Haben wir vergessen was dieses Hobby wirklich bedeutet?

Lash Prinz war sogar eher 4. Edition
Der war doch aber noch bis kurz vor Ende der 5 noch vorhanden oder vertu ich mich grad da?

. Das Problem bei der 5. war im Grunde, das man Wound Pools gebildet hat und sowas wie Bossbike
Bossbikaz unteranderem hab ich ja erwähnt und ja Wundgruppen war ein großes Problem aber auch nicht Wundgruppen basierende Listen hatten etwas genervt.
Zb Leafblower mit xxx Chimären , Vendetten , Manticore und vielen Plasmawerfern oder die damalige 0815 CSM Liste mit 9 Mark of Nurgle Kyborgs. 🙂
 
Na gute Grundregeln hatte 40k ungefähr nie und auch die neuen sind – wenn ich in Bereichen verbessert – doch guten Gewissens makelhaft zu nennen.
Es ging ja mehr ums Balancing der Armeen, extern und intern. Und das wurde eben nicht „mit der Zeit immer besser“, sondern kam und ging in Phasen.
 
Sehe ich anders. Aktuelles Meta erlaubt kaum Fluffige Einheiten. Mich schert es wenig. Und hole aus meiner fluffigen Liste raus was geht. Was die in der TTM machen ist mir nicht egal, aber es gibt Alternativen. Jeder wie er mag.

Das ist weniger ein META Problem sondern auf die Schwäche einiger weniger Einheiten zurückzuführen. Marines generell haben eine schlechtes Profil. In dieser Edi noch schlechter als zuvor.

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???
Man kann fast jede Einheit Spielen auch mehrfach.
Keine EInheit ist Massiv Unterlegen

DAS ist zuviel des guten. Die Balance ist viel besser als in den letzten Editionen - allerdings weit weg von perfekt. Es gibt schon deutliche Ausreißer in beide Richtungen

#Desintegrator Cannon
#Landungskapsel
#Marineprofil
#schwererFlamer
#Tau Drohnen
#Doom
#Talos
#Castellan

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Mit den "Besserwissern" hab ich eh die Erfahrung gemacht, dass sie einem oft schlechte Einheiten empfehlen, nur weil sie sie gern mögen, oder sie damit in ihrem kleinen Spielerkreis gut abschneiden.

oh ja, das sind die schlimmsten.

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Der war doch aber noch bis kurz vor Ende der 5 noch vorhanden oder vertu ich mich grad da?


Bossbikaz unteranderem hab ich ja erwähnt und ja Wundgruppen war ein großes Problem aber auch nicht Wundgruppen basierende Listen hatten etwas genervt.
Zb Leafblower mit xxx Chimären , Vendetten , Manticore und vielen Plasmawerfern oder die damalige 0815 CSM Liste mit 9 Mark of Nurgle Kyborgs. 🙂

Die Lash-Prinzen waren auf Turnieren noch bis tief in die 5te Edi zu sehen, waren aber schon deutlich schwächer als zuvor.
 
Ohne alles hier gelesen zu haben, will ich dennoch meinen Senf dazuschmieren:
Ja, das Hobby hat sich meiner Ansicht nach stark gewandelt.
Zum einen sind es die Onlinecommunitys wie diese hier. Es gibt kaum noch Threads, in denen nicht irgendwann die Fetzen fliegen. Da wird man persönlich angegriffen, weil man z.B. nicht schon seit der 3ten Edition dabei ist oder keine Lust auf die CopyPaste-Listen-Vorschläge hat. Der Ton ist rauer, unfreundlicher, dünnhäutiger geworden. Auch wenn hier immer wieder über die angeblich so verkniffenen Turnierspieler hergezogen wird, verhält sich ein Teil der User leider selber genau so.
Dann ist da 40k selber.
Ja, GW hats Regelwerk entschlackt. Zugleich kommt aber so schnell neuer Kram, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Von daher sind Einwände "von außen" beim Spiel zwar immer noch störend, aber wer weiß - vielleicht hat der Zurufer ja doch die neusten FAQs?
Ein weiterer, das Hobby für mich zerlegender Faktor, ist das ganze First-Turn-Win. Entweder man zerlegt in der ersten Runde mindestens 50% der gegnerischen Armee oder packt wieder ein. In einem Gespräch letztens haben wir das sehr drastisch überspitzt: "Man verliert schon beim Miniaturenkauf"
Für mich bringt es das auf den Punkt. Die 8te Edition ist eine üble Spam-Beschuß-Edition. Gegen manche Armeen will ich nichtmal mehr spielen, weil ich weiß, dass meine Nahkämpferarmeen gnadenlos untergehen.

Nur können wir als Spieler daran wenig ändern. Okay, vielleicht endlich mit dem Mist aufhören, die geilsten CopyPaste-Autowin-Turnierlisten auf Dauerschleife zu empfehlen. Aber alles andere ist eher GW anzulasten. Es ist immerhin deren Regelwerk, was sich mittlerweile von "simpel, übersichtlich" zu "wo stand das nochmal? FAQ, Designersnote, Chapter Approved....???" verändert hat und was aus mir immer noch unklaren Gründen den Beschuß zu stark gemacht hat.
 
Ohne alles hier gelesen zu haben, will ich dennoch meinen Senf dazuschmieren:
Ja, das Hobby hat sich meiner Ansicht nach stark gewandelt.
Zum einen sind es die Onlinecommunitys wie diese hier. Es gibt kaum noch Threads, in denen nicht irgendwann die Fetzen fliegen. Da wird man persönlich angegriffen, weil man z.B. nicht schon seit der 3ten Edition dabei ist oder keine Lust auf die CopyPaste-Listen-Vorschläge hat. Der Ton ist rauer, unfreundlicher, dünnhäutiger geworden. Auch wenn hier immer wieder über die angeblich so verkniffenen Turnierspieler hergezogen wird, verhält sich ein Teil der User leider selber genau so.
Dann ist da 40k selber.
Ja, GW hats Regelwerk entschlackt. Zugleich kommt aber so schnell neuer Kram, dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Von daher sind Einwände "von außen" beim Spiel zwar immer noch störend, aber wer weiß - vielleicht hat der Zurufer ja doch die neusten FAQs?
Ein weiterer, das Hobby für mich zerlegender Faktor, ist das ganze First-Turn-Win. Entweder man zerlegt in der ersten Runde mindestens 50% der gegnerischen Armee oder packt wieder ein. In einem Gespräch letztens haben wir das sehr drastisch überspitzt: "Man verliert schon beim Miniaturenkauf"
Für mich bringt es das auf den Punkt. Die 8te Edition ist eine üble Spam-Beschuß-Edition. Gegen manche Armeen will ich nichtmal mehr spielen, weil ich weiß, dass meine Nahkämpferarmeen gnadenlos untergehen.

Nur können wir als Spieler daran wenig ändern. Okay, vielleicht endlich mit dem Mist aufhören, die geilsten CopyPaste-Autowin-Turnierlisten auf Dauerschleife zu empfehlen. Aber alles andere ist eher GW anzulasten. Es ist immerhin deren Regelwerk, was sich mittlerweile von "simpel, übersichtlich" zu "wo stand das nochmal? FAQ, Designersnote, Chapter Approved....???" verändert hat und was aus mir immer noch unklaren Gründen den Beschuß zu stark gemacht hat.

Dem Post kann ich mich nur anschließen.
 
Wenn euch und eurer Gruppe die Regeln nicht passen, dann ändert sie.

Es ist eine Utopie zu denken, dass GW irgendwann Regeln präsentiert mit denen jeder zufrieden ist.

Sich hinzustellen und zu proklamieren wie schlecht GW's Regeln für euch sind, ist doch kein Zustand, dem irgendwem nützt. Euch vor allem nicht.

Das First-Turn-Win Ding war in meiner Gruppe nie ein Problem und wird es auch nie sein. Es ist schon ne Seltenheit, dass in der ersten Runde mehr als ne Einheit pro Seite zerstört wird. Das kann auch für jede andere Gruppe zu 100% mit schwächere Listenhärte auf beiden Seiten gelöst werden.

Ist halt wieder so ne Sache der Kommunikation. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Gruppe ist das alles natürlich immer etwas einfacher. Sofern alle die selben Ansichten haben. Dass es bei den Regeln von GW immer zu Unmut kommen wird ist klar. Wenn man sich seine eigenen Regeln macht, wird das aber die selben Probleme mit sich bringen. Alle gleichermaßen zufrieden zu stellen halte ich für nahezu unmöglich.
 
Ein weiterer, das Hobby für mich zerlegender Faktor, ist das ganze First-Turn-Win. Entweder man zerlegt in der ersten Runde mindestens 50% der gegnerischen Armee oder packt wieder ein.
Finde ich einen interessanten Punkt. Worauf beruht diese abenteuerliche These? In der ITC hat der Nachzug tatsächlich die höhere Winrate. Auf meinen letzten Turnieren waren die einzigen Spiele die mit dem "first turn" entschieden waren nicht die, wo ich zerschossen wurde, sondern eher einfach spiele wo man seine anti-liste trifft. In meinem Fall Symbionten (also nahkämpfer) gegen meine Astra Linie auf 1250 Punkte. Auf dem letzten ITC Turnier habe ich 2x mit Nachzug gewonnen gegen durchaus kompetente Gegner.
Bekannterweise wurde sogar das LVO Finale dieses Jahr mit Nachzug gewonnen.
Es scheint also absolut nicht so zu sein, dass es einen "first turn win" gibt, der im System integriert ist.

Ich möchte hier garnicht sagen, dass deine Wahrnehmung falsch ist. Vielleicht ist es in eurem Kreis so, dass der, der den ersten Zug hat immer gewinnt. Das liegt aber nicht daran, dass das System rigged ist, sondern vielleicht daran wie und was ihr spielt und vor allem auf welchen Tischen mit welchen Missionen.
Für mich bringt es das auf den Punkt. Die 8te Edition ist eine üble Spam-Beschuß-Edition. Gegen manche Armeen will ich nichtmal mehr spielen, weil ich weiß, dass meine Nahkämpferarmeen gnadenlos untergehen.

I call BS. Nahkampf ist deutlich stärker als in der 7ten Edition zB. Es ist nur so, dass das nicht mehr jede Armee kann. Aber zu denken Nahkämpf wäre per se schlechter ist Unsinn. Ja, zB Nahkampf Vanilla Marines sind schlechter als ballernde Vanilla Marines. Ist halt ne Fernkampf Armee. Aber Tyraniden sind ne durchaus gute Fraktion zB und die haben viel Nahkampf drin.
Oder nehmen wir die LVO winning List. Hochgebuffte catachaner guardsmen und nen 400 Puntke Bullgryn stern. Ja, die Liste hatte immernoch gut Beschuss dabei. Aber wenigstens 600-700 Punkte steckten in NK und Buff chars für NK.

Und das ist der Punkt. Wenn bei euch wer vllt Nahkampf spielt indem er Assault Centurions und Sturmterminatoren hat, dann erschließt sich mir warum man denkt, dass Nahkampf stinkt. Wenn jemand so eine Aussage macht, dann kann man nur davon ausgehen, dass er viele Aspekte des Spiels nicht kennt. Sonst käme man nie auf die Idee die achte Edition sei eine "üble Beschuss spam" Edition.
Tatsächlich ist Beschussspam überragend gut, wenn man in nem Umfeld spielt, wo Leute nicht versuchen jede Kleinigkeit zu optimieren und perfekt zu machen. Wenn ich zu nem B&B spiel mit ner Leman Russ ballerliste komme, dann ist die chance gut, dass ich den Gegner einfach vom Tisch baller. Wenn ich damit gegen ne optimierte Liste mit nem guten General spiele, verstehe ich schnell warum Leman Russe gerade im amerikanischen Raum als extrem schlechte Einheit bewertet werden. Weil ich dann nen Gegner habe der die eklatanten Schwachstellen von denen auszunutzen weiß und auch Einheiten hat die das tun (shining spears, symbionten, Venoms, alaitoc und andere modifier) anstatt mit Assault Terminatoren drauf zu zu laufen.

Das Spiel bietet einem viele Wege wie man Fernkampf ausspielen kann, wenn man das will. Wenn man sich aber dagegen entscheidet das zu tun (indem man vllt nicht die richtigen Einheiten pickt, nicht trianglet und so weiter) dann liegt es auf der Hand, dass man keine Chance hat.
Meiner Erfahrung nach ist das ein sehr typischer Eindruck bei Leuten die nicht "am limit" spielen. Der Grund dafür ist, dass Fernkampf "einfach funktioniert". Wenn ich einfach solide Beschusseinheiten aufstelle, dann funktioniert das von Haus aus, selbst wenn ich nciht jede Kombo mit Stratagems und Auras dabei habe. Die Einheit wird da stehen und sie wird schießen.
Nahkampf funktioniert nur ganz oder garnicht. Entweder ich habe die Einheiten dabei, die sicher ran kommen (über stratagems, reserven, moveboni, charge boni) oder meine Crusadersquads werden zerschossen während sie verzweifelt versuchen über den Tisch zu laufen.
Ich muss also für Nahkampf bewusst eine Armee picken, die das kann und muss dann bewusst eine Liste bauen, die darauf ausgelegt ist die vorhanden Möglichkeiten am besten in Gänze zu nutzen. Wenn ich schießen will picke ich Einheiten die schießen und hab ne Liste die schonmal läuft.


Bei deiner Kritik an Regeln an viel zu vielen verschiedenen Stellen in zu vielen verschiedenen Publikationen stimme ich dir voll und ganz zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem rauen Ton und der Dünnhäutigkeit sehe ich ähnlich, allerdings beobachte ich das allgemein im Internet, das hat nichts mit dem Hobby zu tun. Das Problem haben wir inzwischen ja schon im echten Leben und bei ehemals seriösen Themen wie Politik oder Kultur. Ich war Samstag auf einer Demo und da ging es zur Hälfte darum einen Politiker zu dikriditieren und weniger um das Gesetz gegen das demonstriert wurde. Aus der Politik wurde danach gegen die Demonstranten gefeuert, anstatt das Gesetz zu verteidigen. Das ist wohl dieses 'Postfaktische Zeitalter' von dem man immer liest.

Seitdem wir Daten und Informationen zur harten Währung erhoben haben, ist Besserwissen ein wenig wie Porsche fahren.
 
Mit dem Hobby an sich hat es nichts zu tun, aber die Menschen sind halt überall die selben. Das erlebst Du beim Auto fahren, in schon erwähnten PC Multiplayer Spielen und halt auch mal im Hobby. Ein Teil der Menschheit ist inzwischen leider stark toxisch. Das hat zum einen mit der heutigen Arbeitswelt und dem Druck zu tun, der vielen auf den Schultern lastet, zum anderen aber halt auch der allgemeine Zeitgeist, das alles schnell und hier und jetzt so sein muss wie man gerne hätte. Gefühlt steht eh die halbe Menschheit kurz vor dem Burnout, und dieser ist oft sogar noch selbst verursacht, da man keine Ruhepausen mehr vor lauter Smartphone kennt. Das führt natürlich im Umkehrschluss dazu, das Unternehmen - und hier wären wir wieder mitten im Hobby, auf dieses Verhalten reagieren und dann leider oft Fokus auf eben jene Konsumenten legen, die nur noch Getriebene ihrer Funktionalität im Sinne von "Kaufen, kaufen" sind. Das ist dann zusätzlich noch der Reibungspunkt mit anderen, die eigentlich nur gut ausbalanciert spielen möchten, ohne in Runde1 weggeknallt zu werden, nur weil sie keinen Bock haben sich 10 verschiedene Publikationen im Jahr zu kaufen. Aber genau sowas ist halt überall gerade auf dem Vormarsch. Bei Online Games ganz besonders schlimm.
Besagter Demo letztes Wochenende bin ich übrigens aus eben jenem Grund fern geblieben. Nicht das es in der Sache nicht angebracht wäre. Aber es wird eben sehr extrem zugespitzt, und das hat mich schon bei früheren Demos immer genervt. Statt wenigstens auf einer sachlichen Ebene zu bleiben, wird der Protest auf unterster Schublade, mit verbaler Entgleisung und nicht zuletzt Übertreibung gefahren. Die Relativierung der anderen Seite macht das allerdings ganz genau so. Man hat das Gefühl es stehen sich Social Warriors zweier Fronten gegenüber. Und jede der beiden Seiten meint völlig im Recht zu sein. Was sowas im Internet halt noch zusätzlich befeuert ist der Faktor Anonymität.

Mein Appell wäre, das die Leute einfach mal nen Tag durchschnaufen sollten, um sich mal zu überlegen, ob sie selber sich auf diese Weise zu Grunde zu richten. Denn spurlos geht das auf Dauer an niemand vorbei. Bei mir gehören fixe Hobbypausen inzwischen dazu. Es ist schön wenn man ein Hobby hat. Es sollte aber niemals das ganze Leben vereinnahmen.
 
Hm ich habe dasselbe Gefühl. Also Zug zwei ist mir massiv lieber als der erste.

Ich sehe es so wie DuderusMcRulerich, man kann durchaus den First Turn Beschuss aushalten! so das es praktisch egal ist ob man erster oder zweiter ist (wenn die Liste stimmt) ich frage mich nur warum sollte mir der Zweite Turn lieber sein ? Gibts ja eine Taktik die ich nicht kenne ? 😀
 
Ich sehe es so wie DuderusMcRulerich, man kann durchaus den First Turn Beschuss aushalten! so das es praktisch egal ist ob man erster oder zweiter ist (wenn die Liste stimmt) ich frage mich nur warum sollte mir der Zweite Turn lieber sein ? Gibts ja eine Taktik die ich nicht kenne ? 😀

@Offtopic
Je nach Missionen ist es ein massiver vorteil zweiter zu sein. Es gibt diverse Ziele die am Ende der battleround gepunktet werden. Wenn der Gegner zb am Ende der battleround auf mehr Markern stehen muss als ich, dann gehe ich in meinen Zug und weiß genau wo ich wen runterschießen muss um ihm die Mission kaputt zu machen.

Ganz prägnant merkt man das bei ITC. Am Ende der Battleround kriegt der Spieler der mehr Marker hat einen Bonuspunkt und der Spieler der mehr einheiten vernichtet hat einen Bonuspunkt. Wenn ich den Nachzug habe kann mein Gegner nicht mehr reagieren ehe gescort wird. Ich weiß also genau wie viel ich killen und halten muss um beide Punkte zu machen und kann versuchen das mit minimum-efforts umzusetzen.
Ist aber auch bei GW vorhanden mit einigen eternal war missionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
offtopic aber Besserwisserei^^:

Ich sehe es so wie DuderusMcRulerich, man kann durchaus den First Turn Beschuss aushalten! so das es praktisch egal ist ob man erster oder zweiter ist (wenn die Liste stimmt) ich frage mich nur warum sollte mir der Zweite Turn lieber sein ? Gibts ja eine Taktik die ich nicht kenne ? 😀

in ganz vielen neuen Missionen ist der zweite Zug so viel besser. Lass es einfach eine Mission sein in der am Ende der Runde oder des gesammten Spiels gepunktet wird. Da weiß der zweite Spieler genau wieviele Marker er zu entreißen hat und es reichen wenige Eineheiten. Der erste Spieler kann nur "vorlegen" und dem Gegner viel Schaden bereiten und dann die MZ so absichern das der Gegner es schwer hat sie zu "räumen".

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F

I call BS. Nahkampf ist deutlich stärker als in der 7ten Edition zB. Es ist nur so, dass das nicht mehr jede Armee kann. Aber zu denken Nahkämpf wäre per se schlechter ist Unsinn. Ja, zB Nahkampf Vanilla Marines sind schlechter als ballernde Vanilla Marines. Ist halt ne Fernkampf Armee. Aber Tyraniden sind ne durchaus gute Fraktion zB und die haben viel Nahkampf drin.
O

hmm, du vergisst das Beschuss nötig ist während es auch ohne Nahkampf "geht".
Nahkampf kann (auch hier wieder - nur mit bestimmten Einheiten ) sehr stark und oftmals spielentscheidend sein. Wenn man mit einer guten Nahkampfeinheit mal in den feindlichen Linien steht, diese aufgebrochen hat und einiges weggebunden, dann ist ein Spiel oftmals entschieden oder wendet sich in dieser Edition - dennoch ist Beschuss
a) einfacher
b) ungefährlicher
c) in machen Situationen die einzige Möglichkeit dem Gegner Schaden zu machen.
(Stichwort: zugestellte Ebenen - keine Platzierung möglich)

In alten Editionen war es möglich mit reinen Nahkampf-Armeen zu performen, dieses Gefühl habe ich in dieser Edition nicht mehr - wobei Nahkampfarmeen immernoch durch ihre Kernkompetenz gewinnen und nicht weil sie ein paar wenige Feuerunterstützung dabei haben. Problematisch ist es hier eher wenn man Armeen wie BT spielt die man primär auf NK auslegt, aber eigentlich eine Beschussarmee sind.
 
@Aex

Ist zwar philosophisch aber sehe vieles so wie du.

Heutzutage verlernt man doch miteinander zu reden, sondern redet übereinander. Und es geht nur noch um Sieg oder Niederlage. das "Zusammensein" oder etwas "gemeinsam" zu erleben oder zu erörtern gib es doch kaum noch. Zumindest meiner Meinung nach.

Man sieht es doch auch im Ton hier im Forum. Nimm ein beliebiges Thema wie z.B. das die 8. aus deiner Sicht ne Balleredition ist.

Jetzt gibt es 3 Möglichkeiten.

1. Die Leute fragen dich, warum du das so siehst um deinen Standpunkt zu verstehen
2. Die Leute bewerten dein Aussage nicht, sondern beschreiben Ihren Standpunkt z.b. nach dem Motto:" Also in meinen Spielen klappt das mit dem NK bisher ganz gut usw....

oder 3. Die Leute versuchen dich auf Biegen und Brechen zu entkräften und dann kommen schnell so Aussagen wie: Du bist nicht regelfest, Du weißt nur nicht wie man Nahkampf spielt usw. Oder es kommen Verweise auf Turniere, die aber eben nur das Bild der Turnierszene widerspiegeln. Aber wenn jemand bei seinen B&B Spielen immer auf die Fresse bekommt, weil die Tau seine Orks zerballern, dann ist sein Eindruck erstmal richtig und auch legitim.

Das wird aber nicht akzeptiert, sondern dutzende Gründe angeführt, warum das Quatsch ist, weil man selbst ja einen viel größeren Einblick hätte.

Dabei ist doch 40K ein Spiel mit dutzenden Schattierungen, dass hinsichtlich der Balance nie bei allen den gleichen Eindruck hinterlassen wird.

Und ich glaube diese Mentalität, dass man sich immer durchsetzen muss und man keine andere Meinung mehr gelten lässt führt zu einer Änderung des Spiels.

Ich persönlich finde z.B. Tau vom Fluff und vom Spielstil zum Kotzen. Mir ist aber bewusst, dass dies nur meine Meinung ist und die Meinung eines anderen, der die Super oder sogar aktuell eher schwach findet, den gleichen Stellenwert wie meine hat......

Nur wird doch meistens Alternativ 3 gewählt und stell mal vor ich würde o.g. Meinung posten....sofort gebe es wieder ne Diskussion, die zu nichts führt und nach 5 Posts ins unsachliche geht. Man könnte auch einfach nur seinen Eindruck schildern, anstatt zu versuchen eine andere Meinung zu entkräften.

Aber ich denke, dass ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. In meinem Sportverein haben wir vor par Jahren noch gemütlich zusammen ne Runde gespielt und auch da geht es mittlerweile jeden Freitag um die Weltmeisterschaft......vielleicht ist es ja wirklich der unbewusste Stress, den man versucht durch erhöhte passive oder direkte Aggressivität und Gewinnmentalität um jeden Preis abzulegen.
 
Ich sehe es so wie DuderusMcRulerich, man kann durchaus den First Turn Beschuss aushalten! so das es praktisch egal ist ob man erster oder zweiter ist (wenn die Liste stimmt) ich frage mich nur warum sollte mir der Zweite Turn lieber sein ? Gibts ja eine Taktik die ich nicht kenne ? 😀



Ne aber nach ca kann man als zweiter besser Punkten da erst am ende der Schlacht runde gepunktet wird
 
@ Garyden: Ach, komm, das Gerede über vermeintliche Copypaste-Listen gab es vor 10 Jahren und vor 15 auch schon. Ob es damals auch so eine Opferhaltung gegenüber „den Turnierspielern“ gab, kann ich mich nicht mehr erinnern. Zu lange her. An Listen herumverbessert und Lieblingseinheiten verteidigt wurde aber schon immer.
 
I call BS. Nahkampf ist deutlich stärker als in der 7ten Edition zB.
Das hätte ich gern mal genauer erklärt falls möglich .

-In der 7 hatten Bestien und Kavalerie Basismäßig Charge re rolls .
-JP , Bikes und Kavalerie hatten Hammer of Wrath.
-Es gab für denn Charge zusätzliche Attacken
- KG war noch was wert so konnt ein Blood Thirster zb gut Schaden im NK umgehn dadurch das vieles ihn schlechter trafen
- Hier und da hatten Modelle auch mehr qualitative Attacken wie zb DWK
- Damals wenn ich das nicht verwechsel gab es auch viel mehr Defensivetools die auch noch Stackbar waren
- Gab noch Furchtlos
- UCMs konnten für Trupps tanken
- Mehr Instantkill Möglichkeiten
- Panzerungswerte

Und jetzt?
- Viele negativ Hit Modifier die aber teilweise nur zu beginn des Spiels effektiv für NK sind
- Feste KG
- Teleport Shennigans die aber leicht konterbar sind .
- Inflation an LP die etwas durch multi dmg ausgeglichen wird

Was überseh ich ? 🙂 Oder hab ich irgendwas falsch verstanden ?
 
Das hätte ich gern mal genauer erklärt falls möglich .

-In der 7 hatten Bestien und Kavalerie Basismäßig Charge re rolls .
-JP , Bikes und Kavalerie hatten Hammer of Wrath.
-Es gab für denn Charge zusätzliche Attacken
- KG war noch was wert so konnt ein Blood Thirster zb gut Schaden im NK umgehn dadurch das vieles ihn schlechter trafen
- Hier und da hatten Modelle auch mehr qualitative Attacken wie zb DWK
- Damals wenn ich das nicht verwechsel gab es auch viel mehr Defensivetools die auch noch Stackbar waren
- Gab noch Furchtlos
- UCMs konnten für Trupps tanken
- Mehr Instantkill Möglichkeiten
- Panzerungswerte

Und jetzt?
- Viele negativ Hit Modifier die aber teilweise nur zu beginn des Spiels effektiv für NK sind
- Feste KG
- Teleport Shennigans die aber leicht konterbar sind .
- Inflation an LP die etwas durch multi dmg ausgeglichen wird

Was überseh ich ? 🙂 Oder hab ich irgendwas falsch verstanden ?

An den Grundregeln kann man sowas schwer festmachen. Selbst wenn du theoretisch immer +6" auf den Charge bekommst heißt das noch nicht viel. In der alten Edition gab es ein paar wenige Einheiten die im Nahkampf performen konnten, nämlich alle die extrem schnell waren und meistens nur eine bis max. zwei Schussphasen überdauern mussten. Das gleiche gilt heute auch noch.

Die Statlines sind das entscheidende.

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@ Garyden: ...gab es vor 10 Jahren und vor 15 auch schon. Ob es damals auch so eine Opferhaltung gegenüber „den Turnierspielern“ gab, kann ich mich nicht mehr erinnern. Zu lange her. An Listen herumverbessert und Lieblingseinheiten verteidigt wurde aber schon immer.

man erinnert sich aber immer lieber an die guten Sachen. So sind Menschen eben.
 
@ Garyden: Ach, komm, das Gerede über vermeintliche Copypaste-Listen gab es vor 10 Jahren und vor 15 auch schon. Ob es damals auch so eine Opferhaltung gegenüber „den Turnierspielern“ gab, kann ich mich nicht mehr erinnern. Zu lange her. An Listen herumverbessert und Lieblingseinheiten verteidigt wurde aber schon immer.

Klar war das schon immer so. Aber nicht in der menge.
Scroll einfach mal durch die Anmeldungen bei T3 und dann durch die geposteten Listen hier im Forum für diese Turniere. Es ist schon auffällig und das langweilt mich persönlich halt, immer gegen genau diese Leute spielen zu müssen in 2 von 3 Spielen auf Turnieren.

Mein Gegner kommt derweil aber in den Genuss einer voll bemalten, ausgeglichen und schönen Armee. Wärend ich den Standart 0815 halb bemalten Knight, Suppen, und Monohorden gegenüberstehe.

Find es halt doof das immer weniger sich mühe geben bei ihren Armeen. 🙁
 
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