Metawatch Edition X

Kenne die Leute auch nicht. Ist Stu ein neuer der jetzt sich frisch ums Balancing kümmert? Oder hat er die 10te schon mitdesigned?
Er ist seit der 9. Edition immer wieder in Metawatch-Artikeln genannt worden. Anscheinend irgendeine Turnier-"Größe", wobei das auch im Forum hier "umstritten" war. Aber das ist das Internet, da wird Kompetenz grundsätzlich abgesprochen 😛

Die Frage ist nun halt einfach, ob er zum Aufräumen da ist, oder ob er an der Entwicklung beteiligt ist. Ich schätze leider ersteres.
 
Puh, wenn ich mich richtig erinnere, macht Stew den Job seit (Anfang/Mitte??) der neunten Edition. Edit: Er ist Studio Manager seit 2018. Er hat also die zehnte schon mitgemanaged. Soweit ich weiß macht das Spieldesignstudio alle Spiele und deren Balancing. Es werden also, in meinen Augen ziemlich viele, Projekte parallel bearbeitet und es müssen viele Deadlines eingehalten werden. Wie groß das Team ist, ist meine ich unbekannt, es wird aber gesagt eher klein (bis 10 Personen).

Ob jemand was handeln kann hängt immer davon ab ob er das bekommt was er braucht um es auch tun zu können. (Mein neuer Vorgesetzter schaut sich bereits nach nem neuen Job um, weil er nicht das bekommt was er braucht um zu machen wofür er eingestellt wurde ??)

Mir persönlich ist völlig egal wer was verbockt hat. Das ändert ja nichts an den Tatsachen. Ob jetzt genug Resourcen zur Verfügung stehen um die eigenen Balancing Ziele zu erreichen, wird sich zeigen. Dauert aber halt wieder bis zum Ende der Edition. Same old, same old ?.

Mich interessiert am meisten ob diesmal was anderes probiert wird.

cya
 
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Zu viele Fraktionen, viel zu viele Einheiten (über 1200 hatte ich mal gelesen). Bei dem aktuellen Gamedesigner Team (Größe und Kompetenz, wobei das nicht abwertend gemeint sein soll) ist einfach nicht mehr möglich, das zeigt sich ja schon seit mehreren Editionen.
Es werden jetzt mit der Axt die Toparmeen beschnitten und die unterdurchnittlichen Armeen etwas verbessert, und dann stehen neue Armeen ganz oben bzw. ganz unten und das Ganze beginnt wieder von vorne.
 
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..davon gefühlt 100 für Space Marine Ordensmeister 😛

Auch hier: Käse, bzw. selbst verschuldet mit ihrer "pro Box eigenes Datasheet"-Politik.
Sinnvoll umgesetzt käme außer Marines, Chaos und Eldar kaum ein Volk auf mehr als ~ 20-30 Einträge.
wenn ich mich richtig erinnere, sind Marines die einzigen mit über 100. der Rest liegt glaube ich darunter
 
Um mal etwas konstruktives zu lesen: Wo seht ihr denn in den Top 4 Ausreißern konkret die Probleme für die überdurchschnittliche Performance?

Aeldari:
Sind die Fate Dice immer noch zu stark?

Genestealer Cults:
Das die Einheiten die wiederkommen nicht über die eigene Kante wiederkommen müssen?

Imperial Knights:
Immer noch wegen Deckung oder wegen der Feuerkraft?

Custodes:
???
 
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Naja, Stu (ohne f) und seine Team, hat jetzt genau eine Edition Zeit um das Balancing auf die Reihe zu bekommen. Erschwerend kommt hinzu, dass in diesem Zeitraum wohl alle Codices erscheinen werden und jeder Release die Balance erneut verschiebt.

Es ist halt die Frage welchen Maßstab für "vernünftige Balance" Du ansetzt.
Unter den gegebenen Bedingungen, wäre es für mich eine gute Leistung, wenn von 26 Fraktionen 20 innerhalb des 45-55 Prozent Fensters liegen. Sehr gut wären 22. Wobei wir dann immer noch von einer "Fehlerquote" von 23-15% sprechen würden. Für mehr bräuchte man einfach mehr Zeit. Es ist natürlich nicht klar, ob die neue Edition länger geht, das ist aber wohl nicht zu erwarten.

cya
Keine Ahnung wo das "f" herkam XD
 
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Das Balancing unter der Prämisse alle Optionen sind gleich teuer könnte schon halbwegs funktionieren wenn die Optionen auch spielerisch ähnlich wertig wären. GWs Spieldesigner scheinen einen schweren Bolter nun für genauso wertvoll zu halten wie eine Laserkanone, in der letzten Edition nicht denn da waren sie noch unterschiedlich teuer (und es wurden noch deutlich weniger Fahrzeuge gespielt). Auf die Idee den Waffenwert anzugleichen ist da aber keiner gekommen, und das obwohl jedem Vorschüler auf Anhieb Möglichkeiten einfallen würden wie dem schweren Bolter als Ausgleich im Profil mehr als seine drei Schuss zu geben. Professionelle Spieldesigner beim Marktführer kommen darauf offensichtlich nicht, statt die Ursache zu beheben verschleppen sie das Problem mindestens bis zur nächsten Edition und/oder verbasteln die Auswirkungen jahrelang mit Anpassungen die weitere Kollateteralschäden verursachen, sei es nun bei towering, Waffenoptionen oder anderen Dingen. Zum Glück zeigen sie dieses Verhaltensmuster ja erst seit zehn Editionen, andere Spielsysteme von GW nicht mitgerechnet?.
 
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Das Balancing unter der Prämisse alle Optionen sind gleich teuer könnte schon halbwegs funktionieren wenn die Optionen auch spielerisch ähnlich wertig wären. GWs Spieldesigner scheinen einen schweren Bolter nun für genauso wertvoll zu halten wie eine Laserkanone, in der letzten Edition nicht denn da waren sie noch unterschiedlich teuer (und es wurden noch deutlich weniger Fahrzeuge gespielt). Auf die Idee den Waffenwert anzugleichen ist da aber keiner gekommen, und das obwohl jedem Vorschüler auf Anhieb Möglichkeiten einfallen würden wie dem schweren Bolter als Ausgleich im Profil mehr als seine drei Schuss zu geben. Professionelle Spieldesigner beim Marktführer kommen darauf offensichtlich nicht, statt die Ursache zu beheben verschleppen sie das Problem mindestens bis zur nächsten Edition und/oder verbasteln die Auswirkungen jahrelang mit Anpassungen die weitere Kollateteralschäden verursachen, sei es nun bei towering, Waffenoptionen oder anderen Dingen. Zum Glück zeigen sie dieses Verhaltensmuster ja erst seit zehn Editionen, andere Spielsysteme von GW nicht mitgerechnet?.
Hatten wir hier schon rauf und runter Diskutiert.
Die meisten hier finden das neue System nicht gut.
Hoffen wir auf die 11...