8. Edition meine Kampagnenregeln

[Garr-gok]

Hallo zusammen. Ich wollte mich mal umhören, was ihr von diesen zusatzregeln für eine whfb kampagne haltet.

Herrscherregeln:
Jeder Spieler erstellt ein Charaktermodell, dass er als "Herrscher" seines Reiches benutzt. Dieser darf max 100p kosten.

Der "Herscher" ist immer bei der Hauptstreitmacht zu platzieren, und zählt nicht zum punktesystem der Armee selbst.

Zu jeder Schlacht, die die Hauptstreitmacht schlägt, ist er present. Kann sich aber nur in einem Radius von 10 zoll um seinen Aufstellungsort bewegen.

Er kann nur gegnerische Modelle angreifen, die sich in dieser "Herrscherzone" befinden, und kann auch nur von gegnerischen Modellen angegriffen werden, die sich in dieser Zone befinden. Dies gilt für alle Arten des Angriffs. Magie, Fernangriffe usw.

Wenn der "Herrscher" fällt, zerbricht sein Reich, und fällt seinem Bezwinger in die Hände. Der Spieler scheidet aus der Kampagne aus.

Bei einem Unendschieden, das die Hauptstreitmacht erreicht, tragen die "Herrscher beider Spieler ein Duell aus. Ist der gegnerische "Herrscher" nicht anwesend, stellt sich der General dem Kampf. Sollte dieser in der Schlacht gefallen sein, gilt das unendschieden als Sieg für den "Herrscher".

Für jeden sieg einer eigenen Streitmacht, gewinnt der Spieler 20 zusätzliche Punkte um seinen Herrscher auszurüssten. Wenn bei diesem Sieg der "Herrscher" anwesend war, gewinnt mann 50 Punkte.

Der Herrscher kann, wenn es die "Herrscherpunkte" zulassen, seinen "Herrscher" aufwerten.
Z.B. Der Herrscher ist ursprünglich ein Hornnacken gewesen. Mann hat genug Punkte zusammen, um ihn zu einem Hornnackenveteran zu machen.
(Dies geht aber nur, wenn das modell im Grunde das selbe, oder zumindest geschichlich änlich ist. So kann z.B. ein skink kein Hornnacken werden, oder ein Hirnnacken kein Slann.

Stellvertreterregeln:
Mann kann sich fûr di ungenutzten "Herrscherpunkte" auch einen "Stellvertreter" erstellen, der anstatt des Herrschers mit der Hauptstreitmacht zieht. Dieser wird behandelt wie der Herrscher, mit ausnahme, dass der Spieler bei seinem Fall nicht ausscheidet.

Man kann aber in einer Kampagne nur einen einziegen Stellverträter erstellen. Fällt dieser, kann kein neuer erstellt werden.

Solange der Stellvertreter im Spiel ist, verweilt der Herrscher in der Hauptstatt seines Reiches. ( Hauptstatt = Startpunkt)

Wenn der Stellvertreter fällt, kehrt der Herrscher wieder zu seiner Hauptstreitmacht zurück. Die Hauptstreitmacht setzt einen zug aus, da sie auf das Eintreffen ihres Herrschers wartet.

 

[Sir_Chris]

Die Punkte sind zu gering für den Herrscher. Ein kleiner erhabener Held der KdC kostet schon 10 Punkte mehr, und zwar nackt!

 

[Garr-gok]

Die punkte kann man ja abändern, das ist ja wohl nicht allzuschwer. Ich wollte nur wissen, was ihr von der idee an sich haltet. Dass ein held bei den kdc so teuer ist, kann ich nicht wissen, da ich nur orcs und echsen kenn.

 

[Xandrian]

Ich finde das so sehr schwer zu sagen.
Wie viele Punkte hat eine (Haupt-)Streitmacht?

Man müsste mal ein paar Probespiele mit den Regeln machen. 10" hin oder her, das Ding scheint mir sehr verwundbar zu sein. Wird der Herrscher nach einem Nahkampf (sollte er ihn überleben) wieder an die Startposition gestellt? Was ist mit Herrschern die Raserei haben und überrennen müssten?

Bei Vampiren kostet der kleine Vampir, ohne jegliche Ausrüstung fünf Punkte mehr. Aber wie du schon sagtest, das Punktelimit könnte man dementsprechend anpassen.

Zur Logik:
Ja, die ist bei den gesamten Warhammer-Regeln häufiger nicht vorhanden, aber man kann den Kreis ja durchbrechen.
Warum sollten bspw. Orks einen Herrscher akzeptieren, den der General einfach mal eben umhauen könnte?

Probleme sehe ich gerade in den ersten Schlachten. Den Herrscher kann man fast als Kriegsmaschine betrachten und mit den richtigen Einheiten relativ schnell abräumen.

Prinzipiell bin ich aber ein Fan von den 'ich bringe ein wenig Rollenspielelemente mit in die Regeln'.

 

[Sanches]

Für wieviele Spieler ist denn die Kampagne ausgelegt?
Ich bin auch ein Fan von Rollenspielelementen bei WHFB, aber es ist halt schwierig sowas gleichmäßig durchzuführen. Auch die 100 Pkt, ein Hochelfenheld ist zB. dann fast nackt glaube ich, und wird schnell umgeholzt. Und muss dann hinten rumstehen, deine Spielweise kann sich ja auch dadurch verändern, weil du nicht nach vorne darfst usw. Was macht der Ogerspieler, der kann glaue ich gar kein Held unter 100 Pkt haben.
Ich würde die Aufwertung des Herrschers drinne lassen, aber ihn nicht so im Spiel eingrenzen. Aber man könnte sagen dass Herausforderungen ausgesprochen werden können zwischen den Generälen bzw den Herrschern, und dann gibt es auf der Mitte des Schlachtfeldes halt eine Herausforderung.
Zusätzlich kann je nach dem ausgang der Herausforderung die Moral der Armee steigen zb.