40k Masters of War Geschichten, oder: Sarashs Fluffvergewaltigende Space Marines

Tut mir ja Leid. Bin im Klausurenstress. Letzte Woche drei Stück, nächste Woche zwo, die Woche darauf wieder zwo.
Ich muss jetzt erstmal zusehen, dass ich die Geschichte für den Wettbewerb fertigstelle. Dann widme ich mich wieder diesen Geschichten.
Also könntet ihr alle noch ungefähr(ich hoffe höchstens) 2, 3 Wochen warten.
 
Ich bin schon einer:lol:😀😛

Falls es jemanden interessiert, hier gehts bald weiter. Heute, morgen, oder Übermorgen. Kommt drauf an, wann ich die Gesichte fertigmache, die ich greade geschrieben habe.
Also, will noch jemand MoW haben?


meins du die Frage ernst ? bzw. glaubst du wirklich, es wäre nötig, sie zu stellen? 😀

Klar, wollen wir mehr haben auch wenn ich nicht mehr weiß, was bisher passiert ist 😉

Aber hauptsache, es kommen mal wieder süße Psionikerinnen vor (Anspielung) -_-
 
Klar, wollen wir mehr haben auch wenn ich nicht mehr weiß, was bisher passiert ist 😉

Ist völlig unwichtig. Dies ist schließlich eine Kurzgeschichten Sammlung. Sämtliche Geschichten handeln von den MoW, ohne zusammen zu hängen.
Nur zur Erinnerung😎

Aber hauptsache, es kommen mal wieder süße Psionikerinnen vor (Anspielung) -_-

Sorry, nicht in der nächsten. Die Handelt (soviel Verrate ich) von Tiberius, Andrelin und Octavius. Und etwas Aua.:lol:
 
Ist jetzt nicht sonderlich gut, soll aber erstmal als Sprungbrett dienen, um wieder in die Materie zu kommen.

Brothers of Metal
„…gibt es nur eine Antwort. Ich hätte lieber eine Legion Verräter vor mir, als eine Legion von Krieg hinter mir!“
Tiberius schmunzelte. Das Buch, welches er las, war in braunes Leder eingebunden und der Titel prangte in roten Buchstaben darauf. „Die Memoiren des Kommissar Gebbet“. Ein Arschloch von Kommissar. War in seinem Leben aber weit rumgekommen. Vielleicht hatte er Recht, dachte Tiberius. Auf Krieg war er noch nicht gewesen.
Tiberius hatte das Buch bei einer seiner letzten Missionen bei der Leiche eines toten, mordianischen Offiziers entdeckt und eingesteckt. Er nutzte jede Minuten der spärlichen Freizeit eines Space Marines, um in diesem Buch zu lesen. Und diese war wirklich knapp. Deswegen las er auch jetzt, obwohl er keine Freizeit hatte. Er und Andrelin saßen nämlich aus einem bestimmten Grund auf der kargen Steinbank in einem kühlen Gemäuer. Dem Scriptorium.
Selbst als Leutnant in einer Space Marine Kompanie gab es für ihn immer noch Welten, die sein Vorstellungsvermögen sprengten, und er hatte schon fast einhundert besucht. Besagter Kommentar des berüchtigten Kommissars stammte aus der Schlacht von Eden. Er wollte diese Welt unbedingt besuchen.
„Steht auf!“, riss ihn plötzlich eine herrische Stimme aus seinen Gedanken. Sofort sprangen er und der junge Techmarine Andrelin, sein bester Freund und Schlachtenkamerad, auf und blickten starr vor sich an die dunkle Steinwand. Tiberius zählte in den Sekunden, in denen Stille herrschte, die Spinnweben. Unauffällig steckte Tiberius derweil das Buch in eine Tasche seiner weiten, hellgrauen Robe.
„Ihr dürft eintreten.“. kommandierte die Stimme.
Die zwei recht jungen Space Marines, sie waren beide kaum älter als Fünfzig, lösten sich aus ihrer Starre und betraten die Arbeitskammer des ehrwürdigen Epistolarius Octavius. Der alte Scriptor hatte ebenfalls nur seine täglichen Roben an. Eine blaue Hand auf seiner Brust zeugte von seiner Position als Scriptor, ansonsten unterschieden sich die Roben der drei Männer nicht. Andrelin hatte eine rote Hand, Techmarines. Nur Tiberius hatte nichts auf seiner Robe, außer einem winzigen, roten Dreieck auf seiner linken Schulter, welches ihn als Leutnant auswies. Aber sonst unterschieden sie sich wirklich nicht.
Der Scriptor stand vor seinem Arbeitstisch, auf dem ein riesiger Foliant zugeschlagen dalag. Das Buch war sicher schwerer als ein Bolter, dachte sich Tiberius. Wie der alte Mann das bloß durch die Gegend schleppen konnte? Die starke Lampe an der Decke ließ alles ein wenig unnatürlich wirken und Tiberius war sich nicht sicher, ob das Buch nun blau oder grün war. Außerdem fühlte er die Präsenz des altehrwürdigen Octavius. Besonders das alt traf zu, kicherte Tiberius in sich hinein. Er war ebenfalls ein Psioniker, auch wenn er nicht dem Scriptorium des Ordens angehörte. In ihrem Orden, den Brothers of Metal, handhabte man es etwas anders. Er hatte ebenfalls eine psionische Ausbildung genossen und wusste seine Kräfte einzusetzen, doch war er dennoch in erster Linie Truppführer bei der zweiten Kompanie.
„Was habt ich zwei Knallchargen zu eurer Verteidigung zu sagen?“
Tiberius ergriff das Wort.
„Wir haben unseren Auftrag ausgeführt. Sämtliche Riesenratten sind vernichtet und unsere Lebensmittelvorräte sicher.“
„Und die Kollateralschäden?“, fragte der Epistolarius.
„Das war nicht unsere Schuld.“, warf Andrelin ein. Sein bionisches Auge surrte leicht, als es sich auf das Gesicht des Scriptors vor ihm einstellte.
„Gut, es war unsere Schuld.“, gab der Techmarine zu. „Aber wenigstens müssen unsere Brüder jetzt nicht hungern.“
Octavius trat einen Schritt auf Tiberius zu.
„Wir Space Marines kommen auch eine Weile mit kleineren Rationen aus. Aber was ihr zwei gemacht habt, sprengt doch den Rahmen. Sollen wir unsere Bolter denn etwa werfen? Ihr habt zwanzigtausend Tonnen Munition in die Luft gejagt. Das Feuer brennt übrigens immer noch. Und die Artillerieraketen der Whirlwinds hat es dann auch noch erwischt.“
Upps. Das hatte Tiberius nicht mehr mitbekommen, er war wohl zu sehr mit Das- Weite- Suchen beschäftigt gewesen.
„Wenigstens gab es ein schönes Feuerwerk.“, antwortete Tiberius in die Stille. „Und Ihr hättet Bruder Martiel sehen sollen. Ich wusste gar nicht, dass ein Devastor so schnell rennen kann.“
Zu Tiberius Erleichterung musste Octavius über diese Bemerkung lächeln. Doch im nächsten Moment trat er seinem ehemaligen Schüler gegen das Schienbein. Mit einem unanständigen Fluch gab Tiberius Andrelin zu verstehen, dass Octavius unter seiner Robe die Panzerstiefel und nicht die leichten Alltagsstiefel trug. Während Tiberius sich mit einer Grimasse das Schienbein hielt und Richtung Boden steuerte, fuhr der alte Space Marine fort.
„Wie habt ihr Schwachköpfe das Munitionslager eigentlich gesprengt? Ihr hattet doch gar keine Waffen außer euren Messern und den Harpunen zur Rattenjagd?“, fragte er.
„Zunächst“, sagte der sich ächzend erhebende Tiberius. „dachte ich, es sei einer meiner Psiblitze gewesen, der eine Ratte in Brand gesetzt hatte, doch dann…“
Octavius lief rot an vor Wut. Das Wirken psionischer Kräfte war innerhalb der Ordensgebiete untersagt.
„…war es doch die Melterbombe, die ich nach einer besonders großen Ratte schleuderte.“, ergänzte Andrelin.
Octavius lächelte, das Rot war urplötzlich gewichen.. Er hob die Hand, nahm den jungen Techmarine in einen psionischen Klammergriff und schleuderte ihn mit dem Kopf gegen die Decke. Diesen Vorgang wiederholte er einige Male, wobei Andrelins Schmerzensbekundungen immer blumiger und unverständlicher wurden. Nicht schön anzusehen, aber dennoch irgendwie lustig, fand der Leutnant. Letztendlich ließ er ihn wieder los.
Dann blickte Octavius zu Tiberius.
„Für Andrelin wäre es damit getan. Du aber, mein lieber Exschüler, kommst nicht so leicht davon, dein Rang ist auch höher als der seine.“
Tiberius schluckte.
„Geht. Sei doch so nett und trage Andrelin ins Apothecarium. Deine Strafe bekommst du morgen von Bruder Cornelius.“
Dem Meister der Reinheit. Tiberius schluckte erneut. Dann verbeugte er sich, sammelte den sabbernden Andrelin auf und schleifte ihn aus dem Raum. Zu seiner Verwunderung wartete schon Apothecarius Aucun und nahm ihm den benommenen Techmarine ab.

Tiberius verließ das Scriptorium und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier. Noch ahnte er nicht, was passieren würde. Sonst wäre er schnurstracks zurück gerannt und hätte Octavius mit seinem riesigen Folianten verprügelt. Auch wenn er dafür noch härter bestraft worden wäre.
Und die Moral der Geschichte? Tiberius überlegte. Vielleicht hätten Andrelin und er wirklich etwas vorsichtiger handeln sollen, schließlich durften sie in der Schlacht solche Fehler auf keinen Fall machen.
Mit einem Schulterzucken schüttelte er den Gedanken ab und begann mit der Politur der nächsten Bolterpatrone. Waren ja nur noch etwa achttausend für heute.
 
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Kurzer, aber schöner Teil. Und ich glaube ein Muster zu erkennen. Die Space Skaven 😱 melden sich zurück. Ihre Taktik, sie schicken Monsterratten und warten darauf, das Imperiale Agenten überreagieren und durch die ganzen Kolateralschäden vernichten sie still und heimlich das Imperium. :lol:

Denn neulich im Thronraum im Imperialen Palast auf Terra:

"Da! Eine Ratte!" Der tattrige Techpriester zeigte empört auf die schnuppernde Ratte am großen Panzerkabel.
"Haben wir gleich!" Der zwei Meter große Custodes schwang seine Hellebarde. Im letzten Moment zuckte die Ratte weg und die Klinge fuhr durch das Kabel und zertrennte es Funkensprühend.
"Narr! Das war die Hauptleitung für den goldenen Thron!" Und so erlosch das Astronomicon und das Imperium ging unter. Ganz unten in der alten Kanalisation lachte sich der Rat der gehörnten Ratte einen ab, denn wo Horus und alle anderen gescheitert waren, hatten sie gesiegt Und das nur die geschickte Plazierung von ein paar Ratten. :lol:

Ende​
 
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Mir gefällt die Strafe sehr gut. Den Wert von Munition kennen lernen, indem man sie putzt 😀

So hab ich das gar nicht betrachtet^^
Da bist du mir im Deuten meiner eigenen Texte voraus.:lol::lol:

Schön, dass euch der Teil gefällt. Das habe ich eigentlich gar nicht erwartet.

@mixi: Jaja, so sind Jungs nun mal. Wobei die Jugend eines Space Marines für einen Menschen schon ein hohes reifes Alter bedeutet😛.
 
Also ... naja ich bin schon lange stiller Mitleser und wollte jetztmal sagen das mir der Teil wirklich sehr gut gefällt....Vieleicht ist er ein bsschen kurz aber dafür echt lustig😀. Ich bekomme das Bild eines Sm welcher eine Melterbombe nach einer Ratte wirft ncihtmehr aus meinem Kopf ...

*Idee für Dioramen notier*

Schönegeschichte aber los,los weiterschreiben...

Grüße Nero