Mass Effect 1-3 Diskussions und Gerüchtehtread

Habe eben mal mit dem englischen Kundenservice gechattet. Der sagt, aufgrund (betrügerischen) Ausnutzens eines Fehlers haben viele Spieler versucht, die Packs mehrmals zu bekommen, wodurch das Verteilen der Packs vorerst komplett gestoppt wurde.
Die Jungs arbeiten dran und wollen das in den nächsten 48 Stunden repariert haben, dann wird das verteilt. Nun ja, in den Foren reden die auch von diesem Problem.

Gehe dann mal die Unlock-Checklist füllen...
 
Nein, Die reichen wohl nur einen Abspann nach für offene Fragen ala "Was wurde aus den Kroganern? Hat Javik nun Selbstmord begangen? Hat Tali ein haus am Strand? Sind die Rachni frei?". Das Ende war ziemlich selbst erklärend 😛

<edit>
FAQ zum Extented cut DLC
http://www.gamersglobal.de/news/51988/mass-effect-3-offizielle-mini-faq-zum-extended-cut-dlc

anyway
GRATIS MP DLC nächste Woche!
http://blog.bioware.com/2012/04/06/mass-effect-3-resurgence-pack/

Characters.png

Dazu neue Waffen und 2 neue Maps. Net schlecht.

Operation Beachhead dieses WE ist leider nur +25% XP zum leveln.
http://blog.bioware.com/2012/04/05/operation-beachhead/
Mein Rat wäre dieses Wochenende dann ggf. bissel zu leveln und das Geld zu sparen. Sobald dann nächste Woche das neue Pack mit den Chars/Waffen raus ist, kann man den Schotter aufen Kopf hauen und Daumen drücken für die neuen Sachen 😉

-----Red Dox
 
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Heimlich still und leise hat sich vor ein paar Tagen ein 2. kostenloser DLC für den Multiplayer Modus herangeschlichen, das Rebellion Pack.

Es enthält 6 neue Charakterklassen (Vorcha Soldier und Sentinel, Male Quarian Infiltrator und Engineer, sowie Ex-Cerberus Vanguard und Adept), 2 neue Maps (eine in einer salarianischen Basis und die andere auf Thessia), 3 neue Waffen, einen neuen Ausrüstungsslot und eine neue Mission für die Wellen 3, 6 und 10.


Sehr coole Sache vor allem bei EA als Publisher, aber mich würde es ja interessieren ob die von vorne herein als kostenlose DLCs erdacht waren oder „nur“ als Beschwichtigung für das verkorkste Ende sowie den Kommentaren des Bioware Chefs dienen.
Spielbare Vorcha und eine Mission auf Thessia wurde in den Foren von vielen gewünscht, aber wie wir schließlich wissen zählt die Meinung der Kunden ja nicht für die künstlerische Ausarbeitung des Spiels. 🙄
 
Entschuldigung für den Doppelpost, aber es gibt eine neue Ankündigung.

Der berühmt berüchtigte Extendet Cut DLC wurde für den 26. Juni angekündigt.
Es wird keines der bestehenden Enden verändert, sondern nur um weitere Epilogszenen erweitert.
Der DLC wird kostenlos zur Verfügung gestellt und etwa 1,9GB groß ausfallen.
Für das beste Erlebnis wird empfohlen einen Speicherplatz vor dem Angriff auf die Cerberus Basis zu laden (was, soweit ich das richtig in Erinnerung habe auch die letzte Stelle ist wo man manuell speichern kann).

EDIT:
Rekapitulation des DLC mit Spoilern!


Tja Bioware hat es angekündigt und es kam wie es kommen musste, die Enden sind alle gleich geblieben. Die Indoktrinationstheorie die einige Leute so mühsam zusammengebastelt haben ist nach wie vor nicht enthalten.
Geändert wurden wohl 2 Szenen, die „Abreise“ der Normandy sowie die Unterhaltung mit dem Katalyst/Sternenkind.

Die Abreise:
Man erinnert sich, die Truppen rücken zu dem Transportstrahl vor um auf die Citadel zu gelangen, als Harbinger sie unter Beschuss nimt. Im Extendet Cut werden Shepards Companions verletzt und während um sie herum die Leute nach wie vor auf den Strahl laufen, funkt Shepard die Normandy an.
Um das mal zu rekapitulieren, das Schiff von dem aus Admiral Hackett den ganzen Angriff koordiniert fliegt durch die Reaperblockade auf die Erde, landet wenige hundert Meter vor Harbinger um 2 Personen einzuladen, während um sie herum Panzer, Jäger und Infanterie versuchen zu dem Strahl zu gelangen.
Auf diese Erklärung wäre sicher niemand gekommen . . .

Die Unterhaltung mit dem Katalys/Sternenkind:
Die Szene läuft praktisch genauso ab wie vorher, nur wenn der Katalyst Shepard von den Optionen erzählt kann man nach mehr Informationen fragen und erfährt nun endlich im Vorfeld was genau bei jedem Ende mit Shepard und den Lebewesen passiert. Während dessen werden Stücke der originalen Endsequenzen schwarzweiß im Hintergrund gezeigt. Nach der Wahl gibt es nun unterschiedliche Sequenzen die davon berichten was nach dem Kampf passiert. Des weiteren gibt es praktisch keine Informationen zu den Überlebenden Charakteren (je nach Ende wird ein kurzer Monolog von EDI, Hackett, Shepard oder Liara gehalten), stattdessen sieht man Bilder der während der Serie Verstorbenen.
Allerdings gibt es ein zusätzliches Ende indem man dem Katalyst entweder sagt das er sich verziehen soll oder man ihn einfach abschießt. Das bedeutet aber das die Reaper gewinnen und den Zyklus beenden. Man erfährt in der Stargazer Sequenz, dass ein späterer Zyklus mit den Informationen die Liara nach der Niederlage versteckte die Bedrohung durch die Reaper abwenden konnte, jedoch nicht wie.

Ganz ehrlich? Der DLC behebt nur sehr begrenzt den Schaden an den originalen Enden. Nur weil sie besser erklärt werden machen sie trotzdem noch keinen Sinn und das schale Gefühl das man um ein richtiges Ende betrogen wurde bleibt bestehen. Der Katalyst wirkt nach wie vor aufgesetzt und die Entscheidungen Shepards von den vorherigen Spielen sind weiterhin ohne Belang.
Für einen kurzen Moment keimte in mir Hoffnung auf, als die Stimme des Katalysts nachdem Shepard auf ihn schoss, zu der Harbingers wurde, allerdings bleibt die Indoktrinationstheorie leider widerlegt. -_-
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mir zum Wochenende auch den Extended Cut geladen und alle drei bzw. jetzt neuerdings vier möglichen Enden angesehen. Meine eindeutige Meinung dazu:

Warum denn nicht gleich so?

Es war ja klar, dass man das Ende nicht umwerfen würde, aber das was sie jetzt geändert und erweitert haben, bügelt doch zumindest meine größten Kritikpunkte am Ende von Mass Effect 3 aus.

SPOILER SPOIELR SPOILER

Da ich keine Lust auf einen langen spoilertag habe seit hier nochmal gewant, bevor ich die für mich wichtigsten postiven Änderungen kommentiere.


1. Die Massenportale werden nicht zerstört sondern nur schwer beschädigt und können auf jeden Fall repariert werden.

Sicher die Änderung mit den größten Auswirkungen auf das Mass Effect Universum. Ich denke es war den Verfassern des Endes gar nicht klar, welchen Bock sie mit der ursprünglichen Fassung geschossen haben. Wo vorher hier die totale Isolation aller Völker stand bleibt jetzt die Verbindung bestehen. Diese Änderung unterschreibe ich zu 100 Prozent.


2. Die Evakuierung meiner Squadmitglieder und der von Hackett angeordnete Rückzug der Normandy.

Das Ganze wirkt zwar immer noch holprig und ich kann entsprechende negative Argumente in der Beziehung nachvollziehen. Mir ist es hier aber wichtiger, dass das eben doch gezeigt wird. Klar, es ist schon unsinnig, dass die Reaper irgendwie immer die Normandy ignorieren, aber wenigstens wird hier das vorher absolut unverständliche Ende besser erläutert. Ich hätte zwar den Absturz dann komplett gestrichen, aber die Szene gefiel wohl allen bei Bioware einfach zu gut.


3. Der Erklärbär beim Katalysator.

Es wird immerhin was erklärt - und das ist schon meilenweit mehr als was wir in der Ursprungsfassung hatten. Diese Erklärungen hätten auf jeden Fall schon ins ursprüngliche Spiel gehört. Wenn man schon unbedingt in den letzten 10 Minuten einen neuen Antagonisten einführen muss, dann hätten solche Erklärungen auf jeden Fall von Anfang an drin sein müssen. Klar, am Ende werden die Reaper auch nur zu einer durchgeknallten, aber auch sehr mächtigen kybernetischen KI degradiert, und ja, Mass Effect 1 wird weiterhin etwas ad absurdum geführt, aber immerhin sind das Erklärungen, mit denen ich leben kann.
Und last but not least:


4. Die Enden und ihre Kosequenzen.

Immerhin haben wir jetzt was, mit dem wir arbeiten können. Am Ende wurden durch die zusätzlichen Szenen doch meine Ursprungsmeinung deutlich verändert. Im Ende sieht meine "Hitliste" der 4 neuen Enden so ausr:

a. Kontrolle:
Man kann in der Tat die vollständige Kontrolle über die Reaper übernehmen. Dieses Ende wird nun vom "das kann doch nur eine Falle der Reaper sein, da die Idee vom Unbekannten stammt" zum meiner Meinung nach perfekten Ende für einen Paragon Shepard. Als neuer Herr der Reaper wird man so zum Wächter der Galaxis. Ansonsten können die Vöker aber so weiterleben, wie ich sie am Ende der Serie zurückgelassen habe. Sprich: Es gibt die wenigsten Eingriffe in die Grundstruktur aller Völker.

b. Synthese:
Ich mag die große Gleichmacherei am Ende immer noch nicht. Leider wird das Ende in den neuen Szenen so dermaßen positiv dargestellt, dass man es einfach so hoch bewerten muss. Die Reaper stellen mal eben der Galaxis das gesamte über die unzähligen Zyklen gesammelte Wissen zur Verfügung und es wird mehr als deutlich gesagt, dass das für die Synthetischen Wesen die beste Lösung wären. Kein Wunder, das Edi hier den Abspann besprechen darf. Ich bleibe dabei: Meine Nummer eins ist dieses Ende wegen der großen Eingriffs in die Grundfesten aller Völker nicht.

c. Zerstörung:
Der Tiegel macht halt das, woran alle gedacht haben: Er zerstört die Reaper. Die zusätzliche Erklärung, warum er auch die Geth und Edi betrifft kann ich zumindest nachvollziehen. Es bleibt halt das Ende, das das bringt, womit die Spielcharaktere alle gerechnet haben. Die Reaper sind besiegt, Shepard ist tot und die Reste der Völker das Galxis blicken nun in eine ungewisse Zukunft, die sie ohne die Hilfe der Reaper (egal ob durch Shepard kontrolliert oder durch die Synthese "auf freundlich gestimmt") bestreiten müssen.

d. Verweigerung:
Eigentlich ist dieses Ende sogar bittersüß. Man verweigert sich den Optionen, der Zyklus geht weiter und durch Liaras Barken und den in diesem Zyklus gesammelten Daten können die Reaper im nächsten Zyklus besiegt werden. Diese Option hat zwar was für sich, ist aber jetzt nicht so, wie ich mir das Ende vorstelle.

Am Ende ist meine Meinung halt so: Das Kontrollende ist nach den Änderungen im Extended Cut mein bevorzugter Abschluss für die Trilogie - als ultimativer Paragon wird Shepard über die Galaxie wachen. Das gefällt mir sehr gut.


Was bleibt nun abschluießend? Es scheint für mich immer noch so, als sei der ursprüngliche Ende von Mass Effect 3 mit einer sehr heißen Nadel gestrickt worden. Ich halte das Ende in der Extended Form zwar immer noch nicht für meine bevorzugte Wahl, aber durch die neuen Szenen wirkt das ganze beileibe nicht mehr wie ein gigantisches "Fuck You!" der Storyschreiber. Ich kann nur hoffen, das der ursprüngliche Plan von Bioware/EA nicht vorsah, dieses Ende irgendwann als kostenpflichtigen "Mass Effest 3 - The Revelations"-DLC anzubieten.

Wie auch immer, das neue Ende versöhnt mich wieder mit dem Spiel und ich kann jedem nur raten, bei einem Kauf von Mass Effect 3 auf jeden Fall vorher den Extended Cut herunterzuladen.

Wobei - dann versteht man am Ende gar nicht mehr, warum sich anfangs alle so über das Ende aufgeregt haben... 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
d. Verweigerung:
Eigentlich ist dieses Ende sogar bittersüß. Man verweigert sich den Optionen, der Zyklus geht weiter und durch Liaras Barken und den in diesem Zyklus gesammelten Daten können die Reaper im nächsten Zyklus besiegt werden. Diese Option hat zwar was für sich, ist aber jetzt nicht so, wie ich mir das Ende vorstelle.

Das Ende hat doch was die quasi allseits belibte heldenhafte Opferung, man selbst geweinnt nicht aber die die nach einem kommen haben bessere Chancen.
Mir gefällts, finde eh von dem sagen wir mal "Powerlevel" der den Reapern in Teil 1 zugeschrieben wird das sie nicht wircklich besiegt werden sollten.
 
So, habe den EC nun auch durch und muss sage: Okay, nicht gut, aber immerhin okay. Warum nicht gleich so?

Zwei Fragen und ein Riesenkritikpunkt bleiben aber. Und dazu wüsste ich sehr gerne eure Meinung 🙂.

1. Wie ist der Unbekannte denn nun auf die Citadel gekommen. Teleportation?
2. Warum haut Joker mit der Normandy einfach ab? Wurde das im EC geklärt?
3. Findet ihr es nicht auch einfach nur super Mies, dass der DREH UND ANGELPUNKT der gesamten Geschichte (synthetische Wesen lehnen sich gegen Schöpfer auf, daher muss ein Zyklus her) einfach mal so in den letzten drei Minuten überhaupt zum ersten Mal angesprochen wird? Wenn es schon der Haupttenor ist, hätte sich das auch wie ein roter Faden durch alle drei Teile ziehen müssen.

Was denkt ihr?
 
So, habe den EC nun auch durch und muss sage: Okay, nicht gut, aber immerhin okay. Warum nicht gleich so?

Ganz meine Meinung. (Siehe oben 😉 )

Zwei Fragen und ein Riesenkritikpunkt bleiben aber. Und dazu wüsste ich sehr gerne eure Meinung 🙂.

Gerne doch...

1. Wie ist der Unbekannte denn nun auf die Citadel gekommen. Teleportation?

Da der Unbekannte ja eindeutig schon unter der Kontrolle der Reaper stand werden die ihn wohl auf die Citadel gelassen haben. Sei es als Überwacher für die Umwandlung der Erdbevölkerung in Menschenreaper oder auch als Rückversicherung, falls es tatsächlich jemend des Angriffstrupps zur Citadel schaffen sollte. (Warum die Reaper nicht einfach beim Angriff gleich den Teleportstrahl ausschalten bleibt wohl deren Geheimnis bzw. das der Storyschreiber, denn dann wäre der ganze Angriff ja extrem schnell sinnlos geworden.)

Ach ja, laut Artbook der Collectors Edition war wohl ursprünglich ein (teilweise) anderes Ende geplant. Dort sind zumindest Artworks von einem erheblich mehr "reaperfizierten" Unbekannten abgebildet und laut Text war wohl ursprünglich geplant, diesen auf der Citadel dann zu bekämpfen Anscheinend recht analog zum Kampf gegen Saren in Mass Effect 1. Möglicherweise auch ein Grund, warum das am Ende fallen gelassen wurde.

2. Warum haut Joker mit der Normandy einfach ab? Wurde das im EC geklärt?

Nun, wenn man den Tiegel zündet (in den 3 "ursprünglichen" Enden zumindest), dann hört man Hackett anschließend den Befehl zum Rückzug geben, dem Joker offensichtlich nur widerwillig folgt. Also ja, es wird geklärt. Nicht zufriedenstellend geklärt wird allerdings warum die Normandy am Ende im Masseneffektsprung von der Tiegelschockwelle erwischt wird und der Rest der Flotte nicht.

3. Findet ihr es nicht auch einfach nur super Mies, dass der DREH UND ANGELPUNKT der gesamten Geschichte (synthetische Wesen lehnen sich gegen Schöpfer auf, daher muss ein Zyklus her) einfach mal so in den letzten drei Minuten überhaupt zum ersten Mal angesprochen wird? Wenn es schon der Haupttenor ist, hätte sich das auch wie ein roter Faden durch alle drei Teile ziehen müssen.

In der Tat, das stimmt. (Obwohl der Konflikt durchaus schon in Mass Effect 1 und 2 in den Nebenhandlungen angeklungen ist.) Zumal man jamit einem Frieden zwischen Quarianern und Geth (wenn man sich so entschieden hat) und EDI gute Gegenargumente für die Aktionen der Reaper hätte.
Allerdings ging ja mal das Gerücht um, dass ganz ursprünglich ein völlig anderes Ende geplant war, in dem der Konflikt zwischen synthetischen und biologischen Wesen absolut keine Rolel gespielt hätte. Von dem was ich gehört habe sollte es dann um die Dunkle Materie gehen und wäre eher eine Art "Umweltschutzgeschichte" geworden. Aber ich kann nicht sagen, ob das jetzt stimmt. Allerdings wirkt das nun vorliegende Ende auch nach dem Extended Cut immer noch seltsam angestückelt. Aber ich muss auch sagen, dass mir wenig einfallen würde, um die Trilogie zu einem besseren Abschluss zu bringen - außer vielleicht, dass Shepard die Reaper in bester Picard-Manier zu Reue un Umkehr bewegt...
 
1. Wie ist der Unbekannte denn nun auf die Citadel gekommen. Teleportation?
Da er die Protheaner KI vor der Teleportation der Citadel geknackt hat wird er einfach hingeflogen sein. Auf der Citadel wird er wohl in Ruhe gelassen worden sein weil er bereits Indoktriniert war.

2. Warum haut Joker mit der Normandy einfach ab? Wurde das im EC geklärt?
Weil Hacket den Rückzug befiehlt als die Citadel zu feuern beginnt. Man sieht wie sich die Flotte zurückzieht. Die Normandy ist sogar das letzte Schiff das abhaut weil Joker nicht ohne Shepard weg will.

3. Findet ihr es nicht auch einfach nur super Mies, dass der DREH UND ANGELPUNKT der gesamten Geschichte (synthetische Wesen lehnen sich gegen Schöpfer auf, daher muss ein Zyklus her) einfach mal so in den letzten drei Minuten überhaupt zum ersten Mal angesprochen wird? Wenn es schon der Haupttenor ist, hätte sich das auch wie ein roter Faden durch alle drei Teile ziehen müssen.
Die Rebellion der Geth zieht sich doch durch alle Teile.
Der Angriff der Abtrünnigen auf die Citadel im ersten Teil.
Im zweiten wird es ruhiger um das Thema und im 3. wird es mit dem Kampf der Quarianer um ihre Heimatwelt wieder aufgenommen.

EDIT: Zu spät.

Nicht zufriedenstellend geklärt wird allerdings warum die Normandy am Ende im Masseneffektsprung von der Tiegelschockwelle erwischt wird und der Rest der Flotte nicht.
Der Rest der Flotte springt wesentlich früher und kann so wahrscheinlich entkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal lieben Dank für die Antworten. Ich war ja lange Zeit auch ein Verfechter der Indoktrinationstheorie, weswegen ich die Anwesenheit des Unbekannten auf der Citadel nur deshalb schlüssig fand.

Zum Krieg der synthetischen Völker: Naja, ich finde, dass dieses Thema wirklich SEHR aufgesetzt ist. Der Angriff der Geht auf die Citadel findet ja auch nur statt, weil sie unter Reapker-Kontrolle stehen, bzw. von Saeren dazu angeleitet werden. Wenn dies wirklich der Hauptpunkt der Geschichte sein soll, hätte man das auch ruhig irgendwie mit den Protheanern in Verbindung bringen können.
 
Zum Krieg der synthetischen Völker: Naja, ich finde, dass dieses Thema wirklich SEHR aufgesetzt ist. Der Angriff der Geht auf die Citadel findet ja auch nur statt, weil sie unter Reapker-Kontrolle stehen, bzw. von Saeren dazu angeleitet werden. Wenn dies wirklich der Hauptpunkt der Geschichte sein soll, hätte man das auch ruhig irgendwie mit den Protheanern in Verbindung bringen können.

Zumal aus der Zeit der Protheaner keine Hinweise auf einen Konflikt zwischen Synthetischen und Organischen bekannt wurden - oder war da doch was? Jetzt wo ich das Schreibe bin ich mir gar nicht mal mehr so sicher...


Wie auch immer. Ich habe auch mal wo gelesen, dass man die Geschichte von mass Effect auch nur schwer hätte zu Ende bringen können. Vor allem die Aussagen der Sovereign in Mass Effect 1 waren mit Sprüchen wie "Sie können ja nichtmal das Wesen unserer Existenz begreifen." sehr plakativ und kaum zu halten. Man hätte das nur umgehen können, indem man einfach nicht tiefer auf die Reaper eingegangen wäre, aber das wäre im Endeffekt genauso unbefriedigend gewesen. Ist halt die Frage was man lieger hätte, denn in der Ursprungsfassung des Endes von Mass Effect 3 blieb ja zumindest einiges im Dunklen. So wird aus einem

"Hallo ich bin der Katalysator. Auf Knopfdruck kannst du jetzt die Reaper kaputt machen..."

in der Langfassung eben ein

"Hallo ich bin der Katalysator. Ich würde vor Äonen geschaffen um den Konflikt zwischen Synthetischen und Organischen zu beenden. Meine Lösung ist, alle 50.000 Jahre die aktuellen raumfahrenden Zivilistaionen der Galaxis zu vernichten, damit diese keine synthetischen Lebenwesen erschaffen können, die sie vernichten. Auf Knopfdruck kannst du jetzt die Reaper kaputt machen..."

Seis drum. Das erweiterte Ende ist etwas runder, stellt aber für mich immer noch nicht das Ende dar, wie ich es gerne gehabt hätte. Vor allem das Fehlen eines "echten" Endbosses stößt mir weiterhin sauer auf.
 
Zumal aus der Zeit der Protheaner keine Hinweise auf einen Konflikt zwischen Synthetischen und Organischen bekannt wurden - oder war da doch was? Jetzt wo ich das Schreibe bin ich mir gar nicht mal mehr so sicher...

Davon wird nichts erwähnt, Jarvik lässt in diese Richtung auch nichts durchblicken.

So wie ich das verstanden habe ist es auch nicht nötig das syntethische Wesen existieren oder die Völker mit ihnen im Konflikt liegen.
Laut Katalysator reicht die Möglichkeit das syntethische Wesen erschaffen werden könnten und diese unweigerlich mit den Organischen in Konflikt geraten.

Wenn die Völker anfangen das Universum zu bereisen werden sie unweigerlich die technische Möglichkeit haben Syntethische zu erschaffen.
Praktisch eine selbsterfüllenden Prophezeihung. Da 50.000 Jahre reichen um aus der Höhle hinaus in das Universum zu kommen, besonders wenn Artefakte der Vorgängerspezies gefunden werden, machen die Reaper einmal groß Sauber.