KrautScientist's World Eaters

Hmm, das mit dem Opfer in der Hand ist eine ziemlich coole Idee...

...aber wenn, dann mit mehreren verschiedenen zum optionalen Austausch, damit ich für Spiele gegen verschiedene Gegner immer die passende Mini zum gezielten Provozieren zur Hand habe 😀

Da mache ich mir glaube ich noch mal ein paar Gedanken zu...

Was noch mal den Arm angeht: Ja, nun, wie gesagt: Ich verstehe alle, denen es so nicht gefällt. Ich habe die Entscheidung bewusst so getroffen, damit können wir sicherlich alle leben. Wie die Amerikaner in ihrer political correctness-Wurschtigkeit so schön sagen: "Let's agree to disagree." 😉
 
"Let's agree to disagree."
WOT?
Wir sind doch hier bei den World Eaters und nicht bei den verweichlichten Amis, die es gerade einmal schaffen pro Jahrzehnt ein bis zwei Kriege vom Zaun zu brechen!
So etwas klärt man gefälligst in einem Duell!
"Du wählst die Degen als Waffe? Gut, dann nehme ich die Pistolen!"😉
 
Tolle Umbauarbeiten die mir beim Anschauen Freude gemacht haben.

Vielen Dank, Heldane! Was für ein schönes Kompliment 😀

Auch wenn der erste Cybot in meinem Herzen immer ein reiner Nahkampfcybot sein wird, war es trotzdem auch für mich eine positive Überraschung, dass auch die alternativen Fernkampfwaffen gut mit ihm harmonieren!

Jetzt müssen für das vollständige Set nur noch ein Raketenwerfer und Multimelter her 😉
 
So, heute gibt es hier noch mal vermischte Neuigkeiten zum Thema Cybot, denn die beiden World Eaters-Cybots, die ich umgebaut, bemalt und hier gepostet habe, sorgen noch für den einen oder anderen Nachschlag. Und zwar:

1.) Ein neuer Freund

Der erste Cybot, den ich umgebaut habe, hat mich dazu inspiriert, einen speziellen Missionszielmarker zu bauen, der das Modell ergänzt. Irgendwas an der statischen und doch wütenden Pose des Cybots machte es einfach erforderlich, noch einen gefallenen Space Marine zu bauen, der ein paar letzte trotzige Schüsse auf den vorrückenden Cybot abgibt, bevor er zu Wurst verarbeitet wird:



Als Basis nahm ich einen alten Marine-Körper aus einer ebay-Auktion. Torso und Beine waren schon so bombenfest verklebt, dass sie sich nicht mehr voneinander trennen ließen, sodass das Modell auch für nichts anderes mehr zu gebrauchen gewesen wäre. Also fügte ich noch ein paar Bitz hinzu, um den Marine zu komplettieren. Zugegeben, die Position der Füße ist etwas mittelmäßig gelöst, aber ich wollte für ein Projekt mit unklarem Ausgang nicht Unmengen von Arbeit investieren. Zum Schluss fügte ich noch ein paar Eingeweide (aus dem Zombiegussrahmen) hinzu, um darzustellen, dass der Space Marine schon auf dem letzten Loch pfeift.



Bei der Bemalung achtete ich darauf, dass die Rüstung schon kampfgeprüft und beschädigt aussieht. Außerdem bürstete ich die Farbe des Bases auch auf die Beine des Marines, um Schmutz und Staub des Schlachtfeldes darzustellen.

Und hier ist ein Gruppenbild, um zu zeigen, wie die Modelle zusammen wirken.



Solche kleinen Quatschprojekte eignen sich super für zwischendurch, um vor lauter Armeebemalerei nicht die Lust zu verlieren.

2.) Karma ist schon manchmal komisch

Als ich meinen zweiten Cybot mit seinen verschiedenen Waffenoptionen umbaute, ließ ich mich bei der Armkonstruktion und beim Eigenbau des schweren Bolters sehr stark vom Nutzer Doombreed auf Throne of Skulls beeinflussen. Hier sehr Ihr seinen Original-Thread.

Der Hammer ist nun, dass mir Doombreed seinen schweren Bolter, den er nicht mehr brauchte, zugeschickt hat, sodass ich nicht nur meinen „Nachbau“ habe, sondern auch das Original, das ihn inspiriert hat – kommt auch nicht so oft vor, dass man für Ideenklau nicht bestraft, sondern belohnt wird – zumal von dem, dem man die Idee geklaut hat 😀
Jedenfalls habe ich mich gleich daran gemacht, auch diesen Waffenarm zu bemalen:







Ein schöner Nebeneffekt ist natürlich, dass ich, sollte ich das wollen, jetzt auch beide Cybots parallel mit einem schweren Bolter ausstatten kann. Hier sind A-Hörnchen und B-Hörnchen im "Partnerlook":



3.) Der Name eines Kriegers

Zuguterletzt sind noch alle zum Mitmachen aufgefordert: Ich suche noch nach einem geeigneten Namen für meinen zweiten Cybot, nämlich diesen hier:



Ich habe schon eine ziemlich gute Vorstellung von seinem Hintergrund und habe mich entschieden, dass er den Beinamen „The Undying“ (bzw. deutsch – etwas unzureichend übersetzt – „der Unsterbliche“) heißen soll. Nun fehlt mir aber zu dem Beinamen noch der richtige Name, sodass ich auf allen meinen Threads dazu aufrufe, Vorschläge zu posten. Den Namen, der mir am meisten gefällt, bekommt der Cybot. Ich freue mich also auf Eure Ideen!

Wer sich vielleicht noch inspririeren lassen möchte, findet am Ende dieses Posts meine Hintergrundskizze für den Cybot (allerdings auf englisch).

So, das gibt es also Neues von der vierten Sturmkompanie der World Eaters. Freue mich wie immer über Reaktionen!
 
Der Missionsmarker ist klasse. Ich selber habe keine und überlege ob ich nicht doch mal welche mache.
Ich würde ihn evtl ohne offenliegende Innereien besser finden, aber das ist schließlich dein Marker und dazu noch für eine Chaos Armee. Auf jeden Fall finde ich das Du gute Ideen hast die Du auch toll umsetzt.
 
Vielen Dank, Heldane!

Das Bauen eigener Missionszielmarker kann ich im Grunde nur von ganzem Herzen empfehlen! Erstens gibt es der Armee den letzten Pfiff, zweitens kann man aus Resten und Zeugs unheimlich viel machen und drittens lassen sich sogar erzählerische Ansätze einflechten. Ich spiele z.B. gerade mit mehreren Leuten eine Kampagne und baue einen Missionszielmarker für jedes Volk, dass ich einmal "geschlagen" habe. Das verstärkt die Verzahnung der Kampagne (und ist außerdem auch immer ein super Weg, den Gegner zu provozieren, wenn man ihm noch mal gegenübersteht 😀 ).
 
So, schnell noch ein Update vor dem Wochenende 😀

Heute seht Ihr hier meine World Eaters-Raptoren. Ich liebe es, Raptoren einzusetzen, weil sie eine Menge taktischer Optionen und ein ordentliches Stück Dynamik in meine World Eaters Armee bringen, also war klar, dass ich auch entsprechende Modelle brauche. Die Modelle von GW gefallen mir zwar ganz gut, ich wollte aber Raptoren, denen man deutlich ansieht, dass sie den World Eaters angehören. Außerdem lasse ich ja sowieso keine Gelegenheit für einen Umbau an mir vorüberziehen. 😀

Grundsätzlich sind meine Raptoren eine Mischung aus verschiedenen Berserker- und CSM-Teilen. Bei den Sprungmodulen habe ich mich, als ich die Modelle vor einiger Zeit gebaut habe, für die MaxMini-Sprungmodule entschieden. Mittlerweile gibt es zwar noch detailliertere Optionen (auch von MaxMini selbst), aber mir gefallen die Sprungmodule nach wie vor, auch weil sie sich sehr eng an das Pre-Heresy-Artwork anlehnen.

Schließlich habe ich durch verschiedene Wrackteile auf den Bases noch versucht, meine Raptoren etwas dynamischer aussehen zu lassen und sie erhöht zu platzieren.

Aber genug der Vorrede, hier sind die Bilder:







Als nächstes ein Raptor mit Spezialwaffe, in diesem Fall mit Flammenwerfer:





Der nächste Raptor hat zwar eine ziemlich statische Pose, die Platzierung auf dem Base reißt es aber m.E. wieder ein bisschen raus 😀







Außerdem baute ich noch einen Ikonenträger. Das mache ich eigentlich immer - auch bei den Einheiten, die gar keine speziellen Ikonen bekommen können. Ist ein Überbleibsel aus meiner Fantasy-Zeit 😉 Ich versuche außerdem, kein Ikonendesign innerhalb der gleichen Armee mehrmals zu benutzen.





Und hier der zweite Raptor mit Flammenwerfer. Der World Eater von Welt trägt in dieser Saison nämlich sowohl Flammenwerfer als auch Kettenschwert. 😀





Und zuguterletzt noch ein kleines Familienfoto:



Das ist allerdings noch nicht die ganze Einheit: Normalerweise setze ich entweder eine "große" Raptoreneinheit zu acht Modellen ein, die dann entweder als Panzer- oder Infantriekiller dient, oder zwei Einheiten zu je sechs Modellen, wobei jede der Einheiten eine der Rollen übernimmt. Es warten also zwecks Bemalung noch zwei normale Raptoren, zwei Raptoren mit Melter und zwei Champions (einmal E-Faust, einmal E-Klauen) auf mich. Also noch ein bisschen Arbeit, bis alles fertig ist...

Soweit erst mal das heutige Update. Ich freue mich wie immer über Reaktionen! 😀
 
Vielen Dank für die positiven Reaktionen!

Was die Ikone angeht: In der Tat, im Hinblick auf den Realismus sicherlich suboptimal, aber da gilt bei mir sowieso erst mal die "Rule of Cool" 😀 Ich habe mich aber bewusst entschieden, dass es eine "tragbare" Ikone (und nichts auf dem Rückenmodul) sein sollte und dann aus mehreren Optionen diejenige ausgesucht, die mir noch am plausibelsten vorkam -- also ohne "Stoffbanner". Ich finde, dieser Ikone nimmt man optisch immerhin noch ab, dass ihr Träger sie auch als Zweihandwaffe führen könnte.

Was die Flammenwerfer angeht: Das ist wirklich ein berechtigter Einwand. Ich hatte schlicht keine richtig gute Idee, wo genau ich da nun eine Mündungsöffnung hinmachen soll. Anders als z.B. bei dem aktuellen GK-Flammenwerfer, der klar erkennbare Auslassöffnungen hat, lässt einen das ältere Design da irgendwie ein bisschen im Regen stehen, finde ich...
Es ist aber durchaus nicht ausgeschlossen, dass ich dieses Versäumnis noch ausbessere :thumbsup:
 
Gelungene World Eaters Raptoren, sehr schön!

Die Ikone ist eigentlich i. O., nur hätte ich einen etwas dünneren, aber vor allem kürzeren Stab verwendet. Dann würde es auch nicht mehr so unhandlich wirken.

...wo genau ich da nun eine Mündungsöffnung hinmachen soll...

...ich nehm den Lauf, den oberen, dicken, als Orientierung! Die Mündung sollte halt oberhalb der Brennerdüse liegen.😉