6. Edition Neues FAQ

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
Das heißt also, wenn ich mit 3 Feuerdämonen auf eine 10er Einheit flamme, und unter die Schablone nur 5 Modelle kriege, aber trotdzem 15 Wunden machen, werden nur 5 Modele maximal entfernt anstatt des kompletten Trupps? Aber wenn ich mit einem der drei Feuerdämonen Warpfeuer einsetze, welches 18" Reichweite hat, kann ich den kompletten Trupp zerlegen, auch wenn z.B. vom Warpfeuer nichts trifft?

wtf?
 
jap 😀 willkommen in der lustigen Welt der Regelf***r
Was hat das mit Regelfickerei zu tun? Wenn eine Waffe einen taktischen Vorteil bringt, nimmt man sie mit. Ich kann mir natürlich auch die Punkte zur Aufrüstung sparen und eine total nutzlose Einheit in den AOP aufnehmen, nur damit man mich nicht als Regelficker bezeichnet.

Die Regeln setzen halt die Rahmenbedingungen für das Spiel, da gibt es Synergien und die nutzt man, wenn man sie erkennt. Hier ist die Synergie halt, dass es Vorteilhaft ist eine einzelne Waffe mit höherer Reichweite in einem Trupp mit generell eher geringer Reichweite zu haben. Wenn die Waffe dann ausgeschaltet ist (durch einen präzisen Schuss oder weil sie vorne stand), dann ist die Situation wieder eine andere. So ähnlich wie wenn man die Anti-Panzer Waffe eines Trupps ausschaltet. Das eine erhöht die Killzone, das andere ist besonders gut gegen Panzer.
 
@Valorion:
Andersrum müsstest du sonst jedes Modell beim schießen einzeln abhandeln und die Reihenfolge der Abhandlung würde zudem eine große Rolle spielen.
Da dauert die Schussphase von Masseorks dann 60 min...



Ich empfinde die "Killzone" auch als Klotz am Bein, die das Spiel keineswegs besser macht, so wie in der 5ten (+Verluste von vorne wegnehmen) fänd ich es am schicksten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nightgoblinfanatic
Regelf***rei habe ich es nur genannt weil es sich so anfühlt. 🙂 die formulierung eines FAQs, welches wohl dazu gedacht war den Spielablauf realistischer Wirken zu lassen wurde in weniger als 24h so ausgelegt dass es durch einen "unrealistischen" Kniff umgangen wurde..

Denn wenn wir mal ehrlich sind gibt es keinen wirklichen Sinn (wo wir wieder bei realismus wären.. bitte nicht drauf eingehen ^^°), dass eine waffe eine solche Wirkung auf die killzone haben kann

@00supra00
warum denn das?
Der unterschied wäre nur dass die unterschiedlichen Wundpools unterschiedliche killzones haben.. bei 2-3 unterschiedlichen ranges pro trupp (in der regel maximal) wäre das kein großartiger Mehraufwand!
Man würde demnach erst die Wunden von der kleinsten killzone abdecken.. was noch mehr interessante taktische Möglichkeiten geben würde (jenachdem welcher DS in welcher killzone ist)

Ich würde mir von GW folgende klarstellung wünschen:

Killzones
Jede von einer Waffe verurusachte Verwundung darf nur einem Model zugewiesen werden, welches in Reichweite eines schießenden Models mit gleichem Waffenprofil ist

Geschütz/Sperrfeuer/Explosiv Waffen fallen aus dieser Regel raus. Durch den Abweichungs wurf können auch Modelle außerhalb der RW und Sicht getroffen und verwundet werden!
 
Wenn es Modellabhängig wäre, dann kann der Bolter der SchweBo der 2 Modelle in 36" hat (weil er näher am Gegner steht) mehr Modellke töten als der der nur 1 Modell in Reichweite hat.
Wenn man dann zuerst den mit 2 Modellen in RW abhandelt und 1 Modell erschießt kann der andere auch nichts mehr töten.
Das wäre die Konsequenz wenn die Killzone Modellweiße und nicht durch das Modell mit der höchsten RW im Trupp bestimmt werden würde.
 
@Nightgoblinfanatic
Denn wenn wir mal ehrlich sind gibt es keinen wirklichen Sinn (wo wir wieder bei realismus wären.. bitte nicht drauf eingehen ^^°), dass eine waffe eine solche Wirkung auf die killzone haben kann
Doch, ich geh mal drauf ein: Es ist abstrakt gesehen passend. Die gesamt Kampfkraft der Einheit wird eben in der Reichweite erhöht. Man darf es nicht so eng sehen, wer genau welchen Schuss abgibt, das ist eher was für Rollenspiele. Wenn man die im Profil der Waffe stehenden Schüsse sehr streng sieht, dann passt es natürlich nicht, dann fallen die Boltkugeln bei 24" wie Steine vom Himmel und wirklich nur die Kugeln des schw. Bolters sind auch fähig Feinde weiter als 24" auszuschalten. Da die Kugeln aber wohl nicht an einer Grenze runterfallen, man aber trotzdem begrenzte Reichweite haben muss, ist es eben abstrakt. man köntne sagen, ohne die Feuerunterstützung des schw. Bolters, ist es den Bolterschützen nicht möglich Gegner weiter als 24" vernünftig zu töten (sie springen in Deckung), mit Hilfe des schw. Bolters der mit gezielten Salven den Gegner den Sprung in Deckung schwer macht, ist es nun den Boltern möglich mit gezielten Schüssen auch Gegner auszuschalten, die weiter als 24" entfernt sind.

Man findet für alles eine Erklärung. Für mich war die Killzone von Anfang an intuitiv in den Regeln vorhanden, ich fand es total stimmig und zu den neuen Regeln passend. Aber die Einstellung dazu ist nun mal unterschiedlich.
 
Q: When making a Shooting attack against a unit, can Wounds
from the Wound Pool be allocated to models that were not within
range any of the shooting models when To Hit rolls were made (i.e.
half the targeted model are in the shooting models’ range, and half
are not)? (p15)
A: No.
Dieses Statement sagt absolut GARNICHTS über den speziellen Fall aus, was passiert wenn im Trupp unterschiedliche Waffengattungen vertreten sind. Es stellt lediglich ganz allgemein klar, dass Modelle die außerhalb der Reichweite aller Waffen sind auf keinen Fall Wunden bekommen können. Mehr ist da schlicht nicht herauszulesen, auch wenn man sich auf den Kopf stellt.
Auch hat der Ersteller dieses Absatzes - typisch GW - wahrscheinlich garnicht so weit gedacht.

Alles andere ist ungefähr so sinnvoll wie das:
 
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Dieses Statement sagt absolut GARNICHTS über den speziellen Fall aus, was passiert wenn im Trupp unterschiedliche Waffengattungen vertreten sind. Es stellt lediglich ganz allgemein klar, dass Modelle die außerhalb der Reichweite aller Waffen sind auf keinen Fall Wunden bekommen können. Mehr ist da schlicht nicht herauszulesen, auch wenn man sich auf den Kopf stellt.
Auch hat der Ersteller dieses Absatzes - typisch GW - wahrscheinlich garnicht so weit gedacht.
Ja und was in Trupps mit unterschiedlichen Waffengattungen passiert, klärt dann der Absatz "out of range" von Seite 16. Denn verschiedene Wundpools, die dort angesprochen werden, setzen verschiedene Waffen"gattungen" voraus.
 
@Valorion:
Ich empfinde die "Killzone" auch als Klotz am Bein, die das Spiel keineswegs besser macht, so wie in der 5ten (+Verluste von vorne wegnehmen) fänd ich es am schicksten.

Naja, die Wundgruppen waren auch nicht so viel besser.

Um ein flüssiges Spiel hinzubekommen hätten sie ja einfach nur folgendes machen müssen:
Jedes Modell das eine Schussattacke abgeben kann kann auch Modelle der Zieleinheit töten, zuerst werden alle vom schießenden Trupp sichtbaren Modelle entfernt, Bosse bekommen Achtung Sir. Wenn keine sichtbaren Modelle mehr vorhanden sind, bekommen alle übrigen +1 auf den Deckungswurf, den das Gelände regulär geben würde.

Dann müssten wir nicht ständig überprüfen, ob noch ein Modell in Reichweite ist, ob überhaupt noch ein Modell der Einheit gesehen (ob ein Modell mehr oder weniger einen höheren Decker bekommt, macht den Kohl nicht wirklich fett, wenn alle Schüsse verfallen, schon eher) wird und es gäb keine Probleme bei Schablonen mehr wie aktuell diskutiert wird.

Stattdessen bläht GW das Spiel an unnötigen Stellen auf.

@Zorg:
Der Stormraven ist doch schon ein Flieger mit möglichem Schwebemodus, seit das neuen Regelbuch rauskommen ist.
 
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@Nightgoblinfanatic
Realismus ist was man draus macht..
Dein Bolter / schwerer Bolter Beispiel , so holprig es für mich auch klingt, mag mit "realismus" ja noch entfernt was zu tun haben.. aber diese Regel wird eben auch auf andere Situationen auswirkung haben..

wie würdest du folgende Situation erklären?

Eine Einheit aus 3 krisis mit flamern und einer markerdrohne schießt auf eine Conga Imperialer Soldaten (Bild anhang)

Die marker drohne markert auf 36" .. der marker bewirkt rein garnichts!
Die flamer wunden 22 Wunden .. so und dank des markers kann dann der ganze trupp entfernt werden.. Mit welcher Begründung kann man es nu sehen dass der flamer modelle in bis zu 36" range wegbrutzelt wenn genau das durch ein FAQ eben verboten werden sollte? 🙂

Der Sinn erschließt sich mir nicht und ich hoffe einfach auf eine Klarstellung seitens GW!
 
Ja und was in Trupps mit unterschiedlichen Waffengattungen passiert, klärt dann der Absatz "out of range" von Seite 16. Denn verschiedene Wundpools, die dort angesprochen werden, setzen verschiedene Waffen"gattungen" voraus.
Ich hab grad kein Regelbuch zur Hand, wie wird dort verfahren?
Da du von verschiedenen Wundpools sprichst gehe ich mal davon aus, dass es diese tatsächlich gibt, womit sich das FAQ klar auf den jeweiligen individuellen Wundpool bezieht.
 
Das ist halt alles abstrakt. Ich finde schon Kongas die aus taktischen Gründen gestellt werden, also nicht weil sich die Einheit zwischen zwei Geländeteilen hindurch bewegt, sehr befremdlich. Man könnte die Konga also auch untre Regelf... einordnen, sollte man sie deshalb per FAQ verbieten und fest vorgegebene Formationen, die stilvoll sind, anordnen? Ich denke nein, man sollte sich einfach die richtigen Leute zum Spielen suchen, dann behält das Spiel seinen Spaß und Regelf... findet gar nicht erst statt.

@Galatea: Das ist der oftmals erwähnte Absatz, der es der Melterwunde möglich macht auf ein Modell gelegt zu werden welches mehr als 12" entfernt ist, weil kein Ziemodell mehr in 12" ist, weil diese schon durch die Bolterwunden ausgeschaltet worden sind. Dies in Kombination mit dem FAQ ewrgibt eben jene Situation, die gestern mehr als einmal hier geschildert wurde:
1. Wunden dürfen nur auf Modelle gelegt werden, die von mindestens einem schießenden Modell in Reichweite waren
2. Wunden dürfen aber trotzdem auf Modelle gelegt werden, die außerhalb der eigenen Waffenreichweite waren, solange natürlich Punkt 1. beachtet wird
 
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So ist das nun einmal in einem Spiel mit verschiedenen Armeeprofilen.
Jede Regeländerung wird den Einen mehr und den Anderen weniger betreffen.
Kein Grund zur Aufregung.
Jedenfalls wird in diesem Fall kein sorgfältig ausgetüfteltes Gleichgewicht zerstört.

Ich rege mich nicht drüber auf. 😉 Ich finde nur es ist ne unnötige Änderung.
 
Das ist halt alles abstrakt. Ich finde schon Kongas die aus taktischen Gründen gestellt werden, also nicht weil sich die Einheit zwischen zwei Geländeteilen hindurch bewegt, sehr befremdlich. Man könnte die Konga also auch untre Regelf... einordnen, sollte man sie deshalb per FAQ verbieten und fest vorgegebene Formationen, die stilvoll sind, anordnen? Ich denke nein, man sollte sich einfach die richtigen Leute zum Spielen suchen, dann behält das Spiel seinen Spaß und Regelf... findet gar nicht erst statt.


wieso sollen congas regelf**rei sein?
wenn mir ein imperialer ne Reihe soldaten in seiner aufstellungszone aufbaut (und keinen blob an modellen) dann ist das historisch als auch aktuell sinnvoll.. schau dir mal "im westen nichts neues" an .. da wirste auch keine Soldaten sehen die in Schützengräben an der front in römischen Formationen herumlaufen.. die stehen auch in einer Linie entlang der front! 🙂 nu wirds aber lustig hier!