Jervis Johnson&Sohn

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ich bin für den DS, ich finde (zumindest) das System der RWMs so, wie ich es vonWHFB kenne, unpassend.
Denn laut Hintergrund ist ein Terminator fast unverwundbar, kann sogar überleben, wenn ein Titan auf ihn stampft, und sollte dann auch von den Regeln her so beschaffen sein, was mMn sehr gut gelungen ist.
Dafür kostet er dann auch entsprechend.[/b]

und der vergleich ist auch schwachsinn, laut hintergrund ist ein marine auch kampftechnisch so viel wert, wie 100 soldaten, also fordere ich, das der SM auch nur nor ne halbe hand voll marines aufstellen kann um den hintergrund gerecht zu werden.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Dark Eldar @ 08.04.2007 - 22:45 ) [snapback]998058[/snapback]</div>
und der vergleich ist auch schwachsinn, laut hintergrund ist ein marine auch kampftechnisch so viel wert, wie 100 soldaten, also fordere ich, das der SM auch nur nor ne halbe hand voll marines aufstellen kann um den hintergrund gerecht zu werden.[/b]


Dafür gab es doch mal diese DOW SM Filmliste mit Stuntdoubles, wo SM W6, 2 LP, 3+ ReW etc. haben. 😉
 
Ich denke nicht das irgendwer hier glaubt das GW sich für diese Diskussion interessiert, und mit Hintergundtreue und Realität sollte man erstens bei einem Sciencefiction Spiel welches ja auf Fiktion und damit Realitätsferne baut schon gar nicht kommen, weiterhin sind TT's nicht realistisch, es sind abstrakte Spiele und es macht nicht wirklich einen Unterschied außer vom Optischen und dem Gefühl her was man da herum schiebt, man schiebt im Prinzip Werte an Kampfkraft hin und her. Keine Figuren die wirklich einen Space Marine oder Imp oder 1 Panzer darstellen. sondern die einen bestimmten Anteil Kampfkraft der mit einem bestimmten Punktwert erworben wurde hin und herschiebt.
Das ganze basiert darauf, das man möglichst bei verschiedener einzelner Kampfkraft der verschiedenen Armeelisteneinträge doch für eine bestimmte Punktzahl eine möglichst Gleichwertige Menge an Kampfkraft erwerben kann.

Sprich 500pkt Kampfkraft sollen möglichst genau soviel Gesamte Kampfkraft bieten wie 500pkt Imperiale Armee Kampfkraft.

Kampfkraft ist hier als abstrakter Begriff zu sehen, der den gesamten Spielerischen Wert einer Gruppe Modelle (Einheit) oder eines Einzelmodells darstellen soll.

Das ganze kann auch nur dadurch funktionieren das bestimmte Armeen bestimmte Dinge miteinander Kombinieren werden. Eine Ausgeglichenheit ist damit das angestrebte im Prinzip niemals erreichbare Ziel.

Wenn ein System diesem Ziel möglichst Nahe kommt bei möglichst einfachen Regeln mit möglichst hoher Taktischer Komplexität hat man ein gutes TT, das ist halt im Moment nicht gegeben bei 40k, Ich glaube das wird kaum einer bestreiten wollen, das liegt aber hauptsächlich an der Flickwerkstruktur und der Entscheidungsunwilligkeit was für ein Wargame man denn nun genau vermarkten möchte.

Vor diesem Hintergrund ist eine Diskussion doch durchaus von Interesse, und wenn's nur um Hausregeln geht, bzw. die Fehler zu suchen oder herauszufinden welche dieser Probleme GW denn nun erkannt hat und wie ändern möchte



Grüße SilverDrake
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dafür gab es doch mal diese DOW SM Filmliste mit Stuntdoubles, wo SM W6, 2 LP, 3+ ReW etc. haben.[/b]

richtig, nur müßten die bolter auch bei anderen völkern das gleiche profil haben und CSM auch ein solches profil, kult CSM sogar ein teilweise noch beseres profil.


@Silverdrake: ist mir klar, nur wenn hier leute schreien, das sie die termi rüstung genauso stark haben wollen wie im hintergrund, muß der rest auch so umgesetzt werden. darum ging es mir, in meinem post.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Vovin @ 08.04.2007 - 17:52 ) [snapback]997878[/snapback]</div>
Immerhin gut zu wissen, dass wir hier jemanden im Forum haben, der alle meine 5463 Posts, bzw. den Anteil von denen, die sich mit ähnlich arroganten Mitglieder bschäftigen, im Kopf hat.[/b]

An meiner Postzahl und den Sternen sieht man ja dass ich dafür schon lange genug hier und auch aktiv bin um mir über das Postverhalten ähnlich aktiver Member ein Bild zu machen.

Aber immerhin gut zu wissen, dass du es nicht abgestritten hast. Das wäre dann auch ziemlich unglaubwürdig. 😉
 
Das Kampfkraftbeispiel von SilverDrake ist prima. Genau das ist das Problem. nicht 2,3 Gegenstände, die vielleicht wegfallen, sondern dass 500 Punkte Iron Warrior-Kampfkraft besser sind als 500 Punkte Spacemarine-KAmpfkraft, die wiederum besser sind als 500 Punkte Imperiale Armee und am Ende landet man bei den Orks. Wenn sie das hinbekommen und das Gewinnen mehr vom Spielen als von der Wahl des Volkes und dem Listenbau abhängt, ist mir gelinde gesagt schei*egal, ob ich 3 Seiten Rüstkammer habe oder nicht.
 
Hi,
und:
Wow, mann merckt das gestern Sonntag und ein Feiertag war.
Aber anstatt Ostereier zu suchen habt ihr das Forum (oder meinen Kopf jetzt) zum Rauchen gebracht.
Auf die Gefahr hin angemeckert zu werden,
weil ich es kopiert habe, hier mal der komplette Artikel @ Sphärentor.
(Ich weiss ja nicht wieviele von euch dort das zeug lesen)

*START KOPIERVORGANG*

Zuallerest musste Jervis den Zuhörenden seines Vortrags mitteilen, dass das Zeitfenster für Neuigkeiten von nun an nicht mehr 6 sondern nur noch 3 Monate betragen würde. Ergo könne er auch leider nichts über die kommenden Neuerscheinungen sagen.

Stattdessen erzählte er von seiner neuen Rolle innerhalb des Konzerns und der weiteren Entwicklung von Warhammer 40.000. Er sei nun verantwortlich für die Produkt- und Hobbystrategie, scherzhaft vereinfacht sei es sein Job, dafür zu sorgen, dass immer mehr Leute mit Spielzeugsoldaten spielen und dabei Spaß haben. Dies bedeute zwar nicht, dass er die Kontrolle über eines der Spieldesignteams der drei Hauptspielsysteme hätte, aber er habe sozusagen die Aufsicht darüber, dass das Spiel auf Kurs bleibe, und dass die Unterschiede zwischen den Codizes nicht mehr so groß ausfallen würden. Generell gehe es um eine professionellere Koordination der Entwicklungsteams. In der Vergangenheit habe zu viel von Inspiration und spontanen Einfällen abgehängt, und es habe eine zu große Unübersichtlichkeit in Sachen Armeelisten geherrscht.

Eine erste Weisung, die er an die Teams weitergab, war die Fokussierung der Regelbücher auf 1500-2000 Punkte Schlachten. Ableger-Armeelisten und ausgefallene Spielmechanismen sollen in Zukunft strikt auf ergänzende Publikationen beschränkt werden. Der Hintergedanke für diese Maßnahme: Durch die klare Trennung wird es den Spielern immer klar sein, wann sie das als solches ausbalancierte Kernsystem verlassen.

Eine weitere weitreichende Regelung stellt der Beschluss dar, dass alle derzeitigen Armeen auf unbestimmte Zeit fortgesetzt, also immerzu erhältlich sein und beständig erweitert werden sollen. Dafür würden Neuentwicklungen nur noch nach intensiver Prüfung grünes Licht erhalten.
Auf eine neue Armeeliste für die Verlorenen & Verdammten wird man also vermutlich vergebens warten, genauso wohl auch auf den Symbiontenkult oder die Wildorks. Die einzige Möglichkeit für diese ausgefalleneren Aspekte des Wh40k-Universums erhalten zu bleiben ist die zukünftige Integration einzelner Einheiten in einen der bestehenden Armeen mit Codex, so wie es z.B. erst kürzlich bei den Harlequinen zu sehen war. Separate Armeelisten, die im White Dwarf erscheinen, oder gar eigene Codizes sind nun äußerst unwahrscheinlich geworden.

Die Jervis-Doktrin bedeutet aber auch, dass die Dark Eldar nicht mehr abgestoßen werden können, was viele Spieler sicherlich erleichtern wird. Außerdem kündigte er an, dass es in Zukunft viel regelmäßigere Releases für alle Armeen mit viel kürzeren Zeutabständen geben würde. Zwischen dem nächsten und dem übernächsten Ork Kodex dürfe es nicht wieder eine Pause von 8 Jahren geben.

Von der Hauptstrategie her, werde GW nun weiter daran arbeiten die Armeelisten für Schlachten in Standardgröße (Wh40k: 1500 Pkt. / Wh Fantasy: 2000 Pkt.) auszubalancieren. Er gab offen zu, dass Wh40k derzeit nicht ausbalanciert sei. Um dies zu erreichen müsse man aber die Zahl der Optionen verringern, um zu verhindern, dass die Spieler sich zu starke Armeen erstellen. Und es sei wichtig nicht nur damit aufzuhören neue Stärken hinzuzufügen, sondern auch darauf zu achten, nicht gleichzeitig auch alle Schwächen auszubügeln. Das Ausbügeln einer Schwäche sei schließlich letztlich ebenfalls eine Stärkung.
Die Armeelisten sollten auch effizienter werden - nutzlose Einheiten gehörten entfernt. Die Spieler sollen sich jede Einheit als Miniaturen kaufen können, die sie haben möchten, und damit dann auch also etwas anfangen können, vorausgesetzt man hat verstanden, wie man sie einzusetzen hat. Auch die Zahl der Sonderregeln (er nennt sie "halbe Regeln") habe abzunehmen - siehe seine Einführung der Furchtlosigkeit bei den Dark Angels. Wenn es eine Sonderregel gäbe, die grob dem entspräche, was man erreichen wolle, dann sei die bereits existierende zu nehmen und nicht eine neue zu erfinden. Bei Problemfällen sei es seine Losung nicht an den Werten herumzuschrauben sondern stattdessen lieber die Punktkosten anzupassen. Eine Armee, die besser im Beschuss werden soll, müsse nicht von BF3 auf BF4 gesetzt werden, sondern einfach niedrigere Punktkosten für ihre feuerstarken Einheiten erhalten.
Für Jervis Johnson stellt der aktuelle Dark Angels Codex die Blaupause für die Zukunft von Wh40k dar. Mit ihm konnte er den Spieldesignern zeigen, in welche Richtung sich das zu entwickeln habe.

Insgesamt müsse man sich aber im klaren sein, dass Wh40k erst in der vierten Edition vorliege, und dass ein radikaler Kurswechsel gerade mal vor zwei Editionen erfolgt sei - Wh Fantasy sei schon in der siebten und deswegen schon viel weiter entwickelt. Es sei ihm bewusst, dass Transporter momentan gar nicht gut funktionieren würden.
FAQs und Erratas seien dafür da Druckfehler zu verbessern und Unklarheiten zu beseitigen. Sie seien aber nicht dafür da, Fehler der Spieldesigner auszubügeln, wie z.B. Wolfsgardisten in Terminatorrüstung innerhalb von Wolfsscout-Trupps.
Prinzipiell soll das Spiel sowohl dem Veteranen als auch dem blutigen Anfänger gefallen. Letzerem müsse aber auch mehr geholfen werden.

Auf die Frage hin, ob der neue Chaos Codex das Wesenszüge-/Doktrinen-System fortsetzen würde, antwortete er, dass es für den neuen Codex das Ziel sei alles in einer Armeeliste unterzubringen. Falls dies nicht möglich sein sollte, würde man sich nach alternativen Möglichkeiten umsehen, und darunter würde dann auch so etwas fallen. Eine Aufteilung in mehrere separate Codizes sei eher unwahrscheinlich, denn GW würde sich dann dazu verpflichten jede dieser Einzelarmeen auf ewig fortzuführen.

Ansonsten verriet Jervis noch, dass der aktuelle Space Marines Codex innerhalb des Konzerns als Misserfolg betrachtet wird, da er es als derjenige Codex, der von den meisten Neuanfängern gekauft wird, nicht ausreichend vermag, diese in das Hobby einzuführen. Es würden ihm z.B. die Waffendiagramme fehlen, die es jetzt nun im DA Codex gebe. Jervis Johnson erzählte von seinem Sohn, wie dieser einen Taktischen Trupp zusammenbaute und quasi alle 5 Minuten eine Frage kam: "Ist das da eine Energiewaffe"? - "Nein, das ist ein Kampfmesser" - "Ist das ein Sprungmodul?" - "Nein, das ist nur ein Tornister" usw. usf.
Dies gibt GW unter anderem den Grund dafür, einen neuen Codex im Schnellverfahren zu entwickeln und herauszubringen. Jervis konnte nicht sagen, wann dieser neue Codex herauskommen wird, aber man könne erwarten, dass viele der neuen Konzepte, die man mit den Dark Angels einführte, auch dort wieder zu finden sein würden.
Derzeit sei es aber auch noch nicht geklärt, ob der neue Codex evt. gar alle Space Marines Orden beinhalten wird oder wie bisher nur die Codex-Orden mit exemplarischem Schwerpunkt Ultramarines.


Weiter Infos aus dem Munde von Jervis Johnson:
* Das HdR-Tabletop habe sich nun stabilisiert und pendelte sich auf 10-15% des Gesamtumsatzes ein. Die letzten beiden Erweiterungen verkauften sich derzeit sogar weitaus besser als erwartet, und würden wohl etwa einen Anteil von 16-25% erreichen.
* Der Codex Straßenkampf sei sehr beliebt bei den Spielern. GW wird also in Zukunft ähnliche Ergänzungen herausbringen, welche das Grundregelwerk zwar unangetastet ließen aber mehr Varianz hereinbrächten. Diese Ergänzungscodizes müssten sich nicht nur auf 'Umwelteinflüsse' beschränken.
* Besondere Charaktermodelle werden fest in die Armeelisten integriert. Für Jervis sind sie die Archetypen der jeweiligen Armee und schöne Miniaturen, er möchte daher, dass die Spieler sie auch einsetzen dürfen und wollen.
* Die Spieltester für GW werden nun eher in Korrekturleser umfunktioniert. Früher erhielten sie Word-Dokumente und sollten über Spielerfahrungen berichten, in Zukunft werden sie ein fast fertiges Layout zu sehen bekommen, sollen dafür aber nicht mehr Einfluss auf die Armeelisten haben.
* Bionics und Reinheitssiegel entfernte er bei den Dark Angels, weil die Spieler diese nicht gerne zu nehmen schienen, sei es wegen den Punktkosten oder weil man sie aus ästhetischen Gründen nicht an den Miniaturen visuell umsetzen wollte.

*ENDE KOPIERVORGANG*

Meine Meinung dazu:

Beide Daumen hoch.

Gucke euch doch mal die Anfänger im System an,
mit welcher Armee beginnen sie?
Space Marines - warum? Sie haben z.B.: wenige Sonderregeln.
Und jetzt fangen sie damit an,
und wissen nicht welche Waffe was ist.
Sollten sie aber doch mal ein anderes Volk anfangen,
ist es noch komplizierter die Waffen auseinander zu halten (finde ich).

Der neue Space Marine Codex hat bei mir den Spitznamen: Verfluchte Gründung.
Warum? Weil ich in letzter Zeit immer mehr und mehr selbstgebastelte Marine Orden sehe,
die ohne Sinn und Verstand aus dem Boden gehoben werden,
mit Doktrinen die zum fehlendem Hintergrund passen...

Das Sonderregeln wegfallen ist nicht schlimm,
da die wichtigsten im Regelbuch aufgeführt sind.

Das sie jetzt ein Augenmerck auf 1500 - 2000 Pkt. listen setzen finde ich echt super.
Wer von euch spielt Tau seit der letzten Edition?
Ich habe sie da angefangen, und musste feststellen, das es schwer eine gute 2000 Pkt. Liste zu erstellen.
Einfach weil es an Einheiten fehlte. Das hat sich jetzt gebessert.

Langer Post,
unsinn gelabert,
ich gebe mal ab. ^^

MfG,
Bob.
 
Hmm obigen kann Ich komischerweise nur Zustimmen und sehe es sehr Positiv....

Was mir besonders positiv heraussticht ist das sie endlcih erkannt haben das man fuer die gleiche Zahl Punkte dieselbe KK bekommen muss, und dass das nunmal bei 500 Punkten angefangen nicht ausgegglichen bis 5000pkt funktioniert.
Das sie das erkannt haben und aendern wollen ist das beste was passieren konnte.

Gruesse SilverDrake
 
Ich hatte eigentlich gedacht, Sonderregeln wären dazu da, Zwerge aus dem System fern zu halten. 😀
Es gibt wirklich nichts lustigeres, als 12 jährige Kinder, so richtig vom Feld gefegt werden.
Ich weiß nicht, ob das schon zur Sprache kam, aber ich habe bei diesen Kindern festgestellt, dass diese z.T. nur WH40k zocken, weil sie zuviel Geld in den Hintern geblasen kriegen. Die kleben dann ihre Minis falschzusammen, malen die richtig Scheiße an und fühlen sich.Ich hab da schon Sachen gesehen... Wenn du sie dann besiegst, kaufen sie genau das, was du hattest und denken ,sie wären nun besser, können aber immer noch keinen Landraider vom Landspeeder unterscheiden.
Ich kann es nicht leiden, wenn wertvolle Minis verstümmelt werden. Und soetwas soll nun Tür und Tor geöffnet werden?

Einsteiger-Hilfen find ich gut, es ist wirklich Mist, wenn man vor seiner neuen Streitmacht sitzt und sich fragt: Ich will meinem Skriptor ein Crux Terminatus geben, aber wie sieht sowas aus?
Bebilderte Erklärungen helfen da sicher.

Das Balancing muss auch auf jeden Fall verbessert werden. Einige Völker haben echt verloren.
Und ich finde, Fahrzeuge sollten zäher sein. Derzeit kann man Panzer beispielsweise gegen Tyras kaum nutzen, weil Symbios dank Panzerbrechend alles wegrulen. Und ich finde es auch unfair, dass man gegen monströse Kreaturen keine Granaten einsetzen kann. Welchen Grund gibt es , dass man einen Dred mit Melterbomben putzen kann, einen Fex aber nicht? Der ist doch sogar größer und langsamer.
Und bin ich etwa der Einzige, den es nervt, dass man schon bei 500P. einen Landraider oder 2 Fexe einstzen kann? Das zwingt doch letztendlich jeden Spieler dazu, immer viel schweres Gerät einzsetzen, auch wenn die Schlacht kaum mehr als ein Scharmützel ist.
Das sollten sie ändern, statt an Sonderregeln herumzudoktern. Die geben jeder Rasse doch erst ihr individuelles Gesicht.
 
Die Armeen kriegen ihr individuelles Gesicht durch dei einheiten die sie haben, nicht durch die Sonderregeln.
Und bloss weil jemand 12 Jahr ist heisst das nciht das er gleich ein schlechterer Mensch ist, Ihc selber bin 24, und wir haben unter anderem einen 8 Jaehrigen der mit seinem Vater in den Verein kommt und gegen ihn spiele Ihc lieber als gegen 90% des GW-Laden Publikums.

Das verhalten und Verstaendnis eines TT-Systems hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mehr mit der Geistigen Entwicklung.

Im uebrigen sollteein gutes Tabletop System gar nicht moeglichst viele komplizierte Regeln haben, sondern moeglichst wenige einfache die eine hohe Komplexitaet durch das Zusammenspiel moeglichst einfacher und schneller Mechanismen bieten.

Mir scheint es als ob du da einen guten Teil Selbstwertgefuehl daraus holst das vielen Leuten dein Hobby zu Komplex erscheint.

Mir sind mehr Mitspieler und ein schnelles gutes einfaches System mit moeglichst viel Taktischer Tiefe bei dem Ich nachdenken muss und mich nicht auf meine optimierte Liste und die Sonderregeln meiner Armee verlasseb kann weitaus lieber als das was du beschreibst und das was wir im Moment haben.

Im uebrigen Ich bin 24 wie alt bist du? Ich schaetze mal 16-17

Gruesse SilverDrake
 
Um mal den Begriff "GW-Kiddie" etwas genauer zu definieren und zu "entschärfen":

Ich würde jemanden so nennen, wenn er sich wie ein Kleinkind benimmt, mit diesen modernen Anglizismen um sich schmeisst und sämtliche Figuren anpatscht und zumeist noch cholerisch ist. Ob dieser Mensch nun 6 oder 36 ist, spielt bei mir keine Rolle. Wie ich ganz am Anfag geschrieben habe, kommt es auf das psychische, nicht auf das physische Alter an.

Ich habe mit 6 Jahren angefangen, Warhammer 40k zu spielen und war damals sicherlich auch ein Kiddie, wenn man so will. Ich war ungeheuer fasziniert und habe häufig unqualifizierte Sprüche gebracht. Daran ist nichts schlimmes, aber wenn man dabei noch anfängt, sich in Pulks zu versammeln und dabei so zu tun, als ob man die "oberkrasse Peilung" vom Leben und vom Spiel hat, ist einfach erbärmlich. Da dies oftmals auf die sehr jungen Spieler zutrifft, kommt der Begriff "GW-Kiddie" nicht von ungefähr. Man sollte allerdings stark zwischen den jungen, etwas naiven Kindern unterscheiden, die einfach nur sehr viel Spaß haben und zwischen diesen Pseudoexperten, die meinen, nach drei Wochen könnten sie alles und dabei kennen sie noch nicht mals die ersten drei Seiten de Regelbuchs.
 
Man kanns auch noch direkter sagen: zu viele Regeln deuten darauf hin, daß die Entwickler entweder bei der Entwicklung nicht viel mitgedacht haben, das Regelsystem über die Jahre stark angewachsen ist aber nie flurbereinigt wurde oder daß man einfach etwas Ultrarealistisches schaffen wollte... aber sowas ist auf dem PC besser aufgehoben
 
Ok ich mag auch nochmal was schreiben!

Wenn ich mir das hier so alles durchlesen (Diese RWM-Sache nicht, das andere halt), dann find ich den Weg der eingeschlagen wird auch positiv.
Es ist doch meistens so das krasse Veränderungen mit viel Skepsis entgegengesehen wird. Weil man halt nich weiß was kommt und gern am liebgewonnen festhält.

Und klar kann man das Ganze "totdiskutieren", aber ich finde, warten wir ab was kommt und nutzen die Zeit jez lieber zum Malen und Zocken.

Aber ok, ich zieh dann mal wieder den Kopf ein ...
 
@SilverDrake:
Ich wollte damit nicht alle 12Jährigen Verurteilen. Ich habe nur die Erfahrung in meinem Bekanntenkreis gemacht, dass Viele Kinder in dem Alter nicht über die notwendige Reife verfügen, das Spiel, das sie da gerade spielen richtig zu begreifen. Ich bin auch erst seit kurzem dabei, aber ich bemühe mich, möglichst alles richtig zu machen und regelkonform zu spielen. Ich finde es nur traurig, wenn jemand sich ein derart teures Hobby anschaft, sich dann aber nicht richtig damit auseinander setzen will und seine Minis unwürdig behandelt.
Aber ich kenn da auch jemand, der ist sogar älter als ich, und hat so etwas wie Reife oder Verständnis immer noch nicht entwickelt, der wird regelmäßig von meinem 13jährigen Cousin vernichtet. Ich meinte das eher tendenziell.

Mir liegt nicht daran, möglichst komplexe Regeln zu erschaffen, man sollte oder müsste sogar einiges vereinfachen. Da gefällt mir der neue Eldar-Codex sehr gut, in dem zum Beispiel die Sonderregel Maschinenjäger durch die normale Panzerjäger-Regel ersetzt wurde. Wenn man aber alle spezifischen Regeln über Bord wirft, läuft man gefahr, dass sich die einzelnen Völker am Ende zu sehr ähneln.(War vielleicht etwas krass vormuliert vorhin)
Ich meine nur, man sollte nicht das ganze Gewicht auf die kaufkräftigen Kinder legen und damit die langjährigen Spieler vergraulen, weil denen der Anspruch fehlt.

Deine Einschätzung über mein Alter ist übrigens richtig, bin grad 18 geworden. 😀
 
Hi kam vlt auch etwas Hart von mir rüber, gegen den begriff Kiddy hab ich absolut nichts solange er nicht auf ein bestimmtes Alter gemünzt ist 😉
Wie gesagt Ich kenne 8 Jährige mit denen es wirklich Spaß macht zu spielen, meistens lass Ich sie gewinnen, dann macht's ihnen mehr Spaß 😉 Aber wie du schon sagst Ich kenne auch über 30 Jährige die ein solches Kiddy Gehabe an den Tag legen.

Und klar es gibt viele Kinder und Jugendliche die heutzutage den Wert der Figuren, also den ideellen nicht zu schätzen wissen, das hängt aber damit zusammen das mit jedem Jahr (Buchstäblich) den Kindern mehr Materielle Dinge zur Verfügung stehen, wenn ich bedenke was Ich für Spielzeug hatte in welchem alter und wie das Heute ist, finde Ich das auch nicht mehr richtig, das ist aber der generelle Werteverfall und die generelle Konsumorientiertheit der heutigen Gesellschaft.
Das GW eben dieses Publikum als Kunden gewinnen will, ist aus Marktwirtschaftlicher Sicht das einzig richtige, da die Firma ihre Aktionäre und Eigner zufriedenstellend will und natürlich auch ihre Angestellten bezahlen will.

Das mit dem Alter ist übrigens nicht Böse gemeint, in dem Alter ist wohl; jeder Froh endlich das Kind-sein hinter sich zulassen und blickt gerne mal ein wenig herab, aber das du deine Fehler einsiehst zeugt von Reife, insofern Thumbs up 🙂

Naja generell ist's natürlich schade wenn Werte nicht mehr geschätzt werden, aber darum empfehle Ich ja jedem einen Umweg um den durchschnittlichen GW zu machen (klar es gibt auch andere mehr als miese Einzelhändler) und gerade das durchschnittliche Publikum da fällt oft unter den Begriff Kiddy, sicher nicht alle und auch nicht jeder, aber eben soviel das es im Gedächtnis bleibt und auffällt
Aber wie gesagt aus Firmen politischer Sicht wäre jede andere Strategie ein Fehler, bei anderen Herstellern sieht's übrigens genauso aus, sonst hätte Wizkids nicht Battletech zu MWDA verhunzt und Rackham At43 nicht in dieser Form herausgebracht und wuerde Confrontation nicht umstellen.

Im Zweifelsfall ist so eine Strategie sogar zu befürworten da sie einer Firma das überleben ermöglicht und wir so weiterhin eine aktive Spielergemeinschaft für das jeweilige System oder Sortiment haben.
Gottseidank haben wir mittlerweile einen Markt und nicht mehr ein solches Oligopol, ja fast Monopol von GW wie noch vor wenigen Jahren. Dadurch kann und ist GW endlich gezwungen die nötigen Schritte zu machen und in die Wege zu leiten, auch wenn Ich nicht glaube das die nötige Komplette Neuaufsetzung bei 40k stattfinden wird, aber wie schon angemerkt ist es nur positiv das sie sich endlich auf eine Spielgroesse festlegen wollen. Noch dazu die am meisten verbreitete
Auch die sonstige Strategie ist nicht schlecht, auch wenn sie natürlich für Symbiontenkult-Anhänger und Squat Fans das blödeste ist was passieren konnte, ist sie dennoch nötig um das Spielsystem endlich mal auszumisten und auf einen Einheitlichen Stand zu bringen.


Grüße SilverDrake
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Duncan_Idaho @ 09.04.2007 - 16:38 ) [snapback]998409[/snapback]</div>
Bei Wizkids liegst du richtig... bei Rackham aber daneben.... AT43 wird auf den Verpackungen ab 14 aufwärts empfohlen. Und auch die Zielgruppe umfaßt einen nicht unbeträchtlichen Anteil der über 20jährigen.[/b]
Ansichtssache, was auf der Verpackung steht ist da relativ egal, hat meistens mehr rechtliche Gruende. Fakt ist das Rackham in direkte Konkurenz zu GW Tritt und generell anscheinend auch juengere Zielgruppen anvisiert da ja das vorbamlte/gebaute Plastik kommt weil es ja vielen Anfaengern zu schwer war. Die meisten Anfaenger sind halt Juenger nicht alle aber ein grossteil.
Das ein Teil der Zielgruppe Aelter ist tut da nichts zur Sache, geh nicht immer nur von Augsburg aus.

Aber schoen das du mal wieder voellig vom thema ab At43 zur sprache bringst, wirst du da eigentlich bezahlt?
Wenn du darueber diskutieren willst mach n Thread auf, und schick mir ne PM, ueber AT43 diskutier Ich hier in diesem Thread nicht weiter.

Nebenbei beachte bitte das Ich AT43 voellig Wertfrei erwaehnt habe, hab mich zumindest darum bemueht, also bitte kein geflame 😉

Und jetzt bitte zum Topic zurueck ja?

Gruesse SilverDrake