Macht Euch die aktuelle Edition eigentlich Spaß?

Da muss ich aber wiedersprechen!

Trotzdem war, denn ob ein Regelwerk gut oder weniger gut ist hängt alleine vom Empfinden des Spielers ab (und ob er immer wieder in die Fresse bekommt oder nicht),

Ausbalancierte Armeen/Einheiten, durchdachtes Konzept und klar formulierte Regeln!

Weder Battlefield noch Warma/Hordes bieten das von die Verlangte. Schönes Beispiel Menoth vs Retribution. Und klar Formulierte Regeln sind nicht immer Hilfreich, da alles an der Interpretation der Spieler hängt.

Habe ich ja auch nicht in Frage gestellt. Es ging aber in dem Beitrag, auf den ich geantwortet habe darum, dass es angeblich auf dem ganzen Planeten kein gutes Regelwerk gäbe und das bezog sich definitiv auch auf die Spielmechanik und nicht nur auf den "Spass" (den ich und viele andere bei den genannten Regelwerken übrigens habe).

Das bezog sich nur auf die Spielmechanik. Denn kein regelwerk kann es allen recht machen und je nach gewähltem Ansatz muss man bestimmten Einschränkungen leben. Und das wird oft in kauf genommen anstatt die Einschränkungen zu um gehen.

Das wichtigste ist das man Spass am spiel hat. Und dann empfindet man das regelwerk zwangsläufig als gut.
 
Geil, nur Imps gegen Tyraniden und Orks und ab und zu mal ein 'seltenes Ärgerniss' (Tau, Eldar, Dark Eldar, Dämonen, CSM, ...)

Space Marines dürfen nur mitmachen, wenn sich doppelt so viele Xenosspieler und/oder Verräterimps wie Imps anmelden (sonst ist die Bedrohungslage nicht ernst genug) nur ein GK je 3 Dämonenspieler und aus einer Tüte werden 2 Lose gezogen auf denen dann Dark Eldar, Eldar, Tau, Dämonen oder CSM steht.

Naja, ich spiel Orks und SoB, da komm ich schon irgendwo unter.


Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest ein reines Xenostunier genug Anmeldungen zusammen bekommen könnte. Ein Tunier, auf dem nicht jede Armee in der Bekämpfung von MEQ optimiert ist, auf dem Moral eine Role spielt, auf dem Standardwaffen Schaden anrichten ..... klingt gut, oder?

Oder man verliert eine bestimmte Anzahl X an Siegespunkte für jeden weiteren Spieler, der sich mit der gleichen Armee angemeldet hat. Das würde die Bandwagontramper stoppen. Meine SoB wären die Helden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezog sich nur auf die Spielmechanik. Denn kein regelwerk kann es allen recht machen und je nach gewähltem Ansatz muss man bestimmten Einschränkungen leben. Und das wird oft in kauf genommen anstatt die Einschränkungen zu um gehen.

Ich denke schon, dass es objektive Kriterien gibt, an denen man abstufen kann, ob Spielmechaniken gut sind. Jetzt wirst du wahrscheinlich mit der Argumentation kommen, dass alles Geschmackssache ist und es sicher auch Spieler gibt, die ein Spielsystem extra deswegen mögen, weil es gleichzeitig unbalanciert, unlogisch, der Realität widersprechend und in sich unschlüssig ist, aber solche Gestörte ( 😛 ) sind eher Sonderfälle und sollten nicht als Richtlinie herhalten 😉

Letztendlich würde ich sagen, dass auch unter objektiven Gesichtspunkten ein Spielsystem wie Flames of War einfach von der Mechanik besser ist als 40K, auch wenn vielen der Hintergrund von 40K mehr Spass macht und sie deswegen lieber letzteres spielen als FoW, das sie aus anderen Gründen nie anrühren würden. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass 40K diesen keinen Spass machen würde, wenn das zu Grunde liegende Regelsystem besser wäre...
 
Ich denke schon, dass es objektive Kriterien gibt, an denen man abstufen kann, ob Spielmechaniken gut sind. Jetzt wirst du wahrscheinlich mit der Argumentation kommen, dass alles Geschmackssache ist und es sicher auch Spieler gibt, die ein Spielsystem extra deswegen mögen, weil es gleichzeitig unbalanciert, unlogisch, der Realität widersprechend und in sich unschlüssig ist, aber solche Gestörte ( 😛 ) sind eher Sonderfälle und sollten nicht als Richtlinie herhalten 😉
Das würde ich mal bestreiten. Um noch mal einen Blick (denn ich denke wir können diese theoretischen Gedanken auch auf andere Spiele [Gesellschaftsspiele, wie Brett und Kartenspiele, Rollenspiele, PC-Spiele usw.] ausweiten) zum Rollenspiel zu werfen: Es gibt da so viele Spiele deren Regeln extrem umständlich, unausbalanciert sind und trotzdem haben diese Spiele eine große Anhängerschaft. Gleiches bei Brett- und anderen Gesellschaftsspielen. Viele haben extreme Zufallsbedingungen (Karten die man zieht, Würfelergebnisse usw.) die taktisches und planbares Spiel kaum möglich machen, trotzdem lieben die Menschen diese Spiele und sie werden in großer Menge verkauft. Es geht auch immer ums drumherum. Die Story die transportiert wird, die Qualität der Artworks und Spielfiguren und was es sonst noch alles gibt. Wäre es nicht so, würde die Leute (wenn sie sich zu zweit auf ein Spiel treffen) ja nur und ausschließlich Schach spielen und andere (Brett-)Spiele links liegen lassen 😉.

Ja, auch ich stimme dir zu, dass man objektive Punkte anführen kann. Balancing und Verständlichkeit eines Regelsystems sind da zum Beispiel wichtig. Aber diese Dinge spielen kaum eine Rolle wenn es darum geht, dass die breite Masse an Spielern ein Spiel mag und als gut befindet (alle oben genannten Genres eingeschlossen). Die Leute die sich auf Balancing und ähnliche Faktoren beziehen scheinen mir eher die Minderheit zu sein. Sonst hätten die "schlechten" Spiele auch nicht so viele Liebhaber, alleine die Sturheit der Spieler und die Verfügbarkeit sind da kein Argument.
 
Wo ist das Problem?

Front/Seite/Heck

Jetzt: P14/P12/P10

Neu: W10/W9/W7

Alternativ Neu: W10 RW2+/W9 RW2+/W7 RW4+

Nette Idee. Nur dann müßte auf jeden Fall erstmal die Stärke auf Widerstand Tabelle komplett neu geordnet werden.

Sonst kann jede Laserpistole einen Panzer öffnen, und das kanns meiner Meinung nach auch nicht sein.
 
Das hier ist übrigens einer meiner Lieblingstexte im aktuellen Regelbuch:

Auch wenn dein Gegner gerade seinen Zug macht, wirst du nicht untätig sein, denn du wirst für deine Krieger Rüstungswürfe durchführen, wenn sie drohen durch feindliches Feuer (oder die Hiebe von Nahkampfwaffen) verwundet zu werden, und schon einmal Pläne für deinen nächsten Zug schmieden.

Im Vergleich zu so ziemlich allen anderen Systemen, ist man bei 40K voll in die Action eingebunden als derjenige der nicht drann ist :cat:...
Was tatsächlich sogar extrem nervig ist. Ich erinnere mich da noch an diverse 4-Spieler-Schlachten während meiner aktiven Zeit, in denen man um 9 Uhr seinen Zug abgeschlossen hatte und vor 11 sowieso nicht mehr an der Reihe war, bis die anderen 3 durch waren. Da hat dieses dämliche Rüstungswürfeln unglaublich genervt, da man - obwohl man rein garnichts produktives tun konnte - eigentlich trotzdem nicht mal weggehen und sich was zu essen holen konnte. (Das ließ sich letztlich dann meist doch irgendwie lösen, war aber umständlich und extrem nervig.)



Ich finde bei Warma/Hordes zum Beispiel das aufgedrückte kompetetive Spiel doof. Ich will einfach lustig drauf los spielen, sehe aber bei Freunden die Warma/Hordes Spielen, dass man einfach nicht auskommt ohne sich mit den ganzen Synergien zu beschäftigen.
WM/H beruht nunmal auf Synergien, das ist das Grundprinzip dieses Spiels. Es ist kein einheitenbasiertes Spiel, sondern ein Kombinierspiel. Wem das nicht gefällt (mir gefällt es auch weniger, ich mag eher highcommandbasierte oder einheitenbasierte Spiele), der wird das Spiel nicht mögen.
Das heißt aber weder dass das Spiel schlecht ist, noch dass man es nicht zum Spaß spielen kann.
Ich hab bei diversen Cons und Spieleclubtreffen schon eine Menge nichtkompetitive Funspiele WM/H gesehen, bei denen besonders die Menothspieler unglaublich Spaß hatten alles und jeden in Reichweite anzuzünden/in Flammen aufgehen zu lassen.
Gerade weil es so klare und meist sehr eindeutig formulierte Regeln hat macht es auch als Funspiel unglaublich viel Spaß, weil man nicht wegen jeden dummen Scheiß rätselraten, streiten oder in schlechten FAQs wühlen muss, wie das bei 40k der Fall ist.


Und zu behaupten bei 40k sei es möglich einfach alles aufs Feld zu werfen ohne sich Gedanken zu machen ist völliger Blödsinn. Auch bei 40k stellt man Listen zusammen, die in sich zumindest halbwegs vernünftig zusammenpassen. So wie man bei WM/H keinen Infanteriecaster in einer Jackarmee mitnimmt (was zu vermeiden jetzt echt nicht schwer ist wenn man sich auch nur einmal die Regeln des Casters durchliest - mehr Sonderregeln als so manches Psioniker-BCM bei 40k hat der auch nicht), so nimmt man bei 40k z.B. keinen Ordenspriester zu Fuß in einer Bikerliste mit.


Nette Idee. Nur dann müßte auf jeden Fall erstmal die Stärke auf Widerstand Tabelle komplett neu geordnet werden.

Sonst kann jede Laserpistole einen Panzer öffnen, und das kanns meiner Meinung nach auch nicht sein.
Dann mach halt einfach W8 im Heck. Der eine Punkt reißts jetzt auch nicht raus und schon ist das Problem erledigt - wobei ich prinzipiell einfach dafür wäre dass man ab [Widerstand=Stärke + 4] nicht mehr verwunden kann.

Die Verwundungstabelle könnte dann z.B. so aussehen:
W= STR -4 automatische Verwundung
W= STR -3 auf 2+
W= STR -2 auf 3+
W= STR -1 auf 3+
W= STR +0 auf 4+
W= STR +1 auf 3+
W= STR +2 auf 6+
W= STR +3 auf 6+
W= STR +4 kann nicht verwunden

(das ist btw ungefähr die Tabelle die AT-43 verwendet, nur etwas verbreitert)
 
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Ja, klar, bei 40K kann man alles nach Belieben aufstellen, ist klar. Dann mach ich 6*30 Ganten und dazu bis auf einen Tyranid Prime (weil ich den als HQ nehmen muss) keine einzige Synapsenkreatur... Funktioniert bestimmt super...

Interessant auch, dass die "Taktiktipps", die man zu 40K in Foren bekommt meist eher darauf hinauslaufen, welche Einheiten man in einer geposteten Liste gegen andere (weil bessere) austauschen sollte, während die Taktiktipps (ohne Anführungszeichen) bei FoW meist darauf hinauslaufen, wie man die Einheiten in einer geposteten Liste am sinnvollsten einsetzt...
 
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Das heißt aber weder dass das Spiel schlecht ist, noch dass man es nicht zum Spaß spielen kann.


Und zu behaupten bei 40k sei es möglich einfach alles aufs Feld zu werfen ohne sich Gedanken zu machen ist völliger Blödsinn.
Zum ersten Punkt: Das habe ich nie behauptet. Zum zweiten: schön dass du mir die bei mir gespielte Realität nicht glaubst, aber dann wird das mit unserer Diskussion auch zu nichts führen. Unsere Ansichten und Standpunkte weichen zu sehr voneinander ab.
 
Irgendjemand hatte geschrieben das 40K ohne seine Komplexität zu "Flach" wäre, das mag sicherlich stimmen. Nur kann ich ein auch ein "flaches Spielsystem" haben und meinen Spaß daraus ziehen meine in mühevoller Kleinarbeit bemalten Minis über den Tisch zu schieben ohne mich mit 1000fach verschachtelten Regeln abzumühen oder den Tisch in einer Würfelflut zu ertränken.

Ich habe in meinem Urlaub das DUST Warfare GRB gelesen, was ich ohne weiteres als "flaches Regelbuch" im Vergleich zu 40K bezeichnen. Allerdings hab ich danach auch keinen Knoten in den Hirnwindungen gehabt oder mir gedacht "Was haben die Pfosten sich denn dabei gedacht!?". In diesem Buch habe ich viele Konzepte gefunden die auch 40K gut zu Gesicht stehen würden!
 
Geil, nur Imps gegen Tyraniden und Orks und ab und zu mal ein 'seltenes Ärgerniss' (Tau, Eldar, Dark Eldar, Dämonen, CSM, ...)

Space Marines dürfen nur mitmachen, wenn sich doppelt so viele Xenosspieler und/oder Verräterimps wie Imps anmelden (sonst ist die Bedrohungslage nicht ernst genug) nur ein GK je 3 Dämonenspieler und aus einer Tüte werden 2 Lose gezogen auf denen dann Dark Eldar, Eldar, Tau, Dämonen oder CSM steht.

Naja, ich spiel Orks und SoB, da komm ich schon irgendwo unter.


Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest ein reines Xenostunier genug Anmeldungen zusammen bekommen könnte. Ein Tunier, auf dem nicht jede Armee in der Bekämpfung von MEQ optimiert ist, auf dem Moral eine Role spielt, auf dem Standardwaffen Schaden anrichten ..... klingt gut, oder?

Oder man verliert eine bestimmte Anzahl X an Siegespunkte für jeden weiteren Spieler, der sich mit der gleichen Armee angemeldet hat. Das würde die Bandwagontramper stoppen. Meine SoB wären die Helden.
Und BCM können nur einmal dabei sei. Sobald mehr als ein Spieler ein bestimmtes BCM mitnimmt, wird gewürfelt und der mit der höchsten Augenzahl darf seins behalten 😀

SM vs SM zählt als Trainingsgefecht und bringt nur die Hälfte der Punkte.
 
NGF:
Aha, das heißt bei euch gibt es Ordenspriester zu Fuß in Bikerarmeen, Tyraniden die nur eine Synapse auf dem Feld besitzen (natürlich in Form eines laufenden Tyranten ohne Wachen), Eldar die 6 Trupps Gardisten (ohne Leser und RP) aufs Feld werfen/Tau die 6 Trupps Feuerkrieger auffahren aber die Massebeschleuniger zuhause lassen usw. usf.
 
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Ich finde die neue Edition gut. Das liegt aber auch daran, dass ich gegen Leute antrete, die ungefähr mit mir auf einer Wellenlänge liegen. Dann kann man nämlich auch Ungereimtheiten via Hausregel aus dem Weg räumen. Denn es wird zwangsläufig in jedem Spielsystem zu solchen Ungereimtheiten kommen. Denn die Spielsyteme sind nun mal nur Modelle und keine realen Gefechtssituationen.

Und um mal meinen Senf zu der obigen Diskussion abzugeben, Es gibt kein objektiv gutes Spielsystem. Denn jeder Spieler hat andere Vorstellungen, was das Spiel darstellen soll und welchen Aspekt es betonen / modellieren soll. Wer historische TT spielt um historische Schlacht nachzustellen, der wird Siegespunkte oder auch Punktkosten für Einheiten vielleicht garnicht brauchen. Sowas ergibt nur Sinn, wenn man ein Spiel haben will, wo sich zwei Armeen in einer Arena gegenübertreten um herauszufinden, wer der Bessere ist. Das ist der kompetitive Ansatz. Hat man einen narrativen, braucht man auch nicht zwingend ein Balancing. Denn dann muss man nur überlegen, wie bestimmte Fähigkeiten modelliert werden.
 
Ein gutes Spielsystem ermöglicht schlicht und ergreifend möglichst viele Spielstile. Und wenn ich mir FoW anschaue, das ist balanciert, wer es aber historisch genauer haben will, den hintert keiner daran, mit ungleichen Punktzahlen und historisch korrekten Armeelisten zu spielen. Das macht das System für mich "gut". Umgekehrt ist es nur sehr schwer möglich, ein System, das auf Balance keinen Wert legt, so zurecht zu bieten, dass man es auch kompetetiv einsetzen kann.
Nur weil ein System turnierfähig ist, heißt das noch lange nicht, dass man damit nicht auch spassige Funspiele zocken kann. Diese Fehlannahme kommt mir eigentlich nur im GW-Umfeld unter die Augen, wo man immer wieder versucht, sich die Probleme des Systems damit schönzureden, dass es angeblich "anders halt nicht geht" oder dann "keinen Spass machen würde". Was ich definitiv anders sehe.
 
Hätte ich zuviel Geld und Zeit, würde ich die Diskussion um andere Systeme ja mit wirklich großem Interesse verfolgen (ernstgemeint), aber das ist nun einmal nicht der Fall.

Können wir mal wieder btt. und Ihr diskutiert das woanders aus? Der Thread heißt "Macht Euch die aktuelle Edition Spaß?" und nicht "Macht Euch Warhammer 40k Spaß, und wenn nein, welches Spiel gefällt Euch warum besser?"
 
NGF:
Aha, das heißt bei euch gibt es Ordenspriester zu Fuß in Bikerarmeen, Tyraniden die nur eine Synapse auf dem Feld besitzen (natürlich in Form eines laufenden Tyranten ohne Wachen), Eldar die 6 Trupps Gardisten (ohne Leser und RP) aufs Feld werfen/Tau die 6 Trupps Feuerkrieger auffahren aber die Massebeschleuniger zuhause lassen usw. usf.
Nein, das gibt es bei uns nicht. Aber bei uns gibt es auch niemanden der eine Powerarmee spielt (also so ausmaximiert, dass sie gerade dem Zeitgeist entspricht, so wie damals die Bossbiker oder Hammertermis) und niemanden der bestimmte Einheiten zu Hause lassen müsste. Wenn man in seiner lokalen Spielgruppe (in der es gar nicht alle Extremfälle geben kann) ein gewisses Gespür hat, dann kann man wirklich alles aus der eigenen Sammlung aufstellen.

Ich habe nie behauptet das 40k balanced wäre und man deshalb wirklich alles aufstellen kann. Aber ich habe es bisher gleichzeitig erst einmal erlebt, dass das Spielen aufgrund einer Armeezusammenstellung keinen Spaß mehr gemacht hat. Auch als damals die Hammertermis als IMBA galten, konnte ich nur schmunzeln, weil ich sie in mehreren Spielen am Stück zerfetzt hatte. Das Armeekonzept des Gegenspielers war nämlich nicht ausmaximiert und die Armee, inklusive Hammertermis, deshalb nicht überstark und immer noch gut schlagbar. Hier im Forum werden solche Sachen wie die Bossbiker oder Hammertermis (oder was auch immer gerade aktuell ist) so dargestellt, als ob sie unbesiegbar wären. Wir haben mittlerweile recht große Sammlungen und können in beliebigen Kombinationen unsere Armeen aufstellen, ohne dass uns der Spaß verloren gehen würde. Ich bin mir sicher dass die von dir genannten Extreme auch bei uns ihren Spaß hätten und wenn einer von euch (Stingray oder Galatea) mal in Hannover ist, lade ich euch gerne zu einem gemütlichen Spiel solcher Ausprägung ein. Und ich verspreche ich richte mich dann garantiert nicht auf eure "weichen Listen" ein, um euch was vorzumachen. Ich habe hier dutzende Listen der letzten Spiele auf dem PC oder ausgedruckt, da kann ich gerne eine zufällig ziehen (habe ich neulich auch mal gemacht, dachte als erstes die Armee wäre gegen diesen Gegner eher suboptimal, habe dann aber letztendlich durch gute Entscheidungen [Taktik] gewonnen).
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] weil man nicht wegen jeden dummen Scheiß rätselraten, streiten oder in schlechten FAQs wühlen muss, wie das bei 40k der Fall ist.


Ich weiß ja nicht, mit was für kleinkarierten Powergamern und Lamern spielst, aber das ist bei uns (und ich spiele mit vielen verschiedenen Leuten) nur selten der Fall.