Die Situation in England ist eine ganz andere. Dort hat Wargaming einen anderen Stellenwert als hier im Alten Europa und die flächendeckende Verbreitung der GW Stores ist dafür ein wichtiger Faktor. In Deutschland und den USA wird das Hobby eher von den unabhängigen Einzelhändlern getragen.
In der Theorie klingt es gut, die Produkte direkt zu vertreiben, da man so wirklich noch die Gewinnspanne des Händlers mit einstreichen kann. In der Praxis ist es jedoch nicht ganz so leicht, da der typische Fantasy-Laden ja noch weit mehr Sachen anbietet als nur GW-Produkte. Und nicht überall wo ein solcher Laden mit breit gefächertem Sortiment lebensfähig ist, ist es auch ein spezialisiserter mit nur einem Bruchteil der Produktpalette.
Nur weil es in einer Kleinstadt ein Möbelgeschäft gibt, das rentabel läuft, muss ein spezialisiertes Geschäft für Stühle noch lange nicht gut laufen.
Und um hier das Hobby zu etablieren wie in England, müsste man einerseits die Gesellschaft ändern (im UK sind beispielsweise Videospiele anders als hier auch nicht nur "Kinderspielzeug" in der Wahrnehmung der Gesellschaft, zudem gibt es in Deutschland stärkere Berührungsängste mit der Kriegsthematik) und andererseits müsste GW Läden größer anlegen, besser klimatisieren um ein breiteres Publikum anzuziehen und dauerhaft zu binden.
Von daher ist GW auf die bestehende Infrastruktur aus Einzelhändlern angewiesen und das haben sie auch mittlerweile mitgekriegt. Zumindest hab ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört, dass GW von ihrer "Verbrannte Erde" Politik abgewichen ist und der Support für unabhängige Einzelhändler nun wieder wesentlich besser ausfällt. Sogar deutlich besser als bei Konkurrenzfirmen. Ist aber natürlich nur das, was ich aus meinem Umfeld so gehört habe. (Propaganda-Duncan wird mir hier sicherlich widersprechen wollen)
In der Theorie klingt es gut, die Produkte direkt zu vertreiben, da man so wirklich noch die Gewinnspanne des Händlers mit einstreichen kann. In der Praxis ist es jedoch nicht ganz so leicht, da der typische Fantasy-Laden ja noch weit mehr Sachen anbietet als nur GW-Produkte. Und nicht überall wo ein solcher Laden mit breit gefächertem Sortiment lebensfähig ist, ist es auch ein spezialisiserter mit nur einem Bruchteil der Produktpalette.
Nur weil es in einer Kleinstadt ein Möbelgeschäft gibt, das rentabel läuft, muss ein spezialisiertes Geschäft für Stühle noch lange nicht gut laufen.
Und um hier das Hobby zu etablieren wie in England, müsste man einerseits die Gesellschaft ändern (im UK sind beispielsweise Videospiele anders als hier auch nicht nur "Kinderspielzeug" in der Wahrnehmung der Gesellschaft, zudem gibt es in Deutschland stärkere Berührungsängste mit der Kriegsthematik) und andererseits müsste GW Läden größer anlegen, besser klimatisieren um ein breiteres Publikum anzuziehen und dauerhaft zu binden.
Von daher ist GW auf die bestehende Infrastruktur aus Einzelhändlern angewiesen und das haben sie auch mittlerweile mitgekriegt. Zumindest hab ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört, dass GW von ihrer "Verbrannte Erde" Politik abgewichen ist und der Support für unabhängige Einzelhändler nun wieder wesentlich besser ausfällt. Sogar deutlich besser als bei Konkurrenzfirmen. Ist aber natürlich nur das, was ich aus meinem Umfeld so gehört habe. (Propaganda-Duncan wird mir hier sicherlich widersprechen wollen)