Lord_Crails Armeeaufbau & Spielberichte

bei Waffenbrüder geht es darum dass in einem Kontingent (Detachment) z.B. keine Schwarmflotten gemischt werden dürfen. Sinn dahinter erschließt sich mir auch nicht so recht, aber bisher ist es möglich gewesen. 2 Detachments mit unterschiedlichen Schwarmflotten ist nach wie vor möglich

Um sowie zu verbieten


++ Battalion Detachment +3CP (Tyranids) [12 PL, 213pts] ++

+ HQ +

Hive Tyrant [9 PL, 163pts]: 2x Monstrous Scything Talons

Magus [4 PL, 73pts]

+ Troops +

Acolyte Hybrids [5 PL, 55pts]: 4x Acolyte Hybrid
. Acolyte Leader: Autopistol, Cultist Knife

Hormagaunts [3 PL, 50pts]: 10x Hormagaunt

Neophyte Hybrids [5 PL, 50pts]: 9x Neophyte Hybrid
. Neophyte Leader: Autogun, Autopistol

++ Total: [26 PL, 391pts] ++

Created with BattleScribe
 
Einleitung
Hallo zusammen,
vergangenen Mittwoch kam ich endlich mal wieder zum zocken. Mein Gegner wollte seine neuen Dark Eldar (mit neuen Codex) testen und ich hatte mit dem BIG FAQ 3 Listen erstellt (Nahkampf, Fernkampf und Gemischt) die ich nun nach und nach testen will.
Für das erste Spiel nach dem FAQ entschied ich mich dafür die NK-lastige Liste auszuprobieren. Wir einigten uns nach aktuellem TTM Ruleset zu spielen und somit inkl. der neuen Beta-Rules.

Spielmodus; Mission; etc.
Als Mission würfelten wir „Verbrannte Erde“ (jede Runde für gehaltene Marker Punkten und Marker in der gegnerischen Zone verbrennen können). Das kam mir durch meine Liste schon einmal entgegen.


Liste Tyranids
Bataillon Detachment Kraken
HQ: Broodlord (WL / Ymgarl Faktor)
HQ: Malantrophe
STA: 20 Genestealer (5 Acid Maw)
STA: 20 Genestealer (5 Acid Maw)
STA: 30 Hormaganten
STA: 30 Termaganten

Bataillon Detachment Kraken
HQ: Neurotrophe (Das Grauen)
HQ: Malantrophe
STA: 20 Genestealer (5 Acid Maw)
STA: 20 Genestealer (5 Acid Maw)
STA: 30 Hormaganten
STA: 27 Termaganten

Gedanken zur Liste
Masse, Masse, Masse und Genestealer! Ich wollte das Feld mit Masse fluten, welche dank Kraken sehr schnell dominieren würde und zugleich mit 80 Genestealern eine ausreichende Bedrohung für meine Gegner darstellen sollte. Ergänzt um durchgängiges -1 to hit durch die beiden Malantrophen.


Liste Dark Eldar / Eldar
2x Archon
Drazhar
5x 10 Kabalite Warrior
5 Incubi
Ravager
4x Raider
--------------
Farseer Skyrunner
2x 3 Shining Speers
6 Windriders
Hemlock Wraithfighter

Gedanken zur Liste
Ok, gegen den Flieger kann ich nichts machen, viele Autos die ich schwer klein kriege, viele Units mit sehr vielen Schüssen und sehr schnelle Bikes. Also das Backfield zustellen und vorne mit Genestealern aufräumen, das ist der Plan.


Vor dem Spiel (Marker, Aufstellung, etc.)
Ich durfte den ersten Marker platzieren und positionierte meine 3 in der linken Ecke, mein Gegner baute schlauerweise parallel auf der anderen Seite auf, allerdings nicht ganz so zentriert in der Ecke. Ich würfelte die Aufstellung „Hammerschlag“ und hatte sehr weit hinten nun 3 eigene Marker, auch wenn ich dafür (da in der Zone meines Gegners nun nur 2 Marker lagen) weniger zum verbrennen haben würde.
Die Spielfeldseite war für meine Liste uninteressant, da ich die großen Units eh nicht sauber in Deckung bekommen würde (was auch nicht meinem Ziel mit dem Zustellen entsprechen würde).
Durch die vielen Transporter der Dark Eldar bekamen sie +1 aufs Anfangen, stellten im Wesentlichen die Fahrzeuge und Bikes auf, 2 Units Warrior schockten für CP und der Rest saß in den Autos.
Ich selbst stellte meine Genestealer nebeneinander in 4 Gruppen auf, dahinter Malantrophe, Broodlord und Neurotrophe. Anschließend füllte ich den Rest meiner Zone mit Termaganten und Hormaganten.
Mein Gegner gewann den Wurf um den ersten Zug und ich schaffte es nicht die Ini zu klauen.

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Turn 1: Dark Eldar
Mein Gegner tat sich etwas schwer mit seinem ersten Zug, da die Genestealer eine heftige Bedrohung darstellten. Er zog den Flieger vor meine linke Flanke und brachte seine Raider etwas nach vorn um auf die Genestealer schießen zu können und zog die Windriders samt Farseer und eine der Shining Speers Units vor. Die 2. Unit behielt er hinten und seine Reserven warteten ab.
In der Psiphase smitete er ein paar Hormaganten um und halbierte die Bewegung einer Genestealer Unit.
Dann begann die Schussphase und mit seiner gesamten Feuerkraft erledigte er 15 Genestealer aus einer Unit sowie insgesamt 10 Hormaganten. Hier zeigte sich die Schwäche in der Bewegung, nicht konsequent genug hinten geblieben und nicht konsequent genug nach vorn gegangen. Aber der Malantrophe hat natürlich auch geholfen.
Die Dark Eldar holen 3 Punkte für Marker in Turn 1.

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Turn 1: Tyranids
So, Kraken lässt grüßen. Ich advance mit den 4 Genestealer Units vor (selbst die mit halbierter Bewegung kommt 10 Zoll weit) und ich nutze das Stratagem für die äußerste Unit. Mein Ziel ist es, alle Genestealer in den NK zu bekommen (netterweise kam mein Gegner mir ja entgegen). Dazu rennen noch 30 Hormaganten links auf den Gegner zu (am Flieger vorbei) und die restlichen 90 Modelle machen wieder meine Zone zu.
In der Psiphase kam im Wesentlichen auf eine volle Unit Genestealer der Katalyst und Das Grauen auf den Flieger (der aber dank D-Scythe oder so aut. trifft, da hab ich gepennt).
Die Schussphase überspringe ich das ganze Spiel.
Dann kommt der Nahkampf, die Hormaganten schaffen ihren 8 Zoll Charge nicht, dafür kommen ALLE Genestealer-Units in den Nahkampf. 2 Units behalte ich in 6 Zoll zum Broodlord, der Malantrophe ist aber (dank einem Bewegungsfehler von mir) für alle zu weit weg. Im Abwehrfeuer mussten nochmal so 5 Genestealer gehen.
Nun geht das Gekloppe los. Dank multipler Charges habe ich die Shining Speers, die Windriders, den Autarch, 2 Raider und den Ravager im Nahkampf. Hier begann nun ein wirklich langwieriges Würfeln, aber nach dem Stratagem, dass eine Unit nochmal zuschlagen lässt, musste mein Gegner die Shining Speers, die Windriders, den Autarch und 1 Raider als Verluste beklagen. Den anderen Raider und den Ravager hatte ich verwundet und zudem die Warrior aus dem zerstörten Raider sowie einen weiteren Raider in den Nahkampf geholt. Ich selbst verlor kaum Genestealer und schaffte es sogar, einen gegnerischen Marker zu verbrennen.
Die Tyranids holten 7 Punkte in Turn 1, somit steht es 7:3 für die Tyranids.

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Turn 2: Dark Eldar
Tja, harte Verluste für die Dark Eldar und im NK mit knapp 50 Genestealern ist auch nicht sehr angenehm. Also zieht er seine gesamte Armee aus dem Nahkampf raus (die Warrior bekommen nen Startagem, mit dem sie trotzdem schießen und kämpfen dürfen, der Rest hat Fly) und die 2. Unit Shining Speers fliegt in Richtung Broodlord. Sein Flieger begrüßt einen Malantrophe und schon kommen die 2 Units Warriors geschockt sowie die Incubi samt Chef.
Die Psiphase war auch ziemlich erfolgreich, ich kann mich aber nicht mehr dran erinnern.
Nun beginnt die Ballerei durch knapp 50 Warrior in kurzer Reichweite sowie sämtlicher Fahrzeuge. Ich verliere den Malantrophe und zudem 30 Genestealer. Der Glashammer lässt grüßen.
Anschließend chargen die Incubi und seine 3 Chars die übrigen Genestealer und die Shining Speers den Broodlord. Der Broodlord überlebt glücklich mit 2 LP und entledigt sich 2 Shining Speers. Die Genestealer werden auf insgesamt 8 Verbliebene reduziert, während ich kaum noch was reißen kann. Meine Intervention hat er mit seinem neuen Super-Stratagem mal locker auf die 6 geblockt.
Die Dark Eldar holen 1 Punkt.

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Turn 2: Tyranids
So, viel Aggression kann ich meinem Gegner nicht mehr entgegen schleudern. Ich ziehe die Hormaganten, den Broodlord und die verbliebenen Genestealer vor und mache mit den Rest meine 3 Heim-Marker dicht.
Die Psiphase brachte mir dank dem DE Artefakt oder was auch immer Parells ein.
Im Nahkampf zerlegte ich fröhlich seine 3 Chars (WL-Kill), die letzten Incubi und den letzten Shining Speers. Soweit recht erfolgreich, allerdings stehen meine letzten Aggressoren nun im Freien vor der geballten Feuerkraft der Dark Eldar.
Die Tyranids holen 5 Punkte, es steht 12:4 nach Turn 2 für die Tyranids.

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Turn 3: Dark Eldar
Im Wesentlichen positionieren die Dark Eldar sich ein wenig um, steigen teilweise aus oder ein und machen sich daran den Broodlord samt verbliebener Genestealer und Hormaganten zu erledigen.
In der Schussphase fressen die Hormaganten sehr viel von dem Feuer und der Broodlord segnet das Zeitliche. Interessanterweise wurden 2 Genestealer (separate Unit) ignoriert.
Die Dark Eldar holen 3 Punkte in Turn 3.

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Turn 3: Tyranids
Aufgrund der späten Uhrzeit hatten wir uns schon darauf geeinigt, dass dies der letzte Zug sein würde. Ich sparte mir große Teile des Spielzuges und advancte lediglich mit den 2 verbliebenen Genestealern durch eine Ruine an den letzten Marker in der gegnerischen Zone und verbrannte ihn.
Die Tyranids holten diese Runde 5 Punkte, damit stand es 17:7 nach Turn 3.




GAME OVER



Spiel-Fazit:
Es ging 17:7 für die Tyranids aus. Wir haben insgesamt über 4 Stunden gespielt, also viel zu langsam für ein kompetitives Spiel. Was hat so lange gedauert? Meine Bewegungsphasen waren es jedenfalls nicht. Das ging erstaunlich gut von der Hand. Die knapp 150 Genestealer Attacken haben echt lange gedauert. Ansonsten hätten die Dark Eldar Züge auch deutlich schneller gespielt werden können, ist aber nicht schlimm, war ja ein Freundschaftsspiel.
Mehr Zeit hätte den Dark Eldar auf jeden Fall geholfen, mir ging echt schnell die Puste aus mit meinem Glashammer, und die Warriors in den Raidern haben schon eine brutale Feuerkraft, insbesondere gegen die instabilen Käfer. Grundsätzlich hätte mein Gegner seine 1. Bewegungsphase deutlich konsequenter spielen müssen, hop oder top. Ich selbst hätte in Turn 1 den Malantrophe besser mitziehen müssen, so hatte ich in Turn 2 absolut kein -1 to hit, Anfängerfehler…
Dennoch hat es echt Spaß gemacht, sah cool aus so viele Krabbler auf dem Feld zu sehen und war ein cooles Spiel.


Einheiten-Fazit:
Das spare ich mir heute mal, ich denke diese Einheiten sind hinlänglich erprobt und allen bekannt.
 
Ändert ja nichts daran, das die Base 1" von gegnerischen Modellen weg stehen muss. Und wenn du da nicht platzieren kannst, kannst du dich da nicht hinstellen.
Die meisten Flieger haben eine Große Reichweite, dennoch kann es, gerade bei Tyraniden, zu Platzmangel kommen wenn der Pilot schlecht manövriert.
Wenn er das Spielfeld verlässt, gilt er als zerstört soweit ich weiß.
 
Einleitung
Hallo zusammen,
wie versprochen nun der 2. BatRep mit einer eher Fernkampf-lastigen Liste. Gespielt habe ich gegen Imperial Knights nach dem BIG FAQ inkl. Beta Rules.

Spielmodus; Mission; etc.
Als Mission würfelten wir „Ascension“ (3 Marker, jede Runde punkten, Character schlagen alles und erhöhen kummulativ die Punkte). Schwierige Mission gegen Knights, die sich einfach mal fett auf die 3 Marker stellen können und wo der WL sogar ein Char ist.


Liste Tyranids
Bataillon Detachment Kraken
HQ: Neurotrophe (Mentaler Schrei – Chamäleon Mutation)
HQ: Neurotrophe (Das Grauen)
STA: 10 Hormaganten
STA: 10 Hormaganten
STA: 10 Hormaganten

Spearhead Detachment Jormungandr
HQ: Malantrophe (WL – Jormungandr Trait)
STA: 30 Termaganten
ELI: 6 Hive Guard
UNT: Exocrine
UNT: Exocrine
UNT: 3 Dakka-Fexe (Doppel-Neural; Verb. Sinne; Sporenzysten)
UNT: 3 Baller-Fexe (Biozid; Säurespucker; Verb. Sinne; Sporenzysten)


Gedanken zur Liste
So, mal meine aktuelle Version einer Beschuss-Liste. Im Kern die Hive Guard und 2 Exocrines, mangels in Turn 1 schockender Flyrants durch 6 Fexe aufgestockt. Dazu ein schönes Meat-Shield und ein kleines Kraken-Detachment zum MZ einnehmen, Binden,smiten und CP generieren.

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Liste Imperial Knights
Keine Ahnung wie die heißen, 1 GW Nahkampf Knight (WL), 1 GW Fernkampf Knight, 1 Forgeworld Knight und 2 AdMech Knights (die ich voll cool finde!)


Gedanken zur Liste
Super stabiles SetUp. Meine kürzlichen Erfahrungen gegen Renegade Knights sagten mir, der Beschuss ist akzeptabel und ich muss im Wesentlichen darauf achten, dass die Jungs nicht in meine Ballerburg reinlaufen.

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Vor dem Spiel (Marker, Aufstellung, etc.)
Da in dieser Mission erst die Aufstellung gewürfelt wird (ich gewann), spielten wir „Suchen und Zerstören“. Ich entschied mich für die Seite mit mehr Hindernissen, so dass die Knights nicht überall problemlos durchlaufen konnten.
Der erste Marker wurde mittig platziert, ich durfte den 2. aufstellen und platzierte ihn („mittel-freundlich“) unterhalb eines großen AdMech Geländestücks. Oben wär kein Knight jemals ran gekommen und darunter kamen zumindest die großen Knight nicht ran. Der 3. Marker wurde auf der anderen Seite platziert.
Mein Gegner stellte seine 5 Knights relativ zentral auf, viele Optionen gibt es bei seiner Liste einfach nicht. Ich selbst sah zu, dass ich einen vorderen Screen aus 3x 10 Hormaganten samt Neurotrophen stellte, dahinter den 30iger Termaganten-Screen und anschließend Exocrines und Hive Guard samt Malantrophe in 36 Zoll zu den ersten Rittern. Links davon kamen die 6 Fexe, da die Seite es den Knights eher erlauben würde meine Ballerburg zu stürmen.
Den Wurf um den ersten Zug gewann mein Gegner, überlies ihn mir aber, um sicherere Charges in Turn 1 zu haben.

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Turn 1: Tyranids
Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass mein Gegner mir den ersten Zug schenkte, unterschätzte er die Feuerkraft meiner Käfer? War ihm klar, dass er mir damit 3 Punkte schenkte? Wie dem auch sei, los geht’s!
Ich advancte mit den 3 Hormaganten Units dank Kraken direkt auf die 3 Marker. Der Neurotrophe mit dem Mentalen Schrei advancte in 18 Zoll zum vordersten Knight (FW), den 2. habe ich leider vergessen zu bewegen (>24 Zoll zu den Knights). Anschließend advancte der 30iger Gantenschirm nach vorn und die Fexe liefen vor (nur die Baller-Fexe waren mit den Biozidkanonen in Range).
In der Psiphase gönnte ich dem FW-Knight die volle Packung aus Smite und Mentalem Schrei, dank Stratagem erhielt dieser für die aktuelle Phase einen 5+ FNP. Dennoch nahm ich ihm brutal 5 LP.
Dann begann die Schießerei. Ich wußte noch, dass die Knight per Stratagem den Retter verbessern konnten und so wollte ich den Knight-Spieler locken (er viel aber nicht drauf rein). Ich schoß mit 3 Biozidkanone, 2 Exocrines und 1x der Hive Guard auf den Forgeworld_Knight und reduzierte ihn auf 7 LP. Das Doppel-Schießen Stratagem für die Hive Guard nutze ich für seinen Warlord (wollte ihm noch nen CP für den besseren Retter rausleiern, klappte wieder nicht) und nahm diesem 4 LP.
Die Tyrands holen 3 Punkte in Turn 1.

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Turn 1: Knights
So, kein First Blood für die Tyras, das war so nicht geplant. Die Knights zünden als erstes ein Stratagem, dass einen Knight für diesen Zug mit bestem Profil agieren lässt, nicht schlecht! Damit steht mir nun die vollständige und uneingeschränkte Knight-Armee gegenüber.
Die Knight beginnen mit ihrem Beschuss und nehmen mir 15 Hormaganten und ein paar Termaganten. Alle Melter, Gatling und fette Kanonen (keine Ahnung wie die alle heißen) versagen kläglich an meinen Monstern dank Würfelpech oder mangels Reichweite (Melter). Aber immerhin schafft es noch irgendeine Knarre, den bösen Neurotrophe auszuschalten, der dem Knight so über mitgespielt hat.
Nun kommen die Charges, alle Knights sind zwischen 6 und 9 Zoll von meinen Termaganten und Hormaganten entfernt. Mit einen ReRoll schaffen es alle Knights in den Nahkampf und das gestampfe beginnt. Ich verliere die 2. Unit Hormaganten und ca. 18 Termaganten. Aber die Knights stehen immerhin nicht in meiner Ballerburg. Kein guter Zug für die Knights, zumal sie nur noch an einem Marker stehen.
Die Knights holen 2 Punkte in Turn 1, somit steht es 3:2 für die Tyranids.

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Turn 2: Tyranids
Ich bewege die Termaganten aus dem Nahkampf und forme ein neues Schild aus ihnen, die äußeren Hormaganten sichern weiter den Marker und die Fexe ziehen sich wieder zurück, diesmal ist alles in Reichweite.
In der Psiphase smite ich mit dem 2. Neurotrophe auf den großen Knight und verpasse dem Baller-Knight Das Grauen.
Anschließend beginnt erneut mein Beschuss. Die Baller-Fexe schaffen es den großen FW-Knight auszuschalten, so dass der Rest meiner Armee auf den WL schießen kann. Und BOOM – Warlord Kill! Auf den Punkt genau nach der 2. Schussattacke der Hive Guard.
Ein harter Schlag für die Knights, denen ich nun 50 % Ihrer Armee zerstört habe.
Die Tyranids holen 2 Punkte.

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Turn 2: Knights
Die Knights sind nun ein wenig demoralisiert. Aber es hilft ja nichts, die Tyraniden-Bedrohung muss aufgehalten werden.
Ein AdMech Knight findet eine Lücke und flitzt nach rechts außen vor meine Exocrine, der andere läuft in Richtung Neurotrophe und Termaganten. Der große Baller-Knight geht in Richtung der Fexe.
In der Schussphase verliert meine Exocrine durch den kleinen Knight direkt 8 LP, ein Fex wird angekratzt und ich verliere weitere Ganten. Überschaubarer Schaden, aber Das Grauen und Malantrophe bzw. Sporenzysten machen dem Baller-Knight echt zu schaffen.
Anschließend charged der AdMech Knight die Exocrine, der andere kommt nur an die Termaganten ran und der Baller-Knight versagt beim Charge-Wurf.
Ich verliere kurzerhand die Exocrine und weitere Ganten.
Die Knights holen diese Runde keine Punkte, somit steht es 5:2 für die Tyranids.

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Turn 3: Tyranids
Ich zeihe erneut meine Termaganten aus dem Nahkampf und bewege sie in Richtung linkes MZ. Die Hormaganten fangen an eine Kette zu bilden und sich in Richtung mittleres MZ auszubreiten. Den Rest meiner Armee bringe ich nur geringfügig in Position.
Wieder ein Smite und Das Grauen für den Baller-Knight.
Nun muss ich zuerst den rechten AdMech Knight ausschalten, da dieser direkt vor meinem WL steht. Gesagt getan, weg ist der Kleine. Anschließend konzentriere ich die verbliebene Feuerkraft auf den 2. AdMech Knight und schaffe es auch diesen zu erledigen. Nur noch einer übrig, fernkampflastig mit -2 to hit. Sehr gut!
Die Tyranids holen 1 Punkt.

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Turn 3: Knights
Viele Optionen hat mein Gegner nicht mehr und das Spiel ist eigentlich gelaufen, aber es siegt sein kompetitiver Sportsgeist und wir zocken Turnier-Style weiter.
Er läuft mit dem Knight vor meine 3 Baller-Fexe und fängt an zu schießen, direkt 2 Hive Guard weg und die verbliebene Exocrione auf 6 LP reduziert. Nicht schlecht.
Dann der multiple Charge in alle 3 Baller-Fexe und die Hive Guard. Mist! Ich verliere nur ein paar LP, nichts weltbewegendes, aber 4 Units gebunden…
Mein Gegner holt keine Punkte in Turn 3, somit steht es 6:2 für die Tyranids.

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Turn 4: Tyranids
Ich ziehe erneut meine Units aus dem Nahkampf und bilde ein Schild mit der Hive Guard. Dann bringe ich die Dakka-Fexe hinter dem Knight in Position und verteile die restlichen Hormaganten und Termaganten auf alle 3 Marker.
Dann Smite und Das Grauen, schließlich ist meiner Feuerkraft nun stark eingeschränkt.
Und ab dafür, die Dakka-Fexe und die angeschlagene Exocrine nehmen dem Knight ein paar LP, viel kann ich nicht reißen.
Anschließend chargen die 3 Dakka-Fexe den Knight und 2 kommen an. Eine Mortal Wound durch den Rammbock, mehr passiert nicht. Ich verliere ein paar LP.
Die Tyranids holen 3 Punkte.

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Turn 4: Knights
Der Knight steigt frech über meine Hive Guard (Infanterie) und steht frei.
Anschließend ballert er erneut aus allen Rohren und nimmt mir 2 weitere Hive Guards raus und den ersten Baller-Fex.
Nun folgt erneut ein multipler Charge, richtig geil zwischen HiveGuard, Exocrine und beide Baller-Fexe, alle gebunden. Er macht wieder etwas Schaden an einem Fex und nimmt die beiden verbliebenen Hive Guards raus.
0 Punkte für die Knight in Turn 4, insgesamt steht es 9:2 für die Tyranids.

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Turn 5: Tyranids
Ich ziehe erneut alle Units aus dem Nahkampf und rücke mit den Dakka-Fexen wieder vor (die verfolgen den Knight regelrecht). Anschließend Smite, Das Grauen, Dakka und Charge. Der Knight hat nun noch ungefähr 1/3 seiner LP.
Die Tyranids holen 3 Punkte in Turn 5.

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Turn 5: Knights
Gleiches Spiel, raus aus dem Nahkampf, ballern (diesmal geht ein Dakka-Fex und die Termaganten auf dem MZ) und wieder rein in den Nahkampf, diesmal multiple gegen Exocrine und beide Baller-Fexe. Ich glaube hier verliere ich noch einen Baller-Fex.
Die Knights holen 0 Punkte in Turn 5, somit steht es 12:2 für die Tyranids.

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Wurf um Turn 6: Eine 2


GAME OVER



Spiel-Fazit:
Die Knights holen noch Durchbruch und wir trennen und nach einem epischen Gemetzel 12:3 für die Tyranids. Dieses Ergebnis finde ich besonders geil, da es insbesondere im Turnierumfeld (z.B. TTM) zeigt, dass das Weiterspielen trotz erwartetem Untergang noch etwas bewirken kann. Mein Gegner kämpfte so verbissen weiter, dass es nach Turniermatrix noch ein 19:1 geworden ist.
Ansonsten bleibt eigentlich nur zu sagen, es hat verdammt viel Spaß gemacht, und insbesondere am Ende war es echt noch richtig witzig, wie der Knight durch meine Burg stampfte, gefolgt von 3 Dakka-Fexen. Einfach Episch!

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Einheiten-Fazit:
Das spare ich mir heute mal, ich denke diese Einheiten sind hinlänglich erprobt und allen bekannt.
 
Hallo zusammen,


letzten Freitag wurde mal wieder gezockt und ich empfand es als einen besonderen Leckerbissen (im wahrsten Sinne des Wortes)! Ein Kumpel fragte kurz entschlossen Anfang der Woche, ob wir nicht ein Spiel zu dritt machen wollen. Erst abgeneigt von schlechten Erfahrungen (allerdings war das noch in der 6. Edition) willigte ich kurzerhand ein.


Als Rahmenbedingungen standen eine vorgegebene (sinnvolle) Aufstellungskarte, eine passende Mission und 2000 Punkte pro Spieler (hart) bereits fest. Dazu ausreichend Zeit (21 Uhr Open End) und ein fetter Abend war gewiss. Die Platte wurde bewußt voll gepackt mit Gelände um die Spieler mit dem 2. bzw. 3. Turn nicht zu sehr zu benachteiligen.


Meine Gegner spielten (Masse-)Orks und Deathwatch (neuer Codex - erster Versuch). Somit hatten wir eine elitäre Armee mit sehr geringem Body-Count, eine Maßen-Armee um das Feld in einer grünen Flut zu ertränken und die Bugs (wie ich sie meißt spiele) in mittlerer Body-Count Stärke. Aber mehr zu den Listen später.


Die Aufstellung sah wie folgt aus und wir würfelten wer die Seite wählen durfte. Das 2. höchste Ergebnis hatte als 2. die Wahl und der letzte bekam den Rest. Der Erste Zug wurde auch gewürfelt und der mit den wenigsten Drops erhielt + 1 auf den Wurf. Anschließend durften die anderen beiden versuchen die Ini zu klauen.


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Als Mission spielten wir „Dominate and Destroy“ (Killpoints und jede Runde für gehaltene Marker punkten) sowie das Relikt (abgewandelt - brachte auch jede Runde einen Punkt und am Spielende 3 Punkte). Dazu noch First Blood (max 1 Punkt - ausgleichbar) und Slay the Warlord + Line Breaker (je max 2 Punkte).


Nun aber erst einmal schnell die Listen:
Tyranids:
Batallion Jormungandr
2x Malantrophe
30 Termagaunts
2x 10 Termagaunts
6 Hive Guard


Spearhead Jormungandr
Neurotrophe
3x Dakka-Fex (Sinne, Sporen, 2x Neural)
3x Baller-Fex (Sinne, Sporen, Säure, Biozid)
2x Exocrine


Deathwatch:
Bataillon + Flyer-Detachment
Watchmaster Augustus
Watch Captain Artemis
3 x Killteams mit Bike, Jumppack und 2 x Terminator
1 Primaris Killteam mit Reiver, Inceptor und 3 x Hellblaster
3 x Corvus Blackstar


Orks:
Brigade
„Urgrot Ud Urgrub“ Warboss on Bike
Bigmek Force Field
Bigmek bike Force Field
Weirdboy
Boss Zahstruk


70 Moschas
50 shootas


10 Kommandos
Painboy
Waaarghbanner Nob


50 Stormboys


6 Lobbas


Vor dem Spiel:
Beim Wurf um die Seite gewannen die Tyranids und wählten somit die 3 der 6 Zonen sowie ihre Startposition. Ich nahm die Zone mit den meißten LOS Blockern. Das 2. höchste Ergebnis hatten die Orks und entschieden sich für die gegenüberliegende mittige Zone und die Deathwatch bekam die verbliebene Zone.


Nun durfte die Deathwatch zuerst droppen und nach entspannten 30 Minuten standen bereits alle Armeen. Die Deathwatch erhielt +1 auf den ersten Zug und gewann den Wurf auch. Anschließend schaffte es das Schwarmbewußtsein die Ini zu zocken. Somit starteten die Tyranids gefolgt von der Deathwatch und anschließend den Orks.


Und nun wünsche ich Euch viel Spaß mit dem Bericht!






Vorgeplänkel:
Die Deathwatch, Elite des Imperiums, Xenos-Jäger.
Als Watchmaster Augustus seine Befehle erhielt, waren die Informationen die der Deathwatch vorlagen wie so oft unzureichend. Eine imperiale Schlüsselwelt am Rande des Systems. Keine nennenswerten Rohstoffe, lediglich aufgrund ihrer strategischen Position von hohem Wert für das Imperium. Eine Streitkraft des Astra Militarums besetzte den Planaten dauerhaft und sicherte somit wichtige Handelsruten. Doch seit 2 Wochen ist der Kontakt zum Planeten vollkommen abgebrochen. Lediglich wenige Handelsschiffe in dem Sektor meldeten durch ihre Scanner erkannte Schatten. Sie schilderten die Scanns als biologische Auswüchse, die sich wie lange Tentakel um den Planeten gelegt hatten. Augustus war klar, es konnte sich nur um einen Ableger der Tyranids handeln, die das angrenzende System bereits vollständig verschlungen hatten. Ein imperialer Gegenschlag konnte nur gelingen, wenn diese strategische Schlüsselwelt gehalten werden konnte. Und so bereitete er seine Deathwatch auf einen vernichtenden Gegenschlag vor, um den Planeten von dem Xenos-Abschaum zu säubern, bevor die imperialen Streitkräfte eine allumfassende Blockade um das System legen konnten. Sein Schlag würde hart und schnell kommen, und jeden Xenos von der Oberfläche des Planeten tilgen.


Währenddessen:
Urgrot Ud Urgrub war gelangweilt, seit nunmehr 1 Woche saß er auf seinem Orkoid, der mal mehr mal weniger durch seine Meks gesteuert durch den Sektor trudelte, und es gab keine anständige Klopperei mehr. Seine Boys waren gelangweilt, weder Blut noch exotische Zähne, nichts zu plündern und nur unwichtige interne Machtkämpfe der Orks bestimmten den Alltag. Die ersten Orks setzten sich bereits durch selbst konstruierte Schleudern ab, indem sie sich in Richtung des Nächstliegenden Planeten katapultierten, den der Orkoid passierte. Nichts machte Urgrot wütender, als Tage, die ohne eine ordentliche Moscherei verstrichen.
Doch schließlich entdeckte Urgrot etwas, doch was war es? Waren das Raumschiffe? „Mänschänz? Blitzkopp! BLITZKOPP!!! Wan daz Mänschenz?“ Blitzkopp folgte dem Blick des Warboss. „Is doch Wumpe, daz is zum Moschn da!“ Urgrot dachte kurz darüber nach. Nach 30 Minuten antwortete er dem Mek. „Hinta hea!“
Während der Orkoid sich langsam dem Ziel der Raumschiffe nährte, erkannten die Orks, dass die Menschen den Planeten angreifen würden, denn wenige kleine aber schlagkräftige Flieger lösten sich aus den Schiffen und schossen in Richtung des Planeten.
Urgrot erkannte was das bedeutete: „Einä Moscharai!!!“ und so nutzte er seine Vorhandenen Ressourcen, die den Orkoid und seine kleineren, durch das Kraftfeld der Meks mitgezogenen, Asteroiden bewohnten und rief endlich den langersehnten „WAAAAAGGHHHHHH!!!!!!“ aus.


Vor der Schlacht
Als Augustus sich in seinem Flieger den feindlichen Xenos der Tyranids in den Ruinen der einstmals mächtigen Verteidigungsstellungen des Astra Militarums nährte, verblasste er kurzzeitig aufgrund dessen, was er auf dem Schlachtfeld vorfand. Vor ihnen ragte ein Feld aus schwarz glänzendem Chitin zwischen den Ruinen der zerstörten Welt auf. Aber westlich seiner Anflugkoordinaten war ein weiteres Feld, eine grüne Flut aus rasenden Xenos. Orks! Sie hatten die anstehende Schlacht entdeckt und wollten sich, aus reiner Freude an dem Gemetzel, nun beteiligen. Augustus verharrte kurz in völliger Ruhe, er musste seine Strategie der neuen Situation anpassen, hatte er es nun mit einer noch größeren Übermacht zu tun. Wenigstens waren die Orks neutral und würden alles auf dem Schlachtfeld als Feind betrachten und Tyranids wie Deathwatch gleichermaßen angreifen.


Urgrot ließ sein Waaagh-Bike laut dröhnen, angesichts der Vorfreude die er und seine Aberhunderte Orks nun verspürten. Seine Meks hatten die Horde genau an der richtigen Stelle auf das Schlachtfeld teleportiert. Direkt zwischen die Menschen und die Käferartigen Wesen. Das würde eine ordentliche Moscherei werden. „Meine Boyz, sait berait für dat grözte Gemosche seit ein paa Tagn! Holt Euch da Zääähne von da Menschnz und holt Euch da Zääähne von da Krabbla! WAAAAGGGGHHHH!“

Anhang anzeigen 363086Anhang anzeigen 363087Anhang anzeigen 363088


Turn 1 - Tyranids
Noch während die Flieger von Augustus auf das Schlachtfeld rasten, schlugen Ihnen erste lautlose Salven der Tyranids entgegen. Der Schwarm hatte sich nur wenig bewegt und lediglich relevante Ziele besetzt, die ihm einen Vorteil bringen würden. Die agilen Flieger der Deathwatch entgingen großen Teilen des organischen Beschusses der Monster, lediglich ein Flieger wurde von einem Panzer-Großen Carnifex getroffen und leicht beschädigt. Das war noch einmal gut gegangen dachte sich Augustus. Doch schon blähten sich die haushohen Monster in den Reihen der Tyranids auf und entluden gigantische Plasmaladungen auf die Primaris-Marines, die direkt von ihrem Schiff in die sichere Deckung einer großen Bastion teleportiert wurden. Noch ehe Augustus Befehle für einen Rückzug geben konnte, lösten sich 5 seiner Marines in plasmatisierte Schlacke auf. Ein harter Schlag für die Deathwatch.


Urgrot sah mit Freude, dass die Intanterie der Tyranids sich den Orks nährte, würde das Gemosche so doch deutlich früher beginnen. Doch was war das? Irgendetwas flog auf seine Moscha-Boys zu. Waren das Würmer? Von weitem konnte er nur erkennen, wie kleine Insekten auf seinen Boys herumwuselten und in Augen, Ohren und Nasen krabbelten, bis 20 von Ihnen, blutend aus allen Öffnungen, tot zu Boden gingen. Urgrot schrie vor Wut laut auf und gab seinen Boys den Befehl zum Angriff.


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Turn 1 - Deathwatch
Augustus sondierte die neue Situation. Auf der linken Flanke ein Meer aus Orks, vor Ihnen eine Wand aus Tyranids. Er befahl kurzerhand 2 Flieger in Richtung der Orks vorschießen zu lassen und den 3. Flieger in die Mitte des Schlachtfeldes. Seine Primaris Marines verteidigen weiter die Bastion, zogen sich aber aus der Sichtlinie der Tyranids zurück. Augustus befahl seinen Piloten, alle schwere Waffen in die schwer bewaffneten Carnifexe des Schwarms zu jagen und sämtliche kadenzreiche Feuerkraft in die Stormboys der Orks zu schießen, die bereits mit ihren improvisierten Raketenmodulen in die Lüfte gestiegen waren. „Lasst die Macht des Imperiums die verdammten Xenos verbrennen!“ schrie er und sofort begann das tödliche Inferno seiner Flieger. Die Feuerkraft konnte 10 Stormboys vom Himmel holen und aufgrund der sporenverhangenen Armee der Tyranids lediglich einen Carnifex treffen. Eine fahle Ausbeute für die Deathwatch, zumal die Stormboys sie fast erreicht hatten.


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Turn 1 - Orks
Urgrot sah zufrieden über das Schlachtfeld. Alle Feinde haben sich auf die Orks fokussiert. „Da Plan gäht auf, Waaagh!“ brüllte er mit kehliger Stimme und die Orks setzten sich in Bewegung. Horden von Stormboys unter der Führung vom legendären Zagstruk erhoben sich in den Himmel und umschwärmten die beiden Flieger der Deathwatch. Weitere Boys rannten in Richtung der Käfer und bereiteten sich auf eine glorreiche Moscherei vor. Dann sah man blaue Blitze über das Schlachtfeld zucken und ehe die Deathwatch sich versah, wurde eine Horde aus Baller-Boys über das Schlachtfeld geschleudert und landete im Osten zwischen den Primaris Marines und den ersten Ausläufern der Schwarmflotte.
„FEUA! Schießt da Mänschenz und da Käfa alle tot!“ brüllte Urgrot und schon ertönte der Ohrenbetäubende Krach der improvisierten Knarren der Orks. Die Zielsicherheit der Orks ließ bei weitem zu wünschen übrig, aber Urgrot war nur der Lärm wichtig. „Da Sound passt, aba Moschen tun wa se mit Spalta und Belaidigungn!“ Dann ertönten die dumpfen Knalle seiner Lobbas und sprengten mit große Explosionen in die Sporenverhangenen Stellungen der Tyranids. Mit einem plötzlich durchdringenden Schreien, lauter als alle Knarren der Orks, warfen sich die Orks in den Nahkampf, endlich, nach so vielen Tagen, ein ordentliches Gemosche. Auf Seiten der Tyranids griffen die Boys arglose Ganten an, die sich lediglich um die Sicherung einer besonders Nahrhaften Bioquelle scherten, und erschlugen in einem ersten Blutrausch alle Kreaturen ohne nennenswerte Gegenwehr. Währenddessen befehligte Zagstruk Unmengen an Stormboys und attackierte die 2 Flieger der Deathwatch, in einen epochalen Luftkampf schlugen die Orks mit Ihren Spaltern auf die Maschinen ein, konnten Ihnen aber nur geringfügige Schäden beibringen. Zagstruk tobte vor Wut.


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Turn 2 - Tyranids
Augustus erkannte, dass die Tyranids sich in eine lauernde, teils eingegrabene Position begeben hatten und dort verharrten. Nur wenig Bewegung konnte er aus seinem Flieger heraus wahrnehmen, war doch die Bedrohung der Stormboys allgegenwärtig. Noch ehe er sich klar machen konnte, was das Schwarmbewußtsein plante, ergossen sich erneut die Bio-Geschosse des Schwarms über seinen Flieger, den er in zentraler Position zur Unterstützung positioniert hatte. Diesmal war es nicht mit einfachen Ausweichmanövern getan, zu viel Feuerkraft bündelte sich auf den Flieger und dieser begann zu trudeln. Ehe die Piloten reagieren konnten löste sich der Flieger auf und Augustus konnte nur noch erkennen, dass sein Kill Team einen Notausstieg absolvierte. Über Funk vernahm er, dass der Flieger abgestürzt war und ein Mann seines Killteams vermisst wurde. „Heiliger Imperator!“ dachte Augustus und fragte sich, welchen seiner Männer er verloren hatte.


Währenddessen standen die Moscha Boys vor den Reihen der Tyranids und brüllten, noch vom Blutrausch gepusht und schwangen ihre Spalta. Urgrot konnte das Gemetzel kaum noch erwarten, doch was war das? „Da feiga Krabbla haun einfa ab, moscht se alle wech!“ und dann sah er, wie 2 riesige Carnifexe, mit Waffen an allen Gliedmaßen hinter die Festung der Erlösung hervor stampften und über die flinken kleinen Termaganten das Feuer auf seine Boys eröffneten. „Dat sin also da Käfa Spukka!“ und schon ergossen sich Schwälle von Würmern über seine Boys und löschten sie fast komplett aus. „Mainä linkä Flankä is wek, mea BOYZ!!!“


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Turn 2 - Deathwatch
Augustus wurde klar, dass seine Killteams nun ganze Arbeit leisten mussten. „Alle Mann raus aus den Fliegern“ brüllte er und schon sprangen 2 volle Kill Teams gen Boden. Seine Flieger schossen aus den herumwirbelnden Stormboys heraus um an anderer Front weiter zu kämpfen.
„Nun zeigen wir ihnen, warum wir die besten des Imperiums sind! Spezialmunition!“ zischte Augustus und augenblicklich begannen die Kill Teams der Deathwatch und die Primaris das Feuer auf die schier endlosen Ork-Horden zu entfesseln. Reihe für Reihe der Grünheute erlag der Feuerkraft der Deathwatch, und als nach einigen Minuten der Rauch sich lichtete, war eine riesige Bresche in die Reihen der Orks geschlagen worden. „Ein guter und Ehrenvoller Tag für die Deathwatch!“
Währenddessen begannen die beiden Flieger erneut das Feuer auf die Tyraniden zu richten, doch noch immer war der Schwarm von einer undurchsichtigen Sporenwolke verdeckt und tief im Erdreich eingegraben. Erneut konnte die Deathwatch nur einen der schwer bewaffneten Carnifexe verletzen, aber es reichte nicht, um ihn zu stoppen...
Das nun zentral platzierte Kill Team, dass nur knapp dem zerstörten Flieger entkommen war, richtete nun seinen gesamten Zorn auf die Orks, in deren Mitte sie abgestürzt waren. „Holt Euch die 3 Typen“ brüllte der Anführer und die Deathwatch attackierte den Big Mek auf Bike, der mit seinem Kraftfeld die Orks schützte, den Banner-Träger, der den Orks unnatürliche Inspiration zu verschaffen schien und den Painboy, der wie verrückt über das Schlachtfeld wuselte und selbst schwer verstümmelte Orks ohne Kopf wieder zusammen flickte. Doch das Kill Team hatte seinen Feind unterschätzt und konnte die 3 großen Orks kaum verwunden. Im Gegenzug gingen die 3 Grünheute mit der ganzen Brutalität des Ihnen inne wohnenden Volkes auf das Kill Team los und ehe sich ihr Anführer versah, wurden bereits 3 seiner Männer von einer Energieklaue in Stücke gerissen. Er sah sich mit seinem verbliebenen Bruder nun in der Unterzahl gegen die Orks und sprach seine letzten Worte an den heiligen Imperator.
„Siste, dat nenn ich ma ne ordäntlichä Moscherai!“ knurrte Urgrot grinsend.


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Turn 2 - Orks
„Mähr Orkse!“ brüllte Urgrot und schon rannte eine weitere riesige Horde seiner Boys auf das Schlachtfeld.
„Auspex!“ rief Augustus und sein Kill Team drehte sich noch gerade rechtzeitig zu den nahenden Boys um. Im selben Augenblick, den Reflexen der Space Marines sei dank, eröffnete das Kill Team bereits das Feuer auf die neue Bedrohung und konnte die Hälfte der Orks niederstrecken, bevor diese überhaupt merkten, dass die Moscherei für sie vorbei war.
„NEIIINNN!!!“ rief Urgrot und raunte seinen Boys Befehle zu. Weitere Boys formierten sich, um die beiden schweren Kill Teams der Deathwatch auf Abstand zu halten. „Haltät die Mänschenz auf, sonst ham wa keinä Boyz mär um Zähnä zu holän!“ Erste Panik war in der Stimme des Warbosses zu erkennen und er fragte sich, warum seine Boys zu Dutzenden fielen. Sie standen doch mitten zwischen den Feinden, eine bessere Position gibt es doch nicht für Orks?! Die Einheit hinter den Primaris rückte auf diese zu, um das naheliegende Problem zu bekämpfen. Dann ertönte wieder das Ohrenbetäubende Donnern der Lobbas, doch im Schatten der Sporen schien die Brutalität der Geschosse wirkungslos zu bleiben. Die Boys an allen Fronten eröffneten das Feuer mit ihren Knarren auf die Deathwatch und konnte ein paar Marines zu Fall bringen. „Weita so, jeda Falust tut da Mänschän wee, selba Schuld, wenn se nua mit nen Grot-Bus voll Mänschänz zua Moscharai kommn!“
Im selben Moment hackten die Anführer von Urgrot auf die verbliebenen Männer des Kill Teams ein und zerfetzten sie in viele orkige Stückchen. Wenigstens diese Zähne waren Ihnen sicher.


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Turn 3 - Tyranids
Augustus erkennt nun erstmals Bewegung im Schwarm, ihrem eigentlichen Prioritätsziel. Doch die unerwartete Anwesenheit der Orks zwingt seine Deathwatch, sich erst um diese Bedrohung zu kümmern. Aus dem Dunst der Sporen stampfen gemächlich die Carnifexe, und Augustus ist nun froh, seine Kill Teams nicht in ihrer Nähe zu haben. Doch noch während er das denkt, beginnen die Bio-Geschosse des Schwarms erneut seine Flieger zu beschießen und ein weiterer von Ihnen geht zu Boden. „Heiliger Imperator, welch vernichtendes Potential hat dieser Schwarm?“


Urgrot und seine Boys sind umzingelt. Eigentlich gibt es nichts Schöneres für einen Ork, doch die monströsen Kreaturen, die nun auf die zu stampfen, haben das Potential ganze Horden zu vernichten. Was sollte er nur gegen sie tun? Noch während er angestrengt darüber nachdachte, öffneten die klebrigen Kanonen der Käfer ihre Mäuler und ergossen über weitere Einheiten seiner Boys ihre totbringenden Substanzen. Urgrot verliert 2 weitere Mobs seiner Boys. „Aaaaaahhhhhh“ schrie er aus lauter Zorn und biss wutschnaubend in den Lenker seines Waaagh-Bikes.

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Turn 3 - Deathwatch
Augustus erkannte die riesigen Carnifexe, die sich nun langsam seinen Kill Teams nährten. „Begebt Euch in Feuerposition und schießt auf alles was sich bewegt!“ schrie er seinen Männern zu. „Flieger, Ihr müsst das Gehirn des Schwarms vernichten, eine dieser wiederwärtigen Xenos Kreaturen befehligt den Schwarm. Findet und vernichtet sie!“
Mit Vollgas schießt der Flieger inmitten der sporenverhangenen Formation der Tyranids. „Wir haben ihn!“ meldet der Pilot. „Prioritätsziel bestätigt, wir schicken ihn zurück in die Hölle aus der er kam!“ Der inzwischen angeschlagene Flieger entfesselt seine geballte Feuerkraft in den Führer des Schwarms, ein 20
Meter hoher schwebender, Sporen ausdünstender Malantrophe. Doch aufgrund des Zustands des Fliegers ist dieser auf eine manuelle Zielerfassung angewiesen und kann der Kreatur nur wenige Treffer beibringen. „Heiliger Imperator...“ schluckt der Pilot, als er erkennt, welche Bedrohung in der immer dunklen Sporenwolke des Schwarms lauert, die sie bislang schändlich vernachlässigt haben.
Augustus stimmt in das Dauerfeuer seiner Kill Teams mir ein und jagd Salve für Salve in Orks und den vordersten Canifex. Doch die Bestie scheint unverwundbar, eingehüllt in ihrer Sporenwolke...


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Turn 3 - Orks
Urgrot war gefasst. Er rief zu seinen verbliebenen Boys: „BOYZ! Da weize Ork-Wortä „Orkse verlian nimalz nich“ sin schaize! „Wenn wa tot sin sin wa tot“ is genauzo schaize! Aso alle Orkz zu mia! Vataidigt da Bozz!“
Und so sammelte sich eine kleine verbliebene Ork-Traube um den Warboss und hielt, mehr oder weniger tapfer, die Stellung. „Immahin trommäln da Lobbaz“ dachte sich Urgrot im Geheimen.






Turn 4 - Tyranids
Augustus konnte nur noch beobachten, wie die Carnifexe weiter stoisch und vollkommen emotionslos auf die Deathwatch zustapften. Nun würden ihre biologischen Geschosse seine Männer erreichen und er konnte nichts mehr dagegen tun. Seine Hoffnung waren die verbliebenen Orks im Osten, die hoffentlich aufgrund ihrer puren Lautstärke genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden. Doch was war das? Das gesamte Sporenfeld fing an sich zu bewegen. Die Tyranids waren aus ihrer abwartenden und taktierenden Starre erwacht und machten sich auf den Weg, die letzten Hindernisse ihrer Beutewelt zu beseitigen.
Und schon begann der lautlose Beschuss durch die Bestien. In einer gewaltigen Explosion ging sein letzter Flieger in Flammen auf, nun waren sie auf sich allein gestellt. Dann begannen die Carnifexe ihre Bio-Kanonen zu entladen. Glücklicherweise konzentrierte sich ein Großteil des Beschusses auf die Orks in Osten, dennoch büßte eines von Augustus Kill Teams erste Verluste ein.


Urgrot stand umringt von seinen Boys in der letzten Stellung der Orks. Er musste mit ansehen, wie seine letzten Stormboys von diesen feigen Bestien, die nicht einmal den Mut besaßen, sich in einer fairen Moscherai zu messen, vernichtet wurden. Direkt darauf folgte die Auslöschung der ersten Lobba und Urgrot merkte, wie nah die Feinde inzwischen waren.



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Turn 4 - Deathwatch
Augustus besann sich der Situation. Die verbliebenen Orks stellten kaum noch eine reale Bedrohung dar und er stand nun mit lediglich 2 Kill Teams und Artemis dem fast unverwundeten Schwarm gegenüber. Es sah schlecht aus für die Deathwatch. Aber sie waren die größten Xenos Jäger des Imperiums, also würden sie ihre Leben teuer verkaufen. Und so schritt Augustus erhobenen Hauptes, mit seinem Gewehr in der Hand, auf die riesigen Monster des Schwarms zu. „Vernichtet den Xenos Abschaum!“ brüllte er seinen Männern zu und augenblicklich erhoben alle Marines ihre Waffen und ließen einen unaufhaltbaren Feuerhagel auf die vordersten beiden Carnifexe los. Unter einem unmenschlichen Schrei brach der erste Carnifex tödlich verwundet zusammen. Der zweite Carnifex taumelte durch die schweren Verletzungen, die die Deathwatch ihm beigebracht hatten. „Ein erster Schlag gegen den verhassten Feind, lasst ihm weitere folgen!“ sprach Augustus zu seinen Männern.


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Turn 4 - Orks
„Au ja, so muzz dat sein! Jetz vanichten sich da Mänschänz und da Käfa gegensaitig und wia bekommn doch noch unsarä Zähne!“ grinste Urgrot. Er befahl seinen Boys sich weiter ruhig zu verhalten und ließ die Lobbas weiter auf den Schwarm schiessen. Viel Unterstützung leisteten die Orks aber nicht für die Deathwatch, sie waren einfach zu stark dezimiert.






Turn 5 – Tyranids
Augustus kann den Vormarsch der Carnifexe kaum fassen. Umgebremst stampfen die Monster auf die letzte Stellung der Deathwatch zu, bereit mit Ihren Biokanonen die letzten Mitglieder seiner Kill Teams von dieser Welt zu tilgen. Und diesmal sind keine Orks mehr in ihrem Umfeld, so dass die geballte Feuerkraft der Monster ihnen entgegenschlagen wird. Weit hinter den Carnifexen kann Augustus weiter beobachten, wie die lebendige Masse des Schwarms marschiert, gnadenlos in Richtung der verbliebenen Feinde. Und schon beginnt der alles verschlingende Beschuss der Säurespucker und schweren Biozidkanonen und Augustus kann nur noch rufen „Schild nach vorn!“. Doch auch sein Bruder mit dem mächtigen Artefakt kann die Feuerkraft des Schwarms nicht aufhalten und fällt als erster in den säureartigen Explosionen der fremdartigen Geschosse. Gefolgt von weiteren seiner Brüder.

Urgrot beobachtet mit Furcht, wie 2 der großen Monster mit der enormen Feuerkraft ihrer Käfer-spuckenden Waffen auf seine letzten Boys zustampfen. Noch ehe er einen Befehl an seine Orks geben kann, vergehen bereits dutzende Grots und eine weitere Lobba unter den Schwälen der Würmer, die augenblicklich in die Köpfe seiner Untergebenen eindringen. Gleich haben sie die Orks erreicht. „Wia müssn da Tailä aufhaltn! Grotz, fangt mia ain, das wärn orkigäs Raittiär!“, doch seine Grots verstecken sich nur zitternd hinter ihren Lobbas.


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Turn 5 – Deathwatch
„Ok, setzen wir alles daran dieses Ungetüm zu stürzen!“ ruft Augustus seinen Brüdern zu. Und schon beginnen die Kill Teams ihre gesamte Feuerkraft auf den herannahenden Carnifex zu richten. Doch die massive Panzerung des Monsters steckt große Teile der Treffer einfach weg. „Vernichtet das Monster“ schreit Augustus und stürmt gemeinsam mit Artemis aus den Carnifex zu. In der nähe des Ungetüms scheinen Interferenzen die Funkverbindung zu seinen Brüden zu stören und so sehen sich Augustus und Artemis plötzlich allein dem Ungetüm gegenüber, das mehrere Meter über ihnen aufragt. Sie beginnen augenblicklich mit dem Geschick der übernatürlichen Krieger die sie sind, auf das Monster einzuhieben, doch auch ihre Waffen kommen nicht durch das mehrere Zoll dicke Chitin der Kreatur. „Heiliger Imperator…“ murmelt Augustus, doch als das Monster zum Gegenschlag ansetzt, entkommen Augustus und Artemis mühelos den behäbigen Versuchen des Monsters ihnen Treffer beizubringen.


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Turn 5 – Orks
„Ik mach mik wek, sichat meinn Rückzuag!“ schrie Urgrot seinen verbliebenen Grots an den Lobbas und dem Weirdboy zu, während sein Whaaagbike laut aufheulte und er allein die Stellung verließ und sich hinter die Reihen der Deathwatch zurück zog. „Fafluchta Faiglink!“ beschwerte sich der Weirdboy und Blitze zuckten aus dem vor Zorn schnaubenden Ork. Überrascht von seiner eigenen Kraft staunt der Weirdboy nicht schlecht, als die riesige Bestie, die gerade auf die letzte Stellung der Orks zustürmt, von den Blitze zerrissen und in Staub verwandelt wurde. „Gaila Ork-Schaiz!“ grinste der Weirdboy und die Grots um ihn herum jubelten vor Freude.



Turn 6 – Tyranids
Die Bestie, die Augustus und Artemis soeben noch attackiert hatten, zieht sich mit gewaltigen Schritten von den beiden Kriegern zurück. Schon wird Augustus klar, dass inzwischen weitere Carnifexe und am Rande der Festung der Erlösung die noch größeren Monster nachgerückt waren. „Oh mein Gott-Imperator…“ murmelte Augustus nur noch als das Bio-Plasma der Monster in hohem Bogen auf die verbliebenen Deathwatch Brüder zuraste. Die ersten Treffer schlugen in die Kill Teams ein und als Augustus sich umdrehte, standen nur noch 2 seiner Brüder aufrecht, inmitten veräzten Bodens. Als er seinen Blick erneut nach vorn richtete, erkannte er eine weitere schwebende Gestalt, groß wie 3 Space Marines. Um ihren Kopf knisterten Blitze und die psionische Energie würde sich augenblicklich entladen. Noch ehe Augustus reagieren konnte, zuckte die Energie der Kreatur in 2 mächtigen, alles erschütternden Schüben in Artemis und ließ in tot zu Boden sinken. „BRUUUDER!!!!“ rief Augustus nur noch, aber es war zu spät, sein Freund war gefallen. Er hatte einen besseren Tot verdient.

Urgrot sah sich während seines halsbrecherischen Rückzugs nur kurz um. Die Monster hatten seine letzten Boys erreicht und das Feuer der Kreaturen löschte weitere Grots aus und brachte seinen Weirdboy ins straucheln, aber er hielt stand. „Tapfara Dummkopp!“, dachte sich Urgrot und konzentrierte sich weiter auf seine Flucht. „Wenn Orkse flihn, ham se nich verloan, is doch was dran!“


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Turn 6 – Deathwatch
Augustus stand wie erstarrt auf dem Schlachtfeld, vor ihm eine gesamte Schwarmflotte, hinter ihm seine 2 verbliebenen Brüder. Was für ein schwarzer Tag für die Deathwatch. Er hatte versagt. Aus dem Augenwinkel sah er, wie der Warboss der Orks die Flucht ergriff und fasste einen Entschluss. „Brüder, mein letzter Befehl an Euch, vernichtet den Anführer der verdammten Orks um jeden Preis! Wir werden Rache nehmen, für jeden unserer gefallenen Brüder. Wir werden tot über die Xenos bringen, und wir werden Sie noch in ihren Alpträumen heimsuchen! FÜR DEN IMPERATOR!!!“ Mit diesen Worten stürzte sich Augustus allein nach vorn auf die Linie der gesamten Schwarmflotte zu. Ein Mann, gegen eine ganze Spezies. Er würde Artemis rächen und er würde einen glorreichen Tot finden.
Währenddessen begannen seine Brüder mit der Jagd auf den Warboss der Orks. Mit kurzen Sprints erklommen sie verlassene Container und hatten nun ein freies Schussfeld auf den Anführer der Xenos. Sie blickten sich kurz an, und dann hörte man nur noch das gnadenlose hämmern ihrer Sturmsalven, die Treffer für Treffer in den Warboss einschlugen, bis dieser mit samt seines Waaaaghbikes aus der Bahn geworfen wurde und in einer grellen Explosion verglomm.
Augustus sprintete, rasend vor Wut, auf den verdammten Neurotrophe zu und sprang, mit dem Geschick seiner übermenschlichen Fähigkeiten, auf die 10 Meter hohe Innenseite der Festung und stellte seinen Widersacher. Hieb um Hieb malträtierte er das Monster, schlug immer und immer wieder darauf ein, doch ein übernatürlicher Schild der Kreatur verhinderte nahezu alle Treffer. Dennoch konnte Augustus tiefe Wunden in seinen Widersacher schneiden, doch es reichte nicht, um ihn zu richten.



Turn 6 – Orks
Der Weirdboy, so verrückt und chaotisch es in seinem Kopf auch aussehen mochte, war nun der neue Boss der Orks. Er blickte sich kurz um, 4 Lobbas, 8 Grots, mehr zu befehligen war ihm nicht geblieben. Und vor ihnen standen bereits die turmhohen Monster. Er blickte kurz gequält, wirkte niedergeschlagen, ja fast traurig… Doch augenblicklich kehrte der schizophrene Wahnsinn in seinen Blick zurück und Blitze zuckten um ihn herum. Seine Augen begannen rot zu glimmen und er jagte Ladung für Ladung psionische Energie in das Ungetüm vor ihm. Die Grots erkannten ihre Chance und schossen Salve für Salve aus den Lobbas auf den Carnifex, doch das Monster stand unbeirrt vor den Orks. „Macht Euch berait, meinä Hordä“ ruft der Weirdboy seinen 8 Grots zu, dem Wahnsinn verfallen, voller Vorfreude auf das Gemosche mit dem Carnifex.



Turn 7 – Tyranids
Augustus erkannte sein Versagen, auch wenn die Kreatur vor ihm, in einem fairen Kampf dem Watch-Master nicht gewachsen war, so wußte er doch auch, dass für diese Spezies solche Kriterien nicht existierten. Und während sich noch die psionische Energie um seinen Feind manifestierte, sah er aus einem letzten Blick auf seine Brüder, wie diese unter dem Sperrfeuer der Tyranids zu Boden gingen. „Die Deathwatch ist geschlagen, mein Versagen, meine Niederlage…“ waren die letzten Gedanken, die der Watchmaster fasste, bevor der Neurotrophe seinen Verstand in ferne Galaxien schickte, wo er die wahre Bedrohung erkennen konnte, von der die Menschheit und alle Völker in den bekannten Systemen, noch nicht einmal etwas ahnten…

Währenddessen bereitete sich der Weirdboy auf den letzten entscheidenden Schlag der Tyranids vor. Und noch während das Monster schießend auf die Orks zustürmte, verlor er weitere Grots an die Hirnwürmer der Neuralfresser und anschließend folgte der markerschüternde Aufprall des Carnifex, der in die Lobbas und den Weirdboy einschlug wie ein lebendiger Rammbock. Das Monster wütende unbeholfen in den Reihen der Orks, doch konnte es mit seinen nur für den Fernkampf gezüchteten Gliedmaßen keinen nennenswerten Schaden anrichten. „Dat dummä Ding, machen wa jetz tot!“ brüllte der Weirdboy seinen Grots zu, doch niemanden gelang es durch die massive Chitinschicht der Panzerung zu kommen. Die Augen des Weirdboys begannen von neuem zu glühen…


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Turn 7 - Orks
„Holt dahintän den Teläporta!“ schrie der Weirdboy zweien seiner Grots zu und sofort wuselten diese auf den Schlüssel zu. Währenddessen konzentrierte der Weirdboy seine ganze Willenskraft auf die Bestie vor ihm, blitzende Warpenergie durchzuckte augenblicklich das Monster und der Weirdboy sah, dem Wahnsinn nah, wie Qualm aus dem Maul der Bestie quoll, bevor diese unter einer gewaltigen Erschütterung zu Boden ging. „WUHUUUU! Dat haste davon du groza Squig!“ rief der Weirdboy und sah, wie die beiden Grotse mit dem Teleport-Schlüssel zurück kamen. „Dann könn wa ja nach haus portän, und nän neuen Waaagh aufstelln un dann komm wa wida und haun da restlichn Glänz-Squigse tot!“ Und mit einem breiten Grinsen porteten die 4 Grots mit ihrem neuen Warboss zurück auf den verlassenen Orkoiden um einen neuen allumfassenden WAAAGH anzuzetteln.


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Ende

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So meine Freunde, ich hoffe Ihr hattet etwas Spaß (und Ausdauer) beim Lesen und es hat Euch gefallen.

Ich betrachte inzwischen diesen Threat als sowas wie mein 40K-Tagebuch und klick mich immer mal wieder durch, um mir Erfahrungen mit gewissen Armeen ins Gedächtnis zu rufen oder einfach mal Bilder zu gucken. Dabei stolpere ich immer mal wieder über den Post 173 auf Seite 20, in dem ich zu einer narrativen Mission bereits einmal so einen „Story“ BatRep geschrieben habe, und ich hatte immer mal Lust erneut so etwas zu verfassen. Nun ja, dass war nun die Gelegenheit.

Ich denke trotz eines nachvollziehbaren Frusts während des Spiels bei meinen Gegners hatten wir in Summe einen schönen 7-stündigen Abend und werden so etwas bestimmt einmal wiederholen.

In diesem Sinne, weiter zocken!