7. Edition Karak Myrdall (die Geschichte einer Zwergenstadt)

da Red Gobbo

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8 Januar 2006
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Danke für das Lob :)
Der zwerg stammt aus dieser Abenteurerbox. > HIER < Diese ist für 8 Modelle jedoch sündhaft teuer :( (30€ !!!) Deshalb solltest du lieber bei ebay versuchen den einzelnen Zwerg zu bekommen, bei mir wars ein Glückstreffer sonst hätte ich dir sagen können nach welchen Stichworten man zu suchen hat aber das kann ich nun leider nicht :( Hoffe dir trotsdem weiter geholfen zu haben :wink:

Mit Bildern meiner Standard Truppen kann ich leider noch nicht wirklich dienen da ich noch nicht allzuviel bemalt habe, ich kann aber nachher mal( sobald ich wieder neue Batterien für die Cam aufgetrieben habe <_< ) ein Bild meiner Vitrine machen, also mit allem was bisher komplett/teilweise bemalt ist :)
Aber versprecht euch nicht allzuviel ^^
Greetz
da Revoluzza
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Hi Leute, ich hab mir mal Gedanken über eine kleine Liste gemacht.
Die Liste beruht darauf dass ich versucht habe so billige Standardeinheiten wie möglich zu nehmen um dafür genug Punkte übrig zu haben um mir recht ordentliche Helden zurechtzubasteln.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Seuchenpriester (ich liebe ihn ^^) 124
General
2 Handwaffen
Warptalismann
Kraftbänder

Warlock 115

Warpklingen
Kondensator
Sturmdämon
Todeswindkugeln

20 Klanratten 135
Kommando

1 Riesenratten 30

2 Giftwindkrieger 20

1 Rattenoger
50

20 Mönche
215
2 handwaffen
Kommando
Banner des brennenden Hasses

1 WBK 100[/b]
_____________
739 Punkte

Wie gesagt, der Plan ist dass ich für die gespielte Punktzahl mit einem recht starken helden los marschiere.
Ich gehe davon aus dass die meisten Armeen gegen die ich spiele nicht gerade billige Magier haben deshalb hoffe ich einfach dass mein Warlock es mit Hilfe der beiden Blitze es schafft genug Bannwürfel zu ziehen damit mein Priester die Bänder aktivieren kann.

Der Warlock wird im Testspiel erstmal in dem zweier Giftwindkriegertrupp mit laufen damit er zusammen mit den Giftwindlern sich in der Nähe der Mönche aufhalten kann und somit die Kugeln platzieren kann sobald die Mönche im Nahkampf sind...

Das einzige was ich noch ändern könnte wäre die WBK gegen etwas sinnvolleres auszutauschen. Diese ist vorerst nur spaßeshalber dabei :lol:

Ihr könnt ja schonmal eure Meinung darüber preisgeben und ich sage euch dann nach dem Testspiel (welches hoffentlich in bälde statfinden wird) wie sich die Liste so geschlagen hat :wink:
 

pfuetzi

Miniaturenrücker
2 Oktober 2001
1.081
103
9.716
40
www.team-efo.de
Also, ich finde die Warpblitzkanone nicht so toll (schon gar nicht bei 750 Punkten). Die würde ich auf jeden Fall rasuschmeißen. Dann kannste dem Warlock die Kugeln eigentlich noch wegnehmen. Dadurch haste Punkte für 5 zusätzliche Klanratten ne Ratling und einen Sklavenblock (21). Den Priester spiele ich persönlich lieber mit Seuchenschleuder und Talisman, aber bei 750 Punkten und nem Warlock mit Sturmdämon sollten die Bänder eigentlich durchkommen. Außerdem könnte man noch die Mönche aufs Minimum stauchen, um ein paar Seuchenschleuderer reinzunehmen. Ich find die Jungs einfach nur spitze, aber der Mönchblock ist sicher auch nicht schlecht ;-)
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Danke für die Tipps pfuetzi :)
Mit der Schlechtwetterkanone wirst du wohl Recht haben, die wird bei der Punktzahl wohl nicht viel Auswirkung haben (wenig Ziele etc) deshalb habe ich die Liste mal etwas umgeschrieben:

Ich habe den Rattenoger und die WBK rausgeworfen, habe die Mönche gekürzt und dafür Sklaven und Schleuderer mit hineingenommen.
Den Techniker habe ich mal so gelassen da ich mein erstes Spiel mit dieser Liste gegen eine Chaoshorde führen werde und ich hoffe dass der Techniker sich mit den Todeswind Kriegern neben den Klanis aufhalten kann um auf gepanzerte Chaoskrieger zu werfen sobald diese mit den Klanis im Nahkampf sind :) (naja jedenfalls hoffe ich dass der Plan aufgehen wird :ph34r: )
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Seuchenpriester 124
General
2 Handwaffen
Warptalismann
Kraftbänder


Warlock 120
Warpklingen
Kondensator
Sturmdämon
Todeswindkugeln


20 Klanratten 190
Musiker /Standarte
1x Warpflammenwerfer

25 Sklaven 50


1 Riesenratten 30

2 Giftwindkrieger 20


12 Mönche 136
2 Handwaffen
Musiker /Standarte
Banner des brennenden Hasses

5 Seuchen Schleuderer 85


_________
755

74 Modelle ![/b]

PS: ich glaube mich auch beim ersten Techniker verrechnet zu haben, dieser kostet eigentlich 5 Punkte mehr :unsure:
Die Mönche wollte ich nicht weiter verkürzen denn so kommen sie mit dem Priester auf 13! Modelle :lol:
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Und damit ihr nicht denken sollte Karak Myrdall sei erneut unter dem Erdreich vergraben worden hier mal ein ganz ganz winziges Update:

Zuerst habe ich endlich nach einem sehr tollen Testspiel meine Armeeliste zusammengestellt:
ich habe einige Veränderungen vorgenommen (die WBK ist für solche Spiele wirklich schrott und Mönche sagen mir bei meinen Gegnern nicht gerade so zu (Zwerg- und Mensch-Dinger)
Hier also meine "perfekte" Liste :)

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Seuchenpriester 124
General
2 Handwaffen
Warptalismann
Kraftbänder


Warlock 110
Warpklingen
Kondensator
Akkumulator
Sturmdämon

Warlock
95
Warpklingen
Kondensator
Bannrolle

24 Klanratten
135
Musiker /Standarte
1x Ratling 60

4 Giftwindkrieger 40

5 Jezzails 100

5 Tunnelratten
85
vergiftete Handwaffen
--------------
749 Punkte

43 Modelle

5 Energiewürfel[/b]

So, der Plan ist wieder etwas fießer:
ich versuche mal wieder eine Magieübermacht zu erlangen, dies erhoffe ich mir ganz einfach durch die zwei Warlocks und den Sturmdämon.
Ich kann pro Phase einen großen Warpblitz (mit 3 Würfeln) sprechen sowie zwei kleine (einen mit 2 weiteren Würfeln und den anderen durch den Dämon).
Das wären dann potentiell 2-3 Sprüche die dem gegner sehr gefährlich werden. (Der Warpblitz ist nunmal der bösartigste geschoßzaber den es gibt). ich hoffe einfach dass am Ende zu wenige Bannwürfel übrig sind um dem Priester die Bänder wegzubannen.

Der andere Plan meiner Armee ist genauso fieß:
Jezzails räumen alles aus sicherer Entfernung auf, die ratling wird ihren Spaß haben und die Giftwindler versuchen gegnerischen Rittern gefährlich in die Flanke zu gelangen.

Und das Tunnelteam hat mich im letzten Spiel besonders überrascht. Diese 5 Mann haben alleine die halbe Armee ausgeschaltet :cool: Ich hab sie hinter der feindlichen Kanone auftauchen lassen und dann haben sie sich durch die Kanone durchgewühtet, sind den ersten Musketenschützen in den Rücken gefallen, also konnten diese nicht stehen&schießen und schließlich haben mich die Tunnelratten von der zweiten Einheit Musketenschützen erlöst.
Tunnelteams werden nun meine Standard Elite Auswahl, wer benötigt da noch Mönche und Oger ??? Naja wobei mindestens ein Jezzails Team dazukommt :wink:

@ unfaire Liste: Es kann nun sein dass die Liste doch etwas unfair ist. Die alte Liste war eigentlich sehr ausgewogen, habe an einem Tag 1 Sieg, 1 Niederlage und 1 Unentschieden erlangt, ein sehr super Ergebnis :) Nur hatte ich da eine 100 Punkte schwere WBK dabei die nichts brachte, nun habe ich anstelle dieser nen weiteren Warlock und ich fürchte dass die Liste daher unfairer geworden ist. Aber ich werde sie einfach mal testen und den gegner dann befragen was er von der Liste hält. Wenn sie zu Overkill ist setze ich mich einfach wieder dran und bastel ne neue ^^ (könnte ja die Giftwindler und einen Warlock gegen ein weiteres Klanrattenregiment eintauschen...)
___________________________________________________
Soviel zur Liste.
Hier die weiteren Pläne meiner Armee:
ich habe vor einige Truppnamen auf meine Armee abzustimmen. Die Einheiten sollen besser in den Hintergrund passen, daher sind in meiner Horde von nun an:

Tunnelteams/Gossenläufer = Sklavenjäger : Die Aufgabe ist simpel, durch die Erde wühlen, in einem Dorf rauskommen, geeignete Sklaven gefangen nehmen und durch die dunklen Tunnel in die Warpsteinmine bringen.... (freut euch, zu dieser "besonderen" Einheit werde ich in Zukunft einen sehr fluffigen Hintergrund schreiben :wink: nur dauert das noch etwas da ich dieses WE keine Zeit dazu habe.... leider)

Meisterbändiger (also die Helden) = Sklavenmeister: Diesen Plan hatte ich ja schon länger aber nun passt er besser ins Bild :wink:

Schattenläufer = Tunnelarbeiter: Ihre Aufgabe ist simpel, sie sind dafür verantwortlich dass die Tunnel alle gut im Schuß sind. Die Modelle werden auf Minenarbeiter getrimmt, also mit Berkwerker Gerät ausgestattet...

Was haltet ihr von dem Plan?
PS: die ersten 5 Sklavenjäger sind auch schon fertig gebaut, Bilder folgen sobald die kamera wieder geht (ich fürchte diese ist kaputt :( )
Ich hab sie aus Seuchenmönch / Bändiger Körpern gebaut und habe ihnen Netze, Peitschen, Bärenfallen, Schlingen etc gegeben. Dazu tragen sie alle Totenschädel und geklaute Haarzöpfe um darzustellen dass es ein arg durchgewürfelter haufen ist.
Die Tunnelmarke ist ein Brunnen (mit Dach) aus dem gerade ein Sklavenjäger klettert....
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Es geht endlich weiter!
Hier ist nun endlich das 3. Kapitel der geschichte um Düsterloch.
Das 3. kapittel ist die Vorgeschichte zur Umstrukturierung der Armeeorganisation sowie der neuen Aufgabenverteilung für die Regimenter.
Es dient als Grundstein, weshalb gerade die Eshintruppen neue Aufgabenfelder bekommen haben...
Kapitel 3 :
„die gefallene Stadt“


Sneerlitch hatte das große, alte Tor durchschritten und begutachtete seinen Erfolg.
Die Horde der Skaven durchschwämmte wie eine Springflut die engen Straßen und Gassen Karak Myrdalls und lieferte sich Kämpfe mit den Mutanten.

An vorderster Front konnte Sneerlitch die angeheuerten Truppen des Eshin Klans ausmachen, die sich wie Schatten einen Weg durch die finsteren Gassen bahnten. Auf ihrem Vormarsch vernichteten sie alles was sich ihnen in den Weg stellte.

Einige dieser schattenhaften Wesen sprangen über die Dächer der Häuser. Sneerlitch vermutete dass dies die geheimen Agenten des Eshin Klans seien, die Assassinen.
Allen voran sah er einen sehr flinken und geschickten Skaven in einem pechschwarzen Mantel, welcher die Luft um ihn herum verdunkelte.
Dieser Skaven war Skittice Schwarzfell, der Meisterassassine unter dessen Befehl die Truppen Klan Eshins handelten. Er war wahrlich ein Meister des lautlosen Tötens und sehr geschickt im Umgang mit seinem Kampfklauenpaar.

Wie ein allesverschlingender Schatten bahnte sich Skittice Schwarzfell einen Weg durch die Mutanten. Seine Klingen waren mit einer lila Flüssigkeit getränkt.
Bei dieser Flüssigkeit handelte es sich um Schwarzen Lotus, ein bei Klan Eshin sehr beliebtes Gift welches den Gegner sofort töten kann, wenn es in dessen Blutbahn gelangt. Der Schwarze Lotus ist eine seltene Pflanze die in den Südlanden zu finden ist.

Skittice rammte seine rechte Kampfklaue einem Mutanten in die kehle. Mit einem Gurgeln fiel dieser zu Boden und starb dort.
Mit seiner anderen Klaue wehrte er den Schlag eines Mutanten ab und stach dem Mutanten mit seinem am Schwanz befestigten vergifteten Dolch ins Bein.
Das Bein des Mutanten wurde schlagartig gelähmt, dieser schwankte hin und her und versuchte festen Halt zu finden. Diese Gelegenheit nutze Skittice aus um ihm seine linke Kampfklaue tief in den Bauch zu rammen. Der Mutant schrie vor Schmerzen auf.
Die Kampfklaue rammte sich tief in das Fleisch, sodass der Assassine versuchte den Körper des Mutanten mit seinem Fuß wegzustoßen um die Klaue aus dem Körper heraus ziehen zu können. Jedoch war der Zwergenmutant zu schwer für den Assassinen. Er hing fest.
Während Skittice damit beschäftigt war seine Kampfklaue zu befreien, stürmte ein wild brüllender Jüngling auf ihn zu der ihn mit seiner Axt erschlagen wollte.
Skittice sah den herannahenden Zwergenkämpfer und versuchte aus Todesangst getrieben die Klaue aus dem Leichnam zu befreien.
Der Zwerg holte zum Schlag aus und Skittice machte sich auf seinen Tod gefasst und schloss die Augen.

Er erwartete den letzten Schmerz den er in seinem Leben spüren würde, doch da war keiner.
Er blickte auf und sah den Zwergenjüngling tot auf den Boden liegend. Der Zwerg hatte einen Wurfstern im Kopf hängen.
Während Skittice seinen Tod erwartet hatte, bemerkte ein Gossenläufer, der über die Dächer sprang, das Geschehen und warf ohne zu zögern einen seiner Wurfsterne nach dem Zwerg. Der Wurfstern traf sein Ziel und tötete es.
Skittice schaffte es schließlich die Kampfklaue zu befreien und drehte sich zu dem auf dem Dach stehenden Gossenläufer um.
In diesem Moment traf ein Armbrustbolzen den Gossenläufer und brachte ihn zu Fall. Er stürzte das Dach hinunter und traf leblos vor Skittice Füßen auf.
Skittice blickte in die Richtung, aus der der Bolzen kam und bemerkte eine sich nähernde Zwergenmeute.

Vor Angst drückte er sich in eine dunkle Ecke und umwickelte sich in seinem Umhang. Er verschwand förmlich in den Schatten und wartete ab, bis die Zwerge an ihm vorbeimarschierten.
Während die Zwerge an ihm vorbeischritten, mustere er diese. Er zählte 10 Krieger, 5 Jünglinge, 7 Slayer und ein wichtig dreinschauenden Zwerg. Dies war vermutlich einer der oberen Befehlshaber der Stadtwache.

Skittice war fest davon überzeugt die Zwerge zu töten. Der Meisterassassine war süchtig nach Blutschatten. Eine Droge die aus den Blättern der Bluteiche aus Estalia hergestellt wurde. Die Droge verlieh dem Benutzer schnellere Reflexe und mehr Muskelkraft. Er nahm diese Droge ein.

Skittice sprang aus seinem Versteck und stürmte auf die Zwerge zu. Er warf mit seinem Schwanz einige Warpsteinwurfsterne nach den Zwergen. Einige der Wurfsterne fanden ihre Opfer und brachten 3 Slayer und 2 Krieger zu Fall. Die Restlichen Zwerge tötete er geschickt mit seinen Kampfklauen.
Nach kurzer Zeit waren nur noch er und der Hauptmann der Stadtwache übrig.
Der Hauptmann war geschickt im Führen seiner Zwergenaxt und wehrte jeden Angriff des Assassinen ab. Das selbe tat Skittice mit den Angriffen des Hauptmanns. Selbst der vergiftete Dolch an Skittice Schwanz konnte die Verteidigung des Zwerges nicht durchbrechen und somit folgten Schlag nach Schlag ohne dass einer der Kämpfer verwundet wurde…

Da Skittice bemerkte dass seine bloßen Fähigkeiten nicht ausreichen würden um den Hauptmann zu töten, machte er gebrauch von dem „schwarzen Hunger“ eine Fähigkeit die einen Skaven dazu antreibt über seine körperliche Belastbarkeit hinauszuwachsen.
Der Meisterassassine griff vermehrt an, mit einer gewaltigeren Wucht und mit schnelleren Schlägen denn zuvor.
Der Blutschatten und der „schwarze Hunger“ gaben ihm die Kraft um mit einer Kampfklaue den Schild des Zwerges zu zerbrechen.
Durch die Wucht dieses Angriffes trat der Zwerg einige Schritte zurück. In diesem Augenblick schlug Skittice mit seiner anderen Kampfklaue den Arm des Zwerges ab, mit dem er die Axt in der Hand hielt.
Der Zwerg schrie auf und taumelte. Skittice rammte ihm seinen vergifteten Dolch in den Rücken und in den verbleibenden Oberarm. Der Assassine steigerte sich in eine kräftezehrende Raserei und riss den Bauch des Zwerges mit seinen Klauen auf, danach zerkratzte ihm das Gesicht. Der Zwerg fiel tot zu Boden.
Von der Raserei dazu getrieben schlug Skittice auf den Leichnam ein und zerstückelte diesen.
Nach einer Weile hatte er keine Kraft mehr um zuzuschlagen und er versuchte sich aufzurichten.
Der kräftezehrende „schwarze Hunger“ zahlte seinen Tribut. Skittice hatte in dem Kampf zuviel Kraft und Ausdauer verloren und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er fiel ebenfalls zu Boden und Starb noch bevor die ihm folgenden Gossenläufer ihn gefunden hatten. Die Gossenläufer fanden seinen Leichnam und anstelle diesen zu begraben, stritten sie sich um seine magischen Gegenstände und um die Vorherrschaft in ihrer Armee.

In anderen Gassen der Zwergenstadt wurde weitergekämpft. Es gab kaum noch Widerstand und somit überrollte die mächtige Streitmacht Klan Mors die alte Zwergenstadt, welche all ihren Glanz an diesem Tag verloren hatte.
Es wurden viele Zwerge getötet, aber noch mehr wurden von den Skaven gefangen genommen und in die alten Gefängnisse der Stadt gesperrt.

Durch die Eshin Assassinen über die Warpsteinansammlung informiert ließ Guhtgenahgt dort eine Warpsteinmine errichten. Er ließ sie von Kriegsherr Sneerlitch bewirtschaften, welcher die alte Zwergenstadt eroberte.
Die Skaven nannten die Mine von nun an „Düsterloch“, da dies am ehesten die Atmosphäre der Mine umschreibt. Aus der einst stolzen, glänzenden Zwergenstadt Karak Myrdall ist nun nur noch ein düsterer Schatten ihrerselbst geblieben. Ein düsteres Loch…

Es folgten noch weitere Mineneinstürze und die Steinmassen begraben die alten Wohnviertel unter sich. Bei diesem Einsturz kam auch Sneerlitch ums Leben, welcher gerade eine Besichtigung der Wohnviertel machte.

Bei den Räumungsarbeiten fanden die Sklaven die Überreste des Kriegsherrn und als Dank für seinen guten Dienst unter Guhtgenahgt wies dieser Klan Skryre an den alten Oberaufseher wieder zu erneutem Leben zu erwecken. Die Techniker Klan Skryres bauten Jahre lang an den Überresten rum, bis es ihnen endlich gelang den Knochen neues Leben einzuhauchen.
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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und weiter gehts:
Hier nun das vierte Kapitel. Ich habe heute mal zwei Stück geschrieben, da so lange Ruhe um meine kleine Warpsteinmine war...
Die Komplette geschichte umfasst nun ca 4542 Wörter.... also dann, viel Spaß beim lesen :wink:

Kapitel 4 :
„Eine neue Ordnung entsteht“


Die ganze Stadt zitterte von dem lauten Krachen der sich lösenden Deckensektion. Eine riesige Steinmasse fiel zu Boden und begrub einen Großteil des Wohnviertels unter sich.
Unter den ängstlichen Skaven brach ein Tumult aus und schon bald entwickelte sich dieser zu einer Massenpanik. Einige Zeit nachdem sich die Lage entspannte begannen die Skaven die Gesteinsschichten abzutragen um Platz zu schaffen.
Bei der Räumungsarbeit fanden sie Sneerlitch Leichnam. Der Kriegsherr war gerade dabei, die kürzlich eingenommenen Wohnviertel zu begutachten als er von den herab fallenden Brocken erschlagen wurde.
Die Skaven die Sneerlitch gefunden hatten stritten sich um dessen Ausrüstung. Als sich dieser Streit zu einem kleinen Scharmützel entwickelte bemerkte Skiteek, ein Krallenführer in schwarz-roter Rüstung, den Tumult und befahl drei seiner Sturmratten ihm zu folgen. Er näherte sich den Skaven und bemerkte den Leichnam seines Herren. Skiteek war der Anführer von Sneerlitchs persönlicher Leibwache, er war ein treuer Diener des Kriegsherrn und seine Sturmratten führten jeden seiner Befehle aus.

Die Sturmratten zerschlugen den Tumult. Skiteek befahl den Sturmratten Sneerlitchs Leichnam nach Karak Achtgipfel bringen zu lassen. Er selber erwies seinem Herren die letzte Ehre, indem er persönlich die Standarte Karak Myrdalls an der Spitze des Leichenzugs entlang führte.

Nachdem die Nachricht kursierte, dass der Anführer der Armee gefallen war beanspruchten schon die ersten Häuptlinge ihren Platz als oberster Machthaber und Nachfolger Sneerlitchs. Somit begannen die ersten Machtkämpfe.

Doch nicht nur die Häuptlinge waren von der Machtstellung besessen sondern auch die Anführer der Hilfstruppen wie dem Klan Skryre oder sogar des Eshin Klans.
Sie alle wollten die Zwergenstadt besitzen um ihrem Klan den Warpstein zu schenken um somit hohes Ansehen bei dem jeweiligen Klanführer zu gewinnen.

Schon bald teilte sich die einst große Armee in viele kleine Gruppen die in einem bürgerkriegähnlichen Zustand um die Herrschaft kämpften.
Sogar die Mitglieder des Mors Klan teilten sich in kleinere Kampfverbände die gegeneinander in die Schlacht schritten, das selbe geschah auf Seiten des Skryre Klans. Lediglich die Mitglieder des Eshin Klans hielten zusammen und bildeten somit eine Übermacht.
Ihr Anführer war Sneek Todesklinge, ein alter Assassine, der zwar nicht mit den Fähigkeiten von Skittice mithalten konnte, aber dennoch erfahren genug war um mit seinen bloßen Pfoten einen Häuptling töten zu können.

Die Mitglieder Klan Eshins gingen geschickt vor. Sie beobachteten den Verlauf eines Scharmützels zweier Kampfverbände und warteten bis diese sich gegenseitig genug geschwächt hatten um dann schnell und tödlich zuschlagen zu können.
Zudem ließ Sneek die Anführer der jeweiligen Kampfverbände ausschalten um somit die Angriffslustigkeit dieser verbände zu schwächen.

Nach drei Monaten erbitterter Straßenschlachten gewann Klan Eshin die Oberhand und übernahm die Herrschaft Düsterlochs.

In Karak Achtgipfel überbrachte Skiteek dem Klanführer Guhtgenahgt den Leichnam Sneerlitchs und berichtete von dessen Taten.
Guhtgenahgt hörte der Erzählung zu und erkannte dass der tote Kriegsherr ein guter Verwalter Düsterlochs, seiner neuen Warpsteinmine, sei.
Er befahl einigen Meistertechnikern des Skryre Klans dem Leichnam erneutes Leben einzuhauchen. Der Skryre Klan hatte sich schon oft mit dem Widerbeleben beschäftigt. Sie benutzen dazu ihre Technik, sowie die Magie die sie mit ihren Gerätschaften anzapften.

In Düsterloch begann die Herrschaftsepoche von Sneek Todesklinge. Die anderen Klanmitglieder mussten sich ihm unterwerfen, diejenigen die dies nicht taten erwartete die Sklaverei oder der Tod.
Sneek ließ die Zwerge in den Gefängnissen versklaven und diese mussten zusammen mit den unbeugsamen Skaven Warpstein aus den Minenschächten schürfen.

Währenddessen bastelten die Skryre Warlocks in Karak Achtgipfel an dem Leichnam herum.
Der Brustkorb von Sneerlitch war zertrümmert und viele Knochen sind in tausende kleine Splitter zerbrochen. Die Warlocks fertigten einen neuen Brustkorb aus Metall an und stützen einige Knochen mit Holzplatten ab. Sie gossen neue Gelenke und richteten die schiefen Knochen neu aus.
Dann bauten sie einen Warpsteinkondensator und setzen diesen in dem Brustkorb ein, dieser sollte als Energiequelle dienen.
Sie befolgten Guhtgenahgts Anweisungen und bauten die Steuerungsmechatronik ein. Diese wurde so eingerichtet, dass nur Guhtgenahgt selbst im Stande war diese zu betätigen. Was Guhtgenahgt jedoch nicht wusste war, dass die Warlocks insgeheim eine weitere Vorrichtung einbauten die es ermöglichen sollte, dass Mitglieder des Skryre Klans in der Lage sein sollten den Kriegsherrn umzuprogrammieren…
Die Warlocks benötigten zwei Jahre bis zur Fertigstellung des Kriegsherrn.

Während dieser Zeit nahm die Herrschaft Sneeks weiterhin ihren Lauf. Es wurde viel Warpstein gefördert welcher anschließend in die großen Eshin Städte geliefert wurde.
Es gab immer wieder erneute Versuche der Sklaven die Macht an sich zu reißen doch diese wurden immer rechtzeitig niedergeschlagen.
Obwohl Guhtgenahgt darüber informiert wurde dass Düsterloch nicht mehr in seiner Hand war konnte er keine Truppen schicken um die Stadt zurück zu erobern da er zu sehr damit beschäftigt war Karak Achtgipfel gegen die Nachtgoblins zu verteidigen.

Als Sneerlitch erneut zum Leben erweckt wurde programmierte Guhtgenahgt diesen mit seinen befehlen.
Sneerlitch sollte Düsterloch zurückerobern und die Warpsteinlieferungen an Karak Achtgipfel weiter leiten.
Sneerlitch versammelte eine kleine Streitmacht um sich herum und wies seiner ehemaligen Leibwache an ihm zu folgen. Der erneute Vormarsch auf Karak Myrdall begann.
Sneerlitch umschloss fest die Standarte Karak Myrdalls als er Düsterloch erreichte. Dann durchtrat er erneut die gewaltigen Tore der ehemaligen Zwergenstadt. Er war wieder fest entschlossen die Stadt im Namen des Klan Mors zurückzuerobern und genauso geschah es dann auch.
Die Mitglieder Klan Eshins kämpften Tapfer doch schon bald hatten sie einen Zweifrontenkrieg zu schlagen. Durch das Stadttor näherte sich die Streitmacht Klan Mors und aus den Minen strömten die Sklaven, welche Klan Mors immer noch treu ergeben waren.
Viele Mitglieder Klan Eshins fanden den Tod, doch sehr viele ergaben sich. Sneerlitch nahm seine ehemalige Machtstellung erneut ein. Anstelle die gefangenen Krieger Klan Eshins zu versklaven gab er ihnen neue Aufgaben. Diejenigen die bereit waren von nun an Klan Mors zu dienen wurden nicht in die Minen gesteckt wie diejenigen die nicht bereit waren Klan Mors zu dienen.
Die neuen Aufgaben der ehemaligen Eshin Krieger bestand darin dafür zu sorgen dass die Tunnel in Takt blieben oder aber die weitaus gefährlichere Aufgabe Sklaven zu jagen.
Die ehemaligen Gossenläufer wurden zu Sklavenjägern. Ihre Stärken lagen darin sich leise und unbemerkt fortzubewegen, die perfekten Voraussetzungen für Sklavenjäger.
Ihre Aufgabe bestand von nun an darin nachts in imperiale Dörfer zu schleichen um dort Menschen für die Arbeit in den Minen zu entführen. Jedoch machten sie nicht nur auf Menschen Jagd sondern auf jedes leichte Ziel wie etwa umherirrende Nachtgoblins, Gnobblars oder Zwerge die durch Nebentunnel patrouillierten.
Die Schattenläufer waren flinke Ratten. Ihre Aufgabe wurde es durch die Tunnel der Mine zu streifen um dort nach brüchigen Stellen zu suchen. Sie mussten dafür sorgen dass die Tunnel begehbar waren. Sie räumten verschüttete Tunnel, bauten Stützpfeiler ein und sorgten dafür dass keine losen Felsbrocken von den Decken der dunklen Gänge stürzen könnten.

Sneerlitch schaffte es die Warpsteinmine in Takt zu halten und seine Sturmratten sorgten für Ruhe. Er blieb viele Jahre lang an der macht.

ich weiß dass das Ende noch nicht ganz so schön ausformuliert ist, aber ich bin gerade mit dem schreiben fertig gewurden und hab es nicht mehr geschafft klare Sätze zu schreiben, ich änder das dann morgen gegebenenfalls ^^

@ Sturmratten:
Nun kann man sich ja fragen, weshalb die Sturmratten dem toten Kriegsherrn so treu ergeben sind und weshalb Skiteek nicht selbst um die Macht mit den anderen Häuptlingen ringt. Ich habe mir dies so vorgestellt:
Klan Mors ist der mächtigste der Kriegerklans und in ihm herrscht eine gewisse Rangordnung und eine Art von Disziplin. Die Sturmratten sind eine ausgebildete Kampfeinheit die diszipliniert vorgeht und die Befehle ihres Anführers befolgen. Daher auch die Treue zu ihrem alten Kriegsherrn...

€dit:
und damit ihr wisst von welchen Strumratten ich rede soll dieses Bild dienen (ach mein ganzer Stolz ^^, nunja das stimmt ja so auch nicht, dann müssten noch meine 2 klassischen Höllenglocken, meine beiden Todesräder, die zwei Warpblitzkanonen sowie der rattendämon dazu. Also sagen wir mal, ein Teil meines ganzen Stolzes :cool:)
s4200071ex4.jpg
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Ui ui ui, ist das lange her seid ich mich mal wieder um meine süßen kleinen gekümmert habe :(
Naja, aber dafür habe ich gestern Nacht endlich mal wieder ein neues modell vollendet.
Der Umbau lässt sich sicher sehen, nur mit der Bemalung bin ich noch nicht ganz zufrieden, es schaut alles sehr dreckig aus (naja, aber andererseitz.... es ist schließlich ein Eitersänger des Seuchenklans :D )

So, hier habt ihr gleich mal ein paar nette Bilderchen :)
Es war imnmerhin mein erster Versuch Warpsteinfeuer (bzw Feuer im allgemeinen) zu bemalen, es ist noch nicht ganz perfekt aber man erkennt hoffe ich doch schon was es sein soll ^^

Einsetzen werde ich ihn in meiner Armeebuch Liste als:
3 Seuchenmönche (die Träger)
1 Seuchenpriester mit Liber Bubonicus und Flegel.

EDIT:
Sodele, da dies nun mein imposantester Seuchenpriester ist habe ich mich dazu entschlossen, dass dieses Modell von nun an Rotolk, Herr der Pestilenz darstellen soll und somit der Anführer meiner Seuchenklanarmee werden soll!
Ich hatte ja vorher das Modell von Skrolk benutzt da es ein sehr stimmiges Modell ist und damals mein einziger Priester war. Inzwischen kann ich mit Priestern jeder möglichen Ausrüstung jedoch um mich werfen also muss ich wohl den größten und auffälligsten nehmen :D

ich habe deswegen nochmals Rotolks Geschichte hier eingefügt:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Rotolk ,Herr der Pestilenz

Niemand weiß wo Rotolk aufwuchs oder wo er geboren wurde. Man weiß nur dass er als Krieger einer Armee in die tiefen und heißen Dschungel in die Südlande aufgebrochen ist und dort verschwand…
Nur die Mitglieder des Seuchenklans kennen die alten Geschichten über die Pyramide und über die Geheimnisse die sie preisgab.
Rotolk war einst ein einfacher Diener dessen Aufgabe darin bestand die Pyramide zu bewachen, nachdem er jedoch von immer mehr Krankheiten befallen wurde und ihnen widerstand gelang er bald in den Rang eines Lehrlings, da die Stammesführer es für einen Segen der Gehörnten Ratte hielten, dass er so viele Krankheiten mit sich rumführte.
Er wurde in die dunklen Geheimnisse des Seuchenklans eingeweiht und wurde von den düsteren Gestalten unterrichtet.
Er studierte Seuchen, Gifte und Krankheiten und lernte bald diese geschickt einzusetzen. Er studierte mit großem Eifer die Geheimnisse die ihm offenbart wurden und bald gelang es ihm in den Rang eines Seuchenpriesters aufzusteigen.
Er fand beim Erkunden der düsteren Pyramide ein altes Buch in einer fremden Schrift und er machte es zu seinem Lebenswerk dieses zu studieren.
Jahre vergingen bei dem Versuch diese fremde Schrift zu übersetzen. Eines Tages gelang es ihm dann das erste Kapitel des Buches zu übersetzen und er konnte der Schrift entnehmen dass das Buch aus längst vergangenen Zeiten stammt. Außerdem fand er heraus dass es sich bei dem Buch um ein Tagebuch handelte. Er vermutete dass das Tagebuch so alt wie die Pyramide selbst sei.
Außerdem konnte er dem Buch ein Geheimnis entlocken welches ihn sehr interessierte. Der Besitzer des Tagebuchs war auf der Suche nach einem Uralten Artefakt welches sich irgendwo in der Alten Welt versteckt sein sollte. Das Artefakt soll so mächtig sein, dass es den stärksten Krieger zu Boden strecken würde und sogar den Willen eines Meistermagiers brechen könne außerdem solle es seinem Träger Schutz vor Magie und Schwert geben. Das einzige Problem war jedoch dass das Artefakt in drei Stücke zerteilt wurde und dass jedes Teil versteckt wurde.
Bei der Leiche des Autors, welcher er das Buch entnahm, fand er ein verstaubtes grün leuchtendes Amulett. Sofort bemerkte er, dass dieser grüne, machtvolle Stein reiner Warpstein war. Nach einigen Untersuchungen fand er heraus dass dies das erste Stück des Artefaktes ist, welches dem Träger Schutz gewährt.

Die Eigenschaften dieses Artefakts weckten das Interesse des alten Seuchenpriesters und so studierte er die Schrift weiter und weiter.
Nach weiteren Monaten fand er dann heraus dass sich ein weiteres Stück des Artefakts in der Pyramide befinden solle. Es handelte sich dabei um ein Band welches seinem träger enorme Stärke verleihen solle damit er sogar den Stärksten Gegner niederstrecken könne.
Er fand diesen Gegenstand in der Pyramide und musste nun nur noch das letzte Stück des Artefakts bergen welches sich in „Karak Morr“ einer Zwergenstadt welche vor langer Zeit von Klan Mors eingenommen wurde und nun als „Düsterloch“ bekannt ist und von den Skaven als Warpsteinmine genutzt wird, befinden soll.
Er war ein klein wenig erleichtert darüber dass Klan Mors ihm die Bergung des Artefakts erleichtern würde hatte aber Angst dass das Artefakt schon gefunden wurde, also reiste er auf schnellsten Wege mit einer Streitmacht des Seuchenklans nach "Düsterloch" und machte einen Tausch mit dem Kriegsherrn der Armee des Klan Mors. Rotolk hatte die Erlaubnis einen kleinen Abschnitt der Mine selber zu verwalten, in welchem er das Artefakt vermutete, wenn er als Gegenleistung seine Truppen der Armee Klan Mors zur Verfügung stellen würde und wenn er 80% seines Warpsteingewinns an den Kriegsherrn abgeben würde. Er willigte diesem Handel bei und er hatte keine Probleme damit 80 % der Warpsteinlieferungen abgeben zu müssen, da ihm das Artefakt wichtiger war. Aus Angst dass der Kriegsherr aus Machtwahn über ihn herfallen würde, hielt er sein Vorhaben geheim und erzählte niemandem etwas von der Suche nach diesem Artefakt…[/b]
So, durch diese Änderung wird von nunan "Rotolks Buch" durch das mächtige Liber Bubonicum dargestellt. Er hat in dem Buch nun eben neben den Informationen über das Artefakt eben auch geheimnisse über alle Seuchen und Krankheiten der Welt herausgefunden und hat dieses Wissen lange studiert.
In einer Seuchenklanliste (nach Appendix) wird er daher von nun an haben:
Rotolks Buch (= Liber Bubonicum)
Kraftbänder
Warpsteintalismann
Flegel
Also wird er genug durchschlagspotential haben :D
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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ich danke euch beiden für euer Lob :)
Ihr zeigt mir doch immer wieder dass sich die Arbeit doch lohnt. Und ohne dieses Themenforum hätte ich vermutlich mich niemals so umfangreich um meine kleinen "Kinder" gekümmert. Daher an diser Stelle erstmal ein riesen Lob und ein Danke an das gesamte Skaven Forum!

@ Melcher:
Huii, ok, dann versuche ich mal aufzulisten was ich da alles verwurschtelt habe (aber ich muss zugeben, es fällt mir selber recht schwer das herauszufinden ^^)
dazu teile ich das Modell einfachmal in 3 Teile:

Träger:
Die vier Träger bestehen aus:
Seuchenmönchkörpern, teilweise mit Klanrattenköpfen. Die beiden linken Armee mit Stangen sind aus dem Seuchenmönchgußrahmen, die rechte Arme sind aus dem Klanrattengußrahmen (daher sind auch die Hände der rechten Träger größer als die der linken ^^).
prinzipiell sinds Seuchenmönche mit Kampfstäbe, welche auf die Hälfte gestzutzt wurden.

Sänfte:
Die Sänfte ist großteils selber gebaut.
Zuerst habe ich einen Holzrahmen gebaut, welcher als Tragefläche für die Stäbe dienen soll. Dieser ist viereckig und besitzt einige Quersträben in der Mitte des Vierecks. Die Holzplatte wurde mit 4 Plastikrohren ausgestattet, welche an den Stäben befestigt wurden und mit GS etwas verziert wurden...
Die Halterungen an denen die Eisenplattform befestigt ist besteht aus zurecht geschnittenen Zahnstochern auf diese ich die Halterungen für die Seuchenmönchschellen geklebt habe.
Das Eisenpodest auf dem der priester letzendlich steht ist einfach nur eine normale kleine Flugbase ^^. Damit diese in der Luft schwenkt habe ich sie an den dazu krumm gebogenen Befestigungen der Mönchschellen geklebt. Die Buchhalterung besteht aus einem Stück Gußrahmen welcher mit Zahnstochern erweitert wurde. Das Buch ist das Plaste Buch der Mönche und das "Lätzchen" stammt soweit ichs noch weiß von dem Banner der Mönche (also dem zweit Banner :wink: )
Die Maden sind aus GS, sowie die ganzen Bänder die ich an den Ecken der Hölzer drangeknetet habe.

Priester:
Die Priester ist der aktuelle Seuchenpriester mit Flegel. Ich habe diesem den kompletten Kopf rausgedrehmelt und durch die Spitze eines Seuchenmönch Kopfs ersetzt (und die unebenheiten mit GS begradigt).
der Linke Arm ist ein Skelettarm der Untoten, die Hand ist eine Klingenhand der Schattenläufer. Der Pestilenzodem besteht aus verwurschteltem Draht welcher mit einigen Knochen aus dem Flaggelanten Gußrahmen verziert wurde.
Dann habe ich noch diverse Bitz der Flaggis an den Rücken geklebt (Schriftrollen,Glocken,Totenschädel....)
Der Stab ist von einem Zombie, und zwar der wo oben die Harke drauf ist. Der Flammenkorb ist von einem Kopf der Flaggelanten (der mit den brennenden Haaren ^^) und der Flegel ist auch von den Flaggelanten :)

So, ich denke mal dass dies alles ist. ich habe halt recht viel kneten müssen....


So und nun nutze ich die Gelegenheit auch gleichmal aus um das eben vollendete 5. Kapitel hier zu posten.
kurzfassung:
In dem 5ten Kapitel geht es um die Eroberung der Warpsteinmine durch den Skryre Klan:

Kapitel 5 :
„Raue Zeiten“

Nachdem die Ordnung in Düsterloch wieder hergestellt wurde, konzentrierte sich Klan Mors auf das Abbauen von Warpstein.
Die Sklavenjäger hatten Tags und Nachts so viele Sklaven eingefangen, dass das Fördern von neuem Warpstein doppelt so schnell voran ging wie vorher. Die Umgebung um Düsterloch war schon bald „abgeerntet“ und die Sklavenjäger mussten sich neue Jagdgebiete suchen.
Doch je weiter sich die Sklavenjäger der Warpsteinmine entfernten umso weniger Jagdtrupps fanden den Weg zurück nach Düsterloch…
Einige wurden während der Jagd von wilden Monstern gerissen, andere haben sich beim Tunnelbau verirrt, indem sie in die falsche Richtung oder gar im Kreis gruben. Wieder andere kamen ums Leben als ihre Tunnel einstürzten. Aber die Meisten fanden den Tod während dem Ausführen ihres Jobs, da sie beim Versuchten Sklavenfang feststellten, dass sie sich bei Nacht in eine voll besetzte Rekrutierungsstelle der Armee von Ostmark begeben haben oder bemerkten, dass der Brunnen an dem sie herauf kletterten mitten auf dem Hof einer Burg stand…
Sneerlitch beschloss daher die besten der übrig gebliebenen Sklavenjäger zu Lehrmeistern zu ernennen. Diese sollten potentielle Rekruten ausbilden, damit die Verluste ausgeglichen werden konnten….
Und so wurden die schnellsten Krieger der neueintreffenden Unterstützungs- Streitmächten zu Sklavenjägern umgeschult. Die Jagd begann erneut, doch diesmal schlichen sich die Sklavenjäger nur noch bei Nacht in die umliegenden Dörfer und sie hielten sich wenn möglich von potentiell gefährlichen Orten entfernt.
Die Sklavenjäger gewannen mehr und mehr an Erfahrung in Sachen leise Einschleichen, lautloses Sklaveneinfangen und auch in Sachen Navigation. Sie mixten sich neue Gifte und bestrichen ihre Waffen damit.
Sie waren ausgerüstet mit den verschiedensten Giften welche sie in kleinen Fläschchen in einer Tasche trugen, sie hatten Wurfsterne und vergiftete Dolche. Zudem war eines ihre wichtigsten Werkzeuge das Blasrohr mit welchem sie speziell vergiftete Pfeile abschossen. Das Gift der Pfeile ließ das Opfer langsam in einen tiefen schlaf fallen, was die Jagd deutlich vereinfachte.
Die Hauptbewaffnung der Sklavenjäger ist unterschiedlich. Jeder Sklavenjäger hat andere Vorlieben in Sachen Sklavenjagd. Manche wollen aus einer größeren Entfernung die Sklaven einfangen indem sie Netze benutzen oder Stäbe an denen Schlingen befestigt sind um den Sklaven damit zu fangen. Andere wollen die Sklaven auf einer eher schmerzvollen und hinterhältigen Weise einfangen indem sie Bärenfallen, Netzfallen oder Betäubungsgasfallen benutzen. Aber auch Bolas, einfache Schwerter, Peitschen und Spitzhaken zählen zu dem Arsenal der Sklavenjäger… Sehr beliebt bei jedem Sklavenjäger sind die speziell erfundenen Giftwindkugeln die der Skryre Klan für sie herstellt. Diese Kugeln sind zwar nicht mit Warpsteingasen gefüllt, dafür aber mit Betäubungsgasen, Rauchgasen oder auch tödlicheren Gasen. Anders als eine Giftwindkugel sind die Betäubungsgaskugeln kleiner und sie zerbrechen nicht so leicht. Sie können geworfen werden, jedoch ist die verbreiteste Art diese abzufeuern mit der alt bewährten Schlinge.
Bald schon waren die Sklavenjäger erfahren genug sich bei Nacht in Kasernen schleichen zu können und so konnten sie dort stärkere Sklaven fangen und waren nicht mehr von alten Männern und Jünglingen aus den naheliegenden Dörfern abhängig.

Nachdem Sneerlitch das Problem mit der Sklavenbeschaffung gelöst hatte widmete er sich anderen Sachen. Er konzentrierte sich auf den Abbau des Warpsteins. Obwohl die Minenarbeiter der ertragreichen Mine viele Ladungen dieses wertvollen Gesteins in die Säulenstadt lieferten reichte es noch lange nicht aus da Guhtgenahgt viel Energie für diverse Kriegsmaschinen benötigte…
Deshalb bat Sneerlitch den Skryre Klan um Hilfe. Der Skryre Klan sendete schon bald einige Warlocks aus die für die Mine vor Ort Bergwerkergeräte erschaffen sollten.
Die Gruppe wurde von Ikbolt Ratgear befehligt, einem alten, mächtigen Meisterwarlock. Ikbolt hatte vor seiner Abreise noch eine geheime Mission erhalten. Er wurde in das Geheimnis um das Steuergerät von Sneerlitch eingewiesen und sollte sich mit dessen Hilfe die Warpsteinmine für Klan Skryre unter die Pfoten reißen.

Die Warlocks trafen in Düsterloch ein und meldeten sich bei Sneerlitch. Sofort begannen sie eine Werkstatt zu errichten um dort ihre metallenen Ungetüme zu entwickeln.
Die Maschinen erhielten riesige Schaufelräder, monströse, warpsteinbetriebene Bohrer oder riesige Behälter die es ermöglichten größere Mengen an Warpstein abzutransportieren.
Andere Maschinen dienten zum Zerkleinern von Gesteinsschichten, wieder andere wurden mit Hämmern ausgerüstet die die Erde förmlich zerdrückten… Die verschiedenen Varianten und Aufgabenfelder der Maschinen waren schier endlos.
Doch nicht nur Bergbaugeräte wurden in der Werkstatt erfunden, sondern auch Zylinderartige Gefährte deren Front aus einem riesigen Bohrkopf bestanden. Diese wurden verwendet um große Nebentunnel errichten zu können bzw. um als Transportfahrzeuge zu dienen, die es der Armee ermöglichen sollten ihren Standort schnell wechseln zu können oder aber um Burgmauern zu untergraben um dann im Innenhof an die Oberfläche zu gelangen.
Der Erfinderreichtum der Warlocks war enorm und die Maschinen waren für den Abbau des Warpsteins von großem Nutzen. Dadurch haben sich die Warlocks in Düsterloch eine gewisse Machtstellung beschaffen. Sie wurden immer angesehener und ihr Rang stieg und stieg.

Bald schon hatten sie mehr Einfluss auf die Krieger als manch ein Häuptling und sie fanden immer mehr Anhänger welche ihnen dienen wollten.
Ikbolt bemerkte bald, dass der Zeitpunkt der Übernahme der Mine gekommen war. Als Meisterwarlock war er der höchstgestellte Warlock in Düsterloch und jeder Anhänger des Skryre Klans folgte seinen Anweisungen.
Er nutzte eines der wöchentlichen Treffen mit Sneerlitch aus um ihn mit Hilfe des Steuergeräts zu beeinflussen.
In diesen Treffen hat Sneerlitch die Aufseher der Mine und den obersten Warlock zu sich gerufen um sich über die Menge an geförderten Warpstein informieren zu lassen, die Menge neu gefangener Sklaven oder wie die Arbeiten in den Werkstätten voran gingen.
Während Sneerlitch mit einem der Oberaufseher über den Ertrag der Mine sprach, nutzte Ikbolt die Gelegenheit um unbeaufsichtigt das Steuergerät zu benutzen.
Das Steuergerät ist eine von Warpstein betriebene Fernbedienung, die Befehle an Sneerlitch weiter leitete, welcher diese unter allen Umständen ausführen musste.
Ikbolt befahl dem alten Kriegsherrn also ihn öffentlich als seine rechte Hand und Nachfolger im Falle seines Tods zu ernennen. Und so geschah es, Sneerlitch ernannte Ikbolt Ratgear zu seiner Rechten Hand.
Somit war der große Schritt zur Übernahme der Mine getan. Was nun noch folgen sollte waren kleinere Details in Ikbolts Plan.

Niemand der anderen Skaven, nicht mal Guhtgenahgt selbst bemerkte, dass Sneerlitch beeinflusst wurde und so konnte Ikbolt langsam und unbemerkt die Mine in seine Gewalt bringen. Ikbolt war ein weiser Warlock, daher schaltete er Sneerlitch nicht ab, sondern steuerte über den Maschinenskaven die Mine, damit niemand Verdacht schöpfen konnte.
Er befahl Sneerlitch große Mengen des Warpsteins an den Skryre Klan in Skavenblight zu schicken, ließ aber trotzdem noch geringe Mengen in die Säulenstadt liefern, damit Guhtgenahgt ihm nicht auf die Schliche kommen würde.

Und so geschah es, dass die Warpsteinmine unbemerkt von Klan Skryre übernommen wurde.
Und so blieb es viele Hundert Jahre lang.
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Kapitel 6:
„Eine Wendung“

Für die geheime Übernahme Düsterlochs und die Lieferung von riesigen Mengen Warpsteins gewann Ikbolt auch in Skavenblight mehr und mehr Ansehen. Und so geschah es dass viele neue Warlocks nach Düsterloch kommen wollten um ihm persönlich zu dienen.
Ikbolt war von dem Ruhm und der hohen Machtstellung so eingenommen, dass er gar nicht über die Folgen nachdachte, also erlaubte er es, dass mehr und mehr Warlocks nach Düsterloch kommen dürften.
Bald schon ist die Zahl der Warlocks so stark angestiegen, dass neben einer zweiten, sogar schon eine dritte große Werkstatt errichtet wurde.
Auch die Warpsteinlieferungen nach Skavenblight und in die Säulenstadt gingen zurück, da von Morskittar persönlich angeordnet wurde, dass die vielen Warlocks in Düsterloch vor Ort, in ihren reichlich ausgestatteten Werkstätten Kriegsmaschinerie erfinden sollten und diese unverzüglich nach Skavenblight schicken sollten.
Dadurch ging die Förderung der Warpsteins zurück und das meiste von dem geförderten grünen Gestein wurde für die Arbeiten in den drei großen Werkstätten benötigt.

Die ausbleibenden Warpsteinlieferungen blieben in der Säulenstadt jedoch nicht unbemerkt und Guhtgenahgt wunderte sich wo der benötigte Warpstein bliebe der für die Schlachten gegen Zwerg-Dinge und Grün-Dinge benötigt wurde.
Jedoch hatte er noch keine Zeit sich um dieses Problem zu kümmern, da die Zwerg-Dinge zu jedem Zeitpunkt versuchten die alte Zwergenstadt zurückzuerobern.

Also konnte Ikbolt für eine Weile unbemerkt weiter machen.
Jedoch wurde sein Körper alt und gebrechlich, nur sein Geist blieb jung und stark. Er wusste dass sein Ende bald kommen würde, also erfand er Maschinen, die sein Leben verlängern würden.
Die Maschine besaß einen Generator, der Energie aus einem großen Klumpen Warpsteins zog. Die Energie wurde dafür genutzt um das Herz des Warlocks weiter schlagen zu lassen.
Mit der Zeit ließ dieses jedoch nach, ebenso ließen auch andere zum Leben wichtigen Organe Ikbolts nach und er ließ sich von seinen Untertanen ein neues metallenes Herz sowie weitere Organe bauen, welche alle an den Generator angeschlossen wurden. Die Energie des Warpsteinbrockens reichte bald nicht mehr aus also wurde der Generator umgebaut, damit ein größerer Brocken hineingesetzt werden konnte.

Durch diese Optimierung des Generators war es nun möglich dem Warpsteinbrocken noch mehr Energie entziehen zu können, somit ließ sich Ikbolt sehr bald neue Waffen bauen die bei Berührung einen enormen Energieschlag absondert und jeden Gegner des Warlocks sofort in Asche verwandelt.
Auch seine Gliedmaßen wurden größtenteils „optimiert“. Er ließ sich seine alten, schwachen Arme entfernen und sie durch metallene Klauenarme oder mit Stacheln und Sägen gespickte Arme ersetzen. Auch ein Bohrarm gehörte zu der neuen Ausrüstung Ikbolts.

Er wurde somit zu der mächtigsten Ratte in Düsterloch und fürchtete keine Gegner. Die Energie welche durch den Generator freigesetzt wurde war so hoch, dass sich Ikbolt in einem immer währenden sichtbaren elektrischen Feld befand. Das Feld sonderte hell blaues licht ab und es zuckten ständig Blitze um Ikbolts Körper herum. Die Luft um knisterte bedrohlich.
Es war ein Furchterregender Anblick, der sogar der erfahrensten Sturmratte vor Angst die Luft zuschnürte …

Auf seinem Höhepunkt der Macht fühlte Ikbolt sich nahezu unbesiegbar, und er schaltete den Maschinen Skaven Sneerlitch ab um somit selber die Herrschaft über Düsterloch anzutreten. Er war geblendet von seinem Ruhm der ihm innerhalb des Skryreklans widerfuhr und agierte völlig unüberlegt.
Was eine Übernahme der Mine durch den Skryreklan bedeuten wurde interessierte ihn nicht, auch dass die komplette Streitmacht, ja sogar der Hauptsitz des Klan Mors ganz in der Nähe gewesen ist war für ihn noch lange kein Grund die Mine zu übernehmen.

Bald schon forderte er einen jeden Gegner heraus. Ihm war es gleichgültig ob es Grün-Dinge, Zwerg-Dinge oder sogar Ratten-Dinge waren, Hauptsache er konnte in der Schlacht beweisen wie überaus mächtig er war….

Es begab sich also zu der Zeit, in der die Sklaven Düsterlochs einen der Verschütteten Tunnel frei setzten, welcher damals von ihnen versiegelt wurde als Karak Myrdall gefallen war. Ikbolt wollte noch mehr Ruhm gewinnen, indem er als unbesiegter Kriegsführer in die Geschichte eingehen würde.
Ikbolts Armee bestand zum Großteil aus den Kriegsmaschinen, die sie vor ort entwickelt hatten. Jedoch haperte es an Massen von Kriegern, die die Maschinen vor Nahkämpfen verteidigen würden.
Ikbolt dachte dass er keine benötigen würde, da die Maschinen mit zu den gefährlichsten Kriegsmaschinen zählten, die die Unterwelt je gesehen hatte.

Die nächstgelegene Stadt war Durr Dvergar. Die Stadt war nicht stark verteidigt, da die in ihr lebenden Zwerge annahmen, dass die Gefahr mit dem verschütten der Gänge die nach Karak Myrdall führten gebannt wäre.
Und so geschah es, dass die Kriegsmaschinen über die Stadt herfielen und keinen Zwerg am Leben ließen. Es war jedoch ein erbitterter Kampf, da es den vereinzelten Zwergenkriegern möglich war, in die Nähe der Kriegsmaschinen zu kommen und somit haben sie diese im Nahkampf vernichtet. Jedoch war dies nicht der einzige Nachteil von Ikbolts Streitmacht.
Einige der Maschinen überhitzen und erlitten dabei einen Kurzschluss oder explodierten gar. Also entschloss sich Ikbolt zurück nach Düsterloch zu kehren um dort die Fehler ausmerzen zu lassen.

Die Nachricht des Skavenangriffs sprach sich schnell herum und schon bald sammelte sich eine mächtige Zwergenarmee, welche den Tunnel Richtung Düsterloch betrat. Ihr Ziel war es Düsterloch zurückzuerobern um einen festen Standpunkt zu haben um Karak Achtgipfel zurück zu erlangen.

Der Klang hunderter marschierender Schritte erklang in der Haupthalle Düsterlochs und schon bald war Ikbolt klar dass er erneut eine Chance bekäme um sich zu beweisen.
Die mächtige Zwergenarmee prallte auf die Skavenhorde und die Schlacht um Karak Myrdall begann erneut.
Aus einer Machtdemonstration wurde bald ein Kampf ums Überleben und den Erhalt der Warpsteinmine.
Die Zwergenarmee war gewaltiger als Ikbolt es zuerst gedacht hatte also entschied er sich dazu, alle Sklaven und auch alle Wachtposten in die Schlacht zu treiben.

Das Tosen der Schlacht und die damit verbundene Unruhe nutze Guhtgenahgt aus.
Er schickte schwere Infanterie aus, die von mir angeführt wurde, jedoch von einem noch unbekannten Häuptling namens Nagzahn befehligt wurde.
Unsere kleine Streitmacht ließ sich in Düsterloch nieder und wir warteten, die Schlacht ignorierend auf den rechten Zeitpunkt.

Die Skavenarmee konnten die Stadt besser verteidigen als die Zwerge damals vor 566 Jahren.
Die Zwerge verloren die Schlacht und Ikbolt kehrte siegreich mit seiner Armee nach Düsterloch zurück.
Während der Schlacht hattte er in einem erbitterten Kampf gegen einen Zwergen König sehr viel Energie verloren. Dies machte sich dadurch bemerkbar dass das elektrische Feld um ihn herum verschwand.

Dies war Häuptling Nagzahns Stunde…
Nagzahn bemerkte, dass die Blitze die Ikbolt umschlossen langsam schwanden. Nagzahn wusste dass dies der rechte Augenblick sei und er schlug zu.
Ikbolt Ratgear war ein leichtes Ziel für den jungen Häuptling da er keine Chance hatte sich gegen Nagzahn zu wehren. Sein Kampf ums Überleben gegen den Zwerg hatte ihn zu viel Energie gekostet und seine Waffen waren nutzlos da sie keine Energie mehr hatten.

Nagzahn schlug heftig zu und durchtrennte die Kabel die von Ikbolts Generator zu dessen Körper führten. Somit unterbrach er Ikbolts Lebensadern und die künstlichen Organe des Meisterwarlocks versagten. Der leblose Körper sackte sich krümmend zu Boden. Letzte Energien zuckten durch den Körper des Warlocks, sodass einige Muskeln noch nach dem Tod angeregt wurden und zu kleineren Bewegungen führten. Dann wurde es ruhig.

Einige Anhänger des Skryre Klans, die sich im selben Raum befanden bemerkten dies und wollten sofort eingreifen doch bevor sich ein Widerstand hätte bilden können wurde dieser schon von Nagzahns treuen Truppen zerschlagen, der Elite Infanterie Klan Mors. Schwer gepanzerte Skaven in schwarzer Rüstung, die Sturmratten.
Ihr Krallenführer war meine Wenigkeit, Skalpit. Damals hatte ich noch beide Augen und ich war Nagzahns treuester Krieger und dafür verantwortlich, dass mehrere Tumulte unter den Anhängern des Skryre Klans brutal beendet wurden. Meine Krieger zeigten Disziplin und sie gingen sehr diskret an die Sache heran. Ich entschied mich dazu sie zu einer Straßenwache umzufunktionieren, dessen Aufgabe darin bestand für Ordnung zu sorgen.

Andere Krieger hatte ich zur Überwachung der Werkstätten befehligt.
Die Warlocks in den Werkstätten mussten zur Arbeit motiviert werden, daher ordnete ich den Wachen an mit äußerster Brutalität durchzugreifen, falls die Warlocks nicht arbeiten wollten.
Ihr Lebensdrang war im Endeffekt zu stark anstatt dass sie eine Revolution starten wollten, was mich sehr amüsierte.[/b]
So, nach langem nun endlich wieder ein neues Kapitel :)

Ich habe zwischendurch den Schreibstil geändert.
Mitten in dem Kapitel wird teilweise aus einer "Ich Perspektive" geschrieben, da dies bedeuten soll, dass ab nun die Zeit um meine Armee beginnt.
Alles vorher war nur Hintergrundinformation zu der Geschichte der Mine selbst. Nun beginnt erst der richtige Hintergrund zu meiner Armee.
Die Sichtpoerspektive ist aus Skalpits Sicht geschrieben. Da die Geschichte um Karak Myrdall ein Zitat aus seinem (großen schlauen) Buch ist.

Ich selber weiß noch nicht ob dies so geht, deswegen wäre es cool wenn jemand mal was zum Schreibstil äußern würde :wink:
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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3 Fach Post ^^
Auch egal <_<


Kapitel 7 :
„Nachricht aus einem fernen Land

Zu derselben Zeit studierte ein alter Seuchenprediger in einem weit entfernten Land in alten Büchern.
Von dem Seuchenprediger ist mir nicht viel Bekannt, ich konnte nur herausfinden, dass er als Krieger einer Armee in die tiefen und heißen Dschungels in den Südlanden aufgebrochen ist und dort verschwand…Niemand weiß wo er aufwuchs oder geboren wurde.
Gerüchten nach hat er sich dort dem Pestilenzklan angeschlossen da er einer der wenigen Krieger gewesen ist, der nicht von den Krankheiten getötet wurde. Man sah vermutlich potential in dem Krieger und so unterrichtete man ihn in den Künsten des Seuchenklans. Er wurde zu einem Seuchenmönch ausgebildet, doch war damit sein Pfad des Ruhmes noch nicht vorbei.

Er brach zusammen mit anderen Seuchenmönchen und Eitersängern, sowie Seuchenpriestern und einem Seuchenprediger in ein weit entferntes Land auf.
Dort, in den tiefen des Dschungels hatte der Seuchenklan eine alte Pyramide gefunden, die von den dort einheimischen Echsen-Dingern gemieden wurde.
Nur wenige Mitglieder des Seuchenklans kannten die alten Geschichten über diese Pyramide und über die Geheimnisse die sie preisgab.
Rotolk war einst ein einfacher Diener dessen Aufgabe darin bestand die Pyramide zu bewachen, nachdem er jedoch von immer mehr Krankheiten befallen wurde und ihnen widerstand, gelang er bald in den Rang eines Lehrlings, da die Stammesführer es für einen Segen der Gehörnten Ratte hielten, dass er so viele Krankheiten mit sich rumführte.

Er wurde in die dunklen Geheimnisse des Seuchenklans eingeweiht und wurde von den düsteren Gestalten unterrichtet.
Er studierte Seuchen, Gifte und Krankheiten und lernte bald diese geschickt einzusetzen. Er studierte mit großem Eifer die Geheimnisse die ihm offenbart wurden und bald gelang es ihm in den Rang eines Seuchenpriesters aufzusteigen.
Er fand beim Erkunden der düsteren Pyramide ein altes Buch in einer fremden Schrift und er machte es zu seinem Lebenswerk dieses zu studieren.
Jahre vergingen bei dem Versuch diese fremde Schrift zu übersetzen. Eines Tages gelang es ihm dann das erste Kapitel des Buches zu übersetzen und er konnte der Schrift entnehmen dass das Buch aus längst vergangenen Zeiten stammt. Außerdem fand er heraus dass es sich bei dem Buch um ein Tagebuch handelte. Er vermutete dass das Tagebuch so alt wie die Pyramide selbst sei.
Außerdem konnte er dem Buch ein Geheimnis entlocken welches ihn sehr interessierte. Der Besitzer des Tagebuchs war auf der Suche nach einem Uralten Artefakt welches irgendwo in der Alten Welt versteckt sein sollte. Das Artefakt soll so mächtig sein, dass es den stärksten Krieger zu Boden strecken würde und sogar den Willen eines Meistermagiers brechen könne außerdem solle es seinem Träger Schutz vor der Magie und dem Schwert geben. Das einzige Problem war jedoch dass das Artefakt in drei Stücke zerteilt wurde und dass jedes Teil versteckt wurde.
Bei der Leiche des Autors, welcher er das Buch entnahm, fand er einen verstaubten, grün leuchtenden Edelstein. Sofort bemerkte er, dass dieser grüne, machtvolle Stein reiner Warpstein war, der sehr fein geschliffen wurde, jedoch war noch weit mehr an dem Stein dran als Rotolk gedacht hätte. Nach einigen Untersuchungen fand er heraus dass dies das erste Stück des Artefaktes war, welches dem Träger Schutz gewährt. Er befestigte den Edelstein an einem Band und trägt diesen nun als eine Art Amulett unter seiner dreckigen, vor Krankheiten vergilbten Kutte um den Hals.

Die Eigenschaften dieses Artefakts weckten das Interesse des alten Seuchenpriesters und so studierte er die Schrift weiter und weiter.
Nach weiteren Monaten fand er dann heraus, dass sich ein weiteres Stück des Artefakts in der Pyramide befinden solle, Dies war der Grund aus dem der Abenteurer, dem Rotolk das Buch und den Stein entnahm, sich auf die gefährliche Reise zu der Pyramide begeben hatte. Es handelte sich um ein langes Band welches seinem Träger enorme Stärke verleihen solle damit er sogar den Stärksten Gegner niederstrecken könne.

Rotolk begab sich auf die Suche nach dem Band. Er zog zusammen mit ein paar Seuchenmönchen und einem Seuchenschleuderer los um die tiefen, noch unbekannten Regionen der Pyramide zu erkunden.
Die Suche war schwerlich da viele Gänge verschüttet waren oder aber mit tödlichen Fallen gespickt waren.
Rotolk selbst löste als erster eine Falle aus. Er trat auf einen Stein, der unter seinem gewicht nachgab und einen Druckschalter betätigte. Bevor er jedoch reagieren konnte schossen hunderte von Pfeilen aus einer Wand heraus.
Ein Seuchenmönch wurde von den Pfeilen getötet. Rotolk selbst trafen 7 Pfeile, jedoch sind sie alle von dem ihm umgebenden Kraftfeld abgeprallt und er blieb unbeschadet.

Die nächste Falle die sie auslösten befand sich auf einer düsteren Treppe. Ein Seuchenmönch durchtrennte unbemerkt ein Seil. Plötzlich krachte ein langer, goldener Speer aus dem Boden und durchlöcherte seinen Körper. Die übrigen Ratten drückten sich um den Leichnam vorbei und von nun an versuchten sie vorsichtiger bei der Erkundung zu sein.

Sie gelangen tiefer und tiefer in die Pyramide und sie befanden sich schon weit unter dem Meeresspiegel. Obwohl die Skaven in der Dunkelheit perfekt sehen können, war die Dunkelheit in den tiefen der Pyramide so erdrückend, dass sie nur 5 Meter vorausschauen konnten.
Rotolk war sich sicher, dass dafür ein alter Schutzzauber verantwortlich sei.

Nach Tagelanger suche in den labyrinthartigen Gängen fand Rotolk schließlich den Tod.
Jedoch nicht seinen eigenen.
Die kleine Gruppe betrat eine goldene Halle, welche mit vielen fremdartigen Glyphen geschmückt gewesen war. Beim betreten der Halle gingen Fackeln auf gespenstische Weise an.
Die Skaven schauten sich vorsichtig in dem Raum um. Die Wände waren reichlich verziert und überall lagen kunstvoll gearbeitete Särge herum. Auf einem Thron liegend fand ein Seuchenmönch das schwarze Band und er gab es Rotolk.
Rotolk betrachtete es und ihm vielen dunkel rot leuchtende Runen auf die sich auf dem kompletten band befanden.
Die Runen sonderten ein leichtes dunkel rotes Glimmern ab und Rotolk war sich sicher, dass dies das zweite Stück des Artefakts sein musste.

Er befestigte das Band an seinem Arm und er merkte wie die kraft sich plötzlich in seinem Körper verbreitete.

Mit dem Anziehen des Bandes beschwor Rotolk unbemerkt einen Fluch. Die Tür die aus der Halle führte schloss sich und die Skaven waren gefangen. Doch dies war noch nicht ihr einziges Problem.
Ein langgezogenes Knarren schallte durch den Raum und die Sargdeckel öffneten sich.
Aus ihnen heraus kamen Skelette in Prunkvoller Rüstung. Ebenso brachen einige Wände auf, aus denen Skelette ohne irgendeine Art von Rüstung wanderten.
Selbst der Thron zersprang in einem Markerschütternden Geräusch. Aus dem Loch wo einst der Thron stand kroch das Skelett eines Ungetüms wie es keiner der Skaven jemals gesehen hatte. Nichtmal Rotolk hat je in einem der düsteren Bücher über ein solches Geschöpf etwas gelesen.

Die Seuchenmönche machten sich kampfbereit, bevor sie jedoch irgendwie reagieren konnten, sprang der Seuchenschleuderer der Raserei verfallen laut quiekend in die Horde der sich nähernden Skelette. Seine Schleuder fuhr durch die wandelnden Gebeine doch hatte das darin befindliche Gas keine Auswirkungen auf diese. Seine Schleuder zerstückelte die Skelette und diese fielen in Einzelteilen zu Boden, jedoch standen sie wieder und wieder auf um erneut auf ihn los zu gehen.

Die Seuchenmönche griffen die gerüsteten Skelette an. Der Kampf war schwer, obwohl sie in einem regen Wirbelsturm auf die Skelette einschlugen prallten viele der Treffer an den dicken Rüstungen ab.
Die Schläge der Skelette waren langsam und schwerfällig, jedoch ebenso gewaltig und verheerend.

Rotolk stürzte sich auf das Ungetüm. Er hatte Glück dass der Talisman ihn schütze, sonst wäre er schon längst gefallen, denn die machtvollen Schläge der Kreatur wurden alle von dem Kraftfeld abgedämpft, so wurde Rotolk lediglich einige Meter weit nach hinten gedrängt. Das Monster schlug wild um sich, sodass die kraftvollen Schläge sogar einige der Säulen, die die Decke stützen zerstörten.
Rotolks Schläge waren hingegen dank dem Band ebenso gewaltig und er schaffte es einzelne Gliedmaßen der Skelettbestie abzuschlagen. Die Körperteile fielen zu Boden und lösten sich in Staub auf.
Rotolk schlug der Bestie zuerst den linken Arm ab, welcher sich sofort in Staub auflöste. Doch dem Monster machte der Verlust des Armes nicht aus und es schlug immer weiter auf Rotolk ein. Mit der gewaltigen rechten Pranke holte das Monster weit aus und schlug kräftig herum. Es erwischte Rotolk welcher durch die Wucht des Aufpralls fünf Meter weit zurückgeschleudert wurde und mit dem Rückrat gegen eine der Trägersäulen prallte.
Durch den heftigen Aufprall ließ die Säule nach und stürzte in sich zusammen. Zudem stürzten einige schwere Gesteinsbrocken der Decke herab. Rotolk versuchte in Sicherheit zu kriechen, war aber nicht schnell genug und so wurde er von den herabstürzenden Felsen begraben.
Die noch übrigen Anhänger des Seuchenklans erschraken vor dem Lärm und dem Getose der herabstürzenden Gesteinsbrocken, konnten aber nicht fliehen, da der Ausgang immer noch durch eine schwere goldene Tür verschlossen wurde.

Die Seuchenmönche bildeten einen Halbkreis um die verschlossene Tür herum und erhofften sich so eine bessere Überlebenschance.
Einzig und allein dem Seuchenschleuderer ging diese Panik am Schwanz vorbei. Er wuchtete mit seiner schweren Seuchenschleuder ein Skelett nach dem anderen zusammen, damit dieses wieder erneut aufstehen konnte und weiterkämpfen konnte. Es war ein nimmer endender Kreislauf….
Die Knochenbestie torkelte langsam auf die Seuchenmönche zu, welche zu sehr damit beschäftigt waren sich vor den Skelettwachen zu verteidigen.

Auf dem Weg zu den Seuchenmönchen packte sich die Knochenbestie mit ihrer rechten Klaue einen hohen, goldenen Fackelhalter und benutze diesen als Streitkolben.
Sie holte aus und schlug zu. Dabei traf sie einen Seuchenmönch welcher quiekend gegen die Wand geschlagen wurde und dort blutend zusammenbrach. Ein sich von der Seite nähernde Seuchenmönch wurde kurzerhand von der Bestie weggetreten und somit ein Stück weit zurück geschleudert. Der Seuchenmönch wollte sich gerade aufrichten als ein Schwert seine Brust hinterrücks durchstoß. Die Skelettwache zog ihr Schwert aus dem toten Seuchenmönch heraus und wollte auf die nächste Ratte zu wandern als die dicke, schwere Räucherkugel des Schleuderes den Brustkorb des Skeletts durchbrach und zerbröselte.

In diesem Moment wurde der Raum von einem düster rot glimmenden Licht erhellt.
Die Lichtquelle befand sich unter den Steinen die Rotolk begraben hatten.
Das Amulett hatte ein Schutzfeld um Rotolk herum gebildet welches ihn vor den herabstürzenden Steinen schützte. Während dieser Zeit benutzte Rotolk seine Heilfertigkeiten und regenerierte seine Wunden.
In diesem Augenblick hatte Rotolk erst erfahren, welche Kraft wirklich in den Bändern steckte als diese anfingen rot zu leuchten.
Der Kraftschub den er spürte war endlos mächtig und er drückte die Gesteinsmassen die über ihm lagen bei Seite.
Er nahm einen Stein und schleuderte ihn auf eine der Skelettwachen, welche dadurch zusammenfiel. Dann bewegte er sich auf die Bestie zu und vernichtete diese.
Bei der Vernichtung der Bestie war der Fluch gebrochen und die Skelette zerbröselten zu Staub.
Die Türe öffnete sich und den Skaven war es möglich zurückzukehren.

Er fand diesen Gegenstand in der Pyramide und musste nun nur noch das letzte Stück des Artefakts bergen welches sich in „Karak Myrdall“ einer alten Zwergenstadt befinden sollte. Wie er den alten Aufzeichnungen des Wanderers entnehmen konnte.

Rotolk hörte dass die Stadt eingenommen wurde und als Warpsteinmine benutzt wurde. Er war ein klein wenig erleichtert darüber dass ihm die Bergung des Artefakts erleichtert wurde, hatte aber Angst dass das Artefakt schon gefunden wurde, also wollte er auf schnellsten Wege mit einer Streitmacht des Seuchenklans zu der Warpsteinmine reisen.
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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danke danke :)

Ich mach schonmal ne Ankündigung dass es bald weiter gehen wird:
Was zu erwarten ist:
-Neuaufarbeitung der verschwundenen Links im ersten Post >FERTIG
-ein weiteres Kapitel der Geschichte
>FERTIG
-Meine Höllenglocke in ihrem vollendeten Glanz
-Armeebild (mit leider unmengen unbemalter Minis :( )
-neue Armeelisten
-ein bisher geheimes Projekt. Es wird sich um etwas gewaltiges handeln, mit coolen selbstkreierten Minis und abgeänderten Regeln einer bestehenden Einheit :cool:

näheres folgt in kürze :)
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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Es geht weiter mit Kapitel 8!


Kapitel 8:
„Die Reise nimmt einen Anfang“

Fortan konzentrierte sich Rotolk nur noch darauf wie er am schnellsten Wege in das weit entfernte, von dem Wanderer als „Alte Welt“ bezeichnete Land reisen könnte.
Er studierte die Bücher aus der alten Bibliothek und suchte nach Wegen wie man den großen Ozean überqueren könnte. Er erhoffte sich darin enthaltene, häufig benutze Handelsruten zu entdecken. Dennoch wäre es dem alten Seuchenprediger am liebsten gewesen wenn er von einem unterirdischen Tunnelsystem gelesen hätte welches ihn sicher unter dem Ozean hindurch in das neue Land bringen würde. Jedoch fand er kein einziges Buch welches Wesen, die in etwa einer Beschreibung eines Zwerg-Dings entsprechen würde beinhaltet.
Stattdessen las er lediglich von den Echsen-Dingen mit denen der Seuchenklan schon früher in den tiefen Urwäldern zu tun hatte sowie von uralten, längst vergessenen Wesen.
Die Schiffe mit denen der Klan vor Jahren in die neue Welt aufbrach sind längst als Opfergabe von den verwesenden Künste der gehörnten Ratte anerkannt wurden.
Auch hatte der in sich gekehrte Seuchenklan nur schwerlich Kontakt zu den Skavenstädten in den fernen Landen. Lediglich durch Rituale war es ihnen möglich mit Nurglitch, ihrem gepriesenen Meister in Skavenblight in Kontakt zu treten.
Auch wenn Nurglitch ein Mitglied des Rates der Dreizehn ist informierte er seine Anhänger nicht über jede Vorgehensweise der anderen Klans. Lediglich die Informationen die ihm von Nutzen sein könnten reichte er seinen Dienern weiter.

Rotolk war am verzweifeln, sollte ihm jemand zuvorkommen und dieses letzte mächtige Teil des Artefaktes vor ihm in den Pfoten halten?

Er bekam seine Chance das Artefakt zu vervollständigen, da das Schicksaal ihm gnädig gesinnt war und er dies als eine heilige Aufgabe sah, die ihm von der gehörnten Ratte persönlich auferlegt wurde.
Rotolk wurde nämlich damit beauftragt, als Vorhut einer gewaltigen Seuchenstreitmacht umgehend in die „Alte Welt“ zu reisen um dort mit einer gewaltigen Streitmacht mitzuhelfen die „Roten Pocken“ in Bretonia zu verbreiten.
Dies sollte sich in einigen, späteren Monaten des Jahres 1786 begeben, in denen die Skaven nach der „großen Pest“ von 1111 IC einen erneuten Angriff auf die Menschheit unternehmen wollten. Diesmal wild entschlossen die elendigen Menschdinge endgültig zu vernichten. Die „Roten Pocken“ stellen selbst heute noch eine der tödlichsten und gefährlichsten Krankheiten dar die existieren. Sie ist in der Lage ganze Welten auszurotten, lediglich die Anhänger des Seuchenklans und von deren Priestern gesegneten Krieger sind immun gegen die Auswirkungen dieser Seuche.


In der „Alten Welt“ wurden Schiffe entsendet die die Seuchenklan Mitglieder in einigen Monaten an die Häfen Bretonias bringen sollten, damit der große Angriff geschehen könne.
Es dauerte eine ganze Weile bis diese Kriegsflotte an der Küste der Neuen Welt eintraf.
Rotolk versammelte währenddessen seine vertrauenswürdigsten Seuchenpriester um sich herum und plante die Überfahrt. Er wollte mit 6000 Ratten als eine Vorhut in See stechen und die Häfen Bretonias einnehmen und auf das Eintreffen der gewaltigen Kriegsflotte vorbereiten. Weitere Seuchenprediger würden ihm mit noch gewaltigeren Streitmächten folgen.
Beim Eintreffen der Flotte war er anwesend und er zählte die Schiffe. Es war eine gewaltige Flotte welche von dem erklingen hunderter düsterer Glocken angemeldet wurde. Nun verfügten sie zwar über einige Schiffe, diese würden aber dennoch nicht für die Masse an Ratten ausreichen.

Also entsannte Rotolk Späher die an den Küsten nach fremden Schiffen Ausschau halten sollten. Viele der entsannten Späher kamen nicht mehr zurück, andere hingegen berichteten von einer erst kürzlich eingetroffenen Mensch-Ding Flotte.
Bei diesen es sich scheinbar um Freibeuter handele die ihr Glück und viel Gold in der neuen Welt finden wollten, so erzählten es zumindest die Späher.
Rotolk war erfreut über diese Nachricht und plante einen Überfall über die nichtsahnenden Seeleute um ihnen das Leben und die Schiffe abzujagen.

Währenddessen wurde es Nacht und Nebelschleier bedeckten die Torfböden der Urwälder. Rotolk kletterte auf einen erhöhten Stein und betrachtete das Lager der Mensch-Dinge. Er musterte die Seeleute und bemerkte ihre ungewöhnliche Größe und Muskelbepackten Oberkörper. Gekleidet waren sie in Stoffhemden, Lederhosen und Fellwesten. Einige trugen bizarre Kriegsbemalungen, andere Narben.
Es war ein wilder, unheimlicher Haufen. Einen noch unheimlicheren Anblick machten ihre dunklen mit schwarzen Segeln behangene Schiffe die von dämonenartigen Fratzen und Grimassen nur so strotzen.

Die Mensch-Dinge versammelten sich in einem Gelage rund um einen Holzstapel.
Die Silhouette eines alten, gekrümmten Mannes in einer schwarzen, zerrissenen Robe trat hervor und murmelte in einer fremden Sprache düstere Worte die nur die gelehrtesten der Skavenpropheten verstehen konnten. Rotolk konnte sein Gesicht nicht erkennen da es unter einer großen Kapuze verdeckt war, er meinte jedoch den Umriss eines spitzartigen Gebildes herausschauen zu sehen, war sich dessen Anblick jedoch nicht sicher.
Die Luft um den mysteriösen Mann herum knisterte und es bildeten sich kleine blaue und gelbe Blitze die zeitweilig die Nacht in einem düsteren Schein erhellten.
Der alte Mann fokussierte seine Gedanken auf den Holzstapel und unter diesem bildete sich ein dem Seuchenprediger wohl bekanntes Zeichen aus.
Bei diesem handelte es sich um einen Stern der schon seit Anbeginn der Zeit Angst und Schrecken verbreitet hatte. Bei dem Anblick dessen stieg die Angst in dem alten Seuchenprediger an und er wusste dass der Überfall sehr schwierig sein würde.

Das Ritual des alten Mannes ging weiter. Er hob seine Stimme an und richtete die Hände gen Himmel. Schattenhafte, verschiedenfarbige Wesen entsprangen dem Mittelpunktes des Chaossterns und tanzten wild über den Holzhaufen.
Dieser entflammte nach einer kurzen Zeit in allen Farben des Regenbogens.
Als der alte Mann das Ritual beendete verschwanten die bunten Wesen wieder und das Feuer brannte in dem normalen orangefarbigen Ton weiter.

Kurz darauf trat ein besonders großes Exemplar in einer schwarzen, mit dunkelrot schimmernden Runen besetzen Rüstung und einem langen, ungepflegten weißen Bart hervor und entließ einen markdurchdringenden Schrei aus der Kehle woraufhin sogar die geflügelten Bestien der Nacht in Panik aus den Baumkronen aufflogen.
Kurz danach hob der alte Krieger ein Horn in die Luft und trank daraus eine dunkle, zähflüssige rote Substanz. Rotolk folgerte daraus dass es sich dabei wohl um Blut handelte.
Die anderen Krieger hoben daraufhin ihre Hörner, Krüge und Totenschädel und stießen scheinbar auf einen kürzlich erfolgten Sieg an.
Einige andere stellten mit düsteren Runen beschriebene Banner auf, andere stellten die Leichen der aufgespießten Feinde auf.

Rotolk und einige andere gelehrte Seuchenpriester um ihn herum wussten in etwa womit sie es da zu tun bekämen. Jedoch war der alte Seuchenprediger Rotolk der einzige der sich in etwa die wahre Gefahr vorstellen konnte die dort auf die kleine Skavenstreitmacht lauerte.
Während die Seuchenpriester lediglich von der schieren Stärke und Entschlossenheit der Chaos Marodeure wussten, hatte sich Rotolk in seiner langen Lehrphase als Seuchenpriester großes Wissen über die verschiedenen Stämme und Magier angeeignet. Er studierte zu jeder möglichen Zeit die düsteren Rituale der mysteriösen Chaosmagier und die verschiedenen Arten der Magie der bekanntesten Chaosgötter.
Bei dem verfolgen des Rituals welches der alte Mann durchführte bemerkte Rotolk einige ihm bekannte Komponenten wie einige der wenigen Worte die er verstehen konnten, diese lauteten in etwa :“ flehe ich dich an großer Meister des Wandels, dir dem ich mein Leben verschrieben habe.“
In einem der alten Bücher der Bibliothek des Seuchenklans hatte Rotolk als junger Seuchenpriester gelesen dass der „Herr des Wandels“ oder „Tzeentch“ wie er sich selber nannte einer der vier großen Chaosgötter sei. Seine magischen Fähigkeiten seien endlos und schier unbegreiflich. Einige Gelehrte des Seuchenklans behaupteten sogar dass er selber die Essenz sei die als „Winde der Magie“ bezeichnet würden, dies würde auch erklären so meinen diese Gelehrten, weshalb die von Tzeentch gesegneten Magier über solch starke Macht verfügten.

Alleine die Vorstellung, dass solch ein mächtiger Magier in Rotolks Nähe wandeln würde hätte die alte Ratte erstarren lassen, jedoch stand ebensolch ein Magier in diesem Moment direkt vor seiner Nase.
Was der alte Seuchenprediger jedoch nicht wusste war, dass es sich bei dem mysteriösen Zauberer lediglich um einen Akolythen handelte, also einem Menschen der erst kürzlich von Tzeentch gesegnet wurde und daher noch nicht über solch eine Macht wie die Champions des Chaosgottes sie besitzen verfügte. Alleine die Tatsache dass es sich bei dem Mann um einen Diener des „Herrschers des Wandels“ handelte bereitete Rotolk schon genug Ängste.

Nicht desto trotz benötigte Rotolk die Schiffe der Marodeure. Also entschloss er sich nach einiger Überwindung dennoch zum Angriffsbefehl.
Er quiekte laut los: „Auf-Auf meine Krieger! Tötet alle-alle dieser Mensch-Dinger“
Er selber bildete bei diesem Angriff jedoch in typischer Skavenmanier das Schlusslicht sodass er sich hinter seinen Kriegern verstecken konnte.

Die Chaos Marodeure, halb benommen von dem starken Bier bemerkten zunächst nicht was ihnen Geschah, als jedoch die ersten Seuchenmönche in ihre Reihen stürzten fassten die nordischen Krieger ihre Waffen und stürmten mit starkem Kriegsgeschrei sofort zum Gegenangriff los. Es entbrannte ein wildes Geplänkel.
Die meisten der nordischen Krieger besiegten zwar die Seuchenmönche, fielen jedoch kurz darauf den schweren Flegeln der Seuchenschleuderer zu Opfer.

Lediglich ihr Häuptling und der Magier stachen besonders hervor.
Der Häuptling kämpfte sich mit der Kraft von 20 Ratten, die schwere, runenbesetzte Zweihandaxt fest umfasst mit dem Mut eines Berserkers durch die Horde des Seuchenklans hindurch. Er zerschmetterte Körper und enthauptete seine Feinde im Namen seines düsteren Gottes. Eine normale Klanratte wäre bei diesem Anblick längst vor Entsetzen geflüchtet, die durch Hass und Raserei getriebenen Seuchenmönche hingegen stellten sich mit gezogenen Waffen ihrem Schicksaal welches sich bald ändern würde.
Beim versuch einen Seuchenschleuderer abzuwehren geriet der Häuptling ins Taumeln und verlor kurzzeitig das Gleichgewicht. Dies war der Moment indem die Seuchenmönche ihre Chance sahen. Von der mächtigen Seuchenschleuder getroffen machte der Häuptling einen unkontrollierten Schritt zurück und fiel den Waffen der Seuchenmönche zu Opfer. Diese streckten ihn nieder und schürften mit ihren Rostigen Waffen in dem Körper des sterbenden Barbarenhäuptlings herum.

Auch der Magier strahlte Anfangs durch Überlegenheit da sich die Ratten nicht an ihn herantrauten nachdem er einige Seuchenmönche in bunten Flammen verbrennen ließ und andere in grässliche Abscheulichkeiten ihrer selbst mutieren ließ.
Die wenigen Ratten die ihn dennoch angriffen erfielen einem ähnlichen Ende.

Bei dem gesamten Angriff versteckte sich Rotolk mit dem Privileg des Anführers einer Skavenstreitmacht hinter dem dicksten Stein den er fand und wartete bis die Arbeit getan war. Erst als der Anführer der Seeleute mit einem letzen Schrei sein Leben verlor fasste sich der Seuchenprediger Mut um nun die Lorbeeren zu pflücken.
Er trat hinter dem Stein hervor und sah den alten Mann wildes Feuer schießen.
Von einem Skavenuntypischen heldenähnlichen Mut gepackt bahnte sich Rotolk seinen Weg über die Leichen hinweg steht’s auf den Magier zu.
Der Magier bemerkte den sich nähernden Rattenmagier und fing an seine Magie auf diesen zu konzentrieren. Er verschoss einen gewaltigen, bunt brennenden Feuerball in die Richtung des sich nähernden Predigers. Von Angst vor den mächtigen Magiern Tzeentchs gepackt erstarrte die Ratte zu einer Statue und machte sich auf ihr Ableben gefasst.
Der Feuerball traf die alte Ratte, doch tötete sie nicht. Der Feuerball verschwand kurz vor dem Aufprall in einem grünlichen Schimmer und Rotolk wusste wieso. Ein Teil des Artefaktes hatte ihn wie auch schon zuvor in den dunklen Gängen der Pyramide vor dem tödlichen Schaden geschützt.
Der Seuchenprediger bildete sich sofort ein noch mächtiger als ein, wie er zumindest glaubte, erfahrener Diener Tzeentchs zu sein und erwiderte dem Magier mit Pestilenzoden.
Die Magiebannenden Fähigkeiten des Akolyths reichten bei weitem nicht aus um der mächtigen Magie des alten Seuchenpredigers Herr zu werden und so wurde er von den Pestilenzoden zersetzt und verrottete dabei lebendig.

Nachdem Rotolk den Magier besiegte half er seinen Dienern dabei die Schlacht zu gewinnen. Trotz vieler Verluste haben die Krieger des Seuchenklans die nordischen Krieger besiegt und ihre Schiffe gekapert.

Die Ratten brachten die gekaperten Schiffe stolz zu ihrem Heimathafen indem die Kriegsflotte schon damit beschäftigt war die Seuchenmönche aufzuladen.
Dort angelangt verkündete Rotolk seinen Meistern stolz von der Geschichte die seinem Kampf gegen den von ihm fälschlicherweise als „erfahrenen Diener Tzeentchs“ bezeichneten Akolythen erzählt, und dehnte diese Geschichte noch um einige unwirkliche Details aus damit er noch heroischer dargestellt werden würde als er es tatsächlich gewesen war.
Daraufhin wurde ihm der Titel „Herr der Pestilenz“ vergeben, da es ihm gelang, den „übermächtigen Magier“ des Herrschers des Wandels lediglich mit Hilfe der Zauberkunde des Pestilenzklans besiegt hatte.

Nachdem die Schiffe mit Rotolks Kriegern beladen waren, setzte die Kriegsflotte ihre Segel mit Bretonia als Ziel.
 

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
8 Januar 2006
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@ Dem_Riesen... : Welch Ehre für mich :)
Sind zwar ab und an immernoch Rechtschreibfehlerchen drine bzw haken die Sätze an einigen Stellen da ich die Geschichte des häufigeren mal komplett überarbeite, aber im großen und ganzen sollte man verstehen was ich versuche auszudrücken ^^


@ Topic:
So, hat schon lange keine Armeeliste mehr gegeben.
Dies ist die aktuelle 1500 Punkte Liste die ich für meine Kernarmee von Düsterloch verwende (und natürlich mit meinem Lieblingscharakter im hintersten Glied ;) Skalpit "das Einauge", diesmal mit einer testweisen neuen Ausrüstung, wobei ich in Zukunft ihn wieder mit dem Buch benutze ;) Dann bekommt ein anderer den Schild zugeteilt ^^)

7 Tunnelratten 119 Pts
tunneln, zweite Handwaffe, vergiftete Handwaffen

7 Tunnelratten 119 Pts
tunneln, zweite Handwaffe, vergiftete Handwaffen

25 Klanratten 140 Pts
Standarte, Musiker, Ratling(60)

25 Klanratten 140 Pts
Standarte, Musiker, Warpflammenwerfer(75)

21 Sklaven 42 Pts

8 Schattenläufer 40 Pts

8 Schattenläufer 40 Pts

1 Warlock 120 Pts
Kondensator; Warpklingen
1 Warpsteinbrocken [0]
Warpstein Talismann [25]
Sturmdämon [25]

1 Häuptling 95 Pts
Armeestandarte
kriegsbanner [25]

1 Häuptling Skalpit 70 Pts
General
Schild der Vorsicht [25]

5 Jezzailteam 100 Pts


31 Sturmratten 314 Pts
Schild; Standarte; Musiker
Schwarmbanner [20]

2 Giftwindkrieger 20 Pts


Energiewürfel 3

Bannwürfel 3

Modelle: 144


Der Plan:
Die erste Reihe wird aus ausgefecherten Schattenläufern und Sklaven gebildet. Deren Aufgabe ist es ganz einfach Beschuß abzuhalten. Die Schattenläufer sollen hierfür im Falle des Falles auf unter 5 Modelle geschossen werden ^^, ein kleines Risiko muss immer sein ;)
Die beiden Giftwindkrieger sollen einfach Personenschutz für irgendein Waffenteam bilden, welches diesen nötig hat.

Herzstück der Armee ist ganz klar der Block Sturmratten welcher von den Sklaven gedeckt wird. In dem Sturmi Regiment werden Armeestandartenträger und Skalpit vertreten sein. Der Vorteil dadurch ist dass der Feind dank Skalpit eine Attacke verliert (Monster auch zwei da er in diesem Falle nicht attackieren wird) und die Boni der Standarten geben mir einen standard Kampfergebnisboni von +8! Das ist schonmal ein sehr gutes Polster.
Die Klanratten wären dann die kleine Herzkammer, hauptsächlich sollen diese dem Warlock Schutz bieten und eben für die Waffenteams sorgen, welche hoffentlich einige guten Treffer erzielen, zudem geben sie mir einen Massebonus ^^

Die jezzails sind letztendlich die, die die Drecksarbeit erledigen. Sie dämmen alles ein womit ich im Nahkampf Probleme bekommen könnte, wie beispielsweise Ritter (für diese fehlen mir die Schleuderer des Pestilenzklanes, aber ich persönlich mag die dazugehörigen Mönche nicht so, daher muss es eben ohne gehen).


Soviel zum Plan. Ein wirkliches 1vs1 Spiel muss ich noch machen, im letzten 2vs2 Spiel habe ich mit Waldelfen zusammen gegen Zwerge und Echsen gespielt. Dabei hat mein Plan wunderbar funktioniert (naja kann natürlich auch durch Mithilfe der Elfen so gut ausgefallen sein).
Die Jezzails haben ein herandonnerndes Stegadon erlegt (noch bevor dieses in Reichweite war :cool: )
Klanratten haben dank Überzahl (und mit Beihilfe einiger Kampftänzer) ein 12-16 (weiß leider nicht mehr genau wie groß es war) Regiment von Echsenrittern im Nahkampf überrannt :cool:, auch nachdem diese ein wenig Verluste von der Ratling hinnehmen mussten (dabei gingen 2 Reiter drauf)

Lediglich konnte der Kampf von Sturmratten und Kroxigoren mangels Zeit nicht statt finden :(
Ich werde diese Liste aber nochmal in einem anderen Spiel testen :) Vielleicht sogar gegen Vampire (nur werde ich da einige Ausrüstung umändern um mehr Regimenter zu erhalten denen die Angst mehr oder weniger egal ist ;) )

Was haltet ihr von der Liste?