Und alleine DAS Disqualifiziert dich komplett. JBR war einer der ersten überhaupt die damit Minis gemacht haben. Cold Navy hieß das Ganze. Aber Hauptsache mal groß die Klappe aufreissen wenn die Leute wie DEM mit 100 Jahren Erfahrung sagen wies wirklich ist.
Dann schau dir halt mal die
Definition von 3D sculpting an. zbrush gibts seit 1999, wie lange andere programme die das damals schon konnten oder die technik existiert weiß ich nicht, ist mir auch egal. Jedenfalls wurde 3d sculpting nicht von JBR entwickelt und begründet.
zBrush kann auch nicht drucken sondern man muss Convertieren und der Konverter von denen ist ziemlicher Murks und sehr umstritten.
Druckprogramm und Modelliertool in einem ist sowieso keine gute Idee. Das Druckprogramm sollte auf das Verfahren und den Drucker angepasst sein sonst kommt eher nur murks raus. Eigentlich haben sowieso alle Hochleistungsdrucker eine dazu abgestimmte Drucksoftware. Die Do-It-Yourself Krackelkisten ... naja. Hab noch nie so ganz verstanden wo da der Reiz sein soll. Zählt für mich nicht als 3D Drucker. Mehr als, wie du schon sagtest, mechanisierte Heißklebepistole. Was anderes außer Sterelithographie kommt für Minis kaum in Frage.
Von dem Konverter hab ich keine Ahnung. Nur wäre mir schleierhaft was daran Murks sein kann, denn Zbrush Modelle sind Flächenmodelle aus Vierecken. STL sind Flächenmodelle aus Dreiecken. Da kann einfach nix schief gehen. Einzige Problem wäre wohl wenn da versucht wird die Flächenzahl zu verringern, dann könnte es Probleme geben, ja. Das liegt dann aber am Modellierer - Retopology ist gerade bei gesculpteten 3D Modellen das A und O sobald man damit was anderes machen will als nur Rendern. Wer das dem Algorythmus überlässt darf sich dann nicht beschweren wenn unsaubere Ergebnisse raus kommen.
@DEM: hier der
Peachy Printer. Ich glaube wir brauchen garnicht darüber zu reden, dass auch diese Ergebnisse für unsere Zwecke hier erstmal uninteressant ist. Finde einfach die Lösungsansätze und den damit verbundenen Preis cool.
Nicht übel. Sieht aber extrem krackelig aus im Video, da braucht man sich über Ungenauigkeit nicht wundern. Gerade deswegen werden ja Stepper Motoren und stabile Rahmen verwendet.
Ich kann mich irgendwie noch dunkel an einen Kickstarter für einen Drucker mit STL Verfahren unter 1000$ erinnern aber entweder ist das schief gegangen oder der Preis ist dann doch stark gestiegen...
Ich hätte es vllt. so formulieren sollen, das die oberen Programme (3dsMAX, Blender etc.) dazu geeignet sind ein 3D-Modell zu schaffen, aus welchem man später Rohdaten, direkt oder über Ecken, für einen 3D-Druck erstellen kann.
Die Rohdaten für den Druck sind im .STL Format (hat sich durchgesetzt). CAD Modelle müssen das STL Modell über Ecken erstellen. CAD Progs arbeiten mit Volumenmodellen. Volumenmodelle haben quasi unbegrenzte Auflösung, das heißt du kannst sie beliebig skalieren und reinzoomen, die Details bleiben immer exakt die gleichen. STL ist aber ein Flächenmodell mit bregrent vielen Flächen. Beim Überführen von CAD Modellen in .STL musst du dem Algorythmus vertrauen das er genau dort
ausreichend viele Flächen hinsetzt, wo es dir drauf ankommt (insbesondere an Rundungen).
Im Gegensatz dazu arbeitest du bei 3D-Modellen von Haus aus nur mit Flächemodellen. Wenn du das in STL überführst bekommst du 1:1 das was du entworfen hast, also WYSWIG. Du arbeitest also schon mit der Rohmaterie direkt. Allerdings kann man dabei Fehler machen, da ein STL Modell bestimmte Anforderungen hat damit es Druckbar ist (z.B. alle Flächen müssen geschlossen sein usw). Der Algorythmus beim CAD Programm kann aber auch Fehler machen, und im Gegensatz dazu (wie bereits erwähnt) kann man die in nem CAD Programm nicht beheben, und weiß erst ob Fehler drin sind nachdem man sie gesondert geprüft hat.