8. Edition Neues Interesse dank 8. Edition- ja/nein?

Keine Frage, dass ist teuer. Aber man hat dann auch fast 3K zum hinstellen. Wer geht denn bitte los und kauft sich so eine Armee auf nem Schlag und maschiert dabei straight in den GW Laden. Bei der Masse an Minis ist man eh erst mal erschlagen und kann schon für das zusammenbasteln erst mal Urlaub einreichen.

Genau deswegen habe ich gefragt, wie viele Punkte das sind. Für 3k Punkte finde ich den Preis eigentlich in Ordnung und vergleichbar mit anderen Armeen und 40K. Von anderen Anbietern wollen wir gar nicht erst reden, es kann ja mal jemand versuchen die gleiche Masse an Miniaturen bei Privateer Press einzukaufen. ^_^

Ich würde mir das aus Motivationsgründen auch nicht alles auf einen Schlag kaufen, aber davon abgesehen hat einen doch eigentlich schon immer irgendwie der Schlag getroffen, wenn man mal zusammen gerechnet hat wie viel diese kleinen Püppchen eigentlich kosten.

Wenn viele bei euch aufhören bekommst du aber u.U. schon von einem anderen Spieler ein Großteil der Figuren deutlich günstiger, weil er seine Armee auflöst (mit Glück schon halbwegs ordentlich bemalt, womit du dir diesen von dir (nicht zu unrecht) gefürchteten Schritt sparen kannst)

Ziemlich merkwürdige Logik, die du da an den Tag legst. Was bringt´s ihm denn, wenn seine ganzen Mitspieler mit Fantasy aufhören, ihnen die Armeen abzukaufen? Allein auf weiter Flur stehen und auf jemand warten, der doch mal wieder gegen seine eigene Armee antreten will oder wie?
 
3K ist aber für Fantasy nicht viel. Ich hab mit WFB aufgehört, weil die keinen guten Deal fürs Regelbuch haben. Das Monstrum ist viel zu teuer und zu groß und die Grundbox ist auch schlechter als die Skull Pass-Box.
Imperium würde ich gar nicht mehr anfangen. 4 Boxen für nen Block Hellebardiere, der dann 200 Punkte kostet, ist Irrsinn.
 
NUn muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben :lol:

Bei uns in der Gegend/Gruppe/wie auch immer ist das Interesse mit der 8.ten Edi gestiegen! Warum? Es gibt verschiedene Gründe. Zum einen sind es die (meisten) neuen Regeln, zum anderen die Szenarios oder magischen Gegenstände, sowie die Magielehren.

Dass dieses Spiel fast nur auf große Schlachten ausgelegt ist, ist totaler Unsinn! Bei uns kommt es ganz selten vor, dass wir wirklich mal ne 3000+ Punkte Schlacht austragen! Wir sind meistens mit 1600-2000 Punkten dabei. Diese Spiele machen einfach viel mehr spaß, weil man etwas taktischer vorgehen muss! Aber wenn man möchte ist es vom neuen System her eben möglich, auch mal große und epische Schlachten auszutragen!

Zudem muss ich sagen, dass ich es ebenfalls für Blödsinn halte, dass jede Armee auf Masse ausgelegt sein MUSS. Man kann beispielsweise auch eine kleinere, elitäre KdC oder HElfen Armee spielen. Dann braucht man auch nicht die Masse an Minis!

Dass ist jedenfalls meine Meinung zu dem Thema und zu meinen Beobachtungen im relativ breit gefächerten Umfeld.

Greetz
Zombie
 
Unser Spielerkreis ist geblieben. Wir machen das alle seit über 10 Jahren und haben unsere Püppies. Neuerscheinungen oder ähnlches lassen sich dann leichter finanzieren.

Würde ich HEUTE einsteigen, dann wohl mit 40k, weil das einfach am meisten gespielt wird und wenn schon nicht billiger, dann doch wenigstens platzsparender und weniger malaufwendig ist.

Und wenn ich es genau betrachte würde ich einfach noch besessener Magic the gathering spielen.

Ehrlich gesagt freue ich mich auf den Tag, da ich Miniaturen nur kaufe, um sie zu bemalen.
Ob ich meine HdR Zwerge aufgebe überlege ich schon. ...
 
Ich bin auch alt, aber Umrechnen in DM ist einfach quatsch, weil der Kurs längst nicht mehr stimmt. 😉

Das macht vor allem deshalb als Argument wenig Sinn, weil man - würde man eine entsprechende Armee aus D-Mark-Zeiten aufstellen, feststellen müsste, dass die Armee damals gemütlich das gleiche oder vielleicht sogar mehr gekostet hätte. 30 Bihandkämpfer... da hätte man an D-Mark früher immerhin auch 200 für hingelegt.

Ich habe zur 8. Edition wieder mit WHFB angefangen. Zufälligerweise mit einer Imperiumsarmee, weil sie meiner Meinung nach nun endlich richtig funktioniert. Es gibt einfache Infanterie, die auch mal was auf dem Schlachtfeld tut und nicht nur pro forma irgendwelchen Elite-Truppen bei der Arbeit zuschauen. Und Hellebardenträger dürfen endlich wieder mitspielen. Ich finde einfach, dass Hintergrund und Spiel nun viel besser vereinbar sind.

Und ob das jetzt teurer ist oder nicht... ach ja, es ist ein Hobby und zunächst ist mir erstmal egal, was es kostet. Wenn es mir das Wert ist und seine Leistung erbringt - mir also Spaß macht - dann ist es mir das jedenfalls wert.

@Bloodknight
Deine Aussage überrascht mich schon irgendwie... 40 Hellebardenträger sind 200 Punkte, jau. Was ist jetzt dein Problem? Dass man 40 Modelle bunt machen muss und dafür nur 200 Punkte bekommt? Das war schon in der letzten Edition so. Ist es der Preis? Kann ich mir vor diesem Hintergrund nicht vorstellen...
 
@ Ynnead

Ansonsten ist man bei 40K im Schnitt auch nicht günstiger - das ist zwar Armeeabhängik (bei Fantasy kommt man mit z.B. Ogern aber auch deutlich günstiger weg) und auch Listenabhängik (ein Chaoskriegerlastiger Kern ist bei KdC auch günstiger als ein Barbarenlastiger) - aber gerade der Fuhrpark treibt bei 40K den Preis der Armee deutlich in die Höhe, insgesamt dürfte man aber durchschnittlich bei 30€/100Punkte liegen was dann bei einer etwas größeren Armee (2K) auch 600€ wären - also sehe ich da keinen großen Unterschied...
Das Problem ist folgendes: Bei 40 k kann man auch mit 1000 Punkten ein wirklich spannendes Match austragen (solange genügend Gelände da ist), bei WHF MEINER MEINUNG nach nicht. Vielleicht liege ich ja falsch, aber starke Gegenstände (Bluttrinker, Verdammnisrakete etc.) wirken sich bei kleinen Spielen noch viel stärker aus als bei einem 2500+ Spiel.

Bei uns werden einfach 2000 P. Spiele gespielt, manchmal auch 2500 – 3000 Punkte.

Deshalb der Hang zu 40 k, weil man da schneller mit weniger Geld + Aufwand gute Spiele machen kann.

Ach ja, die günstigen Beispiele von dir noch. Oger find ich klasse, ihr Codex ist aber unspielbar schlecht. Ich bin keiner der sich die Armee nach der Stärke aussucht (habe in 7er Edition mit Orks&Goblins angefangen). Oger brauchen einfach einen Codex. Sobald die aber für mehrt Leute interessanter werden werden die pötzlich auch einen Preisanstieg erfahren. Die sind jetzt die billigste Armee, weil die kein Mensch spielen will, will man meinen. Was KdC angeht. Ja, sie sind eine Alternative. Wenn man preisgünstig (relativ) sich eine WHF-Armee aufbauen will. Dann darf man aber auf keine Barbaren setzen, keine Barbarenreiter (in Masse), keinen Todbringer usw. – Wenn man den halben Codex ignoriert sind sie recht billig zu haben. Das kanns aber nicht sein, will ich meinen. Das waren aber auuch die einzigen zwei »preisgünstigen« Varianten von 14 Armeen, oder?

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@ Sir Leon

Das macht vor allem deshalb als Argument wenig Sinn, weil man - würde man eine entsprechende Armee aus D-Mark-Zeiten aufstellen, feststellen müsste, dass die Armee damals gemütlich das gleiche oder vielleicht sogar mehr gekostet hätte. 30 Bihandkämpfer... da hätte man an D-Mark früher immerhin auch 200 für hingelegt.
Der Unterschieed ist nur der dass sich ausser der Währung seit der guteln alten D-Mark-Zeit auch sonst noch das ein oder andere geändert hat.
Ein Preisvergleich von heute-damals hilft wenig wenn die Menschen heute einfach keine 500 – 600 € mehr so lcoker sitzen haben uum sich einen Luxusartikel wie eine TT-Armee zuzulegen.

Ausserdem hinkt dein Vergleich gewaltig. Du hast dir 30 Bihandkämpfer als Beispiel herausgefischt. Die hätte damals auch kaum jemand 30 Modelle groß aufgestellt.

Was das Spiel heute definitiv teurer Macht ist die Notwendigkeit von 25 % Standarts aufzustellen (was icvh spieltechnisch mehr als begrüße).
10 Kasper der Staatstruppen liegen heute aber bei 20 €. Man kommt aber nicht mehr (spieltechnisch gesehen wieder zum Glück) mit 2 x 10 Standarts aus.

Man stellt, 30er, 40er, 50er Blöcke auf. So wie sie eben nach den aktuellen Regeln, um die es ja gerade geht, Sinn machen. Und da ist man halt nur für eine Einheit von 60 Schwertkämpfern 120 € los. Und das ist heute für viele Leute viel Geld, was sie eben abhält WHF anzufangen, was das Hobby weniger interessant macht weil weniger Mitspieler.


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@ Gul aldret


Beneidenswert …

Hier ist die Szene relativ jung (1,5 Jahre alt). Das Groß der Spieler sind eben Neueinsteiger und dementsprechende mit dem Problem großer Anschaffungen und großem Bemalaufwand ausgeliefert. Das ist aber sicher nicht ein spezielles Phänomen. GW will ja neue Spieler erreichen, und da sehe ich eine enorme Hemmschwelle was €os und Aufwand angeht bei WHF.


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@ Black orc

Ich würde mir das aus Motivationsgründen auch nicht alles auf einen Schlag kaufen, aber davon abgesehen hat einen doch eigentlich schon immer irgendwie der Schlag getroffen, wenn man mal zusammen gerechnet hat wie viel diese kleinen Püppchen eigentlich kosten.
Ja, sicher. Um mich selber geht es aber auch gar nicht. Die Armee ist soweit eh ausgehoben. Mir ging es ja um die gewaltige Hemmschwelle wegen der die notwendigen Mitspieler ausbleiben.

Ziemlich merkwürdige Logik, die du da an den Tag legst. Was bringt´s ihm denn, wenn seine ganzen Mitspieler mit Fantasy aufhören, ihnen die Armeen abzukaufen? Allein auf weiter Flur stehen und auf jemand warten, der doch mal wieder gegen seine eigene Armee antreten will oder wie?

dito! Genau das ist das Problem.
 
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@ Gul aldret


Beneidenswert …

Hier ist die Szene relativ jung (1,5 Jahre alt). Das Groß der Spieler sind eben Neueinsteiger und dementsprechende mit dem Problem großer Anschaffungen und großem Bemalaufwand ausgeliefert. Das ist aber sicher nicht ein spezielles Phänomen. GW will ja neue Spieler erreichen, und da sehe ich eine enorme Hemmschwelle was €os und Aufwand angeht bei WHF.
Teils Teils...

Aufgrund privater "Verpflichtungen" besteht dieser Spielerkreis aus 3-6 Spielern, die man alle Vierteljahr mal sieht... Aber viel öfter kommen wir irgendwie nie dazu...

Das kanns aber nicht sein, will ich meinen. Das waren aber auuch die einzigen zwei »preisgünstigen« Varianten von 14 Armeen, oder?
Es kommt drauf an, wie man das anfängt... Ich habe meine Echsenmenschenarmee aus den älteren Stretmachtboxen zusammengestellt, und die hatten ein "schlechteres" Preisleistungsverhältnis. Da waren 12 Skinks und 4 Saruskrieger mehr drin, aber keine Tempelwache. Dise Zusammenstellung macht echt Sinn bei den Echsen. Mit 2 dieser Boxen ist man mit 160 Euro dabei und kommt auf ca.1500 Punkte, und das ohne Kommandoeinheiten etc...
Meine Echsenmenschenarmee kommt auch nach Edition 8 auf ihre 3000-4000 Punkte und hat ich alles zusammen knapp über 300 Euro gekostet. Inklusive einiger Schnäppchen aber man braucht auch mal Glück.
🙄

Generell sind die Streitmachtboxen in der Regel ihr Geld wert (soll heißen sinnvolle Truppen für etwas weniger als den Einzelkauf). Und wenn man Metallkomponenten vermeidet oder bei Online-Auktionen ersteht ist es zwar noch lange nicht billig, aber dafür nicht gar so utopisch...

Ich bin seit Jahren dafür, die Armeebücher doppelt so teuer zu machen, aber die Miniaturen halb so teuer.
Denn in den Büchern verbirgt sich der eigentliche geistige Reichtum der Firma Games Workshop.
 
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Das Problem ist folgendes: Bei 40 k kann man auch mit 1000 Punkten ein wirklich spannendes Match austragen (solange genügend Gelände da ist), bei WHF MEINER MEINUNG nach nicht. Vielleicht liege ich ja falsch, aber starke Gegenstände (Bluttrinker, Verdammnisrakete etc.) wirken sich bei kleinen Spielen noch viel stärker aus als bei einem 2500+ Spiel.

Deshalb der Hang zu 40 k, weil man da schneller mit weniger Geld + Aufwand gute Spiele machen kann.

Also, 1000 Punkte sind für Warhammer vielleicht wirklich etwas klein, aber 1500 finde ich persönlich unproblematisch. Allerdings finde ich auch, dass 1000 Punkte bei 40k zu wenig sind. Ich spiele allerdings Space Marines, die ja allgemein etwas teurer sind, nur fühlen die sich bei 1000 Punkten eher noch wie zwi Gorkamorka-Mobz an und nicht wie eine Armee.
Das ist mir dann zu sehr skirmish.

Der Unterschieed ist nur der dass sich ausser der Währung seit der guteln alten D-Mark-Zeit auch sonst noch das ein oder andere geändert hat.
Ein Preisvergleich von heute-damals hilft wenig wenn die Menschen heute einfach keine 500 – 600 € mehr so lcoker sitzen haben uum sich einen Luxusartikel wie eine TT-Armee zuzulegen.

Ist das so? Kann ich nicht beurteilen, da ich früher Schüler war und deutlich weniger Geld hatte, als das heute der Fall ist. Gilt auch für die Jungs, die mit mir im Hobby groß geworden sind. Kann das also echt nicht vergleichen.

Ausserdem hinkt dein Vergleich gewaltig. Du hast dir 30 Bihandkämpfer als Beispiel herausgefischt. Die hätte damals auch kaum jemand 30 Modelle groß aufgestellt.

Naja, das ist so aber nicht ganz richtig. Große Einheiten gab es auch früher schon. Gerade billiges Zeug wie Goblins oder Skaven hat man schon eher mal in den 30ern gespielt. Und 30 Sklaven kosteten immerhin auch so viel, wie die 30 Bihandkämpfer.

Man stellt, 30er, 40er, 50er Blöcke auf. So wie sie eben nach den aktuellen Regeln, um die es ja gerade geht, Sinn machen. Und da ist man halt nur für eine Einheit von 60 Schwertkämpfern 120 € los. Und das ist heute für viele Leute viel Geld, was sie eben abhält WHF anzufangen, was das Hobby weniger interessant macht weil weniger Mitspieler.

Während der 4. Edition wurde außerdem immer das Aufstellen großer Regimenter aus optischen Gründen propagiert. Sah auch wirklich besser aus. Hat aber kaum einer gemacht. Es war sackteuer und brachte spielerisch nicht den Effekt, der die Investition rechtfertigte. Ich frage mich aber auch manchmal, ob da nicht schon ein Kommunikationsproblem zwischen den Designern ("Es soll cool aussehen.") und den Spielern ("Es soll gewinnen!") vorlag.
Nur waren 60 Schwertkämpfer des Imperiums (vom spielerischen Unsinn der Einheit damals wie heute mal abgesehen...) da nicht bezahlbar. 400 Mark für ein Regiment hätte auch kein normaldenkender Mensch bezahlt. Da sind 120 Euro doch im Vergleich eine bedeutend angenehmere Summe. Und mit Armeedeals und Rabatt-Onlineshops war damals herzlich wenig los. Also ich finde eigentlich, dass sich die Situation eher verbessert hat.

Was ich nur noch nicht ganz verstanden habe... wo ist das bei 40k eigentlich jetzt genau anders/besser?

Wir reden von dieser Truppe:

*************** 1 Kerneinheit ***************
60 Schwertkämpfer
- Musiker
- Standartenträger
- Fechtmeister
- - - > 385 Punkte

Gesamtpunkte Imperium : 385

Der ist doch jetzt verglichen mit dem Verein:

*************** 1 Standard ***************
Infantry Platoon
+ Command Squad
- Platoon Commander
- 1 x Plasma pistol
- 1 x Guardsman with Vox-caster
- 1 x Guardsman with Heavy flamer
- 1 x Guardsman with Sniper rifle
- 1 x Guardsman with Meltagun
+ Infantry Squad
- Guardsman with Vox-caster
- Guardsman with Flamer
- Guardsmen Weapons Team with Autocannon
- Upgrade to Sergeant
- Plasma pistol
+ Infantry Squad
- Guardsman with Vox-caster
- Guardsman with Flamer
- Guardsmen Weapons Team with Autocannon
- Upgrade to Sergeant
- Plasma pistol
+ Infantry Squad
- Guardsman with Vox-caster
- Guardsman with Flamer
- Guardsmen Weapons Team with Autocannon
- Upgrade to Sergeant
- Plasma pistol
- - - > 320 Punkte

Insgesamte Punkte Imperial Guard : 320

...eigentlich kein so schlechtes Ding, oder?

Beide sind eine Kernauswahl, wobei das WHFB-Beispiel zwar 10 Euro mehr kostet, dabei aber 65 Punkte mehr auf die Waage bringt. Obendrein hat man dann bei WHFB auch noch mehr Modelle zum Bemalen (was ich grundsätzlich als zusätzlichen Zeitvertreib ansehen würde und nicht als Mehrbelastung). Beim 40k-Beispiel hat man den Vorteil, dass auch jeder Truppenbox noch 2 Modelle über sind, aus denen man noch ohne viel Aufwand ein Rak-Werferteam basteln kann.

Aber jetzt mal unter uns Pfarrerstöchtern, ist das wirklich so ein klares Argument FÜR 40k und gegen WHFB? Leuchtet mir nun wirklich nicht ein...
 
Nur waren 60 Schwertkämpfer des Imperiums (vom spielerischen Unsinn der Einheit damals wie heute mal abgesehen...) da nicht bezahlbar. 400 Mark für ein Regiment hätte auch kein normaldenkender Mensch bezahlt. Da sind 120 Euro doch im Vergleich eine bedeutend angenehmere Summe. Und mit Armeedeals und Rabatt-Onlineshops war damals herzlich wenig los. Also ich finde eigentlich, dass sich die Situation eher verbessert hat.
..

Verrate mir mal wo du früher für 60 Schwertkämpfer 400 Mark bezahlt hast?
Die Schwertkämpfer kamen in einer 20er Regimentsbox die zu den letzten D-Mark zeiten 50 DM gekostet hat, max. 60 DM.

Davon brauchtest du nur 3 Stück und das macht deutlich weniger als die momentanen 120 Euro.

@Ynnead Gott der Toden
Ich habe da mal eine Frage aber wie definierst du Skirmish? In der 7. Edition standen bei uns in der Regel 70 - 120 Modelle pro Spieler auf der Platte. Das Macht ca. 200 Modelle pro 2000 Punkte Spiel und das ist defenitiv kein Skirmish oder Halbskirmish System.
 
@Bloodknight
Deine Aussage überrascht mich schon irgendwie... 40 Hellebardenträger sind 200 Punkte, jau. Was ist jetzt dein Problem? Dass man 40 Modelle bunt machen muss und dafür nur 200 Punkte bekommt? Das war schon in der letzten Edition so. Ist es der Preis? Kann ich mir vor diesem Hintergrund nicht vorstellen...
Nein, ich finde, dass die Startkosten in Geld und auch Zeit für eine WFB-Armee jetzt zu hoch sind. Die meisten Leute spielen ja so um 2500 Punkte, während bei 40K eher 1500-1750 gängig sind.
Gerade die Imperiumseinheiten fühlen sich beim Kauf auch nicht gut an, eben weil man 4 Boxen für eine Einheit kaufen muss. Bei 40K kriegt man aus ner 10er-Box eine spielbare Einheit raus, das macht den Unterschied; wenn man da den Inhalt einer Box bemalt, kann man die auch auf den Tisch stellen und die machen was. Ich denke, dass GW sich mit den 10-Mann-Boxen ein Ei gelegt hat, Billigtruppen sollten in größeren Boxen kommen. Bei 40K würde ich heute auch keine Imps mehr anfangen, die Plastikpüppis da sind nämlich mittlerweile auch annähernd so teuer wie meine Metallimpse...

@Chemicus: 400 Mark für ein 60er-Regiment ist aber durchaus drin gewesen. Ich habe in meinen Söldnern 2 20er-Blöcke von den alten Chaosbarbaren, die kosteten damals zusammen für 12 Blister Barbaren, 2 Champions und 2 Blister Kommando auch schon rund 300 Mark.
 
Das Problem sind nicht die Stückelung der Einheiten, sondern der Preis der Stücke. Was nützt mir bitte eine 20er Box die doppelt so teuer wie eine 10er ist oder eine 40er die viermal so teuer ist? Nichts!

Zum Bihänder-Vergleich: Ist mal wieder auch eine Frage der Sichtweise. Schau ich nur was ich effektiv an Punkten auf dem Feld habe oder schaue ich auch was die Punkte an materieller Wertigkeit mitbringen (Zinn <=> Plastik)?
Geht es allein um die Punkte: warum bastelt man sich nicht einfach nur die Bases selbst, färbt sie ein und schreibt mit einem Stift "Bihänder / Armbrustschützen / what ever" drauf? Dem "taktischen" Spiel tut es keinen Abbruch (bis auf die schwachsinnige TLOS bei WHF).

Zum Warmachine-Vergleich: Mag sein dass ich da für 600€ keine 100 Plastik-Püppies bekomme. Doch wieviel Budget brauche ich denn um eine ordentliche, spielbare Truppe zusammen zu bekommen?

Zurück zum Thema: ich persönlich sehe die neue Edition sehr skeptisch und habe erstmal alles auf Eis gelegt. Tendentiell wird wohl alles zumindest erstmal in die Vitrine verschwinden, es sei denn die nächsten Testspiele überzeugen mich wider Erwarten doch noch.
In der Spielergruppe ist ebenfalls zumindest eine Stagnation zu beobachten. Ich schließe mich der Meinung an dass die neue Edition nicht gerade förderlich für die Armeenvielfalt ist, da sich viele nun auf ein oder zwei Armeen beschränken. Das führt grad in kleineren Spielergruppen schnell zu Langeweile und das wiederum zu allgemeinem Desinteresse. Zumindest die Gefahr ist da. Und von dem bitteren Beigeschmack sich einmal mehr als Melkkuh zu fühlen ganz abgesehen...
 
Also ich find die 8. super. Endlich Szenarien, endlich große Armeen. Wollte ich schon immer.
Problem: Ich bin ein alter Spieler. Meine Imperiumssoldaten sind noch die ersten Plastikboxen, die je veröffentlicht worden sind. 20 Mann Regimenter sind aber wertlos. Aufstocken der Truppen fällt also weg. Neu kaufen wäre angesagt.
Dann kann ich aber meine alte Armee wegschließen. Na toll! 3000 Euro In Zinn und Kunststoff - für'n Arsch!! Geile Show.
Also schaue ich welche meiner Armeen ich ausbauen könnte. Zwerge hab ich nur 3000 Punkte und die hälfte ist eh noch unbemalt.
Bleiben die Dunkelelfen. Da hab ich - bis auf die Echsen - noch die aktuellen Miniaturen, die kann ich also erweitern.
Bleibt die Zeit. Früher war ich Student und hatte zwar Zeit zum malen aber kein Geld für Miniaturen.
Heute sind 600,- für Zinn zwar ein Batzen, aber kein Ding der Unmöglichkeit, aber ich finde nie die Zeit die anzumalen.
Hab schon drüber nachgedacht, ob ich jemanden beauftrage die ein einem simplen Farbschema zu bemalen, aber das fühlt sich irgendwie falsch an ....

Bleibt zusammengefasst: Ich hab wahnsinnig Lust auf die neue Edition, aber aber keine Armee dazu. Von den 5000 Euro die ich in den letzten 12 Jahren in Warhammer Fantasy gesteckt hab werden wenigstens 4000 in der Vitrine verstauben.
Böte mir GW die Staatstruppen im 30er Pack für 30 Euro an würde ich sofort wieder einsteigen und notfalls einen Malsklaven bezahlen.
 
Normal fängt man ja klein an. Armeebuch und Streitmacht ist ja schon mal was. Okay als purer Einsteiger kommt noch das GRW dazu, Farbe etc. pia pa po da ist man auch ne Stange Geld los, aber lange keine 600 Taken.


Es ist doch egal wie man anfängt. Ich kann auch mit einer Figur und dem FArbset anfangen! Dazu noch EIN Pinsel und ich schaffe den Hobbyeinstieg für unter 50€.
@Topic
Meine Warhammer 8. Edi-Aktivitäten habe ich erstmal auf null gesetzt. Vielleicht raffe ich mich auf, bemale meine Zwergenarmee zu Ende und spiele damit KoW( ohne bissiges, blutrünstiges Gelände)
Gedacht war die 8. Edition eigentlich für den Wiedereinstieg. Ist ein Schnellwiederausstieg geworden.
 
Gedacht war die 8. Edition eigentlich für den Wiedereinstieg. Ist ein Schnellwiederausstieg geworden.
So ähnlich sieht es bei mir auch aus, wobei ich nicht einen totalen Ausstieg anstrebe, da ich dieses Jahr wieder Turniere spielen will, aber nicht wegen des Spieles, sondern wegen der Leute.

Die 8. Edition ist zu kniffilig geworden, wenn sich nicht 2 gleichgute Spieler gegenüberstehen.

Schade, evtl. wird´s ja mit der 9. besser, woran ich allerdings massivst zweifle, aufgrund GWs Ausrichtung.


@Kostendiskussion

Unabhängig davon, wo man seine Sachen kauft, sind die Anschaffungskosten ~20-30% gestiegen und liegen bei einer 2500 Punkte Armee ~500-600€ GW NP, die man innerhalb eines Jahres aufbringen muss, neben den Kosten für Pinsel, Farbe, Grundierung, Kleber, Regimentsbases, Transportmöglichkeit, usw.., was die Kosten sicherlich nochmal um 150-250€ anhebt.

Für jemanden, der Vollzeit und unbefristet arbeitet sicherlich möglich, ansonsten sicherlich schon ein K.O. Kriterium bei vielen Personen aus der Zielgruppe, vom Zeitfaktor mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In unserer Spielergruppe ist die 8. Edition sehr gut angenommen worden, aber das sind Leute, die sowieso alle 6000 Punkte-Armeen zu Hause stehen haben. Eine neue Armee anfangen oder Modelle kaufen wird davon keiner.

Ich kaufe mir auch noch bei meinen Skaven das, was ich in der 7. Edition gekauft hätte und das wars. Die Hordenregel werde ich kaum ausnutzen, obwohl ich mit 110 Klanratten in meinem Besitz das durchaus tun könnte. Aber ich habe mir die als 5*5-Blöcke auf Regimentsbases gesetzt und dabei bleibts.
 
Die 8. Edition ist zu kniffilig geworden, wenn sich 2 gleichgute Spieler gegenüberstehen.

Das sehe ich ehrlich gesagt nicht als Problem an. Wenn beide Gleich gut sind entscheiden die Würfel.

Ich finde es Problematischer das ich Spiele gegen bedeutend schlechtere Spieler verliere, weil wegkniffeln ein Spielprinzip geworden ist.
-Jetzt muss ich in jeder Magiephase Angst haben das das Spiel kippt.
-Das meine Sorgfältige Bewegung absurdum geführt wird, von einem System das zur Berechnung der Reichweite nur die Kürzeste Strecke berechnet ohne Schwenks und dann sogar einfach Würfel werfen lässt.
-Das dank TLOS BF Waffen bedeutend schlechter wurden, alle Schätzwaffen aber unverhältnismäßig stark sind.


Das alles führt dazu, das in unserer Spielergruppe Warhammer faktisch ausgestorben ist und der Turnierszene :bye2: gesagt wurde.

Mal ein Spielchen auf Freundschaftsebene, aber selbst da nerven o.g. Punkte trotzdem unfassbar.
 
@Chemicus: 400 Mark für ein 60er-Regiment ist aber durchaus drin gewesen. Ich habe in meinen Söldnern 2 20er-Blöcke von den alten Chaosbarbaren, die kosteten damals zusammen für 12 Blister Barbaren, 2 Champions und 2 Blister Kommando auch schon rund 300 Mark.

Das das durchaus drinn war weiß ich selber, ich sage nur bretonische Landknechte aus Blistern.

Sir Leon hat aber gezielt von imperialen Schwertkämpfern gesprochen und die waren deutlich billiger.