Neues Necron-REAP 9th Edition

Sie sprechen den exakten Wortlauf der Reanimationsregel an, sie versuchen so wenig wie möglich von solchen Definitionen abzuweichen, deshalb wahrscheinlich. Definitiv umständlicher da bin ich ganz bei dir, dafür aber präzise, falls mal irgendwas damit interagiert. Dann braucht man nicht wieder alle Ausnahmen/Besonderheiten (Modelle mit mehreren LP, wie kommen die Modelle wieder wegen formation halten usw.) aufzuführen.
 
Ich weiß nicht, ob das im Deutschen vielleicht weniger klar formuliert ist, aber der englische Text redet ja von "reanimation protocols are enacted". Dieselbe Formulierung wird im dritten Absatz der REAP-Regeln auch verwendet und im folgenden Teil dann definiert (also die ganze Würfelarie mit all ihren Feinheiten). Das ist ziemlich viel Text, den man an mehrere Stellen dann hätte copy/pasten müssen.
 
Bei der Transportbarke ist sogar der Hinweis mit der Seite ( 80 ) für das reap, das hätte man beim Orb auch machen können, wäre dann noch eindeutiger gewesen, das gewürfelt werden muss.
Der Orb kann ja theoretisch jederzeit gezündet werden, ich finde keine Beschränkung wann der gezündet werden muss. Sprich auch in der gegnerischen Phase... zb. Wenn der Gegner einen Angriff oder etwas dergleichen ansagt auf die Einheit, könnte man schnell den Orb zünden?
Müsste doch gehen.
 
Sie werden entfernt und nachträglich wieder aufgestellt, was faktisch eine Bewegung ermöglicht (die eigentliche Stärke des neuen REAP).
Oh je. KONGA! Sollte denk ich FAQed werden (wie bisher immer). Ansonsten kommt da schnell wer mit 20 Albträumen an und sagt „Schieß doch“.
Genau genommen kommen die reanimierten Modelle einfach aufs Batllefield, ... also zum Beispiel 60“ entfernt in der gegnerischen Zone. Man könnte sie da hinten dann ja in Formation stellen und am Ende des Spielzuges einfach die in der eigenen Zone krepieren lassen.
Oder man stellt Rotzfrech jeweils ein Modell vor einen Gegnerischen Trupp oder Fahrzeug um Chargewege zu blockieren. Da geht doch was!

Edit: Gleichzeitig bin ich auf den Wortlaut des FAQ gespannt, wenn nach der dritten schießenden Einheit keine Originale, sondern nur noch reanimierte Modelle da stehen.
 
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Das ist ja das Problem. Wenn ein Modell nach dem anderen hingestellt wird (wie in der Regel beschrieben) UND man freiwillig in Formation bleibt, dann umstelle ich dir dein Rhino, bevor ich mich einmal bewegt habe.
Wenn bei 20 Kriegern oder Albträumen 15 (von hinten) sterben, stehen 5 wieder auf. Mit 2“ Abstand sind schon mal 15“ nach vorne gewonnen. Dann bin ich dran, benutze meinen Orb of Eternety und bekomme nochmal 5 zurück und habe dann schon eine 30“ lange Konga stehen und mache dann meine erste Bewegung.
 
Wobei mir immer noch nicht ganz klar ist, wie du zu deiner "stattlichen Konga" kommen willst, die dann gleich für einen "Spielabbruch" sorgen will.

20 Krieger/Albträume stehen in der eigenen Zone, bewegen sich vor Spielbeginn 6" nach vorne (mit der entsprechenden Dynastie). Nun schießt der Gegner in der ersten Runde 15 Modelle raus, kommen 5 zurück. Die kannst du nun nach vorne aufstellen, gewinnst also 15". Nun schießt der Gegner erneut auf diese nun 10 Modelle, es sterben 6. Stehen 2 auf, gewinnst du nach vorne 6". Somit hast du also noch einen Trupp aus 6 Modellen, die 6+15+6 = 27 Zoll vor deiner Aufstellungszone stehen.

Wem soll das nun Angst machen? Zumal diese 6 Modelle bisher nur von 2 Trupps beschossen wurden (weil nur 2x REAP) und selber auch noch im NK angegriffen werden können.

Oder wie stellst du dir das vor, Stichwort "stattliche Konga" und "Spielabbruch"?
 
20 Krieger/Albträume stehen in der eigenen Zone, bewegen sich vor Spielbeginn 6" nach vorne (mit der entsprechenden Dynastie). Nun schießt der Gegner in der ersten Runde 15 Modelle raus, kommen 5 zurück. Die kannst du nun nach vorne aufstellen, gewinnst also 15".

Falsch. Reanimierte Modelle müssen in Unit Coherency aufgestellt werden. Bei 6+ Modellen muss jedes Modell innerhalb 2" zu zwei anderen seiner Einheit stehen. Mit 5 Modellen kommt man ~10" weit, wenn man die Line so baut : o 8 o 8.
 
Gerade mit den neuen Coherency Regeln wird das nach vorne stellen auch nicht so leicht.
Während einer Bewegung kann man ja ganz gut eine Kongaline mit zwie Modellen am Ende bilden, aber die reanimierten Modelle kommen einzeln wieder. Und jeder einzelne muss in coherency zu wohl 2 Modellen aufgestellt werden (außer bei Restschrotteinheiten). Also wird die Konga die man so bauen kann nicht so lang als wenn man eine Einheit aufstellt/bewegt.
 
Für den Spielabbruch sorgen nicht die spielerischen Probleme, sondern die Probleme mit dem Spieler und seiner Einstellung. Wer mir in der ersten Runde mit so nem Gewichse ankommt ... puuh ... also ob ich da Bock hätte noch weitere 3 Stunden Lebenszeit rein zu stecken? Ich weiß nicht. Denke eher nicht.

Zum Spielerischen: Auf einer Wüstenplatte gebe ich dir schon recht 🙂 Aber es gibt genug Situationen wo ein gegnerischer 6 Manntrupp in nächstef nähe zu einer Einheit problematisch werden kann, wenn man nicht gerade noch zufällig eine Einheit zum Entsetzen positioniert hat (und warum sollte man DA auch gerade Unterstützung hin schieben, der Gegner ist ja 27“ weg). Beispiele wären vereinsamte Thunderfire Canons ausser Sicht. Ein Rhino mit Inhalt, das flankieren will, usw.
Und du vergisst auch, dass in meiner Runde mit Orb und Co. aus den 6 auch schnell wieder 14-16 werden können.

Ich glaube einfach nicht, dass es sich für die meisten Spieler intuitiv richtig anfühlt. Das führt zu Frust, und dass alles schon vor dem zweiten Spielerzug.

Edit: Zeitgeist und Smashcaptn haben recht. Mit 2“ zu mindestens 2 Modellen macht Konga ja überhaupt keinen „Spass“ mehr :-( Also scheinbar doch ein feature und kein bug?

Edit 2: Ach shit. Das heißt ja auch, dass diese Wurmfortsätze zu unseren Aurenspendern immer teurer werden. Uff
 
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