Magabotato - Magazine about Tabletop

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MAGABOTATO sucht Verstärkung.
Wir suchen ab sofort neue Redakteure für das Magazine about Tabletop.
Ihr habt Ahnung von Miniaturen?
Zockt gerne die Spiele?
Bemalt voller Freude Figuren?
Seid immer offen für Neues?
Habt viel Humor?
Seid volljährig?
Ihr seid bereit zuverlässig Artikel zu verfassen, Testspiele zu machen. Neues zu sehen und viel zu arbeiten ohne auch nur einen einzigen Cent zu sehen?
UND Ihr kommt aus der Metropolregion Hamburg?


Dann passt Ihr wohl gut zu uns.


Was können wir bieten:


- Ein kreatives Umfeld und die Möglichkeiten Eure Idee in Videos zu fassen.
- Die Möglichkeit in andere Spielsysteme, Miniaturen etc. reinzuschnuppern.
- Bei Bedarf mit auf Messen und Conventions zu kommen.
- Arbeit in einem netten Team, Testspiele zu machen und das Hobby produktiv auszuleben.


Ihr habt Lust drauf?
Dann bewerbt Euch einfach unter [email protected]
 
Na, warum dürfte klar sein. Wir sind hier alle im Norden ansässig und für eine gute Zusammenarbeit ist es halt einfach notwendig, dass auch persönliche Treffen ohne weiteres möglich sind.
Sprich, wenn die Beiträge nicht pünktlich eingereicht werden, kommt jemand mit einem quasi totschlagendem Argument vorbei um sie zu holen. ^_^

😀:lol:😀
 
Erfahrungsbericht: Zu Gast beim Dreh von Staffel 7

Hossa und guten Tag.
Es wurde dieses Wochenende die 7. Staffel von MAGABOTATO gedreht und wir hatten einen Gast bei den Dreharbeiten.
Die nette Dame hatte irgenwofür einen Erfahrungsbericht geschrieben und uns zukommen lassen.
Und da ja gerade Pause ist und es keine aktuelle Folge gibt, wollen wir Euch das nicht vorenthalten:


""Hallo und herzlichen Willkommen bei Magabotato!"
So, hatte ich gedacht, würde ich in einem noblen und natürlich riesigen Studiokomplex begrüßt werden, einen Kaffee in die Hand gedrückt bekommen und als ehrenwerter Gast und live-Zuschauer mit Achtung behandelt und Privilegien ausgestattet zu werden.

Nichts da!
Irgendwo in den tristen Weiten der hamburger Außenbezirke traf ich um 10:00 Uhr morgens auf die Damen und Herren vom Magazine About Tabletop, ein "Hallo" und ein Kaffee waren zwar drin, aber dann ging es auf der Stelle nach draußen, in die Kälte. Sechs Leute waren wir an diesem Drehtag: Denis (der tatsächlich nur mit einem N geschrieben wird und nicht schon sein ganzes Leben einem Rechtschreibfehler aufgesessen ist!), Fiona, Steffbert, Philipp, Dennis und ich. Mit jede Menge Verzögerung, deren Herkunft auch neutralen Zuschauern verschleiert bleibt, wurden erste Szenen zum Khador-Beitrag gedreht. Augenblicklich fand ich mich in der Rolle des Mantelhalters wieder, und diese prompte Einbindung in Geschehen und Arbeit war dann auch das Los für dieses Wochenende.

Während der Drehs erlebte ich dann eine faszinierende Mischung aus Professionalität (soweit als Laie beurteilbar), Pannen, Ehrgeiz, Versagen, Wut, Künstlerwillen und ganz viel Klamauk. Als gingen die Ideen und Anspielungsmöglichkeiten nicht langsam aus, wurden selbt vor laufender Kamera noch neue, mit Verlaub gelegentlich wirre und verrückte, Gedankenkonstrukte errichtet und bei Bedarf notiert. Nicht immer ging es schnell und auch Geduld war gefordert, doch großen und kleinen Nerds dabei zuzuschauen, wie sie ihre Gedankenwelt umsetzen und sich damit einen Wunsch erfüllen, war unheimlich lustig und interessant. Ich selbst durfte die Straße der Vernichtung beschreiten, auf Prinzessin Schneelias Pfaden wandeln und ziemlich bald auch die Filmklappe bedienen. Aus Gründen der Diskretion und Geheimniskrämerei kann ich an dieser Stelle leider nicht weitererzählen. Doch meine Lachmuskeln wurden äußerst gefordert.

Nachdem die Außendrehs vorbei waren - gerade rechtzeitig, um nicht ähnliche Erfrierungen davonzutragen, wie man sie von Opa aus dem II. WK kennt - wurde im Innenstudio weitergefilmt. Zu erst war das Atelier an der Reihe. Dennis setzte an zum "Moin Moin..." und da war es auch schon wieder rum. Diesmal ist was wirklich Schönes gebastelt worden!

Essen muss auch die Elite von Magabotato. Rollenbilder einhaltend wurde gekocht und gemeinsam gegessen - eine kurze und verdiente Pause, die man in der Tat braucht, wenn man bereits 5 Stunden gearbeitet (!) hat. Nach meinem Geschmack hätte man die gerne etwas ausdehnen können, aber da Zeit rar ist und wir mittlerweile 2,5 Stunden in Verzug waren, musste sich aufgerafft werden zum Weitermachen. Noch diverse Szenen wurden gedreht, immer wieder leicht umgeändert, neu ausprobiert und verfeinert.

Nun, letztlich ging es so weiter bis um 23:30 Uhr, da erst endete der Drehsamstag (auf den der Drehsonntag natürlich noch folgte). Spaß gemacht hat es bis zum Schluss, aber irgendwann wird man eben müde.

Der Sonntag begann ähnlich: Erst Außendrehs, dann Innendrehs. Gerade an der frischen Luft und bei viel Bewegungsfreiheit offenbarte sich mir, wie vielseitig talentiert und ambivalent einsetzbar das Team von Magabotato ist. Ich durfte immer noch helfen, aber dank der hohen Kost, die ich dadurch genießen konnte, ertrug ich die Eiseskälte gut. Fiona zum Beispiel musste in dieser Hinsicht viel härter im Nehmen sein und ich beneidete sie darum nicht.

Drinnen, sich langsam wieder aufwärmend, wurden dann die Moderationsszenen gedreht, ich durfte also zwei sehr netten und menschlichen Profis bei der Arbeit zusehen. Das ging dann auch recht fix - und hey, sogar das war lustig und gar nicht langweilig!

Wie der Tag zu ende ging, kann ich leider nicht mehr berichten. Um 15:00 Uhr musste ich meine Heimreise antreten, bis 22:30 Uhr konnte ich einfach nicht mehr warten. Leider.

Eins ist sicher: Ich habe hier lange nicht alles erzählt was ich erlebt habe, und könnte es auch gar nicht, da dies wirklich viel Platz benötigen würde. Vielleicht gibt das euch aber trotzdem mal eine Vorstellung davon, wie hier gearbeitet wird: gleichzeitig professinell-bestimmt und künstlerisch-verkorkst (was ein Paradox darstellt), immer mit Spaß an der Sache und von allen Personen mitbestimmt. Also kein Diktat eines Einzelnen, sondern ein Gemeinschaftsprojekt, das gewissen Idealismus und Anspruch durchaus in sich trägt, und sei es bloß, so viel Klamauk wie möglich zu machen. Das ist das, was mich einerseits beeindruckt hat.
Anerderseits bin ich selbst fremd in der Tabletop-Materie und dort bisher nirgends tiefer eingestiegen. Das Wochenende hat eine gewisse Lust geweckt, mich diesem Thema mal näher zu widmen, gerade der modellbaulastige Teil, der nicht zu kurz kam, hat mich neugierig gemacht. Die zugeschickten Miniaturen von verschiedenen Bemaldern ließen mich staunen; was ich bisher für ansehnlich bemalt hielt, muss ich nun leider verwerfen.

Man mag mir vorhalten, ich sei beeinflusst und rein gar nicht objektiv, aber das ist wie mit unabhängigen Instituten, die irgendwas prüfen. Entweder sie lassen sich doch bezahlen, oder das Produkt ist einfach gut.
Hier gilt letzteres. Wo ich vorher noch skeptisch war, kann ich nach diesem Wochenende ebenfalls mitlachen und die Sendung hat an Reiz noch gewonnen. Magabotato werden ihrem eigenen Anspruch gerecht, arbeiten hart (scheinbar tatsächlich mit Freuden) und schaffen es so, ein informatives und im positiven Sinne massenkompatibles Magazin zu zeigen.

Ich finde, die Tabletoppergemeinde darf sich glücklich schätzen, ein solches Sprachrohr in die Öffentlichkeit zu besitzen.

Amen.
"
 
Moin moin,
bevor es nächste Woche mit der 7. Staffel MAGABOTATO weitergeht bringen wir euch heute ein Video das nicht von uns ist, sondern teilweise über uns ist.
Ein paar Journalistikstudentinnen haben einen Beitrag über das Tabletophobby gedreht. Wir dürfen Euch Auszüge präsentieren.
Viel Spaß damit:

http://www.youtube.com/watch?v=tai1xI3m-88


Inhaltlich übernehmen wir keine Verantwortung.
 
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