Die muss es ja wissen. Schließlich sind sie dort vom Fach.
Sei stark in deiner Ignoranz, gelle. Ist doch genau das was gesagt wurde: dir passt die Aussage nicht also ist die Quelle unseriös oder in dem Fall inkompetent.
Den Link mal angeklickt? Bundeszentrale für politische Bildung - muss natürlich ahnungslos sein. Bundeswehr - nö, das die nen psychologischen Dienst haben, kann gar nicht sein...
Red mit irgend nem Hochschullehrer. Mittlerweile ist man die ersten 2-3 Semester nur damit beschäftigt Defizite auszugleichen d.h. man unterrichtet Stoff der eigentlich da sein müsste, aber nicht ist. Hauptproblem ist/war das Kurssystem, wo man nen Abi mit Leistungskurs Englisch/bildende Kunst machen konnte aber allgemeine Hochschulreife hatte und sich im Prinzip auf alles bewerben. Ist ja mittlerweile wieder etwas strenger geworden, weniger Wahlfächer und mehr Zentralabitur, wird aber teilweise schon wieder konterkariert. Wenn die "Qualität" einer Schule an den Noten der Schüler bewertet wird, hat halt keiner so rechtes interesse schelchte zu verteilen.
Auf niedrigerem Niveau merkt man das auch in Lehrberufen: viele angehende Azubis beherrschen fundamentalen Kram wie Dreisatz nicht - auch ein Grund warum die heute für jeden Witz Abi verlangen, da isses halt nciht ganz so katastrophal.
-> Abitur ist schon lange kein Merkmal für Bildungsqualität mehr, sondern ein besserer Volksschulabschluss. Politische Maßnahmen wie Gesamtschulen verschärfen das noch ein wenig.
Ja, widerspricht sich das nicht mit der These, nur Akademiker können Akademiker ausbrüten?
Schon wieder so nen Beispiel für "absichtlich missverstehen wollen".
Sowas behauptet KEINER.
So langsam beginne ich zu zweifeln ob du überhaupt grundlegendes Vokabular kennst. Eine Aussage über statistische Verteilungen sagt nichts über den Einzelfall - oder hast du schon mal ne 3,5 gewürfelt oder "1,4 kinder" gesehen?
Natürlich kann ein "Arbeiterkind" auch mal hochbegabt sein, ändert aber nix an der statistischen Verteilung.
Das Potential ist ausgeschöpft. Sagt wer? Wie hat er das festgestellt?
Sage ich. Nenne mir doch mal grundlegende Probleme welche die intellektuelle Entwicklung eines Kindes hemmen und auf die wir in einer liberalen Demokratie verwirklichen können? Natürlcih gibt es Potenial das verschwendet wird, nur können wir eben schlecht den Eltern die Kinder wegnehmen.
denn das ist letzlich das Problem: die Eltern sorgen durch ihre Vorbildwirkung und ihre "Traditionen" dafür das aus ihren Kindern nix wird.
Was glaubst du denn warum man immer von Ganztagsschulen u.ä. redet? Das ist nix anderes als die nett formulierte Variante, das die Kinder möglichst wenig Zeit in ihrem familiären Umfeld verbringen sollten.
Das können wir nicht, also ist das verfügbare Potential sehr an der Grenze.
Nun, ich halte diese These ja auch für Blödsinn, weil 1. Sowas diffuses wie Intelligenz gar nicht annähernd genau messbar sein kann, 2. Gene identifiziert werden müssten/sollten, die Einfluss auf auf die "Intelligenz" haben, welche Gene was wo wie und wieso verursachen nicht verstanden wird, 3. Man für solche Studien die Sozialisation rausfiltern müsste, was beim Menschen schlicht nicht geht.
1) ist lächerlich. "Intelligenz" ist in diesme Kontext immer das, was ein IQ-Test misst. Man kann sich grundlegend rüber streiten ob man dieses Konzept als sinnvoll erachtet, wenn man es aber akzeptiert ist da nix diffusses mehr und man kann sehr gut messen.
Es ist übrigens ganz amüsant das du an der Stelle deiner Argumenation genau den gleichen Schwenk vollziehst wie generell die eher sozialromatisch veranlagten Forscher: versuchte man ursprünglich noch zu beweisen das Intelligenz rein oder zumindest zum größten Teil sozialisiert ist, schwenkte man irgendwann um das Konzept von Intelligenz als solches zu kritisieren, als sich immer mehr erhärtete das Intelligenz wie jedes andere Merkmal ganz ordinär vererbt wird.
2. Nope, ist gar nicht notwendig. Es kein einzelnes "Intelligenzgen", weil es praktisch kein komplexeres Merkmal gibt das nur in einem Gen kodiert ist, sondern es immer eine Kombination aus einer Vielzahl von Genen ist (für die Intelligenz gibt es aktuell über 300 Genloki die nachweislich einfluss haben, krankhafte genetische Einflüsse wie Trisomie21 noch nicht mal mitgerechnet). Braucht man aber gar nicht.
Deine Aussage ist schon in sich unsinnig, da man rein über statistische Verteilungen rechnen kann. Mendel konnte seine Gesetze auch aufstellen lange bevor auch nur die DNA bekannt war.
Es interessieren hier ja nicht Einzelfaktoren, sondern das, was raus kommt.
3. Warum sollte das nicht gehen? Erst mal kann man mit Zwilligen die gentische Komponente "rausfiltern", sprich Varianzen dort über die Sozialisation erklärt werden MÜSSEN, womit inidrekt schon Aussagen über die Genetische Komponete gemacht sind: Gesamtvarianz - über Sozialsation erklärbare Varianz = auf genetische ursachen zurückführbare Varianz.
Daneben kann man die Sozialisation "rausfiltern", eben über Kinder die in den gleichen Umgebungen aufwachsen, ich kann jedes beliebige Kirterium das ich als wichtig erachte gleich setzen. Natürlich kann ich nicht 100% erreichen, und grad im Einzelfall extremeabweichungen haben, aber eben im statistischen Mittel Werte sehr nahe an 1.
-> letzen Endes ist das ganze wieder nur ein Fall von "weil nicht sein kann, was nicht sein darf, erkläre ich jetzt einfach mal das Intelligenzforschung Humbug sein muss".
Und solange Du nur ein "Das ist so, ich weiß das" anzubieten hast, sehe auch irgendwie gar keinen Überzeugungsversuch.
wie kommst du darauf das ich versuchen würde ich zu überzeugen?
contra principia negantem non est disputandum.
Wäre verschwendete Energie - du gibst klar zu verstehen das du dich nciht "überzeugen" lasen wüprdest, weil du schon sagst dass
>>Sowas diffuses wie Intelligenz gar nicht annähernd genau messbar sein kann<<.
Du hast dein Ergebnis schon.