Kurze Frage - Schnelle Antwort - Reloaded 01101

Ja, und ich wiederhole mich, so ganz ohne Studium in England. ;-)

Es gibt zwei Möglichkeiten. Man soll wählen. Wenn man von zwei Möglichkeiten beide Möglichkeiten nutzt, dann hat man nicht gewählt. Wenn man zwei Möglichkeiten hat, dann bedeutet es die Wahl zu haben, eine der beiden Möglichkeiten zu wählen.


Hätten wir drei oder noch mehr Möglichkeiten, dann kann "which" auch zwei von drei Möglichkeiten bedeuten.

Aber bei nur zwei Möglichkeiten braucht man kein "which one", weil die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten bedeutet automatisch eins von zwei. 🙂


Gruß
General Grundmann
 
Aber ich finde es auch wirklich nicht zu 100% eindeutig. Zum Einem weil da "can choose" steht. Zum Anderem, weil hinten im NecronCodex der Rod of Covenant einmal unter Nahkampfwaffen geführt wird und einmal unter Fernkampfwaffen.

Letzterer Punkt würde wieder dahingehend Sinn machen, dass man den Rod of Covenant einen (1) ganzen Spielerzug lang entweder als Fernkampfwaffe einsetzt oder als Nahkampfwaffe. Mit dem entsprechendem Profil. So lese ich auch den Regeltext von Regelbuch Seite 41 oben links.


Gruß
General Grundmann

@Sensibelchen
Ne, darum geht es nicht! Der erste Satz, auf den Du dich zu beziehen scheinst, ist nur Fluffgelaber. Auch der zweite Satz ist noch ohne Regelinhalt. Alleine der letzte Satz von RB Seite 41, linke Spalte, zweiter Absatz von oben, dritter Satz, beinhaltet eine regeltechnische Aufforderung zur Wahl, zur Entscheidung.

Das vermeintliche Pistolenproblem sehe ich nicht?!
 
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Ich frag mich zusätzlich ob man hier das Spiel komplizierter und nicht-intuitiver gestalten möchte, als es eh schon ist.

Es betrifft ja auch:

- Pistolen
- Artefakte, Relikte, besondere Waffen (z. B. halbe Waffenkammer der Eldar, Flegel vom Blutdämon, usw.)
- Abwehrfeuer

Letztlich bin ich mir zu 98% sicher, dass ich auf einem Turnier Diskussionen bekomme, wenn ich meinem Gegner komm mit "Du darfst damit nicht zuschlagen, weil du mit der Waffe schon geschossen hast". Hab ich eher weniger Bock drauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klaro, entweder intuitiv spielen oder nach den Regeln. ;-)

Wobei ich das Pistolenproblem zum Beispiel nicht sehe. 🙂 Weil beim Armeelisteneintrag der Pistolen steht immer nur ein Profil. Erst im Nahkampf kann eine Pistole als Nahkampfwaffe genutzt werden. Dort haben wir in dem Augenblick aber keinen Zwang zur Wahl wie beim Rod of Covenant.

Habe das jetzt auch noch einmal mit dem Burnaeintrag der Orks abgeglichen. Man hat eine Waffe, die entweder als Schusswaffe oder als Nahkampfwaffe eingesetzt werden kann. Und für eine dieser beiden Möglichkeiten muss man sich zu Beginn jedes Spielerzuges entscheiden. Das finde ich jetzt weder schwierig noch kontraintuituv, höchstens wundere ich mich darüber im Necroncodex internen Balancing von GW Prätorianer so zu "schwächen"... :-(


Gruß
General Grundmann
 
Da steht, es gibt zwei Möglichkeiten: Nahkampf / Fernkampf. Jeweils durch eine (1) "seperate line" dargestellt. Man muss sich für einen (1) ganzen Spielerzug entscheiden, in dem Regelkontext für eine (1) "seperate line" aus dem kompletten Waffenprofil.


Gruß
General Grundmann

Nein, das steht da schlicht und einfach nicht. Du reißt wieder den Satz aus dem Kontext des Absatzes heraus und beziehst ihn nur auf die Textstelle die dir gerade passt.
Da steht nirgends entweder Nhakmapf oder Fernkampf.
Waffen mit mehreren Feuermodi haben auch mehrere Zeilen, also muss man zwischen den Schussprofilen wählen, man kann ja nicht einfach alle in jeder Schussphase verwenden. Deshalb gibt es 3 oder mehr Möglichkeiten und damit fällt deine Begründung in sich zusammen.


General Grundmann schrieb:
"@Sensibelchen
Ne, darum geht es nicht! Der erste Satz, auf den Du dich zu beziehen scheinst, ist nur Fluffgelaber. Auch der zweite Satz ist noch ohne Regelinhalt. Alleine der letzte Satz von RB Seite 41, linke Spalte, zweiter Absatz von oben, dritter Satz, beinhaltet eine regeltechnische Aufforderung zur Wahl, zur Entscheidung. "

Der dritte Satz bezieht sich aber auf die beiden Sätze davor, deshalb sind diese kein Fluff geblubber und müssen beide berücksichtigt werden. Ich bin zwar kein Jurist, aber es gibt Absätze nicht ohne Grund. In Verträgen wird auch nicht jedes mal der komplete Kontext in jedem Satz wiederholt.

Normalerweise weiß ich deine Meinung sehr zu schätzen, weil sie fundiert und mit Fakten belegt und untermauert ist. Doch in diesem Fall hast du keinerlei RAW oder RAI Beleg, der deine Meinung unterstützen würde.

Ich zietiere mich mal selbst:

Jetzt aber zur Stelle im Regelbuch, auf die sich hier alle beziehen (Seite 41): Meiner Meinung nach, ist sprechen mehrere Dinge DAFÜR, dass wir mit den Eidstäben sowohl schießen, als auch angreifen dürfen:

1. Man sollte den Satz "...und du darfst dich in jedem Spielerzug entscheiden, welche davon (Waffenprofile) du verwenden möchtest." im Kontext des Absatzes lesen. Der ganze Absatz ist: "Einige Waffen können auf unterschiedliche Weise abgefeuert werden, zum Beispiel auf unterschiedlichen Leistungsstufen oder mit verschiedenen Arten von Munition. Andere Waffen können sowohl im Nah- als auch im Fernkampf eingesetzt werden. Wenn dies der Fall ist, gibt es dafür zusätzliche Zeilen im Waffenprofil und du darfst dich in jedem Spielerzug neu entscheiden, welche davon du verwenden möchtest."

Der diskutierte Satz bezieht sich auf: "Einige Waffen können auf unterschiedliche Weise abgefeuert werden, zum Beispiel auf unterschiedlichen Leistungsstufen oder mit verschiedenen Arten von Munition." Denn nur dort macht er Sinn. Man kann nur einmal pro Zug Spielerzug schießen, deshalb muss man sich in der Schussphase entscheiden mit welchen Waffenprofil man schießt, denn sonst dürfte man ja alle Profile parallel abfeuern (meine Riptides würde es freuen^^).

Der Satz: "Andere Waffen können sowohl im Nah- als auch im Fernkampf eingesetzt werden." Stellt klar, dass die Waffe sowohl im Nahkampf, als auch im Fernkampf eingesetzt werden darf, denn wenn es den Satz nicht gäbe, dürfte man die Waffe NIE einsetzen, da Schusswaffen nur in der Schussphase und Nahkampfwaffen nur im Nahkampf eingesetzt werden dürfen (Seite 40). Somit wäre der Eindstab beides und durch die Regeln auf Seite 40 wäre er in beiden Phasen verboten, da er beides ist und er daher immer ausgeschlossen wäre.

So, jetzt zur Grundlage eurer Diskussion: "Wenn dies der Fall ist, gibt es dafür zusätzliche Zeilen im Waffenprofil und du darfst dich in jedem Spielerzug neu entscheiden, welche davon du verwenden möchtest." Wenn man diesen Satz aus dem Kontext reißt (wie hier geschehen), sagt er eindeutig (sowohl im englischen, als auch im deutschen), dass man mehrere Profile jeden Zug verwenden darf (denn dort steht welche, nicht WELCHES!), somit würde er erlauben, dass ich mit meinem Riptide alle Waffenprofile seines Ionenbeschleunigers abschießen darf. Viel Spaß Leute, wenn ihr das wirklich wollt. 😉
Deshalb ist der Kontext entscheidend, denn im Kontext des Absatzes sagt dieser Satz, dass man sowohl ein Schussprofil und ein Nahkampfprofil auswählen darf.
(Vielen Dank für den Denkanstoß @ChrisG, ich bin da ganz deiner Meinung)

Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt 🙂
 
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@Sensibelchen
Triskele, Chainsabres, Laser Lance, Scorpion's Claw, Singing Spear und Star Lance. 🙂 Ist ne ganze Menge. ;-)

Werden in der Eldar-Rüstkammer auch immer schön separat geführt unter Nahkampfwaffen und Fernkampfwaffen. :-(


@Bonehunter
Geht's auch etwas weniger vorwurfsvoll? Freundlich formulierte Kritik erhöht in der Regel die Wahrscheinlichkeit das eine Diskussion in Würde weitergeführt werden kann.

p.s.
In der Sache finde ich deine Argumentation aber überzeugend. Bin dafür dass der Rod of Covenant mit beiden Profilen im selbem Spielerzug eingesetzt werden kann.


Gruß
General Grundmann
 
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@GG: Mein Kommentar war nicht persönlich gemeint. Tut mir leid wenn es so rübergekommen ist, jetzt wo ich ihn nochmal gelesen habe, gebe ich dir recht, dass die Wortwahl etwas zu scharf formuliert war. Dafür entschuldige ich mich.

Inhaltlich hat es mich allerdings gestört, dass auf meine Argumente im ursprünglichen Topic nicht eingegangen worden ist, sondern einfach weiter gesagt wurde, "das ist so" (mit den gleichen Argumenten, die ich dachte, schon wiederlegt gehabt zu haben. Aber du kannst natürlich auch nicht immer das ganze Forum durchlesen.

Es freut mich aber, dass wir uns in der Sache jetzt einig sind. 🙂
 
@Bone Hunter
Ja, ich hatte deinen älteren Post tatsächlich einfach nicht gesehen und habe ihn darum nicht mutwillig ignoriert. :-(

So ist aber alles wieder gut. ;-)

@Senibelchen
Ja, das würde ich so sehen. 🙂

Basierend auf der genannten Argumentation und der Tatsachenvermutung, dass der ausdrückliche Ork-Burnahinweis (ENTWEDER / ODER) doch ein Sonderfall zu sein scheint.


Gruß
General Grundmann
 
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Frage zu den Reanimationsprotokollen:
Ich spiele eine Decurionformation und zusätzlich noch einen Kryptomanten. Beide würden den Reanimationswurf um +1 verbessern. Laut Codex darf man maximal auf 4+ reanimieren. Wenn ich jetzt mit einer Stärke 8 Waffe bei normalen Kriegern beschossen werde, kann ich dann trotzdem auf 4+ reanimieren, obwohl ich einen Malus von 1 wegen instant Death habe?