen) Würfel geworfen...

Zum Thema Ausreißer beim Würfeln:

So unterschiedlich sind Geschmäcker...gerade das mag ich so bei 40K.
Es bleibt sehr unberechenbar. Im Mittel ist es klar und Planbar, dass garantieren die vielen Würfe, aber dann kommen immer mal die Momente, die einem noch Jahrelang im Gedächtnis bleiben. Da tötet ein Tau Feuerkrieger 4 Orks oder ein Spacemarine überlebt, obwohl 4 Plasmawerfer auf ihn anlegen...aber verfehlen.
[...]
Mein Problem ist nicht das es theoretisch so hohe Ausreißer nach oben gibt, weil diese schlicht so selten sind.
Grundsätzlich gilt immer, dass jeder Schuss ein Toter sein kann, nur kommt sowas halt praktisch nie vor.
Was zählt ist der Durchschnittliche (Statistische) Schaden.
Mein Problem hier im 40k Fall ist aber, dass so viele Würfel geworfen werden und nichts dabei rumkommt.
33 Würfel für EINEN toten Marine ist einfach viel zu viel.
Dennoch gibt es Waffen wo das dann ben nicht der Fall ist, wo man nur sehr wenige Würfel wirft für eine sehr hohe tödlichkeit. Bestes Beispiel ist hier das Fahrzeugschadenssystem:
Obwohl Fahrzeuge als Einzelmodelle sehr teuer sind (z.B. Landraider 250 Punkte) braucht man gerade einmal 3-4 Würfel um den von der Platte zu holen: Treffen, Panzerungsdurchschlag, (Deckung), Schadenstabelle.
 

Ein Space Marine profitiert nur dann von Deckung, wenn der ihm entgegenkommende Schuss seine Rüstung ignoriert und sein eventuell vorhandener Rettungswurf nicht zufällig besser ist als die Deckung.
Das ist schlicht bullshit.

Das muss nicht unbedingt Bullshit sein. Es wird im Spiel halt nicht unterschieden zwischen Deckung, die einfach nur die Sicht behindert und solcher, die tatsächlich Kugeln abfängt. Wenn ein Space Marine hinter einem dünnen Lattenzaun in Deckung geht, kann man durchaus diskutieren, dass der keinen Schutz bietet, den die Rüstung nicht eh schon mit sich bringt.

Davon abgesehen war es aber wohl in erster Linie eine spielmechanische Entscheidung, dass leichtgerüstete Truppen stärker von Deckung profitieren sollten. Kann man so machen, muss man aber nicht. Ich persönlich würde das Deckungssystem von einem Schutzwurf auf Trefferwurfmodifikationen umstellen, das erschien mir schon immer logischer.
 
Das muss nicht unbedingt Bullshit sein. Es wird im Spiel halt nicht unterschieden zwischen Deckung, die einfach nur die Sicht behindert und solcher, die tatsächlich Kugeln abfängt. Wenn ein Space Marine hinter einem dünnen Lattenzaun in Deckung geht, kann man durchaus diskutieren, dass der keinen Schutz bietet, den die Rüstung nicht eh schon mit sich bringt.
Wenn ein Space Marine mit Servorüstung hinter einem Lattenzaun keine Deckung bekommt, wieso sollte dann ein Space Marine ohne Servorüstung oder ein Imperialer Soldat dahinter Deckung bekommen?
Ein Space Marine ist nur minimal größer als ein Mensch, wobei "minimal" hier bedeutet "Spieltechnisch gleich hoch", weil sich solche kleinen Unterschiede nicht sinnvoll mit Regeln / Mechaniken (Höhenstufen!) darstellen lassen würden.

Ob eine Deckung die Sicht blockiert oder Kugeln abfängt macht in den meisten Fällen keinen Unterschied, da beide den selben Effekt haben: Es reduziert die Trefferwahrscheinlichkeit.


Davon abgesehen war es aber wohl in erster Linie eine spielmechanische Entscheidung, dass leichtgerüstete Truppen stärker von Deckung profitieren sollten.
Das macht aber nur bei den wenigsten Einheiten überhaupt Sinn.
Ein durch eine Mauer halb verdeckter Marine ist nunmal nur noch halb so leicht zu treffen, genauso wie ein halb verdeckter Mensch.
Bei bestimmten Höhen hat es ein Marine schwieriger sich "tief genug" in die Deckung zu bewegen, dass stimmt schon, nur ist, wie oben gesagt, der Höhenunterschied zu gering als das sich dieser vernünftig darstellen lassen würde.

[...]Ich persönlich würde das Deckungssystem von einem Schutzwurf auf Trefferwurfmodifikationen umstellen, das erschien mir schon immer logischer.
Ich auch.
Was alternativ auch sehr gut funktioniert, ist wenn der Deckungswurf auf den Rüstungwurf aufgerechnet wird, so wie bei Starship Troopers.
Hierdurch hat man dann zwei sehr tolle Effekte:
1) Waffen mit hohem Durchschlag reduzieren die Effektivität von Deckung (solange der DS die Rüstung reduziert und nicht einfach nur komplett negiert wie bei 40k).
2) Modelle mit sehr hohem Rüstungswurf profitieren weniger von sehr harter Deckung, da ein RW von 1 immer ein Fehlschlag ist (sein sollte!). Ein Terminator kann sich wegen seiner Größe und Unbeweglichkeit natürlich nicht so leicht verstecken. Bei verhältnismäßig kleinen Modellen mit sehr hohem Schutzwurf macht das natürlich weniger Sinn, dass stimmt schon.
 
Es ist halt so, dass Space-Marine-Rüstungen so widerstandsfähig sind, dass selbst eine Betonwand den Schutz kaum erhöht.

Das Fahrzeuge mit wenig Treffern zu zerstören sind trifft dann auch wieder nur auf bestimmte Waffen zu, die in der Regel auch eine Space-Marine-Rüstung durchschlagen und ggf. auch nen Captain mit nur einem Schuss töten.
Ich muss sagen, dass die Einführung der Rumpfpunkte schon richtig war, da Panzer mitunter zu haltbar waren in der 5. Edition, aber ich wäre für die doppelte Anzahl. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Das ganze muss man etwas anders angehen.

40k ist ja noch immer die 3. Edition mit Anpassungen der Armeebücher an die neue Modellpalette.

Seinerzeit war ein Rettungswurf von 4+ sehr selten, 5+ oder 6+ die Regel, daneben war es etwas schwerer Deckung zu bekommen.

Gleichzeitig eben die Regeln das es nur 1 Schutzwurf gibt, und Necrons mit dem Ich komme wieder, waren die große Ausnahme.

Dann wurden Rettungswürfe immer besser und das Deckungssystem so überarbeitet das man fast immer Deckung hatte.
Damit zahlten machen viele Punkte für Rüstung die nichts Wert war da ein billiger Soldat mit Deckung gleich viel ausgehalten hat.

Man hat eben durch Änderungen der Verteilung eine Lösung gesucht ohne das Problem dabei zu beheben.
Deckung ist entweder zu stark oder nutzlos, Rüstungs ist nichts Wert, und Rettungswürfe nehmen überhand.
Das man Todessterne mit 2+ Retter basteln kann und deswegen Rettungswurfignorierende Waffen braucht ist jetzt der aktuelle Stand der Spirale.

Ursprung ist da nur das DS System und das Festhalten an Deckung = Schutzwurf.
Hätte man eine Rüstungsmodifikation, Deckung ja nachdem gibt einen Bonus darauf oder -x auf den Trefferwurf (zB Turboboost Bikes VS Soldaten hinter eine Mauer) und Rettungswürfe würden noch immer bei max einmal 4+ pro Armee stehen, gäbe es viele Probleme am Tisch nicht.


Das Fahrzeugsystem ist insofern dämlich als das man es ähnlich angegangen ist.
Nun kann man diese aber effektiv Todstreifen und jedes Monster mit W7+ und 3+ Rüster halt mehr aus als ein Panzer.

Ein einfaches System ware es zB wenn man Fahrzeuge regular Verwundet, Anti-Panzerwaffen bekommen einen Bonus auf die Stärke und ziehen 2 LP pro Verwundung ab.
 
Es ist halt so, dass Space-Marine-Rüstungen so widerstandsfähig sind, dass selbst eine Betonwand den Schutz kaum erhöht.

Das Fahrzeuge mit wenig Treffern zu zerstören sind trifft dann auch wieder nur auf bestimmte Waffen zu, die in der Regel auch eine Space-Marine-Rüstung durchschlagen und ggf. auch nen Captain mit nur einem Schuss töten.
Ich muss sagen, dass die Einführung der Rumpfpunkte schon richtig war, da Panzer mitunter zu haltbar waren in der 5. Edition, aber ich wäre für die doppelte Anzahl. Aber das ist ein anderes Thema.

Dabei müsste man dann allerdings einwerfen, dass die Differenzierung zwischen Monströser Kreatur und Fahrzeug eigentlich überflüssig ist. Gerade weil die Regeln bei den Einheiten nicht einheitlich von GW vergeben werden. Wenn man das Schadenssystem hier vereinheitlich und alle Modelle Rüstung (Retter) / Widerstand / Lebenspunkte haben, würde das dem System schon sehr gut tun. Kombiniert man das mit eigenen Schadenstabellen für große lebenden und große maschinelle Einheiten könnte man ein Teil der Balancing-Probleme damit sinnvoll lösen.
 
Es ist halt so, dass Space-Marine-Rüstungen so widerstandsfähig sind, dass selbst eine Betonwand den Schutz kaum erhöht.
Es gibt aber nicht nur Space-Marine-Rüstungen. Meiner Ansicht nach sollte ein imperialer Soldat z.B. in einem Gebüsch besser vor dern Kugeln aus dem Sturmgewehr eines Kultisten geschützt sein als auf freiem Feld. Und das bekommt man mit dem momentanen DS nicht hin. Dafür bräuchte man einen Trefferwurf- oder Rüstungswurfmodifikator.

Meiner Ansicht nach war die Umstellung der alten RWM auf DS das blödeste, was GW bei 40k je regeltechnisch gemacht hat.
 
Es ist halt so, dass Space-Marine-Rüstungen so widerstandsfähig sind, dass selbst eine Betonwand den Schutz kaum erhöht.
Dieser Satz macht absolut keinen Sinn.
Ganz egal wie gut die eigene Rüstung ist, stabile Deckung erhöht IMMER den Schutz.
Ob die auf einen schießende Waffe eines oder beides leicht durchschlagen könnte ist etwas anderes, ändert aber nichts daran, dass die Schutzwirkung durch die Deckung erhöht wird.

Ein Lasergewehr oder ein Bolter der auf ein Space Marine (oder jedes andere Modell mit einem 2+ oder 3+ Rüstungswurf) in einer Ruine (4+ Deckung) schießt, durchschlägt nach den 40k Regeln einfach die Ruine.
Ist das Ziel ein Modell mit einem Schutzwurf der schlechter ist als 4+, dann durchschlagen BEIDE die Rüstung des Ziels, aber nicht die Ruine.
 

Ein Lasergewehr oder ein Bolter der auf ein Space Marine (oder jedes andere Modell mit einem 2+ oder 3+ Rüstungswurf) in einer Ruine (4+ Deckung) schießt, durchschlägt nach den 40k Regeln einfach die Ruine.

Nein, es durchschlägt nicht einfach die Ruine aber die vergleichsweise geringe Schutzwirkung der Ruine wird in diesem Fall aus Gründen des Spielflusses unter den Tisch fallen gelassen. Das ist die Aussage des Nur-den-besten-Schutzwurf-verwenden-Systems.
 
Also ich glaube ja nicht daran, dass GW wirklich mal das System deutlich ändert, schon weil alle Bücher damit erratiert werden müssten.
Ich wäre auch ein Fan von Rüstungswurfmodifikation statt starrem DS und Trefferwurfmodifikator für Deckung. Vor allem letzteres bräuchte aber ein W10 System, da ein +/-1 bei W6 schon arg heftig ist, wenn der Modifikator beim Trefferwurf eingreift.
Beim DS ist halt dieses ganz oder garnicht Prinzip doof. Passt aber halt zum Deckungssystem.
 
Das ändern der regel Wäre bis Codex Editionen recht einfach.
Sie machen eine Waffenliste für die meisten Waffen und Sagen Waffen die nicht drinnen stehen DS- = +1 RMW, Rest ist 6-DS = RWM
Dann noch RWM wird von der Panzerung eines Fahrzeugs abgezogen. Wolla.

Naja, wir müssten schauen.
Das Problem am Trefferwurf Modifikator war dann einfach das sich Space Marines und gerade Terminatoren nur von Deckung zu Deckung bewegt haben um möglichst schwer getroffen zu werden um dann auch noch das Maximum aus ihrer Rüstung rauszuholen.

Wenn wir aber wieder Trefferwurf Modifikator einführen.
Dann aber auch gleich Wieder Abstand, Größe des Ziels und etwaige Geschwindigkeit.
( Unter 12" +1, über 24" -1, Panzer und Monster +1, Klein -1 )

So nun kommt nur das Problem wieder mit BF1 oder 2, die dann genauso gut treffen wie Space Marines.
Also müsste ein 6 und dann nochmal 4+ Würfeln eingeführt werden was wieder Würfelchaos bringt.


Wer noch älteren Kalibers ist und mit dem G3 beim Bund war, der Weiß was das Ding kann.
Da ist einer in dem Haus hinter einer 50 cm Beton Wand, eine Salve und der Raum hat ein neues Belüftungssystem.
Leider aber auch die 2 Räume dahinter.
Das gleiche passiert mit einem Auto ( selbst mit Motorblock )
Der Schutz kommt davon das man Optische Deckung hat also Schwerer gesehen wird.

Dennoch hat ein Projektil das vorher schon 50cm Beton durchschlagen hat kaum noch die Chance eine Kugelsichere Weste zu durchschlagen die es Vorher mit Leichtigkeit durchschlagen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ändern der regel Wäre bis Codex Editionen recht einfach.
Sie machen eine Waffenliste für die meisten Waffen und Sagen Waffen die nicht drinnen stehen DS- = +1 RMW, Rest ist 6-DS = RWM
Dann noch RWM wird von der Panzerung eines Fahrzeugs abgezogen. Wolla.

Naja, wir müssten schauen.
Das Problem am Trefferwurf Modifikator war dann einfach das sich Space Marines und gerade Terminatoren nur von Deckung zu Deckung bewegt haben um möglichst schwer getroffen zu werden um dann auch noch das Maximum aus ihrer Rüstung rauszuholen.

Wenn wir aber wieder Trefferwurf Modifikator einführen.
Dann aber auch gleich Wieder Abstand, Größe des Ziels und etwaige Geschwindigkeit.
( Unter 12" +1, über 24" -1, Panzer und Monster +1, Klein -1 )

So nun kommt nur das Problem wieder mit BF1 oder 2, die dann genauso gut treffen wie Space Marines.
Also müsste ein 6 und dann nochmal 4+ Würfeln eingeführt werden was wieder Würfelchaos bringt.


Wer noch älteren Kalibers ist und mit dem G3 beim Bund war, der Weiß was das Ding kann.
Da ist einer in dem Haus hinter einer 50 cm Beton Wand, eine Salve und der Raum hat ein neues Belüftungssystem.
Leider aber auch die 2 Räume dahinter.
Das gleiche passiert mit einem Auto ( selbst mit Motorblock )
Der Schutz kommt davon das man Optische Deckung hat also Schwerer gesehen wird.

Dennoch hat ein Projektil das vorher schon 50cm Beton durchschlagen hat kaum noch die Chance eine Kugelsichere Weste zu durchschlagen die es Vorher mit Leichtigkeit durchschlagen hätte.

Du brauchst doch nicht wieder diesen totalen Irrsinn mit zig TWM einführen, gerade distanzabhängige Modifikatoren sind bei dem Maßstab unnötig. Wenn dann für sichtbehinderes Gelände entsprechende Modifikator und ein Größensystem um zu definieren wer wie groß ist und wie groß ein Geländestück ist und ob sich das Modell dahinter überhaupt verstecken kann oder man einfach drüber wegschießt.

Auch würde ich ehr dahin gehen, dass es Autohit (1+) und Automiss (7+) gibt. Das spart nämlich auch unnötige Würfelorgien. Das gleich würde ich auch beim Verwundungswurf machen, so dass man eine viel breitere Range an Waffenstärken und Widerständen zur Verfügung hat. Dann fabrizieren halt große Waffen auch einfach mal Autokills wenn man damit unbedingt einen Infanteristen umschießen muss. Und ich brauch auch nicht diese jeder-muss-jeden-verwunden-können-Regel.
 
Bei der Diskussion über RWM scheinen die meisten zu vergessen dass es bei der benannten alten 40K Version allerdings auch Abartigkeiten gab. Terminator saved-en auf 2D6. Die Regel gibt es nicht mehr. Die inflationäre Anzahl von Rettungswürfen gibt es auch nicht mehr: zB Displacerfields als Ausrüstungsgegenstände im Codex Eldar bzw im Codex Imperialis (Squats, Imperial Agents usw. - Anmerkung: Rune Armour mit Displacerfield ging am Schluss nicht mehr aber jahrelang waren Eldar mit 3++\4++ die Regel) waren nervig. Dazu kam das Retter zusätzlich zum Rüster kamen und Deckung trefferwürfe modifizierten: Beispiel: imperiale Lascannon schießt auf einen TerminatorLord mit Displacerfield hinter einer Mauer: Trifft auf die 6 (Bs3 -2tH Targeter gab es für Imperiale Guardsmen nicht), der Andere rettet auf 3+ alles weg und wenn das mal daneben geht hat er noch die Terminatorrüstung von 9+ auf 2D6 Lascannon hatte -6RWM. Ätzend!

Also so einen Schmarrn braucht keiner mehr. Das aktuelle System hat Schwächen, aber ist immer noch um Längen besser als wie es früher war!
 
@Elkantar

Also so einen Schmarrn braucht keiner mehr. Das aktuelle System hat Schwächen, aber ist immer noch um Längen besser als wie es früher war!
Das ist einfach nur ein Totschlag-Argument weil dir die Diskussion nicht in den Kram passt.

Zum TWM-Overkill oder zig Millionen Special Ausrüstungswahnsinn will ja auch keiner zurück. Die 2. Edition war ein Skirmisher und kein Massen-System wie 40k heute. Allerdings könnten man bestimmte Schwächen, die das System aktuell hat mit einigen der oben aufgeführten Maßnahmen verbessern und entschlacken. Es geht bei diesen Ideen ja auch darum, das trotzdem für die Figurenanzahl verträglich zu gestalten.
 
Also ich glaube ja nicht daran, dass GW wirklich mal das System deutlich ändert, schon weil alle Bücher damit erratiert werden müssten.

Das müssen sie so oder so mit einer neuen Edition
und das es ohne Probleme möglich ist zeigten die kriegerischen Horden oder das General Handbuc

- - - Aktualisiert - - -

Bei der Diskussion über RWM scheinen die meisten zu vergessen dass es bei der benannten alten 40K Version allerdings auch Abartigkeiten gab.
Nur gut das RWM mit dem ganzen Rest rein gar nichts zu tun hat.
Nein, ich vergesse nicht das ich den Abartigen Rest nicht brauche um den DS durch einen RWM zu ersetzen

Also so einen Schmarrn braucht keiner mehr. Das aktuelle System hat Schwächen, aber ist immer noch um Längen besser als wie es früher war!
Das hat auch keiner behauptet

Die inflationäre Anzahl von Rettungswürfen gibt es auch nicht mehr
Dann hast du die letzten 2 Editionen wohl nicht gespielt
Aktuell dreht sich das ganze System darum wie man einen 3+ oder besseren Rettungswurf auf die ganze Armee bekommt.
 
Totschlagargument? Hast Du meinen Post von Anfang bis Ende gelesen? Wohl kaum, denn so wie ich es lese habe ich klar dargelegt warum die frühere Herangehensweise schlechter war mEn.

Deine Argumente das es jetzt nicht blendend ist teile ich, jedoch ist die Rettung des Systemes auf RWMs zu reduzieren und "früher war alles besser" wohl eher das Totschlagargument.

Ich spiele 40K seit 24 Jahren also habe ich in der Vergangenheit nie eine Diskussion über Regeln gescheut und diese und ähnliche Diskussionen in der Vergangenheit oft geführt - insofern ist es schlicht falsch zu behaupten die Diskussion passt mir nicht, vielmehr habe ich ein Dèja Vu.

Was oft vergessen wird: In der Zeit aus der die RWMs kommen gab es etliche Sachen nicht: das größte das gefahren ist war ein Landraider, das was flog waren Landspeeder und Jetbikes, Knights Baneblades und whatever gab es nicht. Eldar gingen meist zu Fuß (Falcon kam erst später). In der Zeit der RWM gab es andere schlimme Dinge (Assaultcannon, Warpspiders mit 11,5 Zoll langen Flamerschablonen, Vortexgranaten, Virusgranaten (!!!!! Ganze Armeen wurden auf wenige Modelle reduziert für lächerliche 50 Punkte), kaum Einschränkungen bei der Armeeauswahl, Undundund).

Den RWM als Lösung zu sehen liegt nahe, die Diskussion ist nicht neu, aber in der damaligen Gesamtbetrachtung waren andere Sachen auch nervig die jetzt niemanden mehr stören.

Die Dinge die das Spiel außer Kontrolle gerieten liesen werden auch durch eine RWM nicht mehr netter. Die gab es damals noch nicht wie Tau zB D-Waffen an Rittern etc.

Das einzige was hilft ist ein neuer Regelsatz der die Anzahl der Auswahlen einschränkt oder wirksame Armeebeschränkungen wenn das nicht kommt. In der 8. müssen eingentlich nur eine Hand voll Sachen geändert werden: DWaffen, Formationen und Alliierte sowie die Möglichkeit gegnerische Psi zu bannen.
 
Ich habe deinen Post sehr wohl gelesen aber du unterstellst hier Sachen, die eigentlich keiner hier in irgendeiner Form gefordert hat. Es geht hier darum bestimmte Regelelement sinnvoll zu nutzen und nicht irgendwelche Obskuritäten aus längst vergangenen Zeiten wiederzubeleben. Niemand will einen Rollback in die 2. Edition. Es geht um einfache Änderungen.

Bewaffnung:
- RWM für alle Waffen statt DS
- Stärkewerte über 10 (würde die D-Waffen überflüssig machen)

Beschuss:
- TWM für dazwischenliegendes Gelände
- Autohit/Automiss

Verwundung:
- Widerstandswerte über 10
- Autokill/No wound
- Autokill => kein Rüstungswurf evtl. nur Retter

Deckung:
- Aufschlag auf die Rüstung (würde beim Autokill dann wegfallen)

Einheitliche Profilwerte:
- Alle Modelle nur Widerstand + Lebenspunkte + Rüstungswurf (ggf. Retter)
- ggf. getrennte Schadenstabellen für Lebende Kreaturen und für maschinelle Fahrzeuge (Wurf bei LP-Verlust)

Tante Edit meinte noch:

Das Phasensystem müsst eigentlich auch weg aus meiner Sicht. War für mich der größte Spaßkiller, dass man als nichtaktiver Spieler stundenlang warten musste...
 
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