6. Edition Kurze Fragen - kurze Antworten 6th Edition

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
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Doch, doch, Fauk hat schon recht. Jedes Modell steigt IMMER sozusagen einzeln aus und muss mit seinem Base in Base Kontakt zum Rumpf des Fahrzeugs stehen. DANACH erst bewegt es sich! Jetzt verstehe ich aber auch endlich die Situation, die Fauk schildert. Wenn der Land Raider ganz dicht an eine Ägis ranfährt, OHNE auf die Ägis selber drauf zu fahren, dann wird man vermutlich keine Modelle aus der Frontrampe aussteigen lassen können. Bleiben nur die seitlichen Ausstiege oder man riskiert es eben, den Raider auf die Ägis zu setzen.

Gruß
General Grundmann

Ich halte das für unbebefriedigend gelöst bzw. geklärt. Meiner Meinung nach geht aus den Regeln nicht 100% hervor, dass ich das Modell NICHT quasi auf die Ägis stellen kann. Es ist zwar schon recht klar, aber von der Praxis halte ich das für nicht praktikabel. Wer macht das so, dass er erst das Modell wirklich platziert, dann loslässt und guckt, ob es da stehen kann und DANN erst nochmal bewegt.

Ich würde die geschilderte Situation im Verbund mit einem normalen Geländetest erlauben. Dass sie dann GAR NICHT die Frontluke nutzen können sollen, erscheint mir nicht intuitiv oder vermittelbar zu sein.
 
Ich halte das für unbebefriedigend gelöst bzw. geklärt. Meiner Meinung nach geht aus den Regeln nicht 100% hervor, dass ich das Modell NICHT quasi auf die Ägis stellen kann. Es ist zwar schon recht klar, aber von der Praxis halte ich das für nicht praktikabel. Wer macht das so, dass er erst das Modell wirklich platziert, dann loslässt und guckt, ob es da stehen kann und DANN erst nochmal bewegt.

Ich würde die geschilderte Situation im Verbund mit einem normalen Geländetest erlauben. Dass sie dann GAR NICHT die Frontluke nutzen können sollen, erscheint mir nicht intuitiv oder vermittelbar zu sein.

Ich sehe das genauso. Wenn z.B. ein LR in einem Kratergeländefeld steht, darf dann das Modell nicht aussteigen, wenn es vor dem Fahrzeug umfällt?
Fände ich sehr unglücklich gelöst, da es viele spezielle Situationen gibt in denen das Gelände hier Probleme machen würde.
 
Zum Glück gibt es bei solchen kleinen Ungereimtheiten immer den Würfelwurf und die legendäre "wichtigste Regel" auf Seite 4 des Regelbuches... ich denke, die wäre an einer solchen Stelle angebracht sofern man keinen Spielleiter besitzt oder sich auf eine Hausregel einigt. Einfach Würfel werfen und für den Rest des Spieles einfach ähnliche Vorkommnisse genauso abhandeln, anstatt vielleicht stundenlang die Regeln, Errata oder Telefonjoker zu durchforsten oder gar am Ende einen Streit vom Zaun zu brechen. Danach kann man ja wie hier einfach mal die Situation klären und schwupps... da sind ein paar Experten, die ihre Praxis einfließen lassen oder die Hausspieler, die die Aegis halt einfach durchbrechen... dafür aber einen Test auf gefährliches Gelände ablegen würden, damit der Partnerspieler nicht traurig ist... übrigens fahre ich gerne Bäume um =) oder breche mit einem Höllenschlächter durch Ruinenwände, sofern das alles vorher geklärt wurde und dadurch keine unfaire Situation für den freundlichen Gegner entsteht... beste Grüße, das Chaos obsiegt...
 
Hätte, wäre, könnte... ist mich doch egal. ;-) Wie immer. 🙂 Ich nenne nur die Regeln, wie sie sind. Macht daraus, was ihr wollt. Am besten im Einverständnis mit dem Mitspieler VOR dem Spiel.

Gruß
General Grundmann

Ja, schön und gut. Aber was machst du dann nun aus dem Wobbly Model Syndrom. Das ist doch auch eine Regel.
 
Lieber Scriptor Turmiel, Verbündete dürfen nicht in Fahrzeugen des anderen Kontingents transportiert werden, es sei denn du hast da eine besondere Regel im Codex, welche die erwähnte Regel unter Waffenbrüder (normales RB) S.112 3.Pkt aufhebt, gefunden. Sieh noch mal genau im Codexeintrag des Stormravens nach... wenn da nicht explizit drinnen steht, wie es beim Eintrag des Rhino der Fall ist, dass sie keine massigen (und ihre Steigerungsformen) Modelle transportieren dürfen, dann darfst du auch die massigen Termis mitnehmen (die aber aufgrund von massig 2 Plätze der Transportkapazität einnehmen)... beste Grüße
 
Servus Zusammen 🙂

ich hätte mal eine Frage an euch bezüglich des Verstehendes von Deckung durch/bei Mauern.
Es gibt ja eine Tabelle im RB welche aussagt durch welche Art von Mauern man einen Decker bekommt.

Mich persönlich würde nun nur interessieren warum man diesen bekommt ?
Ist das, wie sonst auch üblich, dadurch dass ein Modell zu 25% verdeckt wird oder schlicht und ergreifend weil es neben der Mauer steht?

In unserer Spielergruppe wird es immer so gehandhabt, wenn Modelle an einer Mauer und diese aus Sicht des Schützen hinter der besagten Mauer stehen bekommen sie einen Decker.
Monströse Kreaturen bzw. aufgrund ihrer Größe nicht (z.b. Nemesis und Phantom Ritter... Dämonenprinzen sehen wir aber nun wieder als so "klein" an, dass sie wieder einen bekommen würden).

Ist das so richtig ?
Würden z.b. Eldar-Jetbikes hinter einer Mauer auch nen Decker bekommen oder Tau-Drohnen, selbst wenn sie vom Modell her "über" der Mauer schweben?

Grüße
FaBa
 
Größer gleich 25% verdeckt sein erzeugt den Decker. Unabhängig vom prozentualen verdeckt sein erzeugen nur Area Terrain und andere Sonderregeln immer einen Deckungswurf. Ansonsten ist immer das Modell als Ganzes entscheidend. Wenn Eldar Jetbikes und Tau Drohnen aufgrund ihrer Flugstäbchen oberhalb einer Deckung schweben, dann ist das so und sie kriegen keinen Decker.


Gruß
General Grundmann
 
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