Neueinstieg in Warhammer 40k

Das ist eine dreiste Unterstellung und Lüge!
Wer hat dich zum Allwissenden in Sachen TT-Balance ernannt, wieso glaubst du dass alle anderen dumm und kurzsichtig sind, nur weil sie deiner Meinung nicht folgen! Seit wann hast du diese Gabe bzw. Offenbarung und besteht Hoffnung für uns Nichterleuchtete in dein Nirwana der Weisheiten des Tabletop-Spiels aufzusteigen, auch ohne Flames of War zu spielen (denn die Modelle und Miniaturen sind in meinen Augen kotzhasslich) oder ist der Zug seit der Einstellung von SST abgefahren?

Sorry, aber wenn du ernsthaft leugnest, dass die Mehrzahl der Warhammer und Warhammer40K-Spieler der Meinung sind, dass die Spielbalance schlecht ist, dann ist es sinnlos eine Diskussion mit dir zu führen. Du kannst zwar gerne persönlich glauben, dass die Spiele balanciert sind, aber die hunderten von diesbezüglichen Threads hier, auf Warseer, Dakkadakka und BellOfLostSouls und die Meinung von so gut wie jedem einzelnen 40K und Fantasy-Spieler, den ich persönlich kenne, kannst du nicht einfach ignorieren. Ich kenne genügend Leute, denen es egal ist, dass die Spielbalance schlecht ist, aber ich kenne nur sehr wenige, die ernsthaft behaupten, die Balance wäre gut oder vergleichbar mit Konkurrenzsystemen. Und ich bin in einem Tabletop-Club mit über 20 Spielern...
Es gibt zwar auch z.B. bei Flames of War in den entsprechenden Foren hin und wieder mal Meinungen, dass einzelne Dinge nicht balanciert sind, aber erstens bezieht das so gut wie nie jemand auf das Spielsystem an sich und zweitens werden solche Dinge dann häufig auch vom Hersteller gefixt. Soviel also zur Bedeutung von Internetforen. Nur weil es GW egal ist, heißt es nicht, dass die Meinung der Spieler nichts zählt... Ist halt gerade bei dieser Firma so.

Und zur Klarstellung: Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Starship Troopers gespielt und es hat mich nie interessiert (eher ein Fluff-Problem als irgendwas anderes). Wenn du also etwas in den Raum stellst, dann vergewissere dich bitte vorher, dass du auch den richtigen ansprichst und nicht einfach wild mehrere User miteinander verwechselst...

Und wie bitteschön soll man folgenden Satz
Er nun wieder. Als Einsteiger hab ich eigentlich keine Ahnung, von was du da redest, als wäre "Blah-sing" ein attraktives Verkaufsargument.
interpretieren, als dass ein Einsteiger nicht versteht, was Balance ist und ihn man deswegen erst gar nicht mit dem Argument behelligen soll?
Ob er versteht, was Balancing ist und ob ihm der Aspekt wichtig ist, das soll der Einsteiger bitteschön für sich selbst entscheiden und nicht du für ihn. Das tust du nämlich den ganzen Thread über, indem du versuchst, den Punkt unter den Tisch zu kehren.

Hey, wenn das Spiel entgegen meiner Aussage so superbalanciert ist, dann behaupte das doch einfach und untermauere es mit Threads, in denen gepriesen wird, wie toll die Spielbalance ist. (Ich hätte da z.B. überhaupt kein Problem, im Handumdrehen in mehreren Foren sowohl über Warmachine als auch Flames of War entsprechende Umfragen rauszukramen. Genau das umgekehrte ist bei 40K der Fall.) Dann musst du auch keine Angst haben, dass der Newbie mit dem Thema konfrontiert wird. So wie du dich aber verhältst, ist es recht offensichtlich, dass da irgendwas nicht stimmt und du willst das Thema lieber totschweigen, als dich selbstbewusst hinstellen und sagen: "Stimmt doch gar nicht. Spielbalance ist super und man kann mit jeder Armee gegen jede gewinnen und jede Einheit aufstellen, die man will."
Aber das tust du nicht... Warum wohl... 😉
 
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Sorry, aber wenn du ernsthaft leugnest, dass die Mehrzahl der Warhammer und Warhammer40K-Spieler der Meinung sind, dass die Spielbalance schlecht ist, dann ist es sinnlos eine Diskussion mit dir zu führen.
Ich leugne gar nichts, aber ich sprech dir (als aktivem Nichtspieler) die Fähigkeit und den Überblick ab, dies für mich zu bewerten.

Und wie bitteschön soll man folgenden Satz interpretieren,

Du? Gar nicht! Darum hatte ich dich gebeten...
 
Ich leugne gar nichts, aber ich sprech dir (als aktivem Nichtspieler) die Fähigkeit und den Überblick ab, dies für mich zu bewerten.
Wo habe ich das gemacht? Wo habe ich für dich gesprochen? Wenn dir meine Einschätzung der Situation nicht passt, dann ignoriere sie und lebe einfach weiter mit deiner Interpretation. So einfach ist das. Du kannst mir aber nicht in einem Diskussionsforum verbieten, meine Meinung zu vertreten. (Die mit der allgemein vorherrschenden Meinung in dieser Hinsicht übereinstimmt.)

Du? Gar nicht! Darum hatte ich dich gebeten...
Was wolltest du dann mit dem Satz ausdrücken? Und wenn er nicht an die Allgemeinheit gerichtet war, bei der jeder einzelne Leser für sich entscheiden muss, was du meinst, warum hast du dann in ein öffentliches Vorum gepostet. Da musst du dann auch damit rechnen, dass das jemand liest 😉
Wenn du dagegen bist, dass irgendjemand versucht, deinen Argumenten eine Bedeutung beizumessen, dann solltest du es schlicht und ergreifend lassen, etwas zu schreiben. Denn das gehört nun einmal zu menschlicher Kommunikation.
Du kannst mich gerne berichtigen, dass
A. ich etwas falsch verstanden habe
B. du dich falsch ausgedrückt hast
aber grundsätzlich einmal verbieten zu wollen, dass ich versuche, deine Argumente zu verstehen, ist schon etwas reichlich absurd :lol:
Drück dich in Zukunft einfach so aus, dass du dir nicht selbst widersprichst, dann haben wir das Problem auch nicht weiter 😉
 
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Worte wie Balancing, OP (overpowered) und UP (underpowered) sollte in Zeiten von Computerspielen so ziemlich jeder verstehen.
Wenn in einem Computerspiel eine Fraktion übermäßig gut ist wir das in der Regel auch von Hersteller gefixt, weil die Leute sonst in Scharen davonlaufen oder nur noch diese Fraktion spielen. GW ist das halt scheißegal, weil sie mit solchem Ungleichgewicht verdienen, in dem sie alle paar Monate die nächste Toparmee/Topeinheit raushauen.
 
@eisenlunge
Die Labberköpfe haben diesen Thread für sich in Anspruch genommen. Ich bin mit dir 100% einer Meinung, aber was du versuchst ist echt ein Kampf gegen Windmühlen. 😉
Es gibt halt Leute, die denken das sie und ihre Meinungen/Erfahrungen/Freundeskreis oder auch das lesen anderer Foren stellvertretend für die gesamte Spielerschaft sind. Das sie aber nur einen bruchteil davon ausmachen, geht denen nicht in den Kopp und versuchen schon fast prophetisch allen anderen Spielern die sich hier oder in anderen Foren einfinden den bösen GW-Teufel auszutreiben, bevor noch schlimmeres passiert.
Dabei drehen und wenden sie Sätze der anderen Hobbyisten solange um (oder ignorieren sie) bis für sie nur das himmlische andere Spielsystem gepriesen werden kann.
Ich nenn es mal das WOW-Syndrom. Also World of Warcraft. In den Foren wird/wurde auch immer der böse Blizzard-Teufel an die Wand gemalt, aber dennoch hält sich der marktführer bis heute. Alle möglichen Konkurrenten dümpeln nebenher oder haben ihr Spiel eingetellt.
Woran liegt das? Bliizard (und halt auch GW) bietet der breiten masse einfach das, was sie haben will. Und das tun sie sehr gut.

@Threadersteller
Wenn du also mit dem Hobby als ganzes anfangen willst, bist du mit GW gut bedient, wenn du schneller Mit/Gegenspieler finden willst. Das Spielsystem und die Modelle sind auf die breite masse ausgelegt, so das dort für jeden was zu finden ist.
Bei anderen Spielsystemen können sowohl Regeln als auch Modelle (oder nur eins von beiden) deutlich besser sein, aber je nach Bekanntheitsgrad (der immer deutlich unter dem von GW liegen wird) besteht die Gefahr keinen oder nur wenige Mitspieler zu finden. Oder das im schlimmsten Fall sogar das Spiel eingestelt wird.
Hier im Forum hast du leider mit deinem Thread die Hassmotten angelockt, die ich persönlich nicht als echte Stellvertreter des Hobbys (hier speziell GW) ansehe.
 
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Was man einem Neuling natürlich auch nicht verschweigen sollte ist, dass eine 40k-Armee (sofern es sich nicht gerade um Space Marines handelt, die nach belieben den Codex wechseln können) eine dauerhafte finanzielle Belastung ist.
Dank der systemimmanenten Imbalance kann es durchaus passieren, dass die Armee so wie man sie zu diesem Augenblick hat nicht mehr konkurrenzfähig ist wenn ein neuer Codex/ein neues Regelbuch herauskommt (weil Einheiten die bisher gut waren jetzt grottenschlecht sind und umgekehrt oder bestimmte Einheitentypen/Regelteile geändert wurden) oder - im allerschlimmsten Fall - so garnicht mehr spielbar ist (hallo Chaoslegionen, hallo Weltenschiff-Eldar, hallo Verlorene und Verdammte).
D.h. es kann (nicht muss, aber die Gefahr ist da) also passieren, dass man bei der Release eines neuen Armeebuchs nochmal 200-300€ ausgeben muss, um eine funktionierende/spielbare Armee zu haben (je nachdem wie der neue Dex ausfällt/wie "hart" das Umfeld in dem man spielt aufstellt). Das gibt es bei anderen Herstellern soweit ich das überblicken kann auch nicht.
 
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Wow, interessant, wie schnell sich so eine Kontroverse entwickelt XD

Danke nochmal für die weiteren Tipps, die dabei waren. Ich bin noch auch aufgrund der verschiedenen Meinungen etwas unentschlossen, werde aber nochmal beim einem oder anderen Store vorbeischauen.

Mein Problem ist halt echt nicht das Geld oder die Zeit. Wenn es mir Spaß macht, investiere ich beides gerne. Ich möchte halt nur Gewissheit haben, dass ich dann auch wirklich mal spielen kann, wenn ich was investiert habe.

Der Mitarbeiter bei GW meinte, sie würden so ab 2000 Punkte aufwärts spielen. War das bei euch auch so? Habt ihr dann einfach euch die benötigten Figuren auf gut Glück geholt oder hattet ihr schon Freunde, mit denen ihr auch mal ein 500 Euro Spiel z.B. gemacht habt?

Wäre für ein paar Erfahrungsberichte sehr dankbar, ich glaube, das würde mir echt nochmal weiterhelfen, falls das nicht zu viel verlangt ist 🙂
 
Da zeigt sich mal wieder die Inkompetenz und Geldmacherei der GW Leute...

1. Spiel' am besten erstmal 500 Punkte Spiele, damit du grundsätzliche Mechaniken (Ablauf des Spielzugs, Würfe für Beschuss, Nahkampf, Deckung etc.) lernen kannst. Dazu kommen dann mit der Zeit immer mehr Sonderregeln zum einen über die von dir gewählte Ausrüstung, zum anderen über die verschiedenen Armeen deiner Gegner.
Ab 2000 Punkten aufwärts zu starten ist meiner Meinung nach völliger Schwachsinn, weil du von Regeln und Effekten einfach nur erschlagen wirst. Nur mal so: Wenn wir im Funtainment (Berlin) zocken, spielen wir meist 1000 - 1850 Punkte und schaffen dann meist 2 Spiele in ca. 6 Stunden.
Wenn du mehr Auswahl bei deiner Armee haben willst, sind dann schon (irgendwann) 2500 bis 3000 Punkte ganz sinnvoll. Ich würd aber, wie bereits beschrieben, erstmal eine feste Armee von 500 bis maximal 1000 Punkte zusammenstellen.

2. Kauf für den Anfang ruhig gebraucht. Wenn Dir die Bemalung nicht sooo wichtig ist und der Fokus für dich (wie bei mir z.B.) mehr beim taktischen Spielen liegt, dann kannst Du bei eBay gute Schnäppchen schlagen. Also als erstes Armee aussuchen, dann in dem zugehörigen Forum hier mal einlesen, welche Einheiten sinnvoll sein können und welche dir gefallen. Kauf Dir vor allen Figuren auch ruhig erstmal den Codex und lies ein bisschen drin rum. Dann kannst du schauen, obs sinnvolle Armeen bei eBay für dein gewünschtes Konzept gibt...

PS: Es ist auch ein großer Unterschied, welche Armee du spielst. Mit Orks oder Tyraniden brauchst du relativ viele Modelle, weil die günstig (Punkte) sind und meistens einfach als Massenarmeen gespielt werden. Im Gegensatz dazu sind z.B. Grey Knights eine absolute Elitearmee, die auch bei 1.500 Punkte vielleicht nur 20-30 Modelle auf dem Tisch stehen haben. Bei Orks können das bei der Punktzahl schon 80-100 Stück sein...
-> Nur so für den Kostenfaktor...
 
Wow, interessant, wie schnell sich so eine Kontroverse entwickelt XD

Damit hast du dann auch die Schattenseite der Foren-Welt(en) kennengelernt, oder die amüstante (für nen Moment). Merk dir die beiden Avatare oder Nicks und du wirst bald feststellen, die machen eh nix andres. Solange man sie nicht füttert tun sie nichts weiter, aber du siehst ja selbst, was passiert, wenn man s macht😱


Danke nochmal für die weiteren Tipps, die dabei waren. Ich bin noch auch aufgrund der verschiedenen Meinungen etwas unentschlossen, werde aber nochmal beim einem oder anderen Store vorbeischauen.

Mein Problem ist halt echt nicht das Geld oder die Zeit. Wenn es mir Spaß macht, investiere ich beides gerne. Ich möchte halt nur Gewissheit haben, dass ich dann auch wirklich mal spielen kann, wenn ich was investiert habe.

Der Mitarbeiter bei GW meinte, sie würden so ab 2000 Punkte aufwärts spielen. War das bei euch auch so? Habt ihr dann einfach euch die benötigten Figuren auf gut Glück geholt oder hattet ihr schon Freunde, mit denen ihr auch mal ein 500 Euro Spiel z.B. gemacht habt?

Wäre für ein paar Erfahrungsberichte sehr dankbar, ich glaube, das würde mir echt nochmal weiterhelfen, falls das nicht zu viel verlangt ist 🙂

Lass dich bloss nicht verwirren. Hier sind teilweise Typen unterwegs, die einem Anfänger am liebsten gleich aus lauter Nächstenliebe und GW-Abneigung zu anderen Tabletop-Ufern führen möchten und das Schlimmste über Warhammer verbreiten wollen. Warhammer (40K) ist nicht umsonst so beliebt. Klar regen sich manche (sogar mal zurecht) über gewisse Aspekte auf, aber im Endeffekt ist es so beliebt, weil es mit den dichtesten und stimmungsvollsten Hintergrund hat. Wenn es dich also anspricht, nur zu (du willst es doch auch😉).

40K spielt man derzeit am besten zw. 1,5 und 2K. Es kann in fast jeder Puntkzahl spaß machen, kommt halt darauf an, wie man es angeht. Wenn einer der beiden Kontrahenten bei 500 Punkten irgendweine "heftige" Einheit mitnimmt (Land Raider, Phantomlord, Dämonenprinz) und der andere halt nur so art Patrouillengruppe, dann kann der Spaß schon mal recht einseitig sein. Von daher sollte man sich gerade bei kleinen Punktzahlen absprechen. 40K wird quasi mit steigender Punktzahl ausgeglichener.

Ja, es frisst Zeit und ja es kostet verhältnismäßig viel Geld. Der Gebrauchtmarkt gibt da aber auch viel her.

Wenn die Sci Fi ansich anspricht und du ggf. nur eine Handvoll-Miniaturen anmalen möchtest, dann kann ein Blick in Richtung Infinity vielleicht nicht verkehrt sein. Das ist ein sog. Skirmish-Spiel und legt mehr wert auf inidviduelle Miniaturen, denn auf Trupps. Die Regeln sind recht dicht und Interaktiv. Man kommt im ersten mom. mit relativ wenig Geld aus. Allerdings kommt man auf lange Sicht nicht an viel Gelände vorbei, denn dieses Spiel lebt von Gelände.

Es gibts ja noch so einges am TT-Firmament und anfangs kann das alles sehr verwirrend sein. Ich rate dazu, sich von der Optik und dem Flair leiten zu lassen, alles ander ist mMn Nebensache. Was soll ich mit super Regeln, wenn mir die Minis nicht gefallen und andersrum.

Und wenn es denn mit einem System nichts geworden ist - c´est la vie - dann wirds halt verkökert, man lernt ja nie aus ...

😎
 
Ich wollte mit Grey-Knights anfangen, habe den Codex bereits durchgelesen und finde sie vor allem von der Optik und der Story sehr gut. Ich werde versuchen, mal einen Freund, der sich auf dafür interessiert hat, mehr dafür zu begeistern, da steh ich als Neuling nicht alleine da 😀

@Mettwurst Kann man auch als kompletter Neuling wie ich mal bei Funtainment vorbeischauen und sich mal umgucken?

Und generell wollt ich mich nochmal für die wirklich vielen Tipps bedanken, in anderen Foren wartet man 9 Tage für ne halbe Antwort^^
 
Warum hat von den ganzen 40k-Spielern hier eigentlich noch niemand dem Threadersteller 40k in 40 minutes nahegelegt?

Das ist für den Anfang DAS "Einstiegsszenario" überhaupt. Es erlaubt einem sich langsam an das Spiel heranzutasten ohne gleich von den Milliarden Sonderregeln erschlagen zu werden und ist zugleich weitaus spannender als 500 Punkte normales 40k zu spielen (wo man als GK schon Probleme hat überhaupt zwei "nackte" Standards zu stellen ohne die Punktgrenze zu brechen).
 
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Immer wieder lustig zu sehen, wie hier einige ihren ganz persönlichen Krieg führen 😀

Ich hab als armer Azubi mit 40k angefangen und habs finanziell doch stämmen können. Wie viel Geld und Zeit jeder für sich investieren kann und/oder möchte ist doch immer anders.

Wichtig ist: Klein anfangen. 2000 Punkte sind einfach maßlos überzogen. 500/750 tun es auch und mit der Zeit steigt das ganze ganz von allein. Je nachdem, was man noch investieren möchte.
Mach nicht den Fehler und nimm dir zu viel vor, das ist nur hinderlich fürs Hobby.
 
Was man einem Neuling natürlich auch nicht verschweigen sollte ist, dass eine 40k-Armee (sofern es sich nicht gerade um Space Marines handelt, die nach belieben den Codex wechseln können) eine dauerhafte finanzielle Belastung ist.
Dank der systemimmanenten Imbalance kann es durchaus passieren, dass die Armee so wie man sie zu diesem Augenblick hat nicht mehr konkurrenzfähig ist wenn ein neuer Codex/ein neues Regelbuch herauskommt (weil Einheiten die bisher gut waren jetzt grottenschlecht sind und umgekehrt oder bestimmte Einheitentypen/Regelteile geändert wurden) oder - im allerschlimmsten Fall - so garnicht mehr spielbar ist (hallo Chaoslegionen, hallo Weltenschiff-Eldar, hallo Verlorene und Verdammte).
D.h. es kann (nicht muss, aber die Gefahr ist da) also passieren, dass man bei der Release eines neuen Armeebuchs nochmal 200-300€ ausgeben muss, um eine funktionierende/spielbare Armee zu haben (je nachdem wie der neue Dex ausfällt/wie "hart" das Umfeld in dem man spielt aufstellt). Das gibt es bei anderen Herstellern soweit ich das überblicken kann auch nicht.

Wenn du alle 4-5 Jahre mal 200-300€ für das Hobby ausgeben "musst" damit deine Armee "konkurrenzfähig" bleibt, ist das so schlimm? Das Geld "muss" man nicht ausgeben und wenn man es dann will das noch nocht sofort am Stück.
Und Einheiten werden nicht grottenschlecht, nur weil es eine neue Edition der Grundregel gibt. Das reden einem immer nur diverse Forenleute ein, die immer und immer versuchen alles auf Turnierebene zu beleuchten. Ich persönlich habe es noch nie gehabt das ich nach einem Editionswechsel oder neuem Codex UNBEDINGT neue Einheiten kaufen musste. Meine Sieg/Niederlagen-Statistik ist gleich geblieben.

Modelle die nicht mehr spielbar sind? Welche Modelle aus den Chaoslegionen, Ulthwe Schattensturm oder den Verlorenen und Verdammten kann man heute nicht mehr einsetzen? Ich spiele seitdem der erste deutsche WD rauskam. Seitdem kann ich mich nicht erinnern, das irgendwelche Modelle die GW rausgebracht hat, unspielbar wurden.
Man kann sie vielleicht nicht mehr als ursprüngliche Einheit einsetzen, aber man kann sie immer noch einsetzen.

Warum hat von den ganzen 40k-Spielern hier eigentlich noch niemand dem Threadersteller 40k in 40 minutes nahegelegt?
(...)

Gibt es das noch? Ist das nicht das "Kill Team"-Regelwerk?
Kill Team wäre in meinen Augen für einen Neuling nicht geeignet.
 
Wenn du alle 4-5 Jahre mal 200-300€ für das Hobby ausgeben "musst" damit deine Armee "konkurrenzfähig" bleibt, ist das so schlimm? Das Geld "muss" man nicht ausgeben und wenn man es dann will das noch nocht sofort am Stück.
Ob es schlimm ist, muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich jedoch ein neues Hobby wie Tabletop anfange, dann gehe ich erst mal davon aus, dass ich mir eine Armee kaufe und da dann keine "Betriebskosten" anfallen. Wenn ich mir z.B. eine Modelleisenbahn oder ein Brettspiel wie Monopoly kaufe, dann gibt es ja da auch keine Situation, wo mich die geänderte Spielumgebung dazu "zwingt", mehr Sachen zu kaufen. Man sollte es halt vorher wissen, dass GW hier eher wie Magic oder andere Sammelkartenspiele ist und dann dementsprechend seine Entscheidung pro oder contra fällen.

Und Einheiten werden nicht grottenschlecht, nur weil es eine neue Edition der Grundregel gibt. Das reden einem immer nur diverse Forenleute ein, die immer und immer versuchen alles auf Turnierebene zu beleuchten. Ich persönlich habe es noch nie gehabt das ich nach einem Editionswechsel oder neuem Codex UNBEDINGT neue Einheiten kaufen musste. Meine Sieg/Niederlagen-Statistik ist gleich geblieben.
Bei dir war das vielleicht so. Bei mir wurde der Großteil der Tyranidenarmee von 4. auf 5. Edition schrittweise unspielbar schlecht, vor allem als die Grey Knights und Space Wolves die lokale Szene dominiert haben. Und der Carnifex wurde in dieser Umgebung so schlecht, dass man geradezu gezwungen war, sich stattdessen einen Trygon zu kaufen.

Modelle die nicht mehr spielbar sind? Welche Modelle aus den Chaoslegionen, Ulthwe Schattensturm oder den Verlorenen und Verdammten kann man heute nicht mehr einsetzen? Ich spiele seitdem der erste deutsche WD rauskam. Seitdem kann ich mich nicht erinnern, das irgendwelche Modelle die GW rausgebracht hat, unspielbar wurden.
Man kann sie vielleicht nicht mehr als ursprüngliche Einheit einsetzen, aber man kann sie immer noch einsetzen.
Squats kann man nicht mehr spielen, der Genestealer-Kult ist verschwunden und auch die Inquisition wurde so geändert, dass sie ohne Grey Knights nicht mehr spielbar sind. Man kann zwar noch Inquisitoren einsetzen, aber dann muss man sich Grey Knights dazu kaufen. Und wenn man damals Dämonenjäger mit Unterstützung durch Space Marines gespielt hat, dann war das vor der 6. Edition mit seinen Alliiertenregeln auch nicht mehr möglich. Bzw. hat sich bei den Dämonenjägern soviel getant, dass man eventuell Einheiten daheim hat, die sich nicht mehr einsetzen lassen, weil sie selbst mit Alliierten nicht mehr in die Armee passen. Bei Chaos war es damals so, dass Dämonen so aus den Chaos Space Marines ausgegliedert wurden, dass man viele Dämonen schlicht nicht mal mehr als Niedere Dämonen einsetzen konnte. Außerdem war es auch nicht möglich, die Iron Warrior-Liste aus dem 3. Editions-Codex so zu spielen. Reine Harlequin-Listen waren früher, glaueb ich, auch mal möglich. Die Catachaner-Jungle-Liste (so obskur sie auch war), ist aktuell auch eher schwer umsetzbar.
Klar, kann man das auch theoretisch als was anderes spielen, aber das geht auch nur bis zu einem bestimmten Maß, dann wird es lächerlich und sieht doof aus.
Mit der aktuellen "Spiel was du hast, scheiß auf die Balance"-Designphilosophie von GW ist es zwar vergleichsweise leicht, solche Probleme zu umgehen. Aber die Vergangenheit zeigt, dass da schnell wieder ein Paradigmenwechsel statt finden kann, da GW es in der Vergangenheit schon mehr als einmal so gemacht hat, dass Änderungen bestimmte Armeekonzepte eliminiert hat.
 
Also mal ganz gerade ausgesprochen: Solange man jetzt kein ambitionierter Turnierspieler ist, ist das mit den "unspielbaren" Armeen nach dem Codex/Editionswechsel so ne Sache.

Ich spiele im privaten Kreis, hier kommen auch harte Liste raus. Sprich Flying Circus, Doppeldrache, Riptides.
Und trotzdem schaffen es ein Nakampf-Tyraniden die beste Statistik meiner Armeen zu haben. Und dabei set ich "unspielbare" Modelle ein (Carniex, Kreger mit Doppelhorn, Hormaganten, Morgon). Zugegeben, um einen Tervigon bin ich auch nicht rum gekommen, mehr werden es aber auch nicht 😉

Solange es einfach nur stinknormale 40k Spiele unter Freunden werden soll, kann man so 80% von dem, was gesagt wurde, in die Tonne hauen.

Ja, so ein Turnierspieler muss schonmal seine Armee komplett umstrukturieren. Blöd gelaufen. Der 0815 Spieler, wo ich mich mit einschließe, spielt die Armee vllt mir ner kleinen Änderung. Aber im Großen und Ganzen hat mich die Umstellung von Editon 5 auf 6, was den Nahkamf angeht (der ja lt. Meinung vieler eh nicht mehr klappen kann!) nicht wirklich geändert. Meine Tyraniden zerreißen weiterhin den Feind und meine Orks moshen.

Viel wichtiger ist eine Armee, der vom Spieltil her zu einem passt,
Dass man die Strategie des Gegners erkennt und sich was dagegen zurecht legen kann,
Und vor allem Spaß am Spiel.


@Stingray: Aber bitte bei de Niden nicht veschweigen, dass die früher einfach viel u gut waren. Gerade Carnifexe. W6, viele LP, Eternal Warrior, etc. 😉


€dt:
Ich wollte mit Grey-Knights anfangen, habe den Codex bereits durchgelesen und finde sie vor allem von der Optik und der Story sehr gut. Ich werde versuchen, mal einen Freund, der sich auf dafür interessiert hat, mehr dafür zu begeistern, da steh ich als Neuling nicht alleine da 😀

[...]

Und generell wollt ich mich nochmal für die wirklich vielen Tipps bedanken, in anderen Foren wartet man 9 Tage für ne halbe Antwort^^

Mit den Grey Knights machst du nichts falsch. Ist gerade für Einsteiger eine gute Armee, da sie auch mal den ein oder andren Spielfehler verzeihen. Ich geh übrigens nach 2 Jahren + Turnierbesuche immer noch nach ner guten Optik bei der Figurenwahl 😉 Das Spielen macht mit schönen Minis einfach mehr Spaß 😀
 
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Zu den Tyraniden. Jetzt, in der 6. Edition, kann man die auf Grund der Psiregeln wieder gut spielen. (Zumindest einen Teil der Einheiten. Ripper, Lictoren, Pyrovoren, etc. sind immer noch müllig) In der 5. Edition war dem nicht der Fall.
Und ich weiß jetzt nicht, ob das ein Argument für das System sein soll, dass sie vorher angeblich zu gut und dann zu schlecht waren. Wobei das "zu gut" sich auch nur auf eine extreme Liste bezog, nämlich Nidzilla. Die restlichen Listenvariationen waren da in der 4. echt kein Problem, die spielten sich genau richtig.
Das klingt von deiner Seite aus so, als wäre es gerechtfertigt, dass man die Tyraniden eine zeitlang in die Tonne kippen konnte, weil sie vorher eine der besseren Armeen waren...
 
Meine Meinung zu den Niden kann man glaub ich in einigen Themen im Niden-Unterforum lesen.

Ich bezog mich bei der Abschwächung explizit auf den Fex, der einfach zu gut war. Und ich denke da wird mir keiner Widersprechen. Dass GW die Nerfkeule zu hart geschwungen hat ist auch klar. In wenigen Tagen weiß man ja auch, ob sie aus den gemachten Fehlern gelernt haben.

In der 5ten Edi hat man einfach 30 Hormas übe Flanke kommen lassen, die dann ne durchschnittlichen Angriffsradius von ca 14'' hatten (6'' laufen, 4''rennen, 4'' Chargebewegung), dazu kamen dann iniltrierende oder flankende Symbies und dazu je nach Lust und Laune Trygons oder Tervigonen 🙄
Dazu keine Verluste durch Abwehrfeuer und Verluste hat man von hinten weg genommen.
Ja, die Niden hatten in der 5ten schon hart zu kämpfen 😛

Und falls du fragst, ich habe sowohl in der 5ten als auch 6ten Edition Tyras gespielt. Sogar mit fast der gleichen Modellauswahl. Und in der 6ten Edition hab ich bei über 10 Spielen ganze 3x verloren. Und nein, meine Gegner sind nicht schlecht, falls das jetzt kommt.

Dass die Niden leider (noch) eine hohe Anzahl an Codexleichen haben (btw, Venatoren waren ja auch als Leiche total verpönt, inzwischen einer DER Auswahlen) ist zwar wirklich schade aber trotzdem sind sie immer fernab von deiner "Tonne" gewesen.
Ihr Problem war einfach, dass man die Armee beherrschen musste. Und da ja jeder Copy&Paste Listen spielt, sind halt viele auf die Fresse geflogen. Ich sag zu unspielbaren Niden nur: "Fenneq" ;-)
 
Fenneq hat (mal abgesehen von den Venatoren, für die er dank seiner überragenden Regelkenntnis eine Einsatzmöglichkeit gefunden hatte) auch nur die damals "üblichen Verdächtigen" aufgestellt.
Dass Tyraniden spielbar waren hat übrigens nie jemand bestritten (selbst Stingray nicht), aber es gab halt nur so ziemlich exakt eine einzige spielbare Liste (mit minimaler Variantionsmöglichkeit, da hat auch Fenneq das Rad nicht neu erfunden) für die man die ganzen tollen neuen Modelle kaufen musste. Außerdem ist "Turniermeta" wiederum eine ganz andere Spielumgebung - die im Extremfall sogar dazu führen kann, dass Armeelisten spielbar werden, die im Ladenumfeld aufgrund anderer Umstände (z.B. dem Einsatz von auf Turnieren allgemein "unspielbaren" Kontereinheiten) schon lange totgesagt sind.