Keine Handbücher mehr bei Ubisoft aus Umweltgründen

Naja, Diebstahl ists doch grade nach deiner Definition. Nichts materielles, aber die Idee, die Zeit, die in das Produkt investiert wurde, Geldmittel indirekt...
Nein. Für einen Diebstahl muss man etwas entwenden. Das heißt, der andere muss es verlieren. Wenn du eine Kopie machst, hat der Originalbesitzer sein Original ja noch. Deshalb ist es kein Diebstahl. Was du da ansprichst sind entgangene Gewinnmöglichkeiten oder Geschäftsschädigung oder sowas. Halt Urheberrechtsverletzungen.

Ansonsten wäre das Verkaufen von gebrannten CDs ja auch Hehlerei. Ist es aber nicht.

Edit: Ach, das ist übrigens nicht "meine" Definition, sondern "die" Definition.
 
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Und was ein Crack an ansonsten spielbaren PC-Spielen besser macht, das ist mir rätselhaft.
Spiel' mal Vampire:Bloodlines ohne die Fanpatches oder Spore ohne Crack, dann weißt du's.

Oder ist euer CD-Laufwerk a) minderwertig
Möglich. Ich kann mir nicht alle 3 Tage nen neuen Rechner kaufen und ne 7 Jahre alte Kiste jault gern mal.

Davon abgesehen nehme ich Datenträger nur ungern unnötig oft in die Hand, weil die davon Kratzer kriegen können. Gut, immerhin sind es keine Disketten mehr, die sich physikalisch tatsächlich abgenutzt haben.

Diese PC-Spiele wurden trotz der hervorragenden Qualität und dem (bei manchen UT-Teilen sogar geringem) Preis von absoluten Volldeppen kopiert. Ergo war das "gute Produkt" eben leider kein Kopierschutz.
Das waren beides auch so schon gewaltige finanzielle Erfolge.

Man kann auch nicht davon ausgehen, dass jede Kopie sich in ein verkauftes Produkt verwandelt hätte, wenn es die Kopie nicht gegeben hätte. Ist wie beim MP3-Sammeln: wenn einer 50GB an MP3s rumliegen hat, dann hört der die nicht alle und hätte mit Sicherheit nicht mal nen Bruchteil davon tatsächlich gekauft.

Mir ist auch völlig rätselhaft, warum die Contentindustrie mir mit ihren teilweise nicht mal vorspulbaren Raubkopienspots bei DVDs auf den Keks geht - wer die Dinger kopiert, schneidet das eh raus. Genervt wird nur der, der bezahlt.

Davon war vllt. mal eines Kopiert, und dies habe ich später obendrein gekauft.
Als 6jähriger? Die meisten Kopien laufen doch auf den Rechnern von Kindern oder Jugendlichen (man erinnere sich da mal an die Hochzeit des C64...). Als Erwachsener kaufe ich mir die Sachen lieber, aber auch das wird ein wenig unattraktiv, wenn der Datenträger allein nicht mehr ausreicht.

Mein Gott, ein Programm, für das ich einen Internetanschluss benötige (der rein zufällig seit bestimmt 10 Jahren in Form einer Flatrate konstant verfügbar ist)

Gegen Steam an sich habe ich nichts, ich finde dass das ne gute Ressource für billige alte Spiele ist. Aber: Spiele, für die man bezahlt hat und die dann davon abhängig sind, dass woanders der Server keinen Husten hat, sind Schrott. Oder dass man überhaupt eine konstante Verbindung braucht...besonders, wenn es sich um Singleplayer-Spiele handelt, ist das blöd: Ich fahre viel Bahn. In der Bahn habe ich zwar nen Laptop dabei, aber kein Internet (ich zahle nicht für 2 Flatrates, wovon die eine UMTS ist...mal ehrlich) und kann deshalb nicht spielen...warum?

Das ist ja auch der Haken an dem Ubisoft-Kopierschutz: du bezahlst und kannst aber effektiv nicht über dein Produkt verfügen, wenn bei denen die Serverwartung läuft oder sonst irgendwer Mist baut. Und wenn die nach 6 Monaten entscheiden, dass sie die Server abschalten, kann man nur noch auf einen Patch hoffen...ist ja nun auch nicht so, dass neue Titel billig wären.

Oder Installationslimits: wer kommt auf so was? Und noch eher: warum kauft so was jemand? Ich kann kaum noch zählen, wie oft ich schon Diablo II installiert und deinstalliert habe über die Jahre. Ich hätte das aber mit Sicherheit nicht 3x gekauft.
 
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Damit machst du es dir dann aber doch etwas arg einfach.

Ja, für mich ist die Sache auch einfach.
Wenn mir ein Spiel gefällt, kauf ich es mir grundsätzlich. Wenn die Leute gute Arbeit abgeliefert haben, sollen die auch ihren Lohn dafür bekommen, keine Frage. Ich hab hier daheim grob geschätzt 300 bis 400 Original Spiele rumliegen (auch noch aus Amiga-Zeiten)
Aber ich hab auch im Laufe der Zeit einige Raubkopien gespielt, aus verschiedenen Gründen, sei es weil ich von der Qualität des Spiels nicht überzeugt war (und da ist es durchaus auch mehrmals vorgekommen, daß ich nach dem Spielen der Raubmordkopie mir auch das Original gekauft habe) oder eben wegen irgendwelcher Extrem-Kopierschutz-Geschichten.

Steam ist mMn ein sehr guter Kompromiss, es bietet mehr Vorteile als Nachteile, und man kann damit auch offline spielen. Was mir da aber nicht in den Kopf geht, ist warum Ubisoft, selbst wenn man jetzt Silent Hunter 5 über Steam kauft, einen immer noch an den Ubi Kopierschutz fesseln will.
Und sowas boykottiere ich einfach rigoros.
 
Raub: Jemandem mit Gewalt oder Drohung was entwenden
Diebstahl: Jemanden ohne Gewalt etwas entwenden.
Kopieren: Eine Urheberrechtsverletzung.

Suchst du nach einer moralischen Rechtfertigung für Raubkopien, oder was soll das werden? Urheberrechtsverletzungen sind kein Klacks. Denke doch mal an die Unternehmen, die in China investiert haben und das auf die harte Tour lernen mussten.

Ich habe weder jedes Lied noch jedes Spiel auf meiner Festplatte gekauft. Aber ich versuche nicht auch noch das zu rechtfertigen, denn das wäre kompletter Blödsinn.

Spiel' mal Vampire:Bloodlines ohne die Fanpatches oder Spore ohne Crack, dann weißt du's.

Bloodlines ist wohl eines dieser Spiele, die es gerade noch so zum Release geschafft haben, aber eben unter massiven Bugs zu leiden haben. Der Grund: Spieleentwicklung ist verdammt teuer und schon so mancher ambitionierten Softwareschmiede ist auf halbem Weg die Puste ausgegangen. Gerade vor diesem Hintergrund verstehe ich, dass die Publisher mit allen Mitteln versuchen ihre Investitionen zu schützen.

Davon abgesehen nehme ich Datenträger nur ungern unnötig oft in die Hand, weil die davon Kratzer kriegen können.

Das ist ja wohl nun wirklich ein lächerliches Argument für No-CD-Cracks. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Man kann auch nicht davon ausgehen, dass jede Kopie sich in ein verkauftes Produkt verwandelt hätte, wenn es die Kopie nicht gegeben hätte. Ist wie beim MP3-Sammeln: wenn einer 50GB an MP3s rumliegen hat, dann hört der die nicht alle und hätte mit Sicherheit nicht mal nen Bruchteil davon tatsächlich gekauft.

Hier wiederum stimme ich dir vollkommen zu. Die Medienunternehmen stellen teilweise aberwitzige Rechnungen über entgangene Gewinne an, die genau diesen Faktor ignorieren. Ich finde, dein Argument ist durchaus gültig für jene Sorte MP3, die man sich halt nebenbei auf die Platte kopiert und dann vielleicht ein, zwei mal anhört und dann entweder löscht oder einfach in irgend einem Ordner versauern lässt. Auch trifft es zu auf Spiele, die man zum Beispiel auf einer LAN-Party installiert, weil sie eben alle spielen wollen, oder Filme, die einem förmlich aufgeschwatzt werden.

Aber spätestens wenn jemand ein Spiel vom ersten bis zum letzten Level durchzockt oder ein Musikalbum auf Dauerschlaufe hört trifft das nicht mehr zu. Es gibt viele gewissenhafte Konsumenten, die in solchen Fällen dann auch Geld aus geben, aber es gibt eben leider auch genauso viele schwarze Schafe, die sich mittlerweile generell dafür zu fein sind für Musik, Spiele oder Filme Geld auszugeben.

Oder Installationslimits: wer kommt auf so was? Und noch eher: warum kauft so was jemand? Ich kann kaum noch zählen, wie oft ich schon Diablo II installiert und deinstalliert habe über die Jahre. Ich hätte das aber mit Sicherheit nicht 3x gekauft.

Auch da kann ich nur drüber lachen. Verlassen wir einmal kurz den Sektor der Computerspiele und denken wir an hochwertige Software, die jenseits der tausend Euro kostet. In diesem Bereich ist ein Hardwaredongle Usus, da sind solche Beschränkungen vollkommen normal. Der einzige Grund, warum sowas nicht bei Spielen gemacht wird ist, dass es zu aufwändig wäre.

Mir ist auch völlig rätselhaft, warum die Contentindustrie mir mit ihren teilweise nicht mal vorspulbaren Raubkopienspots bei DVDs auf den Keks geht - wer die Dinger kopiert, schneidet das eh raus. Genervt wird nur der, der bezahlt.

Dass die anderen es rausschneiden ist doch kein Argument.
Versetze dich doch einmal kurz in die Lage eines Filmherstellers oder einer Spieleschmiede. Was würdest du tun? Du weißt, dass dich die Herstellung eines Spiels so und so viele Millionen gekostet hat. Würdest du nicht auch so gut wie möglich versuchen, diese Kohle wieder rein zu holen? Natürlich muss man bei absoluten Kassenschlagern nicht darum fürchten, dass deren Entwickler pleite gehen, aber auch ihre Gewinnorientierung kann man den Softwarehäusern ja wohl kaum übel nehmen. Die Unterhaltungsindustrie ist schließlich kein karitativer Verein.

So sehr mich solche Maßnahmen wie die von Ubisoft auch ärgern...
Schuld daran ist die, teilweise als moderne Robin Hoods angesehene, Crackingcommunity und niemand anderes.
 
Suchst du nach einer moralischen Rechtfertigung für Raubkopien, oder was soll das werden?
Nachdem du sogar in deinem Beispiel Räuber und Diebe durcheinander gebracht hast, dachte ich, ich müsste da mal intervenieren. Aber du kannst natürlich gerne weiter Quatsch von dir geben. Ist ein freies Land.
Wo du da ne Rechtfertigung für irgendwas siehst... Naja, keine Ahnung. Ist ja auch nicht mein Problem.
 
Das ist ja wohl nun wirklich ein lächerliches Argument für No-CD-Cracks. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Warum? Das ist ziemlich genau der Hauptgrund, warum ich mir für die meisten Spiele einen NoCD besorge. Das und die Tatsache, dass mir schon mal ne CD (Rebel Assault war das damals) im Laufwerk komplett zerkratzt ist, die müssen von mir aus nicht unsinnig drin rumjagen.

Gerade vor diesem Hintergrund verstehe ich, dass die Publisher mit allen Mitteln versuchen ihre Investitionen zu schützen
Ehrlich gesagt können mich die Publisher mal. Ich fände es toll, wenn es mehr Spiele wie Torchlight gäbe, wo man der Schmiede selber sein Geld gibt. Allein deshalb habe ich Torchlight gekauft.

Auch da kann ich nur drüber lachen. Verlassen wir einmal kurz den Sektor der Computerspiele und denken wir an hochwertige Software, die jenseits der tausend Euro kostet. In diesem Bereich ist ein Hardwaredongle Usus, da sind solche Beschränkungen vollkommen normal. Der einzige Grund, warum sowas nicht bei Spielen gemacht wird ist, dass es zu aufwändig wäre.
Kann ich nicht drüber lachen. Es gibt nunmal Spiele, die die Anzahl der Installationen mitzählen und bei Hardwareänderungen eine Neuinstallation verlangen. Wenn die dann auf 3 Stück limitiert sind (mal als Beispiel), muss man das alle Nase lang neu kaufen.

Als Negativbeispiel fällt mir da ein, dass ich mal Geld für einen DRM-geschützten Film (A Gamer's Day) ausgegeben habe, weil ich den Filmemacher unterstützen wollte. Dann habe ich nen zusätzlichen Riegel RAM eingebaut und der Film lief nicht mehr, weil das sozusagen nicht mehr der gleiche Rechner war. Was soll das? Warum sollte man für so was noch mal Geld ausgeben?
Vielleicht erinnert sich auch noch jemand an die Zeit, in der manche CDs aufgrund der Kopierschutzmaßnahmen nicht auf PCs liefen, sondern nur auf CD-Playern. Da ich keinen CD-Player hatte, habe ich die natürlich nicht gekauft. Besonders ärgerlich dürfte das für die Leute gewesen sein, die richtig teure DVD-Player hatten, in denen ein CD-Rom-Laufwerk verbaut war, darauf liefen die auch nicht.


Dass die anderen es rausschneiden ist doch kein Argument.
Finde ich schon. Ohne diesen nervigen Mist wäre es nämlich ein besseres Produkt. Das gilt auch für nicht vorspulbare Werbung, die auch vermehrt auftritt.


Denke doch mal an die Unternehmen, die in China investiert haben und das auf die harte Tour lernen mussten
Selber schuld, wenn man immer zum Billigheimer läuft.
Dass die Chinesen Wissen eher klauen als erzeugen und gut im Reverse Engineering sind, wusste man doch von Anfang an. Wer dann auch noch so bescheuert ist und Produktionsanlagen da hinstellt, die dann ebenfalls komplett nachgebaut werden, ist doch selber schuld (es gibt da einen deutschen mittelständischen Betrieb, der Nylonwebmaschinen herstellt - mir ist der Name gerade entfallen. Die waren Weltmarktführer bis sie in China produzieren ließen. Oh Wunder, die Chinesen haben in Nullkommanix die Maschinen nachgebaut und trotz der schlechteren Qualität der Kopie haben sie damit das Original abgelöst). Es gibt schon einen Grund, warum die meisten Autokonzerne in China keine modernen Autos verkaufen oder bauen lassen. VW Shanghais Bestseller da ist der Santana - den gibt's hier schon seit Mitte der 80er nicht mehr.

Ich finde, dein Argument ist durchaus gültig für jene Sorte MP3, die man sich halt nebenbei auf die Platte kopiert und dann vielleicht ein, zwei mal anhört und dann entweder löscht oder einfach in irgend einem Ordner versauern lässt.
Ich frage mich übrigens generell, wie die Charts entstehen - sprich, wer kauft eigentlich diese "Musik" mit einer 2-wöchigen Halbwertszeit, die dazu auch noch umsonst im Radio alle halbe Stunde gedudelt wird? 1Live zB spielt im Prinzip alle 3 Stunden das Gleiche Musikprogramm runter.
 
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Was mir da aber nicht in den Kopf geht, ist warum Ubisoft, selbst wenn man jetzt Silent Hunter 5 über Steam kauft, einen immer noch an den Ubi Kopierschutz fesseln will.

Jeder Publisher versucht seit einer Weile verzweifelt eine eigene Onlineplatform aufzubauen, da man durch den zugehörigen Shop (gegenüber dem Ladenverkauf) höhere Gewinne erzielen kann, die momentan eben zum Teil an Valve abfallen. Im schlechtesten Fall hat man ein Produkt auf dem Markt, dass in direkter Konkurrenz zu einem Valve Produkt steht.

Eine Wahl haben die Hersteller im Prinzip nicht, da Steam auch einen gewissen Marktanteil ausmacht. Eine entsprechende Anpassung durch Ubisoft wäre rein kontraproduktiv, denn am Ende würde Steam nur noch besser dastehen als die hauseigene Platform.

Auch da kann ich nur drüber lachen. Verlassen wir einmal kurz den Sektor der Computerspiele und denken wir an hochwertige Software, die jenseits der tausend Euro kostet. In diesem Bereich ist ein Hardwaredongle Usus, da sind solche Beschränkungen vollkommen normal. Der einzige Grund, warum sowas nicht bei Spielen gemacht wird ist, dass es zu aufwändig wäre.

Ein Dongle schränkt jedoch nicht die Anzahl der Installationen ein, daher kann man die Software jederzeit auf einem weiteren Rechner installieren und dort die Lizenz nutzen. Die Lizenz ist somit portabel und man wird keineswegs genötigt beim Hersteller der Software Rechenschaft über die eigene Hardware abzulegen.

Dass die anderen es rausschneiden ist doch kein Argument.
[..]

Leider enthält dieses Zitat sowie der darauf folgende und von mir nicht zitierte Absatz keinerlei Bezug auf den von Bloodknight erwähnten Sachverhalt, es steht dir jedoch frei Argumente nachzuliefern.

So sehr mich solche Maßnahmen wie die von Ubisoft auch ärgern...
Schuld daran ist die, teilweise als moderne Robin Hoods angesehene, Crackingcommunity und niemand anderes.

Systeme à la Ubisoft sind in keinster Weise nötig, da es technische Möglichkeiten gibt, die den selben Schutz bieten und dabei den Nutzer weniger einschränken, das zeigt unter anderem Steam.

Ich frage mich übrigens generell, wie die Charts entstehen - sprich, wer kauft eigentlich diese "Musik" mit einer 2-wöchigen Halbwertszeit, die dazu auch noch umsonst im Radio alle halbe Stunde gedudelt wird? 1Live zB spielt im Prinzip alle 3 Stunden das Gleiche Musikprogramm runter.

Für eine Charteinstieg in den Top10 benötigt man im Schnitt lediglich einen Absatz von 15000-20000 Einheiten, wenn der Markt umkämpft ist bzw. bei den reinen Single-Charts sogar noch weniger. Entsprechend reicht es bereits aus, wenn maximal 0,025% der Bevölkerung die Singles bzw. Alben kaufen, die digitalen Verkäufe in Fom von MP3 & co werden auch schon seit einer Weile mitgerechnet.
 
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Ich für meinen Teil bin gern bereit mehr zu zahlen, wenn die Gegenleistung stimmt: Ordentliches Handbuch (wenn nötig), Artbook, Soundtrack etc. Die Gold-Edition von Drakensang bietet z.B. das DSA-Handbuch als pdf-Dreingabe plus den Soundtrack als MP3-Dateien. Doch das Spiel selber konnte ich dank des Kopierschutzes erst nach mehrtägigem Gerangel mit dem securom-Support richtig spielen, da die Original-DVD nicht erkannt wurde. Erst nach dem Übersenden von mehreren Prüfdateien und Fotos der Original-CD plus Zettelchen mit meiner Supportnummer wurde mir per Custom-Patch geholfen. Noch länger hätte es gedauert, wenn ich mit dem Erstellen und Übersenden der Dateien Probleme gehabt hätte oder nur auf Deutsch kommunizieren könnte. Und ich bin mir jetzt noch nicht sicher, was in den Prüfdateien steht, die an das ausländische Unternehmen übermittelt wurden...
 
und was du mit dem laschen Kopierschutz meinst weiß ich ehrlich gesagt nicht. Diese PC-Spiele wurden trotz der hervorragenden Qualität und dem (bei manchen UT-Teilen sogar geringem) Preis von absoluten Volldeppen kopiert. Ergo war das "gute Produkt" eben leider kein Kopierschutz.

Kopiert wird wohl alles egal wei gut oder schlecht, einfach damits ma lgemacht wurde. Denek aber bei guten Spielen liegt dann trotzdem der Anteil der gekauften Spiele höher, was ja wiederum ne Art Schutz wäre.

Und was ein Crack an ansonsten spielbaren PC-Spielen besser macht, das ist mir rätselhaft.

Na ja hier udn da entfernt es ein paar "Gängelungen", und mal ehrlich wenn ich das Original habe und mir zum "einfacheren" spielen hole fidne ich das nicht so mega verwerflich, klar es "unterstützt" die Crackerszene aber ich würde sagen es für ne Raubkopie zu nutzen ist schlimmer.

Warum nicht einfach mal mit dem Gesetz konform sein anstatt immer nur dagegen zu arbeiten oder wenigstens versuchen, ihm möglichst viel negatives abzugewinnen?

Geht es hierum gegen das Gesetzt zu rebellieren oder darum gegen "dämliche" Kopierschutzmechanismen die den ehrlichen Käufer als "Verbrecher" abstempeln zu rebellieren? Denk mal drüber nach.


Und was an dem ach so bösen Steam der Weltuntergang ist, ist und bleibt mir ein Rätsel. Mein Gott, ein Programm, für das ich einen Internetanschluss benötige (der rein zufällig seit bestimmt 10 Jahren in Form einer Flatrate konstant verfügbar ist), das eine gute Plattform für Spiele bietet, für Updates sorgt und leider auch mal ne Macke hat.

Ja klar gibt in jedem Winkel Deutschlands super schnelle Flats. Außerdem bei nem System wie bei Ubi bei dem man immer online sein muss gibst schon Probleme: Zug und so weiter.
Zu Steam man hat sich dran gewöhnt und es gibt nette Spiele, aber ich kann meien bei Steam registrierten Spiele nicht merh weiterverkaufen udn das gefällt mir nicht. Klar für die Hersteller ist es toll.

Zum Thema Ubisoft: Naja, weit an der Realität vorbeigegriffen. Silent Hunter V ist leider a) nicht so gut wie erhofft und b) nervt DIESE Art des Kopierschutzes wirklich mal. Aber man kann auch damit leben. Und mich stört ganz sicher Punkt a 10^x mal mehr als b!

Hm es gibt aber auch Leute die Punkt b) verdammt schlimm finden, außerdem gibts ja schon guet Ubi Spiele mit Punkt b)

Auch da kann ich nur drüber lachen. Verlassen wir einmal kurz den Sektor der Computerspiele und denken wir an hochwertige Software, die jenseits der tausend Euro kostet. In diesem Bereich ist ein Hardwaredongle Usus, da sind solche Beschränkungen vollkommen normal. Der einzige Grund, warum sowas nicht bei Spielen gemacht wird ist, dass es zu aufwändig wäre.

Und? Wir sind aber bei Computerspielen nicht auf nem hochwertigen tausende Euro Markt, außerdem werden die PCs von Spielern wohl häufiger gewechselt als andere und dann nervt das.
Und Kanedat hats ja schon gesagt das das nicht zu vergleichen ist.
 
Naja, Diebstahl ists doch grade nach deiner Definition. Nichts materielles, aber die Idee, die Zeit, die in das Produkt investiert wurde, Geldmittel indirekt...

Rein rechtlich ist es trotzdem ne ganz andere Sache.

und was du mit dem laschen Kopierschutz meinst weiß ich ehrlich gesagt nicht. Diese PC-Spiele wurden trotz der hervorragenden Qualität und dem (bei manchen UT-Teilen sogar geringem) Preis von absoluten Volldeppen kopiert. Ergo war das "gute Produkt" eben leider kein Kopierschutz.

Belege? Und ja, auch erfolgreiche Spiele werden kopiert, das streitet niemand ab. Allerdings wurde diese Spiele trotz Kopien Erfolge die ihre Produzenten sicherlich nicht arm gemacht haben.

Der fiese Kopierschutz ist nur eine verzweifelte Reaktion der Spieleindustrie, die vllt. überdimensioniert ist und sicherlich keine Antwort ist - aber wer ratlos ist, der kann wenig dagegen tun...

Dann sollte man vielleicht erstmal sinnvolle Konzepte entwickeln statt blind um sich zu schlagen.

Und was ein Crack an ansonsten spielbaren PC-Spielen besser macht, das ist mir rätselhaft. Oder ist euer CD-Laufwerk a) minderwertig und b) 2 cm neben euren Ohren, dass das Drehen des Datenträgers eine Reaktion des Unbehagens hervorruft? Oder der Weg zum durchschnittlich vom PC 1m entfernten "Zockerregal" schon so weit, dass man ja zu faul sein MUSS, um dahinzugehen?

Ansonsten spielbar ist gut. Ich kenne Spiele die trotz Orginal-CD abgestürzt sind weil die CD nicht erkannt wurde. Spiele die stocken während auf die CD/DVD zugegriffen wurde. Und ja, das anfahren des CD-Laufwerks macht einen recht ordentlichen Krach, immerhin steht der Tower direkt neben mir und es nervt einfach, besonders bei Spielen die auf Atmosphäre setzen.

Faule ausreden, anyone? Ich für meinen Teil habe PC-Spiele (in verschiedenstem Ausmaße) seit dem 6. Lebensjahr gespielt. Davon war vllt. mal eines Kopiert, und dies habe ich später obendrein gekauft. Gecrackt habe ich auch keines, denn ganz ehrlich: nötig ist das alles nicht. Warum nicht einfach mal mit dem Gesetz konform sein anstatt immer nur dagegen zu arbeiten oder wenigstens versuchen, ihm möglichst viel negatives abzugewinnen?

Ich habe für etliche Spiele Cracks genommen, nicht weil das Orginal gefehlt hat sondern einfach weil die ewigen CD-Kontrollen, Abstürze usw. genervt haben. Der Einsatz eines Cracks ist meines Wissens nicht illegal, das Orginal besitze ich ja trotzdem.

Und was an dem ach so bösen Steam der Weltuntergang ist, ist und bleibt mir ein Rätsel. Mein Gott, ein Programm, für das ich einen Internetanschluss benötige (der rein zufällig seit bestimmt 10 Jahren in Form einer Flatrate konstant verfügbar ist), das eine gute Plattform für Spiele bietet, für Updates sorgt und leider auch mal ne Macke hat. Davon geht doch nun die Welt nicht unter. Obendrein kann man dort sogar einfach und völlig unkompliziert Spiele kaufen und hat einen legalen CRACK! Es erspart mir doch tatsächlich das so grausame, das Zockerohr beleidigende und für tiefsitzende Psychosen verantwortliche gekreische eines CD-Laufwerks, gemeinhin als der Ton bezeichnet, der a) das Lied vom Tod zusammenfasst und b) nur Slaaneshanhänger wirklich erfreut...

Hm, Steam ist kein schlechtes System, außer man ist grad mobil unterwegs und hat keinen Internetzugang, dann bringts einem mal wieder nix.

Es soll sich keiner persönlich angegriffen fühlen...aber hinterfragt doch bitte vor der üblichen nichtkonformen (oder dadurch eben wieder völlig durchschnittlichen...) Äußerung, ob es nicht auch ein paar Haken gibt...

Gibt es sicherlich, aber trotzdem werde ich ganz sicher nicht solche Kopierschutzkrämpfe wie den aktuelle von Ubisoft akzeptieren. Wenn man immer weiter hinnimmt dann machen die Hersteller weiter und verschlimmern es immer weiter bis auch der letzte keine Lust mehr hat.

Zum Thema Ubisoft: Naja, weit an der Realität vorbeigegriffen. Silent Hunter V ist leider a) nicht so gut wie erhofft und b) nervt DIESE Art des Kopierschutzes wirklich mal. Aber man kann auch damit leben. Und mich stört ganz sicher Punkt a 10^x mal mehr als b!

Kann man das? Soweit ich das in den letzten Wochen gesehen habe dann konnten ettliche AC2 und Siedler Spieler eben nicht damit leben weil der Server überlastet war und sie ihr gekauftes Produkt somit nicht nutzen konnten. Letztliche hat man dann Geld ausgegeben für etwas das man nicht nutzen kann.

MfG
DvM
 
Hm, Steam ist kein schlechtes System, außer man ist grad mobil unterwegs und hat keinen Internetzugang, dann bringts einem mal wieder nix.

Der Offline-Modus von Steam funktioniert schon seit längerer Zeit einwandfrei.

Ansonsten spielbar ist gut. Ich kenne Spiele die trotz Orginal-CD abgestürzt sind weil die CD nicht erkannt wurde. Spiele die stocken während auf die CD/DVD zugegriffen wurde. Und ja, das anfahren des CD-Laufwerks macht einen recht ordentlichen Krach, immerhin steht der Tower direkt neben mir und es nervt einfach, besonders bei Spielen die auf Atmosphäre setzen.

Abgesehen von der fehlerhaften Erkennung der Original-CD sind diese Symptome auf das Laufwerk und/oder mittelmäßige Qualität im Presswerk zurückzuführen, aber nicht auf den Kopierschutz.
 
Der Offline-Modus von Steam funktioniert schon seit längerer Zeit einwandfrei.

Na dann ist doch ok, bei Steam hab ich sowieso nie so wirklich Probleme gesehen. Die einzige Sorge wie bei jedem Programm das übers Internet arbeitet ist halt was noch so im Hintergrund an Daten gesammelt wird.

Abgesehen von der fehlerhaften Erkennung der Original-CD sind diese Symptome auf das Laufwerk und/oder mittelmäßige Qualität im Presswerk zurückzuführen, aber nicht auf den Kopierschutz.

Schöne Erkenntnis, bringt mir als Nutzer aber nix. Und z.B. bei Dungeon Keeper 2 lags wohl am Kopierschutz so dass sie ihn irgendwann selbst per Patch entfernt haben.

MfG
DvM
 
Na ja, so unwahrscheinlich finde ich das Szenarion jetzt nicht. Der ganze Micropayment/DLC Hype diverser Firmen geht eh schon in abstruse Richtungen.
Wenn man da noch die ganze Datamining- und Networkingstrukturen, die wohl schon in den Startlöcher stehen sollen, des B-Nets betrachtet kann man schon abschätzen, wohin die Reise gehen soll.

Und wie meinte der gute Koptick so schön, "... It's all about the Money...".
 
Sorry für den Doppelpost.

Epic's Chef erzählt das sie wegen den Raubkopierern nun stärker auf Konsolen- und weniger auf PC-Spiele setzen.

Nachzulesen hier auf der Gamestarseite.

Ich denke es geht wie er ja selbst sagt ums Geld, udn da ist wohl im Konsolensektor mehr zu holen.
Aber auch da kann man raubkopieren, und wenns da jetzt mehr gibt wird doch auch die Zahl der Kopien steigen, oder wie seht ihr das?

Dazu würd emich auch mal interessieren, was braucht ein Spiel ungefähr damit ihr es kauft? Wofür bevorzugt ihr Spiele/Genres, PC oder Konsole?

So also dann ich hab ne XBOX1 und ne WII so wie einen älteren Rechner (Pentium 3Ghz, Einzelkern).

So für mich müssen Spiele in erster Linie Spaß machen. Ich mag auch nette Grafik und gute Geschichten sowie glaubwürdige Charaktere aber das alles bringt nix wenn das Spiel keinen Spaß macht. "Einfach" sollte es auch sein.
Ich mag auch "neue/verrückte" Ideen/Konzepte daher hab ich auch ne Wii und Spiele wie de Blob.
Ach ja Spaß an einem gut durchdachten Spiel ist mir wichtiger als mega tolle Grafk.
So Genres, Adventure, Action, Rollenspiel und Strategie, hier und da auch mal ein Renn- oder Prügelspiel.
Was spiel ich wo: Hm Rollenspiele und Adventures eher auf dem PC, Action überall und generell eher Spiele für "mehrer" auf den Konsolen (also Mario Kart, Raving Rabbids etc...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ich ein Spiel kaufe oder nicht hängt für mich eigentlich nur von 2 Faktoren ab, entweder das Spiel hat einen guten Umfang oder ich kaufe es mir, weil es zb. Teil einer Serie ist die ich schon längere Zeit spiele (wäre bei mir zb. Final Fantasy).
Der Umfang ist für mich die Hauptkomponente wenn ich mich entscheide ob ich ein Spiel kaufe oder es mir nur für ein Wochenende aus der Videothek ausleihe. Nach meiner persönlichen Einschätzung werden Spiele immer kürzer, die meisten halten nicht einmal mehr ein Wochenende lang. Ich lasse mich da auch nicht von künstlichen Verlängerungen wie Achievements locken, die sind mir recht egal. Als Beispiel führe ich hier mal Heavy Rain an, obwohl ich Fan der Spielmechanik von Quantic Dream bin, so sind mir fast 70 Euro für ein Spiel, dass nur eine Durchspieldauer von knappen 7 Stunden hat einfach zu hoch gegriffen.
Obwohl ich es eigentlich Schade finde das Spiel nicht richtig im Schrank stehen zu haben, so sind mir 50-60 Euro für ein Wochenende Spaß einfach zu viel, dann zahle ich doch lieber 3 Euro und leihe mir ein neues Spiel aus wenn ich das alte zurück bringe. Das sehe ich vor allem bei den Konsolenspielen, denn zum einen sind die teurer als PC Spiele und zum anderen gibt es auf Konsolen keine Mods. Man schaue sich alleine mal die Mapperszene bei Starcraft/Warcraft an, die nicht nur Unmengen kreativer und spaßiger Multiplayer Maps erzeugen, sondern auch Singleplayer Kampagnen die der vom Hauptspiel in nichts nachstehen. Ohne diese Leute hätte ich heute garantiert kein Warcraft 3 mehr auf der Festplatte und es würde im Schrank verstauben (was es eigentlich eh tut, da man dank Blizzards neuem Battlenet seine Spiele online registrieren und so von jedem Rechner aus herunterladen und spielen kann).
 
Wenn die Cracker sehen das das Gaming mehr zur Konsole geht gehen sie auch zu den Konsolen. Die Konzern Lenker haben die PS1 Era scheinbar schon vergessen und Iphone cracking haben sie "übersehen".

Activioson bewegt sich auf dünnen Eis, Ich sage nur Respawn Affäre

Was Spiele für mich brauchen? Eine Spielzeit im xx Stunden Bereich, nicht künstlich gestreckt Dead Space war da solide, Dragon Age auch gut, im Moment spiele ich die Shining Force Reihe [Strategie RPG(auch wenn nicht viel RPG drin ist) Uralt Spiel Sega Genisis]

Ein Grauß sind mir spiele wie das neue Splintercell.... an einen Gegner ranlaufen.... B Taste drücken, egal was der Gegner macht Sam Murks ihn ab und als Belohnung darf ich mit einer markieren Funktion zwei Leuten Automatische Kopfschüsse verpassen...... (splintercell 1 und 2 waren sperrig die Bedinung zu "lernen" ja lernen, klar sowas geht ja mal garnicht) Press B not to die.
 
Ein Grauß sind mir spiele wie das neue Splintercell.... an einen Gegner ranlaufen.... B Taste drücken, egal was der Gegner macht Sam Murks ihn ab und als Belohnung darf ich mit einer markieren Funktion zwei Leuten Automatische Kopfschüsse verpassen...... (splintercell 1 und 2 waren sperrig die Bedinung zu "lernen" ja lernen, klar sowas geht ja mal garnicht) Press B not to die.

Ist nicht wahr, oder? Das klingt ja stark nach diesen interaktiven Filmspielen aus den Neunzigern. Oh, man, hat man ja gesehen, wie beliebt die waren.

Ich würde sogar behaupten, dieses Genre hat eine gewisse Mitschuld am Konsolentod Segas.