Ist die Zeit gekommen für die 9. Edition?

Man muss ja die Papierform nicht abschaffen, verstehe ich auch warum man gern noch so ein Buch in der Hand hat, ist ja auch was schönes.

Aber REGELbücher in Papierform sind momentan ja fast schon nur noch Umweltbelastung, ständig ändern sich Regeln und Punktkosten usw., die sind ja fast sachn outdated wenn man sie das erste mal durch hat.

Ich träume halt immer noch von einer ordentlichen App in der ich meine Regeln einfach aufrufen kann, auch mit einem Schlachtenplaner wo ich die Szenarien direkt aufrufen kann, einfach nur damit das ganze Bücherdurchblättern wegfällt.

Nicht falsch verstehen, Bücher durchblättern is ne tolle Sache, aber nicht wenn ich spielen will.
 
Also für Warmachine und Hordes gibt´s die so genannte Warroom App. Da wird auch immer alles aktualisiert. Da stehen Werte für deine Einheiten, Theme Forces (Formationen) und es gibt die Möglichkeit Listen zu bauen, ja sogar den Schaden der einzelnen Modelle zu tracken.
Eigentlich eine gute Sache, die sogar richtig gut funktioniert.

Wäre für Warhammer 40k sicherlich auch möglich. 😉
 
Also für Warmachine und Hordes gibt´s die so genannte Warroom App. Da wird auch immer alles aktualisiert. Da stehen Werte für deine Einheiten, Theme Forces (Formationen) und es gibt die Möglichkeit Listen zu bauen, ja sogar den Schaden der einzelnen Modelle zu tracken.
Eigentlich eine gute Sache, die sogar richtig gut funktioniert.

Wäre für Warhammer 40k sicherlich auch möglich. 😉
Dachte ich mir schon, dass ich nicht so ein schlaues Bürschchen bin und da als erster drauf gekommen wäre 😉 nur versteh ich nicht warum man bei GW noch nicht drauf gekommen ist. Diese (Achtung, Übertreibung: ) Unmengen an Daten und Regeln und was auch immer in eine App zu pressen drängt sich ja förmlich auf.
 
Klingt für mich jetzt nicht wie ein unlösbares Problem. 😉
Außerdem kann man für die ganzen Nostalgiker ja immer noch alles drucken.

Die Warmachine App kostet komplett sogar 80,-, aber du hast halt alle Fraktionen, ein Wiki und jede Aktuallisierung dabei, für immer.

Finde ich eigentlich ok.

1x 100 Euro für so ne App in die Hand nehmen wäre für ein Spiel wie WH40k eigentlich sogar recht günstig ...
 
Verkauf den Leuten mal, warum sie jetzt 32€ für ein Buch bezahlen sollen um mithalten zu können.

Die Preise sind sowieso schon durch die Decke.

GW sollte sich gänzlich davon verabschieden mit Regelupdates Geld zu machen. Vor allem weil meistens keine Neuerungen damit kommen, sondern Anpassungen (siehe INI) oder nur marginale Updates (siehe PA2 für die CSM)

Achtung, das war jetzt reines Wunschdenken!

Das ist einfach so die 'Vision' wie ich mir ein modernes Tabletop vorstellen würde. Umfangreiche App mit allen Regeln verfügbar (käuflich von mir aus), welche automatisch geupdated werden wenns mal wieder ans Balancing geht. Inklusive Armybuilder, Bemaltipps, eingebaute Wunschliste für Minis und Publikationen, Shop, Schlachtenassistent, Ergebnisuploadfunktion für globale Kampagnen, usw.
Bücher (auch in Papierform) zum neuesten Lore und Romane. Dabei am besten keine einzeln veröffentlichten Kurzgeschichten, das ist super nervig wenn man irgendwelche Infos zum offiziellen Lore in einem Zweiseiter versteckt.
Und dann geile Minis dazu so wie sie jetzt schon sind.
Dann wär ich glücklich.

So, genug jetzt. Sorry, das musste einfach raus.
 
Das Problem mit einmal Zahlen immer aktualisieren ist hald das du schnell auf deinen Kosten sitzen bleibst.

Ein Abo wäre da die einzig richtige Lösung. Aber da werden sie schnell diejenigen beschweren die Fraktionen mit wenig support haben.


Spartan hatte da ein gutes System. Alle Fraktionsregeln gab es gratis als Download und jedes Monat wurden die Regeln angepasst um das Ballencing zu verbessern. Trotzdem gingen sie leider Pleite.

Das ganze 40k Regelchaos hat mir den Spaß an 40k ganz schön vermießt. Als CSM Spieler müsste ich zig Publikationen kaufen und hätte trotzdem eine eher schlechte Armee.
 
Das ist einfach so die 'Vision' wie ich mir ein modernes Tabletop vorstellen würde. Umfangreiche App mit allen Regeln verfügbar (käuflich von mir aus), welche automatisch geupdated werden wenns mal wieder ans Balancing geht. Inklusive Armybuilder, Bemaltipps, eingebaute Wunschliste für Minis und Publikationen, Shop, Schlachtenassistent, Ergebnisuploadfunktion für globale Kampagnen, usw.
Bücher (auch in Papierform) zum neuesten Lore und Romane. Dabei am besten keine einzeln veröffentlichten Kurzgeschichten, das ist super nervig wenn man irgendwelche Infos zum offiziellen Lore in einem Zweiseiter versteckt.
Und dann geile Minis dazu so wie sie jetzt schon sind.
Dann wär ich glücklich.

So, genug jetzt. Sorry, das musste einfach raus.

Würd ich so unterschreiben. Vielleicht muss man das einfach mal GW per Mail mitteilen. Wird sie im Zweifelsfall einen Scheiß interessieren, aber wäre immerhin ein Anfang. Bei Age of Sigmar gibt's ja auch ne App, wo das ansatzweise schon so gehandhabt wird. Also ganz abwegig ist es nicht.
 
Für die Leute, die sich alle Codize elektronisch kaufen wollen, kann man sowas ja machen. Aber irgendwie eine "Elektrofizierung" (keine Ahnung, wie ich es sonst nennen soll) dann für alle kommenden Publikationen zu fordern, finde ich etwas krass.

Es ist ja nicht von ungefähr, das sich viele auch gerne weiterhin an eine Buch in Papierform halten.

Es hindert dich keiner daran die Sachen einfach auszudrucken. Dann kannst du sie entweder einfach lochen und abheften oder du lässt sie dir gleich als Buch selbst binden, je nachdem was dir lieber ist. Wenn GW jetzt noch freundlich wäre könnte man die elektronischen Sachen günstiger anbieten, weil ja Druckkosten wegfallen, dann kämmst du am Ende wahrscheinlich wieder aufs gleiche raus.

Ich kann hier nur für mich sprechen, und ich für meinen Teil hätte nichts davon, wenn alle Codize und andere Publikationen nur noch in digitaler Form vorhanden wären, weil ich a: keine ebook- oder epub-Reader habe, und ich b: einfach zuviel Schiss davor hätte, wenn das Teil mal kaputt gehen würde. Vor allem, weil ich dann eher die Angst hätte, Geld verbrannt zu haben, weil dann wenn dieses Lesegerät mal kaputt geht, der Codex, Index etc. auch weg wären.

Da hängst du momentan aber arg in der Vergangenheit fest. Erstmals kann Android, IOs und wahrscheinlich auch Windows alle einen kostenlos Epub Reader bereitstellen. Darüber hinaus ist es meist so das du die epub Datei beliebig oft runterladen kannst. Ansonsten erstellst du einfach eine Sicherungskopie oder druckst das ganze halt aus.

Da ist mir dann eine Lösung wie, ich glaub' KalTorak war's vorgeschlagen hat. Ein Codex für jedes Volk, oder ein Index für alle Völker, und die Regeln immer up to date am Ende des Jahres über aktualisierte "In Nomine Imperatoris" Bücher und Datenblätter, die man sich abheften kann.

Ist möglich, aber dann haste wieder das Problem das so Austrutscher wie zuletzt Iron Hands einfach ewig ungepatcht bleiben. Das trifft zwar die Spieler immer Unterschiedlich stark, aufgrund des eigenen Metas oder ob die Imba Armee X überhaupt vorhanden ist im eigenen Umkreis aber ich glaube unterm Strich würde es keinem so wirklich gefallen.
 
WENN man an der Buchversion bleiben will (und dafür gibt es auch gute Gründe), dann kann man einigermaßen ausgewogene Regeln über alle Publikationen nur mit den alten Index-Büchern herstellen. Sprich, dass alle Bücher gleichzeitig an einem festern Termin (pro Jahr oder so) geupdated werden. Ansonsten bleiben die Hälfte der Einzelbücher der anderen immer unterlegen von der Spielstärke her. Selbst bei 10 Büchern pro Jahr braucht man 3 Jahre, um alle Bücher einmal zu aktualisieren. Mit dieser Methode KANN gar kein Gleichgewicht der Spielstärke erreicht werden.

Beispiel 1: Tyraniden waren selbst beim Erscheinen des Codex nicht soooo gut, mittlerweile spielen sie von der Spielstärke im hinteren Mittelfeld mit.
Beispiel 2: Craftworlds waren bei ihrem Erscheinen des Codex so dermaßen drüber, dass man sie heute immer noch gut von der Spielstärke spielen kann, auch gegen aktuelle Neuerscheinungen!
 
WENN man an der Buchversion bleiben will (und dafür gibt es auch gute Gründe), dann kann man einigermaßen ausgewogene Regeln über alle Publikationen nur mit den alten Index-Büchern herstellen. Sprich, dass alle Bücher gleichzeitig an einem festern Termin (pro Jahr oder so) geupdated werden. Ansonsten bleiben die Hälfte der Einzelbücher der anderen immer unterlegen von der Spielstärke her. Selbst bei 10 Büchern pro Jahr braucht man 3 Jahre, um alle Bücher einmal zu aktualisieren. Mit dieser Methode KANN gar kein Gleichgewicht der Spielstärke erreicht werden.

Beispiel 1: Tyraniden waren selbst beim Erscheinen des Codex nicht soooo gut, mittlerweile spielen sie von der Spielstärke im hinteren Mittelfeld mit.
Beispiel 2: Craftworlds waren bei ihrem Erscheinen des Codex so dermaßen drüber, dass man sie heute immer noch gut von der Spielstärke spielen kann, auch gegen aktuelle Neuerscheinungen!

Games Workshop möchte als Firma aber einen eher konstanten Cash Flow erreichen und nicht einen "Big Bang" wo 1x nur richtig Geld reinkommt. Daher verteilen die das locker auf das ganze Jahr. Alternativ: Wie groß wäre das "Geheule", wenn die Bücher über das Jahr herauskommen, aber man nur 1x im Jahr FAQs bekommt. Dann würde man ja, wenn man Pech hat, direkt nach FAQs ein Buch bekommen und müsste dann knapp 12 Monate warten bis irgendwelche Updates kommen. Und dann wären wir wieder bei alten Editionen, wo einfach "irgendwann" "irgendwelche" FAQs kamen, die meist vollkommen vorbei an den im Internet diskutierten Problemen geschrieben waren. Jetzt kommt immerhin sehr zeitnah was raus und adressiert bestimmte Probleme und jedes Jahr gibt es CA, welches ebenfalls nachbessert. Im Gegensatz zum "alten GW" ist das doch schon deutlich besser. Wieso kann man sich nicht darüber freuen und einfach hoffen, dass das noch stückweise besser wird? Stattdessen immer gleich haten. "Die machen das mit Absicht!", "Die wollen uns doch nur melken.", "Die verstehen ihr eigenes Spiel nicht." und so weiter hört man es dann immer von den Mauern herab. Vielleicht seid ihr Spieler auch das Problem, weil ihr versucht aus dem Spiel etwas zu machen, dass GW gar nicht wirklich damit möchte? Schon mal in die Richtung gedacht?

Dazu müsst ihr aus meiner Sicht betrachten: Diese ganzen Balancing Diskussionen finden zu größten Teilen auf Turnierebene statt. Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass die "große Dunkelziffer in den Kellern daheim" gut mit dem Balancing klar kommt. Wenn da gemerkt wird, dass was drüber ist, wird das halt nicht gespielt oder mit Hausregeln eingefangen. Da wartet keiner Monatelang auf FAQs oder lacht sich ins Fäustchen, wenn er seinen besten Kumpel jedes Mal im 2. Zug tabelt. Da hat niemand ernsthaft Spaß dran. GW hat nicht den unmittelbaren Handlungsbedarf, wie ihr es hier immer darstellt. Für die große Mehrheit der Spieler funktioniert das System und die freuen sich über neue Bücher. Die haben ihren kleinen Freundeskreis mit 2/3 der Armeen. Wenn sich einer ein Buch kauft, erzählt er kurz, was es neues gibt. Niemand "muss" alle Bücher kaufen. Niemand "muss" alle Regeln von allen Fraktionen auswendig kennen. Die Geschwindigkeit der Releases finden die Leute meist gut, weil es frischen Wind mitbringt und man wieder einen Grund hat ein paar neue Modelle zu kaufen oder eine alte Armee zu entstauben. Die ganzen Probleme betreffen bei weitem nicht die Mehrheit der Spieler und einige der Probleme nur eine ganz bestimmte Gruppe von Spielern, die sich aber gerne repräsentativ für das ganze Hobby online positionieren.
 
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Beispiel 1: Tyraniden waren selbst beim Erscheinen des Codex nicht soooo gut, mittlerweile spielen sie von der Spielstärke im hinteren Mittelfeld mit.
Beispiel 2: Craftworlds waren bei ihrem Erscheinen des Codex so dermaßen drüber, dass man sie heute immer noch gut von der Spielstärke spielen kann, auch gegen aktuelle Neuerscheinungen!

Mal im Ernst, wenn man so etwas ließt, dann merkt man doch, das die überhaupt keinen blassen Schimmer von Gamedesigne haben ...

WH40k war mein erstes Tabletop und genießt aus diesem Grunde bei mir immer einen gewissen Nostalgiebonus. Aber ich weiß einfach das alle Fraktionen die ich toll finde bodenlos schlecht sind (Chaos Marines und Grey Knights), ich hab davon zuhause Kram rum liegen, weiß aber nicht was ich damit machen soll, da es einfach keinen Spaß macht nur zu verlieren weil man halt fast immer gegen Marines und/oder Eldar spielt. (Auch nicht-comp)
Das ist doch doof ...
 
Dazu müsst ihr aus meiner Sicht betrachten: Diese ganzen Balancing Diskussionen finden zu größten Teilen auf Turnierebene statt. Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass die "große Dunkelziffer in den Kellern daheim" gut mit dem Balancing klar kommt. Wenn da gemerkt wird, dass was drüber ist, wird das halt nicht gespielt oder mit Hausregeln eingefangen. Da wartet keiner Monatelang auf FAQs oder lacht sich ins Fäustchen, wenn er seinen besten Kumpel jedes Mal im 2. Zug tabelt. Da hat niemand ernsthaft Spaß dran.

Du bist ein brennender Optimist. Balance stört gerade auch den, der eine am Hintergrund orientierte Armee spielt. Wenn meine Marines gerade drüber sind und selbst mit einer schwachen Liste deutlich besser abschneiden als eine andere Liste? Was tue ich dann? Spiele ich dann nicht?

Wenn nun wie in der 7. Bikes der Eldar einfach krass sind, spiele ich dann meine Saim Hann als Fußgänger?
 
Du bist ein brennender Optimist. Balance stört gerade auch den, der eine am Hintergrund orientierte Armee spielt. Wenn meine Marines gerade drüber sind und selbst mit einer schwachen Liste deutlich besser abschneiden als eine andere Liste? Was tue ich dann? Spiele ich dann nicht?

Wenn nun wie in der 7. Bikes der Eldar einfach krass sind, spiele ich dann meine Saim Hann als Fußgänger?

Ich kann nur für mein Umfeld sprechen, aber bislang hatte niemand durch ein Release plötzlich von null auf hundert die Über-Liste und hat alles weggeputzt 😉 Und selbst wenn manche Combos plötzlich stärker waren, haben wir in der Gruppe Lösungen dafür gefunden. Keiner meiner Kumpels spielt in dem "Grenzbereich" Listen, die schon relativ hart sind, und niemand hat nur Modelle für eine Liste, sondern ganz "klassisch" mehrere tausend Punkte daheim. Da kann man halt auch einfach mal ein paar Modelle seltener spielen oder so. Das ist primär meine Erfahrung aus meiner Gruppe, aber auch von anderen, befreundeten Gruppen aus dem Ruhrgebiet und Raum Osnabrück wurde das in der Vergangenheit so gespiegelt. Man ist viel mehr daran interessiert eine coole Partie mit einem Kumpel zu haben als unbedingt auf seinem Listenkonzept zu beharren. Egal, ob das das Konzept auf Combos oder Fluff oder sonst was basiert. Da wird dann eben auch mal etwas abgewichen, damit eine gute Schlacht zu Stande kommt.
 
Ich kann nur für mein Umfeld sprechen, aber bislang hatte niemand durch ein Release plötzlich von null auf hundert die Über-Liste und hat alles weggeputzt 😉 Und selbst wenn manche Combos plötzlich stärker waren, haben wir in der Gruppe Lösungen dafür gefunden. Keiner meiner Kumpels spielt in dem "Grenzbereich" Listen, die schon relativ hart sind, und niemand hat nur Modelle für eine Liste, sondern ganz "klassisch" mehrere tausend Punkte daheim. Da kann man halt auch einfach mal ein paar Modelle seltener spielen oder so. Das ist primär meine Erfahrung aus meiner Gruppe, aber auch von anderen, befreundeten Gruppen aus dem Ruhrgebiet und Raum Osnabrück wurde das in der Vergangenheit so gespiegelt. Man ist viel mehr daran interessiert eine coole Partie mit einem Kumpel zu haben als unbedingt auf seinem Listenkonzept zu beharren. Egal, ob das das Konzept auf Combos oder Fluff oder sonst was basiert. Da wird dann eben auch mal etwas abgewichen, damit eine gute Schlacht zu Stande kommt.

Ich kann hierführ mal ein gewisses Gegenbeispiel liefern. Ich bin über Dawn of War und letzendlich einen Kumpel der schon Miniaturen hatte zu Warhammer gekommen und ich muss leider sagen das wir während der 6ten und 7ten Edition keine schönen Spiele hatten. Wir hatten immer nur das Extrem. Einer von beiden hat immer sackhart auf die Fresse gekommen und das war sicherlich nicht weil wir uns gegenseitig so sehr hassen. Wir haben beide Ahnung vom Spielsystem und gehen auch, für Bier und Bretzel Spieler wahrscheinlch ungewöhnlich, hin und rechnen uns mit Statistik die Mittelwerte aus, aber es hat einfach nie so wirklicht geklappt. Von 100 Spielen hatten wir vielleicht 1es das beiden echt Spaß gemacht hatte, und lange Spannend war.

Desweiteren war es scheiße wenn man durch seine reine Armeewahl schon schlechtere Karten hat. "Oh du fandest zu zeiten der 7ten Edition Eldar die Wraithknights cool? Aber dein Gegner spielt Chaos Marines. tja hm is jetzt blöd..." Ich geb doch keine 60€ für ein Regelbuch samt Codexe aus nur um dann am Ende eh darauf angewiesen zu sein mir die Regeln selbst schön zu machen, da kann ich mir das Geld auch einfach sparen.

Ende vom Lied war jetzt halt einfach das man sich auf Turnierniveau getroffen hat. Dann haben beide einen gleichen Nenner und es läuft einfach besser als wenn man anfängt rumzudoktern, was bei den extremst asynchronen Armeen in Warhammer eh nur sehr schlecht funktioniert, weil jede Einschränkung immer die einzelnen Armeen anders treffen wird.
 
Ich kann hierführ mal ein gewisses Gegenbeispiel liefern. Ich bin über Dawn of War und letzendlich einen Kumpel der schon Miniaturen hatte zu Warhammer gekommen und ich muss leider sagen das wir während der 6ten und 7ten Edition keine schönen Spiele hatten. Wir hatten immer nur das Extrem. Einer von beiden hat immer sackhart auf die Fresse gekommen und das war sicherlich nicht weil wir uns gegenseitig so sehr hassen. Wir haben beide Ahnung vom Spielsystem und gehen auch, für Bier und Bretzel Spieler wahrscheinlch ungewöhnlich, hin und rechnen uns mit Statistik die Mittelwerte aus, aber es hat einfach nie so wirklicht geklappt. Von 100 Spielen hatten wir vielleicht 1es das beiden echt Spaß gemacht hatte, und lange Spannend war.

Desweiteren war es scheiße wenn man durch seine reine Armeewahl schon schlechtere Karten hat. "Oh du fandest zu zeiten der 7ten Edition Eldar die Wraithknights cool? Aber dein Gegner spielt Chaos Marines. tja hm is jetzt blöd..." Ich geb doch keine 60€ für ein Regelbuch samt Codexe aus nur um dann am Ende eh darauf angewiesen zu sein mir die Regeln selbst schön zu machen, da kann ich mir das Geld auch einfach sparen.

Ende vom Lied war jetzt halt einfach das man sich auf Turnierniveau getroffen hat. Dann haben beide einen gleichen Nenner und es läuft einfach besser als wenn man anfängt rumzudoktern, was bei den extremst asynchronen Armeen in Warhammer eh nur sehr schlecht funktioniert, weil jede Einschränkung immer die einzelnen Armeen anders treffen wird.

Meine Argumentation verlässt sich auf meine Wahrnehmung aus meinem Umfeld, so ist das nun mal. Kein Mensch ist allwissend und Deine Wahrnehmung kann eine vollkommen andere sein, als die meine 🙂
 
Meine Argumentation verlässt sich auf meine Wahrnehmung aus meinem Umfeld, so ist das nun mal. Kein Mensch ist allwissend und Deine Wahrnehmung kann eine vollkommen andere sein, als die meine 🙂

War auch nicht als Angriff oder sowas gedacht, mir gings mehr darum das man eher doch auf ein besseres Regelsystem pochen kann auch wenn es für manche Spielgruppen augenscheinlich schon so gut funktioniert, bzw. sich diese Gruppen selbst ein Regelsystem geschaffen haben das gut für sie funktioniert.
 
War auch nicht als Angriff oder sowas gedacht, mir gings mehr darum das man eher doch auf ein besseres Regelsystem pochen kann auch wenn es für manche Spielgruppen augenscheinlich schon so gut funktioniert, bzw. sich diese Gruppen selbst ein Regelsystem geschaffen haben das gut für sie funktioniert.

Es bleibt halt die Frage, welche wir wohl nie klären können: Sind 30% der Spieler zufrieden? Oder 60%? Oder doch 90%? Oder irgendwas dazwischen?

Solange GW das Gefühl hat, dass sich der Kram noch verkauft und nicht "zu viele" Leute nörgeln, ist ja aus deren Sicht alles cool.

Rechenbeispiel mit ausgedachten Zahlen:
Nehmen wir an, die verkaufen 100.000 Space Marine Codices und werten grob aus, dass 1.000 Leute sich aktiv irgendwie beschweren (Mail, Internetforen, etc.). Das wären "nur" 1% der Leute und dann vielleicht aus GW Sicht noch cool. Weiß ja nicht, mit welchen "Quoten" die damit so rechnen. Wenn sich aber 10.000 Leute beschweren, dann sind es schon 10% und dann ziehen die vielleicht die Reißleine. Legen die dann ein paar Monate/Jahre später den Codex wieder auf und die Zahl der Beschwerden ist geringer, dann noch besser. Sind die auf einem guten Weg.

Das ist halt alles nicht so einfach. Ich denke/hoffe, dass GW da u.a. mit der WarCom ein Team geschaffen hat, was auch solche Marktforschung betreibt. Und ich kann mir vorstellen, dass die Tunierszene da in einen gesonderten Topf gepackt werden, weil die einfach in Bezug auf die Regeln andere Bedürfnisse haben. Und wenn die Metriken sagen, dass die Spielergemeinschaft insgesamt noch einen zufriedenen Eindruck macht - die laute Minderheit der Turnierleute gesondert betrachtet - dann gibt es keinen akuten Handlungsbedarf.
 
Denke auch das der turnier Bereich auch einfach zu klein in der Gesamtzahl ist sonst hätten die sich schon früher und besser darum gekümmert den Turnier Hobbyisten von Gw von den anderen mithobbyisten zu trennen.

Die regelmäßigen FaQ (im Vergleich zu den edis davor) und das matchplay System zeigen ja den Willen von Gw auf die kleine turniergemeinde zu zu gehen.

Storm666 und ähnlich Hobby Gemeinschaften haben das nicht nötig in der regelmäßigkeit.

Andere kausal Gemeinden haben sich aufgelöst. Zumindest die in meinen Umfeld. Von 19 Spielern mit den ich regelmäßig Spaß hatte mit 40k (Anfang 2013)ist einer geblieben und so wie ich ist er im größten Teil seiner Spiele auf Turnieren unterwegs.

Den Rest hat sich gw mit ihren Ynnari/ Todessternen und der Folge Edition der 8ten und der kadenz/ regelunübersichtlichkeit vergrault.

Die zocken nun andere Systeme in ihrem Kellerchen.

Das scheint aber Gw vom umsatz nicht zu stören.
Denke mal das liegt an der laufkundschaft die das Hobby einmalig mit 200-300€ füttern und den püppisammler und Malern die eh nicht mit den Minis spielen sondern diese im regal stehen haben weil sie verdammt schick aussehen.

Nun zurück zum Thema von KalThorak.
Ich denke wie schon in einem Post weiter oben formuliert das es nicht nötig ist eine neue edi raus zu bringen. Ein saubere Trennung des turnierspiel vom Kausalspieler Seitens GW mit herrausgaben von wie du vorgeschlagen hast Indexen einmal im Jahr macht für mich echt Sinn.

Einfach um die Regeln jährlich neu zu bündeln. Im Index sind dann auch alle Matchplay( Tournement Play) Missionen mit aktuellen Grundregeln mit eingebunden. Und für die es digital lieben gibt es das Ding auch als app.

Mit 2 festen FaQ märz/ August und den FAQ um besonders Spitzen zu kappen die jetzt ja immer so 14 tage nach der Veröffentlichung raus kommen reicht das total aus um auf den Stand zu bleiben.

Für alles was neu kommt werden halt Datenblätter in die Boxen gelegt matchplay/ Kausal. Somit kann gw über das Jahr neues rausbringen. Gerne auch kampangenbücher. Deren Turnier relevanten regeln werden dann halt im Index des Jahres mit aufgenommen. So hat man eine regelbündelung einmal im Jahr. Damit der turnierspieler nicht blättern muss und halt für kausal gamer die es gerne übersichtlich haben. Alle anderen brauchen den Index nicht und spielen halt 40k nach den Sitten und Gebräuchen der spielerschaft.
Hätte dem Vorteil das die gesamten FaQ auch somit einmal im Jahr auf null gesetzt werden.

Fazit:
Nein keine neue Edition. Ja zur einer kleinen Förderung der Minderheit der Turnierspielers und der Kausal Spieler den die Edition zu unübersichtlich ist.

MfG