Die FKR waren keine Formel, sondern einfach ein Baukasten mit Punkten. Ich habe die FKR durchgelesen und kenne sie. Die Kosten die dort verwendet sind, sind nicht sehr gut. Weißt du wie die einzelnen Punkte zu stande gekommen sind? Ich nicht, aber ich schätze mal, dass die nicht berechnet wurden.Man guck mal, GW hat, wenn dann, solch eine Formel in jeder Edition genutzt, zumindest ab spätestens der 3ten Edition. Sie haben sogar mal eine Formel öffentlich gemacht, im WD, die sogenannten FKR - Fahrzeugkonstruktionsregeln.
So konnte sich jeder selbst Fahrzeuge und Bunkeranlagen etc. bauen.
Einzelnen Profilwertverbesserungen, Sonderregeln oder Waffen fixe Punktwerte zu geben funktionert garnicht bis nur sehr schlecht.
Die Effektivität eines Modells (= Erwartungswert = Punkte) berechnet sich aus dessen Defensivwert und Offensivwert. Diese beiden Werte sind abhängig voneinander, denn je mehr ein Modell aushält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es länger überlebt und damit mehr Schaden macht.
Wenn du also in einer Punkteformel keine Faktoren siehst, dann hat diese Formel schonmal ein grundsätzliches Problem.
Das führt nämlich dazu, dass günstige Modelle zu teuer sind und teure Modelle zu günstig.
Warum sollte GW das machen? Die waren 7. Editionen ohne Formel und mit schlechten Regeln sehr erfolgreich.Ansonsten, wegen der krummen Punkte also, aha... du meinst also es ist unmöglich für einen Menschen einfach mal eben so hier ne 62, da ne 71, dort ne 43 hinzuschreiben um so dem Spieler vorzugaukeln das würde an der achso geilen Formel liegen... bitte, las dich doch nicht so leicht verarschen!
Außerdem habe ich z.B. gehört, dass GW bei einer Veranstaltung gesagt hatten, dass diese keine Formel verwenden.
Z.B.? (Kosten die durch 5 teilbar sind zähle ich hier mal als "gerade", auch wenn das Mathematisch nicht immer der Fall ist).Ansonsten, auch in vorherigen Editionen waren die Punktkosten nicht immer alle gerade, aber das nur mal so nebenbei. 😉
Das ist kein Gegenargument. Beide haben die selbe Waffe und Geschwindigkeit. Der W6 mehr beim Baal Predator beim Rennen ist vernachlässigbar und definitiv nicht die Punkte Wert.Gegenargument Razorback vs. Baal Predator.
Ich vermute, dass beim Baal Predator die Kosten von 2 schweren Flammenwerfern mit in den Punkten drinnen sind. Die kosten 34 Punkte und für 108 Punkte (inkl. Stuka) wäre ein Baal Predator dann wieder sehr gut spielbar.
GW hat einige Waffen, meißtens die Standardwaffen, direkt in die Grundkosten mit eingerechnet, einige jedoch nicht.
Ich weiß. Jetzt ist er es aber nicht mehr, nur die FW Variante mit dem Plasmaflammenwerfer.Der Riptide selbst war als er erschien schon OP, warum? Damit er gekauft wird!
Du verstehst es immer noch nicht?Warte, erstmal kriegst du 10 facepalms zurück.
Ja genau, dazu sind Punkte da, das hast du ja wunderbar erkannt, das wolltest du mir jetzt nicht ernsthaft erklären oder!?!
Wenn in der 8. Edition ein Modell nur X Punkte kostet, in einer anderen Edition aber Y (X<Y), dann kannst du nicht einfach sagen, dass GW "einfach nur die Punkte reduziert hat". Durch das unterschiedliche Schadenssystem sind Profilwerte schlicht anders gewichtet und daher nur teilweise vergleichbar. Gute Rüstungswürfe sind in dieser Edition weniger gut als vorher, da, anders als in den Editionen davor, jede Waffe mit mindestens AP-1 diese beeinflusst, wärend vorher nur Waffen mit einem entsprechend guten DS etwas gemacht haben.
Deine Aufzählung ist zwar toll und zeigt, dass die 8. Edition noch noch Balanceprobleme hat, jedoch hat sie überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun.
Warum sollte der RWM nicht gut funktionieren? Das genaue Gegenteil ist der Fall: Er funktioniert im Gegensatz zu einem DS Wert, welcher überhaupt nicht funktionert.RWM funktioniert bei 40k nicht sonderlich gut, wie man schon in der 2ten ED sehen konnte. Bei WHF geht es, da gibts aber auch im Schnitt nicht soviel Beschuss und gab es lange Zeit auch nicht so dermaßen viele Attacken pro Modell.
Die Menge an Beschuss hat damit überhaupt nichts zu tun. Waffen mit vielen Schüsssen kosten auch dementsprechend, WENN man denn eine Formel hat, weil dort die Schüsse ein reiner Multiplikator des Schadens ist.
Und nur weil etwas in der 2. Edition nicht (gut) funktioniert hat, heißt das nicht automatisch, dass es schlecht ist. Die 2. Edition war/ist nicht vollkommen und daher kein universaler Vergleich ob etwas gut oder schlecht ist.
Das Problem eines DS ist, dass alles außer DS 1-3 irrelevant ist. Bei einen RWM macht AP-1 gegen jeden Rüstungstyp etwas (außer vielleicht RW7+ im offenen...). DS6 unterdessen ist genauso wie DS5 oder DS- nutzlos.
Das aktuelle Deckungsystem ist deswegen schlecht, weil es gegen Waffen mit hohem AP nichts macht und weil man fast nie Deckung bekommt.Vielleicht ist beim jetzigen 40k auch das Deckungssystem zu schlecht, kann auch sein. Zumindest für viele Einheiten bringt Deckung so gut wie garnichts mehr.
Das alte Deckungssystem ist aber auch schlecht, weil es nicht immer überhaupt etwas macht (Marines in Deckung, welche von nicht DS 1-3 Waffen beschossen werden z.B.).
Lösungen wären, z.B. das Deckung den Trefferwurf modifiziert (wirkt immer), oder zusätzlich zum Rüstunsbonus einen Rettungswurf (z.B. 5+) gibt.
Wenn man den Rüstungsbonus erhöhen würde, wären Standardwaffen wiederrum vermutlich zu schlecht, weil Infanterie dann in Deckung zu viel gegen diese aushält.
Äh nein?Die Fahrzeugschadenstabellen haben an sich ganz ok funktioniert, besser als jetzt diese Abstufungen bei den Autos.
Ein rein auf zufall basierendes System ist definitiv nicht besser als das Aktuelle.
Beim alten System hattest du mehrere garvierende Probleme:
1) Es gab monströse Kreaturen, welche auch Fahrzeuge hätten sein sollen.
2) Durch die Tabelle waren Fahrzeuge zu schlecht, weil bereits ein Treffer dieses zerstören oder unbrauchbar (Hauptwaffe zerstört, Transportfahrzeug lahmgelegt) machen konnte.
3) Die Stärke hatte überhaupt keinen und der DS nur einen zu geringen Einfluss auf die Schadenstabelle.
Jetzt kann man mit einer Waffe Fahrzeuge praktisch nie mit einem Schuss zerstören, außer diese Waffe ist SEHR teuer und man macht deutlich sicherer Schaden.
Wenn ich vorher mit einer Laserkanone auf einen Landraider geschossen habe, habe ich in 2/3 der Fällen (bei einem Treffer) garnichts gemacht und nur in 1/6 der Fällen hatte ich (je nach Edition) überhaupt eine Chance das Fahrzeug zu zerstören.
Jetzt brauche ich nur eine 3+ (2/3 der Fälle) zum Verwunden und dann mache ich in 2/3 der Fälle (5+ Rüstung) min. 1 Schaden.
Das ein W6 als Schaden wieder viel zu zufällig und die Spannweite zu hoch ist, ist wieder ein anderes Thema.
Nur weil eine Machanik beschissen ist (Auren), heißt das noch lange nicht, dass eine andere (Fahrzeugschadenssystem) das auch ist.Und zwar wegen er scheiß Reroll-Auras überall. Oh nein, mein Stormraven hat nur noch BF4 oder 5, scheiß egal, 1000 Rerolls regeln das schon irgendwie.
Man kann Fahrzeuge nicht mehr aus dem Spiel nehmen, so wie monströse Kreaturen, sie nerven dich solange bis sie tot sind.
Wie du bereits gesagt hast: Die Auren sind das Problem, nicht das Fahrzeugschadenssystem.
Ich stimme dir dahingegen zu, dass die Punktkostenrundung problematisch ist, insbesondere bei <10 Punkten.Nichts für ungut aber eigentlich stimmst du mir mit deinem Post nur zu, dass, wenn es eine Formal gibt, diese nichts taugt. Ansonsten, wenn du glaubst eine Punkteformel wäre der neueste Clou von GW, dann fällst du tatsächlich auf Werbe-Gelaber rein.
Eine Formel ist immer besser als keine Formel, solange man ggf. die Punkte anpasst, wenn man bestimmte Faktoren falsch eingerechnet hat. Ohne Formel als Grundlage ist eine Balance bei so einem Umfangreichen Spiel schlicht nicht möglich.
Was eine Formel sehr gut macht und einen als Regelschreiber, wenn halbwegs richtig eingesetzt, vor Augen führt ist, wie sich die Defensiv- (hauptsächlich Widerstand, Rüstung und Lebenspunkte) und Offensiverwartungswerte (hauptsächlich Schüsse, Stärke, AP) verhalten. Lebenspunkte und Schüsse sind z.B. ein (bzw. eher DER) enormer Kostenfaktor für das Modell/Waffe. Wenn du dir keine Gedanken machst, wie Rüstungswürfe oder Lebenspunkte die Überlebenswahrscheinlichkeit von Modellen verändern (Mathematisch), kannst du schlicht keine Balance schaffen.
Wenn du dies aber tust und das in eine (anständige) Formel steckst, hast du schonmal eine sehr solide Basis von der du aus Arbeiten kannst.
Und die teilweise drastische Erhöhung von Kosten bei größeren Modellen zeigt für micht, dass sich GW hier Gedanken gemacht hat.
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Ungerade Punkte sind kein Beweis, aber ein Indiz.Nur weil die Punktewerte ungerade sind, oder keine Schrittweise Abstufung haben bedeutet es nicht das eine Formel zugrunde liegen muß. Auch kann die Balance besser werden, ohne eine Formel zu verwenden, z.b. indem man einfahc mehr Testspiele macht. Die Aussage das eine Formel verwendet wird hat also keinen Beleg und ist hier reine Spekulation. Daher bitte nicht so argumentieren, als wäre das irgendwie belegt.
Und das ist immer noch mehr als sich einfach hinzustellen und zu sagen "Es gibt keine Formel".