Modern Warfare 2 (Flughafenszene)

dieser unterschied ist mir nicht neu.

sagen wir mal deine freundin ist beim bund sani, ist in nem bus und wird von ner bombe erwischt würdest du da sagen naja pech gehabt hat halt den falschen beruf gewählt. das würde dir genauso leid/weh tun als wär sie zivi und wird von ner bombe erwischt klar haben die nen höheres risiko, aber man sollte nicht so einen eingeschrenkte sichtweise haben.

und zur zeit ist dieses scheinheilige einfach total müllig interressiert doch eigentlich keinen mehr ob in afghanistan paar zivillisten sterben das geschieht jeden tag klingt zwar hart aber ist so oder fangt ihr an zu weinen wenn ihr hört das wieder 1000 menschen an unterernährung in afrika gestorben sind?

und das ist die realität darüber solltet ihr euch aufregen und nicht wegen einem dummen spiel.

Sehr gutes Beispiel.
1. Sanis dürfen ja nach geltenden konventionen nicht beschossen werden oder?
2. Sie sitz in nem bus ? Wo ? Bei sich zuhause im Urlaub? Dann ist sie doch eingentlich ein Zivilist , weil keine Uniform kein Dienst usw.
Oder sie sitzt gerade im Bus der Truppen an die Front befördert . Dann ist es auch tragisch , aber das ist nunmal Krieg und sie ist sich dessen bewusst seiend zur Armee gegangen.


Vielleicht interessiert es dich nicht! Aber ich finde es herrscht schon ein unterschied ob jemand einen Vertrag unterschreibt und sich bewusst ist dass er sich dadurch in gefahr begibt und dann stirbt, oder ob Bauer Abdhul eines morgens aufwacht in den Garten geht um zu sehen ob die Melonen reif sind und dann von einer Bombe zerfetzt wird.

Das argument mit dem geschieht doch jeden tag finde ich auch drollig.
 
sagen wir mal deine freundin ist beim bund sani, ist in nem bus und wird von ner bombe erwischt würdest du da sagen naja pech gehabt hat halt den falschen beruf gewählt. das würde dir genauso leid/weh tun als wär sie zivi und wird von ner bombe erwischt klar haben die nen höheres risiko, aber man sollte nicht so einen eingeschrenkte sichtweise haben.

Als Freund wäre mir das logischerweise immer egal.
Aber ihr wäre es wohl bewusst das sie dabei sterben kann, sonst würde sie das nicht machen. Klar für mich währe das kein Trost.

und zur zeit ist dieses scheinheilige einfach total müllig interressiert doch eigentlich keinen mehr ob in afghanistan paar zivillisten sterben das geschieht jeden tag klingt zwar hart aber ist so oder fangt ihr an zu weinen wenn ihr hört das wieder 1000 menschen an unterernährung in afrika gestorben sind?

Ich weine meist wegen so etwas nicht schüttele aber den Kopf. Ja es gibt viele Probleme auf der Welt und wir könnten da einiges ändern wenn wir nur wollten. Und ich fidne es bei vielem falsch wie es läuft, kann aber wohl nix ändern darf mich doch aber darüber aufregen, oder?

und das ist die realität darüber solltet ihr euch aufregen und nicht wegen einem dummen spiel.

Und jetzt wären wir hier. Ich darf mich doch wohl noch über ein Spiel aufregen, das mMn den "guten Geschmack" überschreitet.
Und obs scheinheilig ist oder nicht (cih würde sagen nein) die Gesellschaft unterscheidet nunmal zwischen Zivilist und Soldat.
 
sagen wir mal deine freundin ist beim bund sani, ist in nem bus und wird von ner bombe erwischt würdest du da sagen naja pech gehabt hat halt den falschen beruf gewählt. das würde dir genauso leid/weh tun als wär sie zivi und wird von ner bombe erwischt

Natürlich würde mir das genauso leid tun. Trotzdem hätten im Vorfeld sowohl sie als auch ich gewusst, dass sie sich diesem Risiko aussetzt.

Drehen wir den Spieß doch einmal um und nehmen an, deine Freundin wäre beim Bund in der kämpfenden Truppe und würde dir erzählen, dass bei ihrem Einsatz gestern ein paar Zivilisten drauf gegangen sind. Wenn sie ein halbwegs normaler Mensch ist, würde sie das psychisch fertig machen. Frage dich doch rein hypothetisch, was für ein Mensch sie wäre, wenn sie einfach mit einem Achselzucken darüber hinweg gehen würde.

und das ist die realität darüber solltet ihr euch aufregen und nicht wegen einem dummen spiel.

Aber wie ist es denn mit einem Spiel, welches die Realität nachstellt? Vergewaltigungen sind auch Realität und trotzdem wäre es verwerflich, wenn man sie nachspielen könnte. In dieser Diskussion geht es nicht um das Elend auf der Welt, sondern an welchem Punkt man in einem Computerspiel die Grenze ansetzt. Ich hoffe wir sind uns immerhin dahin gehend einig, das irgendwo eine sein muss. Wenn ja, wo würdest du sie denn ansetzen?
 
na gut alrik du findest es also ok auf soldaten zu schiessen die begeben sich ja selber in Gefahr.

wie wärs wenn das nächste spiel dann in afrika handelt und man auf kinder soldaten schiessen soll, dürfte ja dann voll dein geschmack treffen oder ?

Du weisst schon das Kindersoldaten keine richtigen Soldaten sind sondern opfer eines Verbrechens?
Wobei , so sicher bin ich mir dann auch nicht...
 
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Um es mal vorsichtig auszudrücken, Darkon: versuche, dich zu diesem Thema nicht zu äußern. Die Einstellung und Position, die du da vertrittst, ist peinlich, unlogisch und zudem nicht sehr förderlich. Natürlich müssen Soldaten damit rechnen, während der Ausübung ihres Berufes zu sterben, das gehört dazu und liegt in der Natur der Sache. Der Punkt ist, dass es hier darum geht, ob man jetzt auch in der virtuellen Realität Massaker "ertragen" muss. Ich behaupte einfach mal, dass man so weit auf sich selbst aufpassen kann, dass man solche Spiele einfach nicht kauft oder spielt. Dass Jugendliche an diese Spiele kommen, ist kein Problem, dass man spezifisch and Modern Warfare 2 festmachen sollte.

Nebenbei handelt es sich bei den netten Herren, die da durch den Flughafen spazieren und fröhlich Touristen umnieten, um Terroristen bzw. Söldner, die keinen Kombattantenstatus genießen (würden), es ist also virtueller Mord. Zwar nicht durch Soldaten (was IMHO noch schlimmer wäre), aber immerhin.

Meine pers. Meinung bleibt weiterhin, dass diejenigen, die diese Szenen nicht angemessen finden, entweder das Spiel nicht spielen oder von mir aus solange den Bildschirm ausmachen können. In der Cutversion kann man ja auch, wie im VIdeo zu erkennen, "nur" als Beobachter agieren, ist also in einer Quasi-Filmsequenz. Wäre es tatsächlich eine Videosequenz, hätte das vermutl. keine so hohen Wellen geschlagen, wie es das jetzt tut.
 
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Wäre es tatsächlich eine Videosequenz, hätte das vermutl. keine so hohen Wellen geschlagen, wie es das jetzt tut.

Tatsächlich macht genau das für mich den entscheidenden Unterschied aus. Es liegen einfach Welten dazwischen, ob man das als passiver Beobachter verfolgt, oder spielerisch selbst zum Täter wird.

Es bleibt einfach die Frage, ob es das nun wirklich gebraucht hat. Natürlich ist auch Marketing durch Negativpublicity nichts Neues, das Thema hat ja seinerzeit schon Benetton ausgereizt. Aber für mich wird hier eine Grenze überschritten.
 
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Ich find das echt komisch in dem spiel wird gemordet, gefoltert usw usw
und ihr macht euch nur darüber gedanken ob es schlimm ist selber da langzulaufen bei dem massaker oder es euch als video anzugucken.

Ihr wisst doch das ihr euch da ein Kriegsspiel geholt habt das von leuten entwickelt wurde die geld machen wollen.

Ich finde halt einfach wer sich ein Kriegsspiel kauft wo all das schlimme passiert der macht auch kein unterschied ob er Soldaten oder zivis dabei tötet.
 
Naja, ich fand CoD5 schon teilweise sehr menschenverachtend. Die Stelle wo die deutschen Soldaten hingerichtet wurden, der Gefangene dem Anfangs die Kehle durchschnitten wurde nachdem man eine Zigarre in seinem Auge ausgedrückt hatte oder die verbrannten Japaner die nach einem Brandbombenangriff auf einen zugetorkelt kamen die man hinrichten konnte. Da dies aber eine Zeit simulierte, die wirklich so grauenvoll war fand ich das noch in Ordnung....für Menschen in einem gewissen Alter. Das in Amerika das wirklich Kinder spielen, will mir nicht einleuchten. In dem Alter hab ich damals mit Mario Koopa Troopers verprügelt und nicht das Dritte Reich zerschmettert. Aber ich weich schon wieder vom Thema ab!Fakt ist aber, dass das neue Spiel in der Jetztzeit spielt und nicht in der Vergangenheit. Die Vorstellung, dass sowas wie im Spiel mal wirklich passieren könnte, finde ich einfach nur schreckenerregend und hat für mich nichts mehr mit "Entertainment" zu tun. Bei brutalen Spielen wie Dead Space, Wolfenstein etc. gibt es eine Gemeinsamkeit und zwar das alles fiktiv ist, aber hat nichts mit brutalem Realismus zu tun, der gegeben ist wenn Terroristen Zivilisten auf einem Flughafen hinrichten.
 
Naja, mit einer Sache hat Darkon aber recht. Diese Diskussion ist scheinheilig.
Mal ehrlich Leute, ihr sagt doch immer, das wären ja alles nur Spiele und niemand läuft wegen Spielen Amok, alles nicht schlimm etc. Leute, die das anders sehen, haben keine Ahnung. (Killerspieldebatte)
Und jetzt auf einmal ist es dann doch schlimm?

Also entweder man ist der Meinung, Killerspiele haben keinen negativen Einfluss auf den Spieler - Dann ist es völlig Wumpe, wen man da nun abknallt

Oder ihr meint, Killerspiele haben einen negativen Einfluß - Dann ist es auch völlig Wumpe, wen man abknallt, es ist immer schlimm.

Aber zu sagen CoDMW1 ist voll okay, aber CoDMW2 ist total schädlich ist irgendwie, naja, wurgs.
 
Vergangenheit ist für mich was anderes, wie die Jetztzeit wo ICH lebe und nicht irgendwelche meiner Ahnen. Oder meinste irgendjemanden würde es interessieren wenn ein Spiel rauskäme, wo man mit Kreuzrittern "Ungläubige" abschlachtet. Eher weniger, da die Leute gar keine Bindung zu dem Spiel aufbauen könnten. Ich brauch mir keinen Kopf zu machen, dass ich irgendwann hier in meinem Dorf von Kreuzrittern oder sonst was angegriffen werde (mal als dummes Beispiel), aber dass Terroristen ein Massaker auf einem internationalen Flughafen (wie Frankfurt z.B.) anrichten können ist brutale Realität oder fühlst du dich von einem Spiel wo Zivilisten ohne jegliche Vorwarnung hingerichtet werden amüsiert??? Ich nicht. Brauchst du solche Szenen um Spaß an einem Ego-Shooter zu haben??? Ich nicht.
 
Naja, mit einer Sache hat Darkon aber recht. Diese Diskussion ist scheinheilig.
Stimmt, aber trotzdem waren seine Argumente Blödsinn. Ich rege mich nicht über diese Szenen auf, ich würde sie spielen (ja, würde ich, und ich bin noch nicht mal 18:shock1🙂. Wenn das jemand nicht will, dann ist das vollkommen okay und verständlich. Allerdings, @Blackorc, sollte man sich nicht über die gezeigte deutsche Version aufregen (da agiert man nämlich ausschließlich als Beobachter, wie dem geneigten Zuschauer aufgefallen sein müsste), sondern über die Uncutversion, die hier in Deutschland nicht einfach so im Elektronikgroßmarkt erhältlich ist.

@Qbyrd: Nö, natürlich braucht man das nicht, aber es trägt zur Atmospähre bei. Dass es so krasse Szenen sein mussten, in denen man selbst agieren kann, ist fraglich. Aber bei Filmen willst du das doch auch haben. Und der Schritt von "Film" zu "Spiel" ist IMHO sehr klein, auch wenn man nun über die "Agieren"-Schiene agumentieren mag. Wer solche Szenen Moppelkotze findet, muss das auch in Filmen tun, und nicht mit einer doppelten Moral an die Sache rangehen.
 
Also entweder man ist der Meinung, Killerspiele haben keinen negativen Einfluss auf den Spieler - Dann ist es völlig Wumpe, wen man da nun abknallt

Oder ihr meint, Killerspiele haben einen negativen Einfluß - Dann ist es auch völlig Wumpe, wen man abknallt, es ist immer schlimm.

Aber zu sagen CoDMW1 ist voll okay, aber CoDMW2 ist total schädlich ist irgendwie, naja, wurgs.

Ich sehe hier einen Unterschied, zwischen differenzierter Betrachtung und Scheinheiligkeit. 😉

Zunächst einmal besteht natürlich für den Spieler ein großer Unterschied dazwischen, auf fliegende Tomatendämonen (Doom) oder bewaffnete Menschen zu schießen (Far Cry etc.). Die emotionale Distanz ist einfach eine ganz Andere.

Gehen wir nun weiter, muss man noch einmal unterscheiden zwischen Menschen in einem surrealen Setting (Unreal, Quake) und Menschen in einem realen Setting (Medal of Honor, Call of Duty). Auch hier bestehen unterschiedliche emotionale Bezüge und entsprechend auch Hemmschwellen.

In der letzten Stufe kommen nun die Hemmschwellen unseres tatsächlichen Gewissens, unserer Erziehung und Moral hinzu. Diese werden umso wichtiger, je realistischer die Spielerfahrung ist, da es selbst für einen erwachsenen Menschen in zunehmendem Maße schwierig wird das vollständig auseinander zu halten. Eine sehr realistische Spielerfahrung rührt auch an unseren seit früher Kindheit aufgebauten und konditionierten Moralvorstellungen. So zieht man dann weitere Unterschiede dazwischen, ob der Gegner bewaffnet ist oder nicht, ob es ein Kind ist oder ein Erwachsener, unter welchen Storyaspekten die Rahmenhandlung geschieht.

Nun halte ich generell den Einfluss eines Computerspiels auf die menschliche Psyche eines erwachsenen (!) Menschen für zu gering, um einen ernsthaften Schaden anzurichten, so lange sich die Spielerfahrung in einem einigermaßen normalen Rahmen bewegt. Doch je mehr es ans Eingemachte geht, je stärker man gegen antrainierte Moralvorstellungen verstoßen muss (und sei es auch nur im Spiel), desto größer ist der Effekt, auch auf die Psyche eines erwachsenen Menschen. Daher finde ich, dass Grenzen gesetzt werden müssen.

@Blackorc, sollte man sich nicht über die gezeigte deutsche Version aufregen (da agiert man nämlich ausschließlich als Beobachter, wie dem geneigten Zuschauer aufgefallen sein müsste), sondern über die Uncutversion, die hier in Deutschland nicht einfach so im Elektronikgroßmarkt erhältlich ist.

Wie bereits weiter oben geschrieben bin ich mir ziemlich sicher, dass sich das ohne weitere Probleme patchen lässt. Und de facto rege ich mich ja auch grundsätzlich über die Entwickler auf und die haben schließlich ursprünglich das Original programmiert.
 
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Nun halte ich generell den Einfluss eines Computerspiels auf die menschliche Psyche eines erwachsenen (!) Menschen für zu gering, um einen ernsthaften Schaden anzurichten, so lange sich die Spielerfahrung in einem einigermaßen normalen Rahmen bewegt. Doch je mehr es ans Eingemachte geht, je stärker man gegen antrainierte Moralvorstellungen verstoßen muss (und sei es auch nur im Spiel), desto größer ist der Effekt, auch auf die Psyche eines erwachsenen Menschen. Daher finde ich, dass Grenzen gesetzt werden müssen.
Nun, das widerspricht sich. Wenn der Einfluss verschwinden gering ist, bzw. gar nicht vorhanden, dann muss man auch nicht "gegen antrainierte Moralvorstellungen" handeln - weil man es einfach alles als Pixel in nem Spiel ansieht.
Du hingegen argumentierst so, als ob solche Spiele eine großen Einfluss auf die Psyche haben, nur relativierst du das mit Elementen innerhalb des Spiels (surrealistische Umgebung).
Mit anderen Worten, du bist genau auf der Wellenlänge der Killerspielgegener, nur dass du, aufgrund deines persönlichen Geschmacks, die Grenze etwas lockerer ziehst als diese.

Das kannst du ja auch gerne machen, aber dann musst du auch bei der nächsten Killerspieldebatte so stringent sein, dich auf die Seite der Befürworter zu stellen. Die sehen das nämlich exakt so wie du, nur das sie leicht vorsichtiger in Bezug auf die Spielinhalte sind, als du es bist.
 
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Wie bereits weiter oben geschrieben bin ich mir ziemlich sicher, dass sich das ohne weitere Probleme patchen lässt.

Das ging schon bei CoD 5 nicht (wobei ich da auch nicht die Aufregung verstanden habe, als ich dann tatsächlich die Uncutversion gesehen und gespielt habe. Nazizombies waren jetzt nicht so unerhört im Nachhinein (irgendwo schon lustig und sehr klischeehaft; erinnert an billige Splattermovies), und es ist auch nicht nötig. Jeder, der 18 Jahre alt ist, kann die Uncutversion bestellen oder eben die deutsche Cutversion spielen, wenn er es anstößig findet, in der Flughafenszene selbst zu agieren. Deshalb verstehe ich die Intention des Threads nicht ganz.
 
Du hingegen argumentierst so, als ob solche Spiele eine großen Einfluss auf die Psyche haben, nur relativierst du das mit Elementen innerhalb des Spiels (surrealistische Umgebung).

Natürlich argumentiere ich mit Elementen innerhalb des Spiels. Mit was denn auch sonst?

Meine Aussage ist, dass je höher der emotionale Bezug und der Realitätsgrad des Spiels, desto höher auch sein Einfluss auf die Psyche ist.

Ich muss mich doch noch lange nicht auf die Seite der Killerspielgegner stellen, nur weil ich einen Unterschied zwischen Space Invaders und Call of Duty sehe. Deiner Logik folgend müsste man generell auch den psychischen Effekt aller Filme verallgemeinern, von Bambi bis Saw. Ich bin eben der Meinung, man muss sich genau anschauen was da passiert und dann urteilen. Das hier mein persönlicher Geschmack mit reinfließt will ich nicht abstreiten aber wer kann denn bitte das Gegenteil von sich selbst behaupten?
 
@Qbyrd: Nö, natürlich braucht man das nicht, aber es trägt zur Atmospähre bei. Dass es so krasse Szenen sein mussten, in denen man selbst agieren kann, ist fraglich. Aber bei Filmen willst du das doch auch haben. Und der Schritt von "Film" zu "Spiel" ist IMHO sehr klein, auch wenn man nun über die "Agieren"-Schiene agumentieren mag. Wer solche Szenen Moppelkotze findet, muss das auch in Filmen tun, und nicht mit einer doppelten Moral an die Sache rangehen.

Vllt. hab ich das etwas falsch rübergebracht, aber im Prinzip wollte ich nichts anderes sagen, als dass ich die Szene schlicht und ergreifend geschmacklos und überflüssig finde, mehr nicht. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir das Spiel holen werde als US-Version, weil ich zerschnibbelte Spiele/Filme zum Verrecken nicht abhaben kann. Schließlich zahl ich den vollen Preis und dabei soll mir als Kunden nichts vorenthalten bleiben.

Ich habe an die 200 Horrorfilme hier im Regal stehen und meine Spiele sind zu 80% alles Shooter, so viel dazu. Es gibt allerdings Sachen bei denen wird die Grenze des Geschmacks bei mir überschritten (und das wurde sie in gewissen Maße). Den neuen Tarantino Film hab ich z.B. boykottiert und werde ihn mir nicht anschauen wegen der dämlichen Handlung und das sage ich als jemand der seine anderen Filme als gut erachtet (außer Hell Ride)^_^, weil ebenfalls eine gewisse Grenze bei mir überschritten wurde. Jeder hat ja eine andere Auffassungsgabe was er für gut, ok oder schlecht hält, das hat nichts mit doppelter Moral zu tun.
 
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@ Blackorc: Versteh mich nicht falsch. Das ist ja kein Angriff und überhaupt hab ich ja noch garnicht gesagt, wie ich dazu stehe. Aber denk mal drüber nach. Du wirst bei einem Gespräch mit einem redegewandten Killerspielgegner den kürzeren ziehen, mit deiner Argumentation.
Man muss sich im klaren sein, was man denn nun denkt. Wenn man sagt, das Medium kann einen Einfluss haben, dann sagt man auch, dass es immer einen Einfluss haben kann - dann wirds schwer zu behaupten, Doom hat keinen, aber CoDMW2 hat einen.
Da bleibt einem dann nur noch der persönliche Geschmack. Der ist zwar legitim als Motivation für ein Argument, aber wenn man ihn selbst als Argument ranzieht, dann zieht man eigentlich immer den Kürzeren. Zurecht wohlgemerkt.
 
Cod4 Fand ich Klasse. Hat sehr viel Spaß gemacht. Aber das find ich etwas zu heftig. Moralische und ethische Grenzen werden dort ganz bewusst überschritten. Das die BPJM das Spiel nicht in den Giftschrank packt ist echt seltsam. Jeder hat seine induviduellen Grenzen. Meine wurde damit überschritten. Nichts für mich Leute. Wers spielen mag,, solls machen. Aber der die Multiplayer Fassung interessiert mich schon irgendwie. Da ich Cod4 noch ab und zu spiele.

Okay, eher doch nicht. Das Spiel scheint scheiße zu sein. Schade.
 
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