6. Edition Können MK oder Modelle entspr.Ausstattung 2 Waffen aussserh.der Schussphase feuern ?

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
Shlashy mir wirds einfach zu dumm immer wieder das gleiche zu schreiben und mir die Worte im Mund rumdrehen zu lassen.

Auf Tunieren entscheidet Orga
Bei Funspielen intressiert es keinen

Und solange kein FAQ da ist ( wahrscheinlich auch dann noch ) wirst du weiter das gegenteil behaupten.

Wie Omach auch schon wiederholte.

Das Verbot 2 Waffenabzufeuern zählt nur für die Schussphase.
ALLE anderen Argumente beziehen sich nur rein darauf wenn man diesen Klaren regeltext ignoriert und als definition ansieht.


@ Shlashy übrigens nette Regelauslegung mit dem Kopf.
Nächstens klebe ich bei meinen Chaos jungs einfach abgeschlage Köpfe aufs Modell und zieh dann von da die sichtlinie. *kopfschüttel*

Oder was mach ich wenn ein Modell 2 "Köpfe" hat.
Krotox der hat seinen und den des Reiters.
 
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Das Intercept eine Waffeneigenschaft ist, ist

...einfach an den Haaren herbeigezogen. Es ist eine Sonderregel, die einfach besagt das diese Waffe zum Abfangen von Reserven benutzt werden kann. Wenn zwei Waffen vorhanden sind haben auch beide diese Regel, und können auch beide verwendet werden.
Denn die Regel verrät uns ja des weiteren, das jede Waffe einmal für Abfangen benutzt werden kann, dafür aber in der nächsten Schussphase nicht verwendet werden kann, jedoch das Model seine anderen Waffen dann wie gehabt einsetzen darf.

Inquisitor Coteaz kann auch jedes mal wenn Schocktruppen um ihn eintreffen mit seiner Einheit darauf schießen. Wenn also drei Einheiten gleichzeitig in seine Todeszone schocken, kann Coteaz auf alle drei schießen. Und wenn Coteaz dabei die Flak besetzt hat, kann er dreimal auf diese Einheiten ballern, plus zusätzlich einmal Abfangen nutzen, um eine weitere Einheit zu beschießen die ausserhalb seiner Todestzone erschienen ist.
 
So um Zorg noch etwas Futter zu geben kleiner Fluff Text von dem System das abfangen gibt.

Dieses Sensor Paket wurde so kalibriert, dass es die Elektromagnetischen Signaturen von teleporterstrahlen und Orbital-Sprungsystemen regestriert und die Waffe des KAmpfanzugs das Ziel erfassen läst, noch ehe diese Gelegenheit hat zu reagieren.

Wieder wird nur von der Waffe gesprochen.

Ich Spiele es jetzt auch so 2 waffen mit abfangen erlauben mir beide zu schiessen und das auf unterschiedlichen Zielen.

Beim Abwehrfeuer genauso also figuren mit FLS 2 waffen.
 
@ Omach:
Von dir hätte ich jetzt tatsächlich ein wenig mehr erwartet, nicht dass du eine bestimmte Meinung teilst, aber dass du vielleicht mehr argumentierst als einen Regelfetzen.
Du bleibst wie alle deine Vorgänger komplette Regelfragen schuldig und umkurvst (indem du eben nur diesen einen Regelfetzen zitierst) alle anderen Fragen. Es ist leicht eine Theorie zu stützen, bei der man einfach nur einen Wortlaut nimmt und auf diesem pocht, allerdings würde ich mir von dir auch mal eine komplette Abhandlung erwarten!

Du bleibst wie jeder andere vor dir folgende Fragen schuldig:
Nach welchen Regeln wird der Schuß abgehandelt (von Bf über verwunden bis hin zu Verlustentfernung)?
Waffen haben sehr häufig den Passus "can be fired", deswegen unterliegen sie dennoch stets zahlreichen Einschränkungen! Warum reicht hier auf einmal der Passus um dich von allen Einschränkungen freizusprechen?
Wie sieht Punkt für Punkt bei dir der Vorgang aus, nachdem eine Einheit aus der Reserve eingetroffen ist (Regel und warum du darauf zurückgreifen kanns)
Letztendlich ist es egal, ob die Waffe oder das Modell schießt! Ihr führt hier einen haarspalterischen Kunstgriff ein, in einem verzweifelten Versuch die Regeln ad absrudum zu führen.
Sorry, aber es ist das genaue Gegenteil der Fall! Es wird zwanghaft versucht Waffe und Träger zu trennen und Situationen herbeizuführen, in denen man möglichst wenig auf die Beschußregeln zurückgreifen muss. Die Trennung ist wichtig, denn ein Modell kann im ganzen Regelbuch Waffen abfeuern, die Waffen selbst können diese nicht. Warum ist das wichtig? Weil es dazu Regeln gibt, für das schießen von Waffen (unabhängig vom Träger) nicht.
Es ist irrsinnig bequem, die Waffen kann man abfeuern (notfalls machen sie das selbst) und schon muss man keine Regeln aus der Beschußphase nehmen...und ignoriert dabei, dass es für diesen Vorgang überhaupt keine gibt...das lässt man dann halt unter den Tisch fallen.
Unless otherwise stated, if a model has more than one Shooting weapon, he must choose which one to shoot - he cannot fire both in the same Shooting phase.
Und das so etwas von dir kommt...das hat mich wirklich geschockt, machen wir einfach weiter:
Unless otherwise stated, if a model has more than one Shooting weapon, he must choose which one to shoot - he cannot fire both in the same Shooting phase.
Wenn man also 2 Nahkampfwaffen hat, dann kann man nicht schießen!
Unless otherwise stated, if a model has more than one Shooting weapon, he must choose which one to shoot - he cannot fire both in the same Shooting phase.
Verdammt, Modelle können prinzipiell nicht schießen, solange sie keine Sonderregeln haben.

Ich glaube wir wissen beide sehr genau, dass der zusammengehörige Text folgender ist:
Unless otherwise stated, if a model has more than one Shooting weapon, he must choose which one to shoot - he cannot fire both in the same Shooting phase.
Dieser Passus...
he cannot fire both in the same Shooting phase
...ist sicherlich nicht dermaßen schwergewichtig und vom Wortlaut oder dem Textzusammenhang her so beschrieben, dass er die Regeln allein und ausschließlich nur auf die Schußphase beschränkt. Du weisst genau, dass der zweite Teil locker auch als Ergänzung oder Hinweis dienen kann und in der Formulierung sicherlich keine Regelanweisung ist.

Um es nochmals zusammen zu fassen:
Wo ergibt sich hier jetzt ein Zahlen-Problem??
ALLE Waffen mit der special rule können schlicht abgefeuert werden, wenn sie die ausgeklammerten Bedingung erfüllen.
Wenn es ein Grotz-Modell mit 5 Interceptor-Super-Laserpistolen gäbe, er könnte sie alle abfeuern! Völlig egal ob er ein Cybot, MC oder sonst was ist.
Die Einschränkungen für seine nächste Schussphase sind klar.
Ich kann dir sagen wo der Konflikt ist: Du hast keine Regeln mit denen du deinen Beschuß abhandeln kannst! 😉
Meinetwegen kannst du alle Waffen abfeuern, solange du mir auch zeigst wie du mich verwundest oder triffst, ohne auf die Regeln der Schußphase zurückzugreifen 🙂

Und was ich mir nicht verkeifen kann, Frank Darks RAW:

Ich nehme 2 Waffen, die sich selbst abfeuern, so wie die Waffen an einem Gebäude, nehme alle vererbten Eigenschaften des Trägers (und zwar die, die mir gefallen), lasse alle Nachteile unter den Tisch fallen, ziehe dann die Sichtlinie wie bei einem Fahrzeug, greife dann willkürlich auf ein paar Beschußregeln zurück, damit ich verwunden und Verluste entfernen kann (95% RAW) und wiederhole das unter Umständen auch 6 mal in der gleichen Runde für 5 Pkt, wenn genug Reserven eintreffen (100% RAI).
 
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So ich versteh mich selber auch manchmal nicht.

Aber langsam müssen wir auf einen nenner kommen.

1 Waffen nicht Modelle haben Abfangen

2 Waffen können nicht alleine Schiessen

3 Abfangen kann von niemanden zur keiner Zeit genutzt werden da Waffen nicht schiessen können.

Hmm wozu hat GW dann so eine Regel ?

Vieleicht weil GW glaubt das wir logischen denken und die Waffe im zusammenhang mit dem Model unjd seinen Sonderregeln zuführen tun wir das nicht kann niemand irgendwann die SOnderregel abfangen nutzen oder kann mir jemand zeigen das ein Model diese Sonderegel hat wo nicht dabei steht das es sich auf die Waffe bezieht.


EDIT:

Hmm Waffen in für Gebäude haben Abfangen also sollte man sich vorstellen Der Krisis Anzug ist eine Kleine Festung wo der Feuerkrieger einen direkten Kontakt zur Waffe hat und dardurch Schiesen darf. Man muß die Krisis dann halt nur als Gebäude sehen weil dort ist es Beschrieben wie man Waffen abfeuert die Abfangen haben.

Ich kenn sonst nichts was abfangen hat ausser TAU und die Gebäude.
 
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Tharek hat es nochmal sehr schön beschrieben. Da kann man eigentlich nicht mehr viel hinzu fügen.
Die ganzen Regeln für den Beschuss sind schlicht in der Beschussphase beschrieben, wenn man die nicht nehmen will, dann kann man nicht schießen.
Wenn man sie nimmt, dann bitte alle und nicht nur Ausschnitte davon.
Im Prinzip fehlt bei der Interceptorregel einfach nur der Zusatz wie bei der Overwatch Regel und schon wäre alles prima.
 
Ja und da der fehlt, kann die Sache nicht eindeutig geklärt werden.
Eigentlich benötigt man diesen Zusatz nicht, den man muss ja auf die Regeln der Schußphase zurückgreifen. Wieso benötigt man einen Verweis auf Regeln, bei denen man ohnehin gezwungen ist sie zu benutzen.
Es ist schön dass es bei overwatch geschrieben ist, aber sein wir ehrlich: Eigentlich ist es nicht nötig, denn jeder der Intercept abhandeln will, der schlägt die Beschußregeln im Regelbuch auf! 😉
 
Naja, weil die Regel eben nur sagt das sie in der Schussphase funktioniert.
Richtig, und deswegen ist Analogie gefragt:
Intercept besagt absolut nichts darüber aus, woher die Regeln bezogen werden. Automatisch wird abgehandelt:

Es wird die Bf benutzt wie in der Schußphase.
Es wird eine Sichtlinie gezogen wie in der Schußphase.
Es werden Trefferwürfe gemacht wie in der Schußphase.
Es wird verwundet wie in der Schußphase.
......

Nachdem nichts anderes gesagt wird muss man eine logische Regel daraus ableiten:
Dazu eignet sich ausschließlich diese Methode:
Man muss Beschuß abhandeln, deswegen greift man auf eine Tabelle zurück (oder Ablaufplan), der auf Seite 12 beschrieben ist. Die Sonderregel überschreibt einen Punkt (Zeitpunkt des Abschusses) und ansonsten folgt man diesem Plan bis zum Schluß, was zur Folge hat, dass man über alle anderen Einschränkungen auch drüberstolpert. Setzt man auch noch die Sonderregeln im Bezug darauf (also alle Sonderregeln, die Einfluß auf diesen Ablauf haben kommen auch zur Geltung), dann erhält man einen absolut flüssigen, stimmigen Regelsatz, bei dem man Intercept benutzt, indem man auf eine Einheit mit samt aller Einschränkung feuert, allerdings auch von Regeln wie Feuerleitsystem profitiert.

Alles andere ist eine gruslige Flickschusterei, wo wir uns über die Hälfte der Zeit in einem regelfreien Raum befinden.
 
@Tharek:
Ich denke du hast meine Argumentationskette etwas falsch verstanden.
1. Hab ich nicht einfach irgendwelche Regelfetzen aufgeführt und schlicht Partei ergriffen, da ich bewusst zuerst gar nicht die Beiträge sondern die Regeln gelesen habe.

Und 2. zum Thema:
In allen Problemstellungen ist es am sinnvollsten von der einfachsten Lösung und nicht irgendeiner beliebig komplexen auszugehen. Das ist eine grundsätzliche Herangehensweise, auch beim Interpretieren von Regelmechanismen.

Wenn sich die Fragestellung um Interceptor dreht, gehe ich zu dieser Regel und mache das was sie mir sagt, bis es einen Konflikt gibt, um dann zu prüfen, wie es weitergeht.

Der erste Konflikt, den ihr etwas hochstilisiert:
Nach welchen Regeln soll das ganze eigentlich ablaufen?
Dass man hier die grundlegenden Mechanismen der Schussphase verwendet, leuchtet wohl noch jedem ein. Mir ist das jedenfalls völlig klar und stand in meinen Augen auch nicht zur Debatte. Ich befinde mich somit nicht im regelfreien Raum.
ABER natürlich werden diese Abläufe gemäß der Interceptor-Regel modifiziert. Die wesentlichen Modifikationen sind hervorgehoben:

The Interceptor-Shooting Sequence:
1. Nominate Model to Shoot.
Choose one of your models at the end of the enemy's movement phase, that has an unfired Interceptor weapon, which qualifies the restrictions of the special rule.

2. Choose a Target.
The model can shoot with this weapon at one enemy unit as specified by the special rule. Every nodel [...]

3. Roll To Hit.
stays exactly the same

4. Roll To Wound
same

5. Allocate Wounds & Remove Casualties
same


Wie man siehst, entstehen durch die speziellen Regeln der special rule keinerlei Probleme oder Flickenschusterei.
Wichtig ist und bleibt letztendlich, dass die Sonderregel im Zweifelsfall einfach immer Vorrang hat, wenn es einen Konflikt im mechanistischen Ablauf gibt.
Ich nominiere also keine Einheit, weil es meine Schussphase ist, sondern ein Modell unter ganz bestimmten Bedinungen. Und so geht es dann weiter.

Ein Konflikt, der immer wieder und auch als ursprüngliche Frage auftachte:
Was ist mit mehreren Waffen?
Das ist überhaupt kein Konflikt, da die Interceptor-Regel nur singulär wirkt. Es werden einige grundlegende Abläufe, die einheitenweise oder modellweise stattfinden, auf eine Aktion mit einer ganz bestimmten Waffen-Quality heruntergebrochen. Sie finden also defitionsgemäß de facto waffenweise statt!

Diese vorgehensweise ist absolut typisch für die 6th Edition, wo immer wieder in den Abläufen solche Immersions-Heroscope-Zeitlupen-WTF-Momente eingebaut sind. Die Interceptor Sonderregel ist daher nichtmal etwas besonderes.

Am Ende der gegnerischen Bewegungsphase gehe ich Waffe für Waffe durch und feuere sie ab, wenn die Interceptorbedingungen erfüllt sind.

Und das ist auch genau der Unterschied zum Overwatch, bei dem explizit die NORMALEN vollständigen Schussregeln einheitenweise abgehandelt werden und nur die Zielwahl und der Zeitpunkt nicht den grundsätzlichen Schussregeln folgen.

So, ich bin mit dem Thema durch. Ich sehe da keine nennenswerten Konflikte, da mir die Regel hinreichend genau sagt, was ich zu tun habe. Wer da noch mehr reininterpretieren will, um dann Probleme zu bekommen, ist selber Schuld.
 
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1. Nominate Model to Shoot.
Choose one of your models at the end of the enemy's movement phase, that has an unfired Interceptor weapon, which qualifies the restrictions of the special rule.
Prima, also du fängst an mit einer Regel, die so nirgends geschrieben steht und die du gerade eben erfunden hast :blink:
Wäre praktisch, absolut schlüssig...wenn dieser Text irgendwo stehen würde!

Der erste Unterpunkt der Schußsequenz ist:

1. Wähle eine Einheit
Wird das von einer Sonderregel überschrieben die lautet: Waffen können auf eine Einheit in Reserve abgefeuert werden!?
Die Antwort ist nein, du musst immer noch eine Einheit auswählen!
Das einzige was modifiziert wird ist der Zeitpunkt, statt Schußphase gibt es Bewegungsphase mit der Bedingung einer eintreffenden Reserve.
Du brauchst entweder eine Grundregel, die es dir erlaubt Modelle zu benennen oder eine explizite Anweisung, dass du nun auch einzelne Modelle benennen kannst. Nur weil einzelne Modelle eine Sonderregel bekommen ist das noch lange nicht eine Aufforderung, von nun an entgegen aller Grundregeln einen neuen Mechanismus einzuführen der sich Modellbenennung schimpft.
2. Choose a Target.
The model can shoot with this weapon at one enemy unit as specified by the special rule. Every nodel [...]
Auch hier handelst du nicht die Regel ab, sondern erfindest deine eigene und formulierst sie so, dass es für dein Beispiel passt. In diesem Wortlaut könntest du tatsächlich auf verschiedene Einheiten schießen. Dieser Wortlaut ist aber weder in den Grundregeln, noch in der Sonderregel enthalten. Du formulierst einfach selbstverständlich um und das in Serie, du bräuchtest eine Anweisung der Sonderregel für jeden einzelnen Teilschritt der es dir erlaubt diesen zu modifizieren. Du hast einen Eingangssatz, den du ohne Sonderregelanweisung für dich selbst modifizierst und einfach selbstredend durch alle regeln ziehst!

2. Wähle ein Ziel
Sobald du die Einheit nominiert hast....
Hast du eine Einheit nominiert? Nein, hast du nicht! Du hast einzelne Modelle nominiert und lässt sie unabhängig von der Einheit agieren. Erlaubt dir eine Regel die lautet: Waffen können auf eine eintreffende Reserve abgefeuert werden... die vorgeschriebene Auswahl einer Einheit zu ignorieren? Mit keinem Wort!!! Du kannst an der Stelle den regeln nicht mehr folgen, du hast deren Voraussetzung nicht erfüllt!! Die Regel verlangt nach einer Einheitenauswahl, das hast du aber nicht gemacht und wieder stehst du vor dem Problem, dass dir Intercept nicht aus der Patsche hilft. Intercept verliert darüber einfach kein Wort, deswegen kannst du die Regel nicht umschreiben und auch nicht ignorieren.

Das zieht sich durch alle Unterpunkte durch. Ein weiteres Indiz dafür, dass ohne Regelerfindungen hier kein Ablauf möglich ist.
Ich nominiere also keine Einheit, weil es meine Schussphase ist, sondern ein Modell unter ganz bestimmten Bedinungen. Und so geht es dann weiter.
Du nominierst kein Modell unter bestimmten Bedingungen, du bestimmst ein Modell ohne Regelgrundlage und Anweisung und völlig willkürlich! Keine Regel erlaubt dir in diesem Zusammenhang ein Modell zu nominieren, du machst es halt einfach, weil der Rest deiner Argumentation darauf fußt, richtiger wird es damit aber nicht.
Die Tabelle auf Seite 12 ist nicht DIE Schußphase, sondern der Ablauf von Beschuß. Demnach (man greift ja selbstverständlich darauf zurück) wird Punkt 1-5 ohne Ausnahme abgehandelt (sonst sind wir bei Willkür wie im obigen Beispiel) und nur dort modifiziert von der Sonderregel, wo es absolut klar anders lautet!
Durch Intercept bekommen bestimmte Modelle eine Waffe in die Hand, mit deren sie schießen können. Es wird auch auf S12 ganz klar gesagt, dass bestimmte Modelle Sonderregeln und Waffen haben, welche das Schießen beeinflusst.
Das spricht sie aber noch lange nicht davon frei, als Einheit (wie in allen Passagen gefordert) zu agieren, du ignorierst das einfach. Das Agieren als Einheit wird in keinster Weise von der Sonderregel beeinflußt. Wenn in der normalen Schußphase nur bestimmte Modelle schießen können (weil vielleicht nur 3 von 10 Modellen etwas in Reichweite haben), dann heisst das doch auch nicht, dass sie vogelwild unabhängig von der Einheit auf 3 verschiedene Ziele anlegen können.
§ Modelle haben Intercept und haben Waffen die sie befähigen Reservetruppen zu befeuern...mit welcher Regel lässt du sie jetzt unabhängig von der Einheit agieren?
Ich nominiere also keine Einheit, weil es meine Schussphase ist, sondern ein Modell unter ganz bestimmten Bedinungen
Unsauber, willkürlich und nicht richtig. Mit welcher Regel bennenst du ein Modell? Ich bennene gemäß den Beschußregeln eine Einheit! Mit welcher Regel bennenst du ein Modell? Wenn ein Modell mit einer Waffe schießen kann, dann ist das schön. Aber du brauchst eben für den Ablauf einen Mechanismus zur Abhandlung und du kannst eben kein Modell benennen und die Sonderregel ändert daran nichts.
Du kannst entsprechend den Regeln nur eine Einheit benennen die Modelle enthält, die schießen können.
Wichtig also die Unterscheidung:
Modelle benennen die schießen =/= Einheit benennen die Modelle enthält die schießen können

Das ist im Übrigen das was mich tierisch auf die Palme bringt: Ach, ich nominier halt mal einzelne Modelle, passt schon, so in etwa funktioniert das.
auf eine Aktion mit einer ganz bestimmten Waffen-Quality heruntergebrochen. Sie finden also defitionsgemäß de facto waffenweise statt!
Das ändert überhaupt nichts an den Einheitenregeln! Wenn ich mich bewege, dann können auch nur bestimmte Waffen abgefeuert werden, auch da wird für jedes Modell und seiner Waffe extra geprüft, ob es feuern kann oder nicht. Dennoch nominierst du eine Einheit und diese schießt als Ganzes. Ich kann im ganzen Regelbuch keinen Anhaltspunkt finden was auch nur annähernd rechtfertigt, dass du von Zauberhand, nur weil sich die Beschreibung der Waffe ändert, diese unabhängig von allen regeln schießen darfst und du auf Einheitenregeln keine Rücksicht mehr zu nehmen brauchst.
Diese vorgehensweise ist absolut typisch für die 6th Edition, wo immer wieder in den Abläufen solche Immersions-Heroscope-Zeitlupen-WTF-Momente eingebaut sind.
Nur wenn man Regeln unbedingt losgelöst von allen anderen Regeln betrachtet und eine lockere Regelabhandlung hat. Wie schon sehr häufig geschrieben, eigentlich muss man nur exakt die Tabelle auf S.12 abhandeln, dann gibt`s überhaupt kein Überraschungseffekt.
Am Ende der gegnerischen Bewegungsphase gehe ich Waffe für Waffe durch und feuere sie ab, wenn die Interceptorbedingungen erfüllt sind.
Du gehst Einheit für Einheit durch, denn das steht in den Regeln! Das was du hier schreibst hat absolut keine Regelgrundlage.
Und das ist auch genau der Unterschied zum Overwatch, bei dem explizit die NORMALEN vollständigen Schussregeln einheitenweise abgehandelt werden und nur die Zielwahl und der Zeitpunkt nicht den grundsätzlichen Schussregeln folgen.
Und mit welchem Recht bestimmst DU, welche Regelfetzen bei Intercept genommen werden? Meiner Meinung nach ist der Verlauf der Gleiche, Beschußregeln entsprechend der Sonderregel modifiziert!
Was nimmst du? Wonach entscheidest du denn? Handelst du den Schuß nicht so ab wie overwatch? Nimmst du nicht die Beschußregeln und modifizierst sie gemäß der Sonderregel? Ist es nicht so, dass der Ablauf, nach dem du die regeln aussuchst, exakt der gleiche wie bei overwatch ist?

Ich hatte dich im letzten post schon gebeten dich exakt an die Regeln zu halten, wohlwissend dass es (wie du es getan hast) ohne Regelerfindungen nicht geht. Deine beschriebenen Passagen sind keine Regeln, sondern von dir umgeschriebene Sätze.... Das sagt auch was aus! 😉

Um einen Regelsachverhalt zu klären oder zumindest das allseits beliebte RAW zu betreiben muss man sich entlang von Regeln hangeln und Bezug zu diesen herstellen. Du setzt keinen Bezug sondern formulierst einfach Regeln um so dass sie passen! Regeln werden aber nur (auch das steht im Regelbuch) nur dort modifiziert (und umformuliert), wo Sonderregeln explizit und extra darauf hinweisen. Du willst mir hoffentlich nicht erzählen, dass Waffen, welche die Sonderregeln "Intercept" bekommen eine eindeutige und explizite Aufforderung zu einer völlig ungewöhnlichen, waffenweisen Abhandlung von Einzelschüssen ist und Einheitenregeln überschreibt, wo in der gesamten Sonderregel nicht einmal das Wort Einheit fällt!??
Man kann Sonderregeln nur einzeln betrachten, wo sie völlig ohne Grundregeln auskommen, ansonsten modifizieren sie lediglich. Du kommst bei Intercept nicht ohne Grundregeln aus, deswegen brauchst du genaue Anweisung zu einer Modifikation und diese sind nicht gegeben.

PS:
Ich sehe da keine nennenswerten Konflikte, da mir die Regel hinreichend genau sagt, was ich zu tun habe.
Eine gewagte Aussage für eine Theorie, bei der man die Hälfte der Regeln umformulieren muss. Diese Selbstsicherheit mag ein paar Leute überzeugen, aber wenn ich zahlreiche Passagen der Grundregeln umschreiben muss das es passt, ohne dass mich die Sonderregel dazu auffordert, ist das in meinen extrem zweifelhaft.

Ich könnte wetten dass der gewöhnliche Tauspieler gerne auch bei Intercept seine Markerdrohnen benutzen würde, diese gelten aber nur für Einheiten. Was passiert jetzt? Werden aus den einzelnen, schießenden Modellen im Hinblick auf die Marker am Ende wieder Einheiten, so dass man das auch mitnehmen kann?
 
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Aber langsam müssen wir auf einen nenner kommen.

1 Waffen nicht Modelle haben Abfangen

2 Waffen können nicht alleine Schiessen

3 Abfangen kann von niemanden zur keiner Zeit genutzt werden da Waffen nicht schiessen können.

Hmm wozu hat GW dann so eine Regel ?

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Ohne FAQ werden wir auf keinen Nenner kommen - aber zum unterstrichenen Teil hab ich eine Antwort/Vermutung...

Das liegt ganz einfach daran, dass zum Erscheinen der neuen Edition, niemand diese Sonderregel hatte.
Abgesehen von den paar Waffen, die im Regelbuch selbst beschrieben sind, die wiederum findet man glaube ich alle an/in den Befestigungen.
Aus diesem Grund verweist die Sonderregel wohl auf Waffen und aus diesem Grund haben wir hier ein Dilemma.

Das hilft hier zwar nicht weiter, aber es erklärt zumindest warum man diese Diskussion beenden könnte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat auchnoch der Verfasser des Codex Tau nicht am Regelbuch mitgearbeitet, oder war für einen anderen Teil des Regelbuch zuständig (Hintergrund, Bilder).

Eigentlich müsste es noch nicht mal ein Tau FAQ sein, ein Regelbuch Errata würde es auch tun:

"Ersetze Satz ..... durch: ein Modell, eine Waffe mit dieser Sonderregel kann ..."
 
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@Tharek:
Du hast einfach eine andere Herangehensweise and kombinierte Regelmechanismen.

Ich nehme immer die übergeordnete Regel und versuche diese möglichst ohne Konflikte mit der untergeordneten/grundlegenderen Regel zu harmonisieren.

Das ist mein Verständnis vom ineinander greifen verschiedener Regelabschnitte eines solch komplexen Spiels. Bisher bin ich damit immer richtig gefahren.

Wenn du das Regelerfinden nennst, soll mir Recht sein, aber ohne Grundlage mache ich das sicher nicht.

Wenn mir eine Regel sagt, feuere eine Waffe mit Qualität X auf Ziele mit der Qualität Y ab, dann mache ich genau das und steige da bei der Grundregel ein. Ich fange nicht an, irgendwelche Einheiten zu nominieren, weil das völlig unnötig ist und von der Anweisung bereits umgangen bzw. abgehandelt wurde.

Gerade dadurch, dass ich nur mit minimalen Aufwand das mache, was mir die Sonderregel sagt, bleibe ich IM Regelraum. Und die Überinterpretation, die ihr betreibt, damit das ganze aus nicht nachvollziehbaren Gründen in die Schublade "Vollständige Schussphasen-Sequenz" passt, führt gerade zum regelfreien Raum, auch RAI genannt.

RAI ist nur nötig, wenn es kein RAW gibt. Hier gibt es ein RAW, das keine Konflikte verursacht, warum dann RAI draus machen?

Eine Verkomplizierung der Lösungsmöglichkeit, kann nie besser sein, als die einfachste Lösung.
 
Du willst mir hoffentlich nicht erzählen, dass Waffen, welche die Sonderregeln "Intercept" bekommen eine eindeutige und explizite Aufforderung zu einer völlig ungewöhnlichen, waffenweisen Abhandlung von Einzelschüssen ist und Einheitenregeln überschreibt, wo in der gesamten Sonderregel nicht einmal das Wort Einheit fällt!??

Genau das ist das, was die Sonderregel mir sagt.