40k Malevian

An Bord des landenden Gunship sitzt auch Nic Caroll, die Waffe zwischen den Beinen eingeklemmt, Magazin entnommen und an der modifizierten Koppel befestigt.

Seinen nervösen Gesichtsausdruck bekommt niemand mit, da er vor wenigen Sekunden das verspiegelte Helmvisier heruntergeklappt hat und ruhig dasitzt.

Dann also wieder mal runter auf einen Planeten, dachte der Explorator bei sich, als er das Trommelmagazin seines Lasergewehrs in die Magazinführung einrasten lies.

Über Helmkomm baute er eine Verbindung zu seinem Team auf.
"Alpha-Team. Denke, wir sollten, wenn wir unten sind, uns um das Aufstellen der Zelte kümmern, bis die zweite Ladung Alphas unten ankommt. Wenn diese das Sichern des Lagers übernehmen, machen wir mit dem Bravo-Team mal nen Rundgang."

Ein unsichtbares Lächeln tauchte auf dem Gesicht Nics auf, dann wurd es still, als sie zur Landung ansetzten auf diesem Planeten, den sie wohl noch länger bewohnen werden... Wenn überhaupt.
 
Sorea trat aus dem diffusen Halblicht des Transporters hinaus auf das Plateau. Einen Augenblick verharrte sie, geblendet, und schirmte die
Augen mit ihrer Hand ab, ehe sie kurzentschlossen einige Schritte auf der Landezone - ein relativ ebener Bereich geschwärzten Bodens - tat.
Es war eine Sache, VidLogs und Berichte über diese Welt zu lesen, und eine komplett andere, sich auf ihr zu befinden.
Die drahtige Frau ließ es einen Moment zu, dass sie beeindruckt den umgebenen Dschungel musterte, ehe sie sich fang und mit weiten Schritten
die Anhöhe abmass. Kaum auf die anderen wartend, begann sie, einige Anweisungen zu bellen - die Umgebung musste erkundet werden ("...und welcher Hund kommt mit mir?"), sie brauchten ein Lager... Spähtrupps, Aubau eines Lagers...
Diese Welt mochte eine Todeswelt sein, doch zuerst galt es, für sie alltägliche Dinge zu erledigen. Ein Gefühl von Routine und Sicherheit ergriff sie.


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Ich bin der Meinung wir sollten auf jedenfall 2- 3 Zelte aufbauen, eines als HQ eines als Notlazaret und eines zum übernachten. Das würde ich mit den Servitoren übernehmen. Wenn das Abgeschlossen ist beginnen die servitoren unter meiner fachlichen Führung mit dem Aufbau des Hauptlagers, wobei ich die Prioriäten wie folgt festlegen würde:

Zaun + Verteidigung
Lazaret
HQ
der Rest ;-)

Während des Aufbaus sollten wir vorsichtig mit dem erkunden sein, nicht das wir etwas aufschrecken und unser brückenkopf noch nicht gesichert ist. Um für einen solchen Fall vorbereitet zu sein sollten wir ebenfaöös stellunegn ausheben damit die alphas etwas deckung haben. Das könnte die Gruppe übernehemn die zuerst die Lagersicherung übernimmt.

Wenn ich endlich informationen bekommen könnte, wie erweiterungen des Lagers aussehen könten, spricht, ob diese im inneren der Zäune plaziert werden, ob dafür ausserhalb platz reserviert werden muss, könnte ich mich auch mit einem Minengürtel um das Lager anfreunden. Aber dafür brauche ich ein paar infos (@ Viet : das sollte ich als techi ja auch wenigstens grob wissen, oder ?)
 
Alpha Daviies(NPC) lehnte am Rumpf des Gunships. Die Alphas um ihn rum entluden die schwere Maschine. Im Cockpit gab Pilot Bjorn einige ungeduldige Handzeichen. Doch Daviies war nicht in Eile. Im Grunde war er so gelassen, wie nie zuvor. Ein Geühl der Leichtigkeit hatte ihn ergriffen. In ihm schienen Wolken seinen Kopf zu zieren, seine Stimme versagte, alle Geräusche um ihn erinnerten ihn an Engelschöre. Er würde schweben, wenn er nur diese bleierne Müdigkeit loswerden..."Daviies?" fragte eine Stimme über ihm. Es war Sorea Gravyon, die Truppführerin und zur Zeit persönliche Leibwache der beiden sich am Boden befindenen Exploratoren. Etwas in seinem Kopf drückte. Eine Hand fuhr zu seiner Autopistole. Sorea´s Gesichtsausdruck wechselte blitzschnell von Verwunderung über Erschrecken zu einem wütenden Aufschrei. Sie versuchte sich, in einem antrainierten Reflex zur Seite zu werfen, doch Daviies war schneller. Die Pistole krachte. Eine Kugel traf Sorea unterhalb der Rippen in die Seite. Noch während sie herum- und zu Boden gerissen wurde, sprang Daviies auf und lief direkt in Richtung Dschungel, unartikulierend schreiend und die Pistole in die Luft leerfeuernd. Die anderen Bodentrupps waren in totales Chaos verfallen, die Hälfte hatte noch nicht einmal mitbekommen das überhaupt etwas passiert war.

NOTSITUATION!
Sorea Gravyon ist verletzt!
Was wollt ihr tun?(Denkt an medizinische Ausbildung, Ausfliegen, etc.)

Exploratorteamleiter Furion saß auf seinem Grav-Stuhl und sah in das auf dem Holoschirm dreifach vergrößerte Bild von Magos Explorator Darnus. "Das kann nicht ernst gemeint sein, Magos, mit Verlaub, aber ich kann die Mission nicht abbrechen!"
"Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?"
"Weil...Weil...weil ein Großteil der Leute schon unten war, Mylord."
Für einen Moment glaubte Furion, Angst auf dem Gesicht des Magos zu sehen. Doch schnell hatte sich dieser wieder gefangen.
"Nun...nun gut, ich werde selber nach dem rechten schauen, macht weiter, ich dürfte in einem Monat da sein..."
"A..Aber ich dachte ich sollte..."
"Nichts sollt ihr, macht weiter wie geplant! Und beeilt auch gefälligst!"


@Stupiddog: Exploratoren können Expeditionen zusammenstellen. Außerdem wäre ein Alleingang Selbstmord...
 
Lars Zorak hatte schon bei der Landung ein seltsames Gefühl, irgendetwas sagte ihm, dass es noch Probleme geben würde und dieses etwas dachte anscheinend nicht daran ihn in Ruhe zu lassen. Er war froh als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, der verrückte Pilot musste tatsächlich noch einmal über die verdammte Lichtung fliegen *würg*, hätte er sie nicht einfach so schnell wie möglich absetzen können? Lars war sich sicher dass er hier auf dem Planeten eine Menge Spaß haben würde.
Von seiner Vorahnung geplagt aktivierte er sein Zielimplantat und machte sich bereit beim geringsten Anzeichen von Gefahr anzulegen und zu schießen, doch während er den Dschungel beobachtete hörte er hinter sich einen Pistolenschuss....


ich wär für sofortige Versorgung unsrer Verletzten durch 'n sani, während die andere Zelte aufbauen um ein Lager zu errichten, in welchem man die Verletzte dann auch medizinisch besser Versorgen kann...
also, alle Zelte hoch und Medic zum Unfallort .... wär meine Meinung
 
Ich finde auch, dass sich sofortige Versorgung der Verletzten ganz gut anhört 😉

Und was den Alpha angeht... meiner Meinung nach könnte man versuchen, ihn lebend zu bekommen. Wenn er von einer Nervenkrankheit oä befallen ist, oder etwas, das den ganzen Trupp betrifft (nicht nur über einen Pistolenschuss 😛), kann man das analysieren. Und sonst kann Sorea ihm kräftig auf die Birne hauen... oder so *g*
 
nun ich denke mir, einer allein fällt weniger auf, als ein 5 mann team, das durch den dschungel walzt...

ich hab auch nicht vor kampfeinsätze durchzuführen, aber ich denke mir, ich könnte einiges in erfahrung bringen (besser als die drohnen und servoschädel) da ich flexibel reagieren kann und wesentlihc mehr "sensoren" habe als die..

ansonsten karrt mich bitte einfach runter auf die oberfläche, dann seh ich mal weiter

@ topic..

die verletzte sofort erstbehandeln (wenn möglich kugel entfernen und antiseptische salbe und wundspray drauf) bzw. wenn möglich einen medic rankarren..... und den verrückten einfangen wär keine schlechte idee... weit kann er in dem zustand nicht kommen
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Stupiddog @ 30.05.2007 - 14:16 ) [snapback]1021742[/snapback]</div>
nun ich denke mir, einer allein fällt weniger auf, als ein 5 mann team, das durch den dschungel walzt...

ich hab auch nicht vor kampfeinsätze durchzuführen, aber ich denke mir, ich könnte einiges in erfahrung bringen (besser als die drohnen und servoschädel) da ich flexibel reagieren kann und wesentlihc mehr "sensoren" habe als die..

ansonsten karrt mich bitte einfach runter auf die oberfläche, dann seh ich mal weiter[/b]

Du willst echt sterben oder? Wie du willst...:lol:
Außerdem bist du meines Wissens schon an der Oberfläche. Alle die nicht dabei waren, müssen spätestens runter, wenn das Notlager steht.

Ach ja, die "Abstimmung" hat ergeben, das ihr alle Zelte aufbauen wollt. Damit steht euer (Not)-Lager!

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@Sorea: Wie soll sie versorgt werden? Beeilt euch, viel zeit habt ihr net mehr...
Einer könnte das mit Story beschreiben, diesbezüglich muss ich "Broken Arrow" melden, ich kann euch net alle mit Fluff versorgen, Ich kümmere mich jetzt nur noch um die Hauptstory, nach der könnt ihr dann Fluff verfassen.

HAVE FUN
 
Unser Sani ist zwar (noch) nicht unten, aber erste Hilfe sollte wohl mindestens zu leisten sein, während wir auf ihn warten.
Dazu die Frage: Wie lange dauert es, ihn runterzukarren?
-> akzeptable Zeit: Stabilisierung, Prognose, erste Hilfe... erst einmal schauen was los ist (und das später dem Sani mitteilen, spart Zeit), dann Zustand stabilisieren und erste Hilfe leisten. Sorea hat ja auch etwas Verbandsmaterial dabei, zusammen mit dem Standardzeug, was alle rumschleppen, sollte das klappen.

-> zu lange: zu lange bedeutet auch, wenn nach einer ersten Prognose etwas wirklich Schweres (z.B. innere Organe verletzt) festgestellt wurde. Dann kann man natürlich nur noch hoffen, dass irgendjemand hier unten zumindest etwas Ahnung hat...


Insgesamt kann ich aber euch nur in irgendeine Richtung schubsen (bzw Soreas Mund wurde ja nicht weggeschossen 😛 ), aber selbst verarzten ist nicht *g*

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Hmm... Denke auch, dass die Alphas, Explos und Söllis ne einfache Sani-Ausbildung haben. Was ihr auf keinen Fall vergessen dürft: Das Zeug gegen die Infektionen muss auf die Wunde! Ansonsten können wir uns ganz schnell von unserem ersten Explorator verabschieden!
Zusätzlich würde ich mit dem Gunship wieder raufdüsen und den Sani runterholen. Ist sowieso imho ne gute Idee, immerhin brauchen wir jemanden, der im Lazarett ist, falls was passieren sollte.
 
Bjorn wischte sich den Schweiss von seiner Stirn, als er das Lazarett betrat. Viel nutzen tat es trotzdem nichts, weil sich der salzige Film in diesem tropischen Klima innerhalb von Sekunden wieder aufbaute. Er wanderte zwischen den aufgestellten Betten hindurch zu der Lagerstätte, auf der Sorea Gravyon lag. Er trat an sie heran.
"Alpha Gravyon, wie fühlen sie sich?" fragte er leise. Ihm tat es immer noch ein wenig leid, das sie verletzt worden wahr, obwohl er gar nichts dafür konnte.


OOC: Ich bin nur noch heute da und melde mich dann fürs Wochenende ab. Muss nach Hamburg zur Nordcon 😀
 
Sgt. Sorea Gravyon, ehemalige Truppführerin einer Einheit Späher auf Amar Talithe, derzeitig Mitglied der Explorationsstreitmacht, die diesen verdammten Planeten erkunden sollte, war wütend. Wütend auf den Alpha, der sie angeschossen hatte - der Imperator möge ihm gnädig sein, wenn er ihr in die Hände fiel - wütend auf den Sanitäter, der sich eigentlich ihrer Gruppe hatte anschließen sollen und in einem wichtigen Moment nicht da war, wütend auf die Schmerzen, die trotz Sterilium noch in ihrem Bauch pulsierten... aber vor allem war sie wütend auf sich selber. Sehr wütend.

Die einzige besetzte Bahre im improvisierten Lazarett bot viel Zeit zum Nachdenken. Im Geiste ging sie die vergangene Situation immer und wieder durch, überlegte, was sie anders, besser hätte machen können.
Hätte sie am seltsamen Gebahren des Alphas - Davy oder so ähnlich hieß er, auf dem Exploratorschiff hatte sie kaum Zeit gefunden, sich allzusehr vertraut mit allen anderen zu machen - schon vorher auf sein Verhalten schließen können?
Hätte sie, als seine Hand zum Pistolenholster ging, schneller reagieren können?
Hatten sorgsam antrainierte Reflexe versagt?
Im Dämmerlicht des Zeltes kamen ihr erste Selbstzweifel.

Die einzige besetzte Bahre im improvisierten Lazarett bot viel Zeit zum Nachdenken. Zeit, noch einmal Vergangenes in Erinnerung zu rufen. In den ersten Minuten nach dem Schuss hatte heillose Verwirrung geherrscht, nur einige nahe Alphas sowie ein Explorator - wer war es gewesen? Sie erinnerte sich nur vage an ein verschwommenes Gesicht - hatten die geistige Gegenwart besessen, sie auf der Stelle zu versorgen.
Einige Zeit später, einer Unendlichkeit aus Schwärze, war schließlich der Sanitäter gekommen - wenn sie es sich recht überlegte, sollte der Imperator lieber auch ihm seine Gnade erweisen - und hatte in medizinischen Fachkauderwelsch ihr vermittelt, das dort eine Kugel in ihrem Unterleib festsaß. Zumindest vermutete sie das.
Schließlich hatte der Sanitäter - Tors, wenn sie sich richtig entsann - ihr versichert, dass sie es überleben würde. Dreckskerl, als ob es sein Verdienst wäre, er, der zu spät kam. Und Schmerzen hatte er wohl auch kaum welche.
Sorea überkam der Drang, sich ob der Schmerzen zu übergeben.

Die einzige besetzte Bahre im improvisierten Lazarett bot viel Zeit zum Nachdenken. Was wohl die Männer nun von ihr dachten? Sie hatte versucht, sich soweit wie möglich tapfer zu verhalten, kein Laut des Schmerzes war über ihre Lippen gedrungen. Und doch war das Ganze eine Schwäche gegenüber den anderen.
Was wohl die Männer nun von ihr dachten? Die Frage bestimmte immer mehr ihr ganzes Denken.
Ob sie ebenso dachten, dass sie es hätte voraussehen können?
Ob sie ebenso dachten, dass sie schneller hätte reagieren können?
Ob sie sich, wie sie, ihrer Schwäche bewusst waren?
Der Sanitäter war gegangen, ein Querschläger von dem durchgedrehten Alpha hatte einen der Männer in der Hand getroffen.
Eine neue Welle des Schmerzes kam über sie, und in der Einsamkeit des Lazaretts gestatte sich Sorea ein Aufwimmern.



Stunden später war das Lazarett mit neuen Material aus dem Schiff bestückt, und an die Stelle der Bahre waren lange Reihen klinisch weißer und schier perfekt ausgerichteter Betten getreten.
Der Geruch von Weihrauch und Desinfektionsmitteln überlagerte alle anderen Gerüche, und der stete, gleichmäßige Pulston zahlreicher medizinischer Geräte ließ das Zelt wie ein gewaltiges Herz erscheinen.
Schmerzmittel hatten jegliches Gefühl unterhalb Soreas Rippen betäubt, und Alpha Tors hatte ihr eine weitere Spritze irgendeines Mittels gegeben.
Die Sergeantin hatte die Augen geschlossen und genoss den Moment der relative Ruhe, als eine Stimme sie von der Seite ansprach, die sie einem der Explorator zuordnete. Ohne die Augenlieder zu heben oder über den Sinn der Worte nachzudenken, überlegte sie für sich, welcher der Forscher es war. Rotes Haar, karottenrot. Erinnerungfetzen tauchten auf und verschwanden wieder, und der Name des Mannes wollte ihr nicht einfallen. Verdammt.
Erst langsam wurde ihr klar, dass er sie direkt angesprochen wurde, und träge öffnete sie das ihm zugewandte Auge.
Sie brauchte noch einen Moment, um den ungefähren Wortlaut zu rekonstruieren, ehe sie auch das andere Auge öffnete und den Kopf in seine Richtung drehte.
"Bestens, Explorator", meinte sie und schenkte ihm ein schiefes Lächeln. Bestens, abgesehen davon, dass einer der Alphas sie über den Haufen geschossen hatte, bestens, abgesehen davon, dass man ihr die Bauchdecke geöffnet hatte, um das Geschoss zu entfernen, bestens, abgesehen davon, dass sie bis vor kurzem starke Schmerzen und nun gar nichts mehr spürte.
Wirklich alles bestens. Hatte der Mann keine Augen im Kopf? Und jetzt zeigte seine Miene auch noch Mitleid. Sorea begann, ihn zu hassen.
"Bestens...", murmelte sie noch einmal, durch die hohe Dosis Schmerzmittel schläfrig werdend, und drehte sich im Bett so weit herum, wie es die Wunde zuließ.
Kurz, bevor sie entgültig einschlief, nahm sie sich vor, am morgigen Tag - oder wenn sie aufwachte - genug von den kleinen Pillen mitzunehmen, die eine starke Dosis der schmerzhemmenden Mittel beinhalteten. Die Männer würden schon sehen, dass sie sich von einem Schuss nicht aufhalten ließ, und sie würde sich einem der Spähtrupps anschließen.
Mit einem Hauch von einem Lächeln schlief sie ein.

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Wow. Mehr kann ich net sagen. Das ist perfekt für unser PROJEKT, bei dem inzwischen JEDER schreiben kann. Das bringt mich auf die Idee, aus Malevian ein Rollenspiel zu machen, das gleichzeitig auch eine Geschichte ist, bei der viel mitgewirkt haben...
Viele Köche verderben den Brei NICHT-
zumindest nicht bei Malevian, wie man an deinem Beitrag sehen kann.

Thx
 
So, einen Ausdrucks- und einige Rechtschreibfehler ausgemerzt. Gefällt mir, dass die meine Geschichte gefällt 😀
Und ich bin auch dafür, dass alle ein bisschen hier mitwirken können. Kleine Nebengeschichten, atmosphärische Appetithäppchen, Funksprüche, Liebeserklärungen, Teile von schon geregelten Dingen wie Aufklärungen, Kämpfen, dem Aufbau des Lagers... und unzählig viele kleine Nebenhandlungen, die sich mit dem Haupthandlungsstrang verbinden.
Ja, das gefällt =)
 
Timarus Preuzis legte die Füße auf den Tisch und starrte aus dem Zelt nach draussen in den strömenden Regen.Er lehnte sich in seinem Feldstuhl zurück und blickte über seine Stiefel nach draussen in die sich ausbreitende Schlammwüste. Jeder der Alphas in seinem Zelt schien seinen eigenen gedanken nach zu hängen, es war unglaublich manche von ihnen kannte er schon Jahre und doch hat er nie viel mit ihnen zu tun gehabt. gedankenverloren sah er wieder auf seine Datentafel die in seinem Schoß lag und seine schlammbespritzte schwarze Uniform.
Er nahm die Tafel und begann zu tippen....

Eintrag 6456- Alpha Timarus Preuzis- Erkundung von Malevian

Es regnet grade und ich nutze die Zeit für einen Eintrag...
Heute sind wir auf dem Planeten gelandet, bereits im Gunship hatte ich ein schlechtes Gefühl. Man könnte eventuell behaupten dies stehe im Zusammenhang mit unserem ersten Ausflug der mich und die anderen direkt auf die Krankenstation beförderte aber ich sage das es etwas anderes ist etwas Unnahbares, das auf dieser Welt lauert. Meine Befürchtungen bestätigen sich schon kurz nach der Landung als Davii, einer der Alphas, durchdrehte und Sgt. Gravyon niederschoss und danach in den Dschungel rannte. Keiner weiß was mit passiert ist aber ich glaube es zu wissen...Es isst dieser Planet... Malevian ist kein guter Ort. Ich kann spüren das der Imperator nicht bei uns ist beim kampf gegen unsere grausamen Gegner.... Dem ältesten Feind der Menschheit. Der Natur. Den es ist so die Natur kämpft nicht fair... Du kannst sie nicht mit deinem Gewehr erschießen oder deinem Bajonett erstechen... Sie kämpft auf andere Weise... Sie ist die Giftspinne die morgens in deinem Stiefel lauert, die Mücke die dein Blut zum kochen bringt, das Vieh das dein Hirn zum Frühstück will.... Aber der imperator gab uns die Kraft und Mittel diesen Gegner zu bekämpfen. Wir werden Malevian in die Knie zwingen was es auch kosten mag und sollte es mein leben sein! Wenn ich diesen Ort auch hasse denn auf Angral gibt es keinen Dschungel. Was wohl der Grund sein muss warum dieser Ort unserer Vorstellung der Hölle sehr nah kommt... Es hat aufgehört zu regnen und die Sonne lässt Dunst von den Pflanzen aufsteigen.... Der kampf gegen die Hölle geht weiter. Der Imperator möge uns beschützen!
-Eintrag ende
 
Nic Caroll hatte von dem angeschossenen Alpha gehört und machte sich sogleich auf den Weg zu Channah Sehnare, der Teamleiterin des BRavo-Teams, nachdem er überprüft hatte, dass sein gesamtes Team mit Ausrüstung am Boden angelangt war.
Er sorgte dafür, dass seine Soldaten sich ein wenig ausruhten, aber nicht unterfordert war.
Alles sollten einen Top-Zustand ihrer Ausrüstung herstellen, bevor die erste Expedition begann.
Das war auch der eigentliche Grund, weshalb er Channa aufsuchte.

"Hi Channah. Wie siehts mit deinem Verwundeten aus? Sorea wieder fit? Sag ihr vom Alpha Team die besten Wünsche." Nic machte eine kurze Pause, zog nochmals den Trageriemen seines Lasergewehrs über die Schulter, bevor er weitersprach.

"Wir sollten anfangen, zu überlegen, was wir als erstes machen.
Wir haben jetzt hier einige Alphas, die das Lager bewachen. Lasst uns doch mal alle zusammen die Gegend erkunden. Ein Team, Alpha und Bravo zusammen, sollte eine recht ansehnliche Expedition abgeben.
Wir brauchen unbedingt Kartenmaterial der Gegend - und wenn wir es selbst anfertigen müssen."

Kurz überlegte er, wer dafür wohl am besten geeignet wäre, ließ die Frage dann allerdings fallen.

"Ich kläre das mit den Chefs ab, dann gebe ich dir Bescheid, oder?
Funkkanal 3-F-4. Der Imperator beschützt."
Nach den letzten Worten drehte sich Nic von Channah weg und ging zu seinem Team zurück, während er eine Com-Verbindung zum HQ aufzubauen.
"Hier Teamleader Alpha-Team. Wollte eine Expedition zusammen mit Bravo-Team starten. Startzeitpunkt in etwa 2 Stunden. Zeitumfang 3 Stunden. Ziel: Genaue Lageerkundung und anfertigen von Kartenmaterialien."

Nach seinem Com-Gespräch unterrichtete er dann schließlich auch sein Team von seinem Vorhaben.
 
Channah sah sich ihr Team noch ein mal genau an.
Sorea konnte leider nicht mitkommen, die Chancen auf einen Rückfall waren zu groß. Sie wäre bloß eine Behinderung für das Team.Schonend versuchte Channah ihr das beizubringen.
Der rest des Teams ist in ordnung.
Channah schnappte sich das Funkgerät und gab folgende Meldung durch: "Team Alpha bitte melden..."
Eine raue Stimme antwortete: "Hier Team Alpha, was gibts?"
"Team Beta ist roger, wir können los." gab Channah zurück.
"Alles klar, bis gleich. Over." hörte man aus dem Hörer Nic sagen.
"Bis gleich.Over."
Channah schulterte ihr Gepäck, gab letzte Anweisungen und begab sich dann mit ihrem Team gradewegs auf die Mitte des Lagers zu, wo Nic sie mit seinem Team bereits erwartete</span>.</span>


Ich forder dann im Austausch zu Sorea noch einen NPC an.
Geht das in Ordnung?