Spielbericht 500P Adepta Sororitas vs. Dämonen des Khorne , Teil 2
Spielzug 1
Zug der Dämonen
Wie auf ein Zeichen stürmen alle Dämonen los: Die Bloodcrusher stampfen um einen Krater herum, wie, um darauf den nördlichen Bunker zu berennen. Die Meute der Bloodletter, um Schädelsammler, hetzen mit ihm selbst auf den Läuterer zu und auch die Bloodletter aus der südöstlichen Richtung rennen los, rücken sogar vor. Wie, um die Pläne von Caralea erst recht ins Leere laufen zu lassen, umrundet die Schädelkanone einen Krater auf dessen Seite, statt sich, wie der Rest der Dämonen, auf die Feuersturm-Laserbatterie zu stürzen.
Darauf erkennen die die Kanone bedienenden Bloodletter ihre Chance und feuern die Deckung ignorierende Kanone mehrmals auf die Schwestern auf dem Bunker ab, die sich dort vor diesem Monstrum geschützt wähnen. Der Ungenauigkeit und der Servorüstungen zum Dank, fällt nur eine der Schwestern und erzürnt somit den Rest des Trupps: mit mehr Inbrunst denn je, sind die Schwestern nun darauf aus, mit ihren Boltern ihre Gegner in Stücke zu schießen!
Doch erst wenden sich die Dämonen und Schädelsammler dem Läuterer zu: mit Knurren und Kreischen stürzen sich die Dämonen auf die Maschine des Imperiums. Beide schweren Flammenwerfer zünden und brennen die Hälfte der Meute ins Immaterium zurück. Der Rest schafft es aber an den Läuterer heran, ebenso Schädelsammler selbst, und in einem Anfall von Raserei zerlegen die Dämonen den Schmerz gewohnten Piloten und dessen Maschine bis zur letzten Schraube. Durch diesen schnellen Sieg aufgeputscht, stürmen die Dämonen weiter vor, in Richtung der Bunker.
Anhang anzeigen 80385
Anhang anzeigen 80386
Zug der Adepta Sororitas
Voll des gerechten Zorns befiehlt Caralea die Kampfschwestern von der nicht brauchbaren Deckung der Bunkeranlage und lässt sie zentral, um das Ziel ihrer Mission, Aufstellung beziehen. Auch gesellt sie sich selbst mit hinunter und spornt den Trupp mit ihrem Amtsstab an.
Der Rhino entlässt seine Ladung an Repentiaschwestern und deren Prioris, woraufhin diese furchtlos und in aller Zielstrebigkeit auf die berittenen Ungeheuer, die Bloodcrusher zustürmen. Dann wendet die Fahrerin den Rhino und verlegt ihn etwas weiter, das Missionsziel schützend, Richtung Zentrum.
Anhang anzeigen 80387
Ein Crescendo des Rhino-Sturmbolters und der Bolter der Schwestern hagelt auf die von Nordosten drohenden Dämonen und die gesamte, restliche Meute vergeht in diesem Sturm aus explodierenden Bolts und Dämonen bannender Implosionen, so dass nur Schädelsammler selbst aus diesem Feuersturm unverletzt hervorgeht.
Die Repentiaschwestern machen sich angriffbereit, um mit ihren schwer rasselnden Kettenschwertern über die Bloodcrusher herzufallen. Doch zuvor lässt ihre Repentia-Pioris diese Horde den
Zorn des Imperators spüren und verwundet durch harten Beschuss dieser legendären Boltpistole, die wie ein Schwerer Bolter einschlägt, schwer.
Dann stürmen die Schwestern los und lassen dämonisches Blut in Strömen fließen, während sie Lobeshymnen auf den Imperator intonieren. Kaum leiser wird ihr Gesang, als der letzte Überlebende schwerstverwundet, aber immer noch höllisch gefährlich, drei ihrer Schwestern zerbeißt, zerfetzt und köpft.
Anhang anzeigen 80389
Spielzug 2
Zug der Dämonen
Die Schädelkanone zieht sich auf ihren alten Platz zurück, um ein besseres Schussfeld zu erreichen, da sie an ihrer aktuellen Position keinerlei Ziel ausmachen kann. Doch auch an der zurück gewechselten Position kann sie nicht feuern, da ihr Schädelsammler die Sicht versperrt, der sich den Sororitas-Schwestern weiter bedrohlich nähert. Auch die Dämonenmeute aus Süden nähert sich rasch und erreicht bereits die Ecke des südlichen Bunkers, um die Schwestern inmitten beider Bunker zu taxieren.
Anhang anzeigen 80390
Dann bricht auch schon deren Angriff auf die Schwestern herein und verwandelt das Zielgebiet in ein tosendes Schlachtfeld: Fauchend empfängt der Schwere Flammenwerfer der Schwestern die Dämonen, der Melter faucht ebenfalls und die Bolter hämmern in diszipliniertem Abwehrfeuer. Doch auch, wenn viele Dämonen fallen und vergehen, reicht es nicht: Zusammen mit Schädelsammler brechen sie über die Schwerstern herein. Diese zeigen sich standhaft und kämpfen stoisch bis zum bitteren Ende, aber den höllischen Klingen sind sie und ihre Rüstungen nicht gewachsten und so werden sie bis auf die letzte Schwester zerschlagen, zerschnitten und enthauptet.
Ein bitteres Bild zeigt sich der nun in absolutem Hass wider der Höllenkreaturen befindlichen Principalis, während sich Schädelsammler nun endlich durch das Morden aufgepeitscht fühlt und schändliche Freude ausstrahlt. Hinter dem Bunker hat der einzelner Bloodcrusher weniger Glück als im ersten Ansturm durch die Repentia-Schwestern: die meisten Hiebe gehen daneben und der eine Hieb, der trifft, wird vom Eifer der Schwestern, wie durch ein Wunder, einfach hingenommen, die ihrerseits in einer übermächtigen Welle von Gewalt ihrer großen Kettenschwerter diesen Bloodcrusher von der Oberfläche Cadias bannen.
Ahnend, dass ihre Schwersten im Bunkergelände in bedrohlichen Schwierigkeiten stecken, wenden sie sich sogleich um und beginnen, den Weg zurück, nehmen direkten Kurs auf die Bunker.
Zug der Adepta Sororitas
Die Prioris entfesselt bei den verbliebenen Repentias den höchsten Eifer und diese rennen mit all ihrer Hingabe zurück zum Bunker, erklimmen dessen Mauer und werfen einen Blick in den Inneren Hof zwischen beiden Bunkern. Voller Abscheu und Zorn erkennen sie dort, dass sie zum einen zu spät kommen, sie keine ihrer Sororitas Schwestern mehr retten können und zum anderen einen scheinbaren Siegestanz der teuflischen Dämonen auf den Überresten ihrer Schwestern. Die Prioris erreicht ihre Repentias nur knapp einholend und erkennt ebenfalls die empörende Situation. Aber auch sogleich den Fehler des sorglosen Schädelsammlers, der ihr als nächster Gegner gegenübersteht. Voller Wut über den begangenen Frevel zückt sie ihren
Zorn des Imperators und feuert gezielt auf Schädelsammler. Geheiligte Projektile durchschlagen in einer vollen Salve dessen dämonische Aura und Haut und eine Reihe innerer Explosionen lassen den überraschten Schädelsammler zurück in den Warp implodieren.
Die Repentia drehen ihrer Büßer-Evisceratoren voll auf und stürzen sich, abermals entfesselt, auf die restlichen Dämonen, zersägen und zerschlagen diese Unholde von Cadia und reinigen den Innenhof von Gegnern.
Anhang anzeigen 80391
Spielzug 3
Zug der Dämonen
Caralea und ihre Schwestern wähnen sich bereits, nach dem bisherigen, verlustreichen Gefecht wider die Dämonen, als siegreich, müssen aber feststellen, dass sie sich im Irrtum befinden: Die letzte verbleibende Einheit der Dämonen, die Schädelkanone, steht unbeschädigt und voll blutigen Tatendrangs an alter Position und rollt nun nach vorn, um die, von den Schwestern gehaltene Stellung streitig zu machen. Sie erreicht eine gute Schussposition und feuert ihr infernalisches Geschütz auf die Repentia. Einige Schädel gehen daneben, aber zwei Einschläge zerfetzen zwei der mutigen Büßerinnen.
Die letzten drei Repentia-Schwestern stellen sich der nun angreifenden Kanone und ihrer Besatzung tapfer zum Kampf, werden aber von der irgendwie lebendigen, dämonisch besessenen Konstruktion und den höllischen Klingen der sie schwingenden Besatzung brutal zusammengemetzelt. Zum Frust der Besatzung erreicht sie aber kein weiteres Ziel, um auf dieses Gemetzel folgend weiter bei den Adapta Sororitas Schädel für ihren Gott zu nehmen.
Zug der Adepta Sororitas
Es stehen nunmehr nur noch Principalis Caralea, die Repentia-Prioris und der Rhino mit ihren beiden Fahrerinnen. Caralea nickt der Prioris zu, um ihre letzte gemeinsame Tat zu vollenden und sie nehmen allesamt entsprechende Positionen ein.
Die Schützin des Rhinos entlädt eine volle Salve auf die schreckliche Kanone, an der noch Teile der zuvor dahingeschlachteten Repentia hängen, doch keiner der Bolts kann durch die Panzerung des Gefährtes dringen. Caralea feuert ihre Plasmapistole auf das Gefährt und hinterlässt leichten, aber deutlichen Schaden. Und wieder hämmert der
Zorn des Imperators, um Tod und Bann zu bringen und weiterer Schaden wird sichtbar. Daraufhin zücken beide hohen Schwestern ihre Waffen und stürzen sich inbrünstig in den Nahkampf, doch hier beweist das, der Chaosgottheit Khorne geweihte Gefährt ihre Stärken: trotz diverser Treffer und sogar der des Rammversuchs durch den Rhinopanzer, hält die dämonische Kanone stand. Sie und ihre Besatzung schlagen zurück und so muss auch die Repentia-Prioris ihr Leben geben.
Spielzug 4
Zug der Dämonen
Nun stehen nur noch Caralea selbst und der Rhino-Panzer zwischen der Chaoskanone und dem zentralen Missionsziel. Die Schädelkanone scheint übermächtig und geht sogleich zum Kampf über. Mehrere kritische Treffer durch Dornen, Fänge und Schwerter gehen auf Caralea ein, doch Wunder werden wirksam und auch das heilige, Caralea schützende Rosarius bewahrt die Principalis vor jedwedem Schaden.
Zug der Adepta Sororitas
Der klare Blick Caraleas erreicht die Dämonen und ihr Höllengefährt und versiert feuert Caralea erneut mit ihrer Plasmapistole auf ihren Gegner. Abermals erfährt die Schädelkanone einen schädigenden Treffer. Caralea wartet nicht lang und schlägt mehrere, präzise Hiebe mit ihrem Energieschwert auf und in das Dämonische, das sich vor Ihr auftürmt. Und wieder scheint ein Wunder zu wirken und die letzten Energien des Warps verlassen das Gefährt, das sich unwirklich zusammenfaltet, um schlussendlich auch von Cadia zu schwinden, zu implodieren.
Caralea erklimmt schwer atmend die erhöhte Ebene der nördlichen Bunkersektion und überblickt das Schlachtfeld. Dann wendet sie sich zur Schützen des Rhinos um erklärt.
Anhang anzeigen 80393
„Sieg, Schwester! Wir haben gesiegt! Der Imperator war mit uns und gab uns die Kraft! Wir haben gesiegt!“
Überragender Sieg des Imperiums