Technik Kurze Frage - Kurze Antwort - Paintmaster Edition (KFKA)

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Arbeite auch jetzt erst mit Naßpalette und hab das auch, aber ich rühre es um und fertig (ich mach die Tücher in der Palette auch nur feucht). Aber vielleicht liegt es daran, daß ich nur verdünne und nicht dilute. sorry den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen 🤣 😉
Haha, jaja, liegt daran, dass ich jetzt in 1 Woche ca. 70-80 ausschließlich englischsprachige Videos mit Maltipps gesehen habe, die deutschen Begriffe waren selbst mit angestrengtem Nachdenken nicht mehr zu finden. :')
 
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Ach so, ich hab eine Marke Eigenbau, mit Küchentuch unter dem Pergamentpapier. Und je nachdem, wie lange ich nicht an der Farbe (die bleibt 2/3 Tage feucht) war, entweder ein wenig dazu rühren oder teilweise den Pinsel noch mal richtig feucht machen. Kann jetzt aber auch an den unterschiedlichen Trägern für das Wasser liegen, mit nem Schwammtuch war ich nicht so zufrieden.
 
Bei Nasspalette mache ich mir nen Klecks Farbe drauf und mische immer nur mit der feuchten Pinselspitze genau das das ich brauche. Also ich mische nicht den ganzen Klecks, sondern wirklich immer nur ein ganz klein wenig vom Klecks wegnehmen, so hab ich mittlerweile ein super Gefühl für die Farbe. Der Rest des Kleckses trocknet nicht aus und ich habe immer ein Reservoir auf der Palette die ich mir anmische. Ich muss aber auch gestehen das ich momentan lieber mit einem Fehlkauf von meiner Frau arbeite - nen Synthetikpinsel von DaVinci (Cosmotop-Spin in gr.2). Keine Ahnung, aber irgendwie komm ich super mit dem klar, ist mein "Arbeitstier" zur Zeit.

LG
DeepHit
 
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Wenn am zweiten Tag mehr Wasser gezogen wird, klingt das für mich nach Zersetzung des Papiers oder Kondenswasser an der Oberseite. Ich weiß nicht, was du da nimmst, aber bei mir zieht die Farbe eindeutig immer dann mehr Wasser, wenn auch mehr in der Palette ist. Egal wie lange sie schon steht. Ich benutze aber auch wirklich Nasspalettenpapier aus dem Künstlerbedarf (eBay/Amazon) oder Everlasting.
 
Danke für die zahlreichen Tipps und Antworten, ihr seid super! 🙂
Ich benutze btw die Standards Mastersons und wie in allen YT Kanälen nahegelegt wird absichtlich nicht dieses beigelegte Spezialpapier, da immer gesagt wird diese Papiere sind für sehr dicke Farben zum Gemäldemalen gedacht und schlecht für Miniaturfarben.
Dann benutzen die ja alle "parchment paper", Backpapier, was ja anscheinend überall unbeschichtet ist, außer in Deutschland. Hier kriegst du ja nur (zumindest in meinen Märkten) gewachstes Backpapier, was also auch nicht geht. Dann fand' ich die Lösung, Brotpapier, also dieses dünne, weiße Papier wo man sich ein Brot für unterwegs verpackt. Nicht beschichtet, wirkt schön durchlässig, usw.
Ich glaube es könnte echt daran liegen, dass ich die Palette über nacht recht feucht geschlossen hatte und das Papier liegt jetzt auch schon 4-5 Tage drin und ist vllt. zu aufgesaugt, lief nämlich die ersten 2 Tage besser. Dabei fühlt es sich nichtmal so übernässt an, aber was weiß ich da schon.
Werde mal öfter austauschen und berichten. :')
 
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Kurze Verständnisfrage: Gibst du am zweiten Tag die Farbe auf den Farbklecks vom Vortag oder startest du auf einer anderen Stelle der Palette neu? Bei ersterem wäre das Mischungsverhältnis deiner Farbe dann ja mehr oder weniger Zufall.

Ansonsten spielt natürlich auch das Raumköima bzw. das Klima in der Nasspalette eine Rolle. Wenn du beispielsweise deine Palette über Nacht komplett verschließt, kann die Feuchtigkeit darin ja nirgends hin, legt sich dann unter Umständen auf der Innenseite des Deckels ab und tropft dir auf die Oberseite des Palettenpapiers, was dann wiederum Auswirkungen auf das Mischungsverhältnis der Farben hätte.

Ganz grundsätzlich verdünne ich meine Farben normalerweise so weit, dass sie, wenn ich mit dem Pinsel eine Farbspur ziehe, diese Spur sich gerade so wieder etwas von alleine zusammenzieht. (Ich weiß nicht, ob dad jetzt verständlich war.)
 
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Ah, habe eben erst deinen nächsten Post gelesen.

Butterbrotpapier zersetzt sich schnell und neigt auch zum Fasern. Das kann der Grund sein.
Danke für die zahlreichen Tipps und Antworten, ihr seid super! 🙂
Ich benutze btw die Standards Mastersons und wie in allen YT Kanälen nahegelegt wird absichtlich nicht dieses beigelegte Spezialpapier, da immer gesagt wird diese Papiere sind für sehr dicke Farben zum Gemäldemalen gedacht und schlecht für Miniaturfarben.
Dann benutzen die ja alle "parchment paper", Backpapier, was ja anscheinend überall unbeschichtet ist, außer in Deutschland. Hier kriegst du ja nur (zumindest in meinen Märkten) gewachstes Backpapier, was also auch nicht geht. Dann fand' ich die Lösung, Brotpapier, also dieses dünne, weiße Papier wo man sich ein Brot für unterwegs verpackt. Nicht beschichtet, wirkt schön durchlässig, usw.
Ich glaube es könnte echt daran liegen, dass ich die Palette über nacht recht feucht geschlossen hatte und das Papier liegt jetzt auch schon 4-5 Tage drin und ist vllt. zu aufgesaugt, lief nämlich die ersten 2 Tage besser. Dabei fühlt es sich nichtmal so übernässt an, aber was weiß ich da schon.
Werde mal öfter austauschen und berichten. :')
 
Kurze Verständnisfrage: Gibst du am zweiten Tag die Farbe auf den Farbklecks vom Vortag oder startest du auf einer anderen Stelle der Palette neu? Bei ersterem wäre das Mischungsverhältnis deiner Farbe dann ja mehr oder weniger Zufall.

Ansonsten spielt natürlich auch das Raumköima bzw. das Klima in der Nasspalette eine Rolle. Wenn du beispielsweise deine Palette über Nacht komplett verschließt, kann die Feuchtigkeit darin ja nirgends hin, legt sich dann unter Umständen auf der Innenseite des Deckels ab und tropft dir auf die Oberseite des Palettenpapiers, was dann wiederum Auswirkungen auf das Mischungsverhältnis der Farben hätte.

Ganz grundsätzlich verdünne ich meine Farben normalerweise so weit, dass sie, wenn ich mit dem Pinsel eine Farbspur ziehe, diese Spur sich gerade so wieder etwas von alleine zusammenzieht. (Ich weiß nicht, ob dad jetzt verständlich war.)
Nein, habe extra einen neuen Klecks gemacht. Weil (und das könnte auch ein Hinweis auf das Problem sein) in den letzten 2 Tagen immer wenn ich die über Nacht zumachte und Abend am nächsten Tag weitermalen wollte, die Farbe am zerrinnen war. Also in/auf dem eigtl. fast sandfarbenen Baneblade Brown war so dunkelbraunes Öl am zerlaufen, milchiger Rand, usw. und da bin ich lieber statt nur mit neuer Farbe zu vermischen auf Nummer sicher gegangen.

Das mit dem ganz verschließen macht durchaus Sinn, auch weil mein Zimmer recht kalt immer ist (mag ich) und dann vllt. durch die Kälte sich innen richtig Tau bildet. Wobei ich schon immer darauf dachte, dass jetzt nicht sichtbare Tropfen auf dem Papier vor dem Malen sind an den Stellen wo ich Farbe hintue, aber vllt. ist es schon so durchsetzt/-nässt, dass es keinen Unterschied mehr macht.

Ok, interessanter Hinweis, aber das kommt dann ja auch darauf an wo, also zB wenn du die Spur auf Plastik/einer Trockenpalette ziehen würdest, meinst du zB? Interessant, da hätte ich so wie das klingt schon Angst das sei zu verdünnt, die haftet aber ohne sich übermäßig zu verbreiten oder in Rinnen zu fließen/sich zu sammeln am Modell trotzdem?
 
Den Tipp mit dem Zusammenziehen würde ich jetzt mal außer Acht lassen, weil das doch sehr stark von der verwendeten Farbe und vom Papier abhängt. Bei meinem Papier würde das z.B. überhaupt nicht funktionieren.
Butterbrotpapier ist keine gute Wahl. Nicht nur, dass es sich zersetzt und das Wasser verschieden Stark durch lässt, es fängt auch schnell an zu fasern und zu fusseln. Das ist das Letzte, was du auf deiner Mini haben willst.
 
Wie grundiere ich mal am sinnigsten? Mach das zum ersten mal.
Da ich die Bases noch gestalten will stehe die Minis gerade mit Blu Tack darauf.
Hatte vor Minis und Bases getrennt zu grundieren in verschiedenen Farben. Bzw. die Bases erst ganz fertig zu machen und zum Schluss die Minis darauf zu kleben.
Überlege dazu die Minis und Bases auf Korken zu befestigen und die Köpfe und Arme an Gussrahmenresten.
Oder was ich noch dachte vielleicht auf einen Streifen Karton mit doppelseitigem Klebeband.
 
Mini auf Halter, base einzeln
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