GWs Jahresergebnis 2013-2014

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Ohne vernünftige Regeln wird GW aus der Krise nicht rauskommen. Ein gutes Spiel, das mit ALLEN Armeen Spaß macht, ist der beste Anreit Miniaturen für dieses Spiel zu kaufen. Irgendwie scheint GW das aber ganz anders zu sehen. Für GW stehen die Miniaturen an erster Stelle, Regeln und Support der Regeln interessieren da keinen. Das das Spiel aber die Basis aller Verkäufe ist, scheint im Management von GW noch nicht angekommen zu sein. Warum war die 7. Edition von WHFB so viel erfolgreicher, nicht weil es die besseren Miniaturen gab, sondern weil das Spiel besser war, nicht perfekt, aber besser. GW scheint sämtliche Ansprüche an ein ausgeglichenes und taktisch forderndes Spiel verloren zu haben und sieht nicht, dass die Spieler-Gemeinschaft genau so ein Spiel möchte.
 
@Stingray
mach du nur was der Ami macht und richte deine Spielgewohnheiten danach. Viel Spass mit Gen-Mais, Chlor-Huhn usw.

Hast du es jetzt nicht verstanden oder WILLST du es nicht verstehen? Die realen Märkte sehen nun mal so aus, dass wirtschaftliche Entwicklungen in den USA Auswirkungen auf andere Länder haben. Das hat NULL mit persönlicher Präferenz und Geschmack zu tun und ist schlicht und ergreifend nur eine Tatsache der modernen Welt, mindestens seit dem 19. Jahrhundert. Auch wenn du das wohl nicht wahrhaben willst.
Es hat nichts damit zu tun, wer was spielen will und soll, sondern wieviel Geld eine Firma mit ihrem Spiel macht. Und letzteres ist davon ist abhängig WIEVIELE Leute das Spiel spielen. Woraus sich aber nirgendwo ableitet, was du persönlich spielen sollst. Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?

@Stingray
Komisch FoW ist dort nicht in den Top 5. Habe ich nun ein falsches Spiel angefangen? Darf ich das nach deiner Meinung überhaupt oder muss ich schauen was die Amis machen? Oder vielleicht China da wohnen noch mehr Menschen. Oh mein Gott was würdest du mir jetzt raten?
Was hat das mit irgendwas zu tun? Willst du es nicht verstehen? Wir reden hier darüber, wie die Popularität eines Spiels abnimmt. Nachdem du argumentativ hier nichts entgegenbringen kannst, versuchst du irgendwas zu labern, dass es egal ist, wie populär in einem anderen Land ist. Nachdem ich das wiederlegt habe, versuchst du irgend einen Strawman zu konstruieren, dass die absolute Popularität eines Spiels ein Argument dafür sein soll, ob ein Spiel gespielt werden soll oder nicht. Was an keiner Stelle irgendwo behauptet wurde. Und nebenbei bemerkt absolut nichts mit dem ursprünglichen Punkt zu tun hat, dass GW an Marktanteilen einbüst.
Du wechselst von einem Thema zum nächsten, um davon abzulenken, dass du selbst keine Argumente hast und konstruierst dann ganz leicht durchschaubare Strawman-Argumente.
Lern Diskutieren. Bitte.


Und zum Glück unterzieht GW einigen Leuten die ihre Produkte kaufen nach deiner persönlichen Meinung eine Gehirnwäsche. Tolle Aussage sehr kompetent.
Bitte zeige mir auf, wo ich das gesagt habe. Bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich woher die neuen Kunden eigentlich kommen sollen? Da macht GW meiner Meinung nach alles falsch. Sie verweigern Messen, wollen alles nur noch über ihre eigenenGGeschafte abwickeln, Idealerweise nur übern Onlineshop und Werbung seh ich auch keine. Jemand der das System überhaupt nicht kennt, hat doch dann tierische Probleme einen Einstieg zu finden. Mal Spontan im normalen Spielwarenladen darüber zu stolpern ist ja nicht. Mal von den hohen Einstiegskosten abgesehen. Da müssen soviele Faktoren zusammen kommen, damit jemand in das Hobby einsteigt und GW legt massig Steine in den Weg. Finde ich sehr kontraproduktiv.
 
Ich frag mich woher die neuen Kunden eigentlich kommen sollen? Da macht GW meiner Meinung nach alles falsch. Sie verweigern Messen, wollen alles nur noch über ihre eigenenGGeschafte abwickeln, Idealerweise nur übern Onlineshop und Werbung seh ich auch keine. Jemand der das System überhaupt nicht kennt, hat doch dann tierische Probleme einen Einstieg zu finden. Mal Spontan im normalen Spielwarenladen darüber zu stolpern ist ja nicht. Mal von den hohen Einstiegskosten abgesehen. Da müssen soviele Faktoren zusammen kommen, damit jemand in das Hobby einsteigt und GW legt massig Steine in den Weg. Finde ich sehr kontraproduktiv.

Jupp.

Man muss sich das realistisch ansehen. Wenn jetzt jemand in den Comicladen kommt, in dem ein guter Freund von mir arbeitet, wird man dort fair und ehrlich beraten. Nun wird eventuell die Frage kommen, wieviel es denn kostet mit diesem Warhammer 40K anzufangen. Und da werden dann mit Sicherheit Preise zwischen 150 und 200€ genannt.
Direkt daneben liegt dann eine Starterbox für X-Wing. Die kostet dann 35€. Es ist durchaus realistisch anzunehmen, dass es nicht selten passieren wird, dass X-Wing hier den Vorzug bekommt.
 
Jupp.

Man muss sich das realistisch ansehen. Wenn jetzt jemand in den Comicladen kommt, in dem ein guter Freund von mir arbeitet, wird man dort fair und ehrlich beraten. Nun wird eventuell die Frage kommen, wieviel es denn kostet mit diesem Warhammer 40K anzufangen. Und da werden dann mit Sicherheit Preise zwischen 150 und 200€ genannt.
Direkt daneben liegt dann eine Starterbox für X-Wing. Die kostet dann 35€. Es ist durchaus realistisch anzunehmen, dass es nicht selten passieren wird, dass X-Wing hier den Vorzug bekommt.

Mal abgesehen davon, dass XWing das "StarWars"-Franchise ist, und vermutlich mehr Leuten etwas sagt, als "Warhammer" oder "40K"... 🙄
 
Mal abgesehen davon, dass XWing das "StarWars"-Franchise ist, und vermutlich mehr Leuten etwas sagt, als "Warhammer" oder "40K"... 🙄

Die starke Lizenz kommt sicher dazu. Aber man muss schon sagen, dass das Spiel von den Regeln her ziemlich gut ist, die Miniaturen für Pre-Painted echt stark sind und der Preis überaus akzeptabel. Das sind alles Punkte, die dem Erfolg des Spiels mit Sicherheit nicht abträglich sind. Gibt ja genügend mieße Star Wars Lizenzprodukte, die man völlig in die Tonne kippen kann und sich dann auch nicht verkaufen.
 
Nun wird eventuell die Frage kommen, wieviel es denn kostet mit diesem Warhammer 40K anzufangen. Und da werden dann mit Sicherheit Preise zwischen 150 und 200€ genannt.

Minimum. Wenn man sich nicht SM oder CSM anfangen will, sondern Eldar cool findet und deshalb nicht die Grundbox kauft, ist man schon mit 100 Euro für die Regeln und Zubehör dabei (Regelbuch plus Codex, Würfel, Maßband etc.), und dann kommen erst die Figuren und man weiß nicht mal, ob man damit überhaupt Spaß hat. Mit ner Streitmachtbox kann man eigentlich noch nicht vernünftig spielen, 750 Punkte sollten es schon sein. Von daher denke ich nicht, dass man mit 200 Euro überhaupt sinnvoll einsteigen kann.
 
Amerika ist als Markt durchaus relevant. Aber nicht am "relevantesten". Da liegen Europa und vor allem Asien als Zukunftsmarkt und mit 60% der Weltbevölkerung weiter vorne.

Zu Star Wars: Als Marke sicherlich bekannter als Warhammer, wobei Warhammer aufgrund unterschiedlicher Faktoren ebenfalls sehr bekannt ist, man denke hier an DoW oder WO. Allerdings sehe ich X-Wing nicht als Konkurrenzprodukt, da es genau genommen eher Brettspiel (Boardgame) als klassisches TT ist.

GW ist der Primus in der Branche - und zwar nach allen mir bekannten, wirtschaftlichen Faktoren: Größe der Kundschaft, Kaufkraft der Kundschaft, Absatz, Umsatz, EBT, EAT, etc.

Ob und inwieweit sich das ändern wird bleibt abzuwarten. Ich habe in den letzten 20 Jahren gefühlte 40mal gehört, dass GW am Ende sei und irgendein neues TT sie überholen wird. Passiert ist es nie - und 80% dieser TTs gibt es schon gar nicht mehr. Das allerdings alle, auch die GW-Hasser, GW als Referenz nehmen, zeigt dessen Stellung in der Branche.
 
X-Wing ist das perfekte Spiel.
Sehr gute Mechanismen, tolle Minis und günstiger Einstiegspreis. Und egal wie man es dreht und wendet, immer günstiger.
Ich denke auch, dass Spiele wie X-Wing oder Descent GW das Leben sehr schwer machen.
Es braucht schon viel, damit Neukunden für ein komplexes Hobby wie Tabletops gewonnen werden können.
GW sollte wirklich eine Marktbeobachtung etablieren und gezielter in Erfahrung bringen, wie sie Kunden gewinnen und halten können, mal sehen. Was die Zukunft bringt.
Wenn ich mir dieses Jahr anschaue bin ich eigentlich recht optimistisch, dass GW von Spiel her in die richtige Richtungen marschiert, ob es dann aber zu spät ist, weiß ich nicht, ich hoffe das beste für das Spiel 🙂
 
EDIT: Zu den Preisen. Angebot und Nachfrage. Die 200-Euro-Space-Woves-Edition vom Codex war z.B. schnell vergriffen. Es gibt also durchaus Leute, die das kaufen.

Die Frage ist, kaufen von solchen absurden, künstlich limitierten, Special Editions genüg Leute etwas, um den Umsatzrückgang der Firma aufzuhalten? Der aktuelle Geschäftsbericht besagt eher negatives.

- - - Aktualisiert - - -

Reicht das. Ich finde das irgendwie beleidigend. Aber hey ist ja nur deine persönliche Meinung oder?

Und wo steht da was, dass ich sage, dass jemand der das SPIEL spielt, gehirngewaschen wurde? Das war nämlich deine Behauptung.

Vielleicht solltest du einfach mal zitieren, worauf sich mein Zitat bezieht...

Sinnentstellend zitieren ist ganz übler Stil...
 
Du sagts GW betreibt Gehirnwäsche. Yeah die hohe Kunst der Diskussion Mr. Strawman:lol:

Ja. Aber sie versuchen es. Und haben auch Erfolg, da es Leute gibt, die behaupten, gute Spielbalance wäre schlecht fürs Spiel.
Aber ich habe nie behauptet, dass Leute, die das Spiel spielen, grundsätzlich gehirngewaschen wurden. Und das ist das, was du mir in den Mund gelegt hast.
 
Ich glaub GW's Problem ist die Tatsache, dass ein Großteil ihrer Kunden nicht mehr nur ausschließlich GW Produkte käuft. Da man ja nur ein endliches Hobbybudget hat, und ggfs mehrere Spiele damit bedienen möchte, ist der verbleibende Anteil für GW eben kleiner. Macht sich eben in den veröffentlichten Umsatzrückgängen deutlich.
Als ich Ende der 80er mit dem Bemalen von Zinnpüppis anfing, gab es nur ein System, dass Regeln dafür anbot. Zumindest wurde mir in dem damaligen Laden nur eins dafür angeboten... Also nahm man entweder das, oder hat sich eigene Regeln für die Fantasypüppis überlegt.

Als ich vor zwei Jahren wieder anfing mich aktiv mit der Materie zu beschäftigen, gab es deutlich mehr. Mit deutlich unterschiedlichen Ausrichtungen. Skirmisher gefühlt ohne Ende, Brettspiele mit Tabletoptouch und eben GW.

Nun schaue ich seit einem Jahr zu, wie man mit acht/neun Jahren dieses Hobby beginnt. Und da sehe ich meinen eigenen Werdegang drin... Das geht nur über die Optik. Man malt und baut, was gefällt. Gefällt GW, malt und kauft man GW. Gefällt die Konkurrenz, malt und baut man die Konkurrenz.

Wird man Älter und meint sich kompetitiv messen zu wollen, DANN schaut man auf die Regeln. Nicht vorher. Oder hat einer von euch sein derzeit gewähltes Spielsystem nach Regelwerk ausgesucht?

ICH teile mein Hobbybudget im Gießkannenprinziep nach gefallen unter verschiedensten Herstellern auf. Logischerweise habe ich mir als StarWars geprägter Mensch zwei X-Wingstarter gekauft. Natürlich kaufe ich da auch früher oder später Einzelblister. Trotzdem habe ich auch GW gekauft. Nur nicht eben ausschließlich.

Und darin sehe ich das Problem von GW. Es gibt keine Monopolstellung mehr und diese wird es woh lauch nie mehr geben... also ist gesundschrumpfen ohne Pleite angesagt. Und ich denke, dass sehen wir gerade.
 
Nun schaue ich seit einem Jahr zu, wie man mit acht/neun Jahren dieses Hobby beginnt.

Ist das ein normales Einstiegsalter? Woher haben die das Geld bzw. welche Eltern geben für TT-Sachen freiwillig so viel Geld aus? Ich hätte das eher so mit 14 rum verortet, weil Kleinere vermutlich die Regeln nicht verstehen und nicht genug Taschengeld haben. Ich hab damals mit 16 mit 40K angefangen (mit 12 mit BattleTech, da war das noch ein Fest, wenn man mal mit 3 Mann zusammengeschmissen hat und für 50 Mark Figuren bestellen durfte, wegen Mindestbestellwert; die kosteten so rund 5 Mark das Stück und das fanden die Eltern schon abartig teuer für so kleine Männchen...).

Es gibt keine Monopolstellung mehr und diese wird es woh lauch nie mehr geben... also ist gesundschrumpfen ohne Pleite angesagt.

Die potenzielle Kundschaft im Westen schrumpft ja auch. Immer weniger Kinder und die weiße Mittelschicht wird auch immer kleiner. Und das sind nunmal die Wargamer vor allem, weiße Mittelschicht. In Asien läuft das kaum, wie man zB am "Erfolg" von GW Japan sehen kann (und die japanische Mittelschicht hat das Geld).

Oder hat einer von euch sein derzeit gewähltes Spielsystem nach Regelwerk ausgesucht?
Ja. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich als 12-Jähriger natürlich wegen der großen Roboter bei BT eingestiegen bin. Zwischen 16 und 33 dann nur 40K (weil das meine Kumpels gespielt haben), zwischendurch ne Fantasyphase (wegen der Regeln, weil mir bei WFB fast keine Armee gefiel, aber das taktische Spielgefühl viel besser war als bei 40K. Raus bin ich, weil GW die Armee, die ich dann gesammelt habe, ersatzlos gestrichen hat, bzw. meine Zweitarmee ein scheiß Update bekommen hat. Ich habe Söldner und Khemri gesammelt und mit dem Umstieg auf die 8. Edition war ich nicht bereit, die Khemri aufzurüsten, weil die neuen Einheiten teils sehr albern waren - die Schlangensurfer - und ausgerechnet der kackhässliche Kern aus 5. Editions-Vampirskeletten mit Schildgussrahmen nicht neu aufgelegt wurde. Ich wollte da nicht 150 Euro reinstecken um auf normale Kerneinheitengrößen für die 8. zu kommen und hab die Armee, immerhin 5000 voll bemalte Punkte, dann verkauft) und dann wegen der Regeln wieder zurück zu BT, das ich jetzt seit 4 Jahren wieder mehrmals wöchentlich spiele.

Ich würde auch Warmachine wegen der Regeln spielen, aber da sind mir die Modelle zu hässlich und zu teuer, als dass ich da großartig rein wollte. Wobei GW beim hässlich sein aufholt, seit die neueren Modelle immer warmachiniger vom Stil her werden, siehe die neuen Cybots und Logan auf Schlepperboot.

Ich glaube, mein nächstes System wird Bolt Action, obwohl ich eigentlich nicht so der Typ für historische TTs bin. Die Regeln sehen lustig aus und die Minis kann man sich so zusammensuchen, wie sie gefallen.



Ich gehe mein Hobby in einem Kontinuum an zwischen Regeln, Preis und Optik, bei dem zwei Faktoren mindestens stimmen müssen.
Regeln gut, Preis gut: Abstriche bei Optik ok. Hängt dann auch von der Fraktion ab, die ich spielen möchte.
Regeln gut, Optik gut: da darf's was teurer sein.
Optik gut, Preis gut: schwierig. Ich finde die Regeln am Wichtigsten.

Nur ein Faktor gut: kein Interesse mehr. Was mich angeht, hat Warmachine tolle Regeln, hält aber bei Preis und Optik nicht mit. 40K patzt im Durchschnitt über die Fraktionen vor allem an Regeln und Preis. Fantasy patzt in der 8. Edition für mich an allen 3 Faktoren. Ich kann diesen überkandidelten Stil nicht ab, der immer mehr wird (so Zeug wie der Kriegsschrein des Chaos oder dieser komische Eisklauenbot für die SW). GW proper (also nicht FW) hatte für mich designtechnisch zwischen 95 und 2005 seinen Höhepunkt, vor allem, was die Armeen angeht, die mich interessieren und die ich sammle. Man hat dann mal so Ausreißer drin wie die neuen Dark Eldar, die wirklich schick sind, aber ich hab halt schon 7000 Punkte von den alten und die neuen gliedern sich da nicht gut ein, der Designunterschied ist zu groß; aber andererseits wird dann alberner Kitsch produziert wie die Nippelengel oder auch einfach schlechte Modelle wie die Mein-Stammbaum-ist-ein-Kreis-Staatstruppen vom Imperium (ich hatte mal drüber nachgedacht, meine Söldner zu Imperium umzubauen, aber bei den Modellen und dem Preis? Neeeee).
 
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Ist das ein normales Einstiegsalter? Woher haben die das Geld bzw. welche Eltern geben für TT-Sachen freiwillig so viel Geld aus? Ich hätte das eher so mit 14 rum verortet, weil Kleinere vermutlich die Regeln nicht verstehen und nicht genug Taschengeld haben. Ich hab damals mit 16 mit 40K angefangen (mit 12 mit BattleTech, da war das noch ein Fest, wenn man mal mit 3 Mann zusammengeschmissen hat und für 50 Mark Figuren bestellen durfte, wegen Mindestbestellwert; die kosteten so rund 5 Mark das Stück und das fanden die Eltern schon abartig teuer für so kleine Männchen...).

Neun Jahre ist nun sicher nicht das typische Einstiegsalter, aber wenn der eigene Sohn FREIWILLIG einen Pinsel in die Hand nehmen mag, um SELBST aus FREIEM Willen etwas anzumalen... dann gehste natürlich einen Pack Taktische kaufen... Das dann doch eher Necrons die Wahl sind... nun gut. Gibt es eben anstelle von Lego einen Pack Necrons. Gibt sich im Übrigen preislich gar nichts. Im Gegenteil, die Star Wars Lizenz von Lego ist noch unverschämter Bepreist als GW...
Und natürlich kann ich nicht alles OVP kaufen. Da muss auch mal was über ebay gehen. Grade am Anfang. Aber, nach dem Einstieg, spielt er das Spiel. Er liest freiwillig in seinem Codex, versteht zu 50% die Regeln, beim Rest hilft Papa. Neues wird erst gekauft, wenn vorhandenes bemalt ist. Dann klappt das super! Und dann finde ich den Einstieg in ein Wargame, was er selber gar nicht unbedingt so definiert, auch okay.

Das meine Frau für sowas natürlich nur begrenzt Verständnis hat... klar, ABER, der Kurze nimmt immer noch freiwillig den Pinsel in die Hand und malt. 😉

Ja. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich als 12-Jähriger natürlich wegen der großen Roboter bei BT eingestiegen bin.

Eben. Ich auch. Ich hab die Bücher verschlungen und wollte natürlich die Mechs anmalen... und hoppla, spielen geht ja auch mit denen! Also hab ich das natürlich auch gespielt. Logisch. Aber auch hier war erst die Mini, dann das Spiel.

Ich würde auch Warmachine wegen der Regeln spielen, aber da sind mir die Modelle zu hässlich und zu teuer, als dass ich da großartig noch mal rein wollte. Wobei GW beim hässlich sein aufholt, seit die neueren Modelle immer warmachiniger vom Stil her werden. Ich glaube, mein nächstes System wird Bolt Action, obwohl ich eigentlich nicht so der Typ für historische TTs bin.

Historisch reizt mich nicht, und WM/H hätte ich keine Mitspieler. Außerdem reizen mich bei historischen TT's die Minis nicht. Bei WM/H, kann ich mich, noch, nicht mit der Optik anfreunden. Von den fehlenden Mitspielern mal abgesehen.


Es ändert aber nichts am Fazit. GW muss sich den Markt teilen. Und momentan ist halt die Frage, wie groß das Stück vom Kuchen am Ende sein wird.

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@Doc-Mancini
/sign

der erste echt gute Kommentar von den 177 hier.🙂

Hätte es nicht besser formulieren können.

Besser geht immer. 😉

Aber Danke.
 
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