Das Bestätigt warum es so wichtig ist, so etwas möglichst in der Mitte der Gesellschaft zu halten.Naja, das ist ja ein wenig die Frage nach "Henne und Ei"!
Wurde die Bundeswehr von einer bestimmten Personengruppe "aufgegeben", und sind dadurch die Probleme durch den rechten Rand entstanden? Oder war da per se schon immer ein latenter Hang zum rechten Rand vorhanden, egal ob es nun eine Wehrpflicht- oder Freiwilligen-Armee war/ist?
Von meiner Abi-Klasse hat die größte Mehrheit den Dienst an der Waffe abgelehnt. Die wenigen, die bei der Bundeswehr waren und zu denen man Kontakt hatte, haben dann leider sehr viele Klischees über die BW bestätigt:
Einer war an einem "zivilisierterem" Standort (NRW-NATO-Fliegerhorst), und der hat da praktisch nur gesoffen und versaute Lieder gesungen.
Ein anderer war wo anders untergebracht und musste knapp vor der Jahrtausendwende noch "nachfragen", was das denn für Symbole seien, die da auf den SW-Fotos im Gang noch zu sehen waren (Ne, die hingen leider nicht im Rahmen einer kritischen "Auseinandersetzung" da)...
Nur zwei anekdotische Beispiele, aber ich persönlich weiß schon, warum ich darauf keinen Bock gehabt hätte.
Und ganz ehrlich was erwartest du wenn Junge Männer zusammen kommen?
Am Ende is es auch immer das was man selbst draus macht.
Meine Persönliche Erfahrung sah da deutlich aus und ich möchte die Zeit nicht missen.
Ich höre auch ständig irgendwelche billige Vorurteile über die Freiwillige Feuerwehr.
Aber dabei wird gerne vergessen wie viel Aufgaben diese übernimmt die eigentlich nicht zu deren Aufgaben gehören.
Da Spielt sehr viel Soziale Unterstützung der näheren Umgebung rein und pflege der Öffentlichen Einrichtungen, die die Gemeinde schlicht nicht bezahlen könnten, wenn Sie hier nicht das Ehrenamt bemühen könnte.
Was nicht heißt, das man bei Gelegenheit nicht auch gerne mal etwas über den Durst trinkt, aber es eben fern davon,
das zu sein was die Feuerwehr aus macht.
Edit:
Und Ähnlich sieht es bei der Bundeswehr aus.