Die Debatte ob Wasserstoff und wenn, für was alles, ist ja schon interessant. Aber bezüglich der Probleme von VW (bzw. der deutschen Autobauer) eher verfehlt. Oder geht tatsächlich jemand davon aus das die Leute in Deutschland sagen "Nen VW hätte ich ja schon am liebsten, aber gibt ja keinen mit Wasserstoff. Dann kauf ich mir eben nen Verbrenner von XYZ"? Von anderen Ländern ganz zu schweigen.
VW (ect.) verlieren ja nicht nur Matktanteile an alternative Antriebe. Sie verlieren eben auch deutlich Anteile innerhalb des Verbrennersegments.
Insofern halte ich auch das Geschrei einige Poltikern danach, das "Verbrennerverbot" abzuschaffen, um die Automobiler dadurch zu unterstützen für lächerlich. Als ob das Verbot eines Neukaufs in 10 Jahre, jetzt (bzw. bereits seit 2017, denn solange bricht VW der Absatz schon weg) dafür sorgt das die Kunden keinen VW oder BMW kaufen. Aber andere Marken weiterhin.
Zu den Umfragen der FDP würde mich ja mal nicht nur die Anzahl der Wähler interessieren, sondern auch die Zusammensetzung. Das jede halbwegs sozialverträgliche Poltik bei vielen FDP-Wählern auf Ablehnung gestossen ist, konnte man schon lange vor der Ampel sehen. Die FDP hatte mit die größte (oder war es prozentual sogar die größte?) Abwanderung zur AfD, ganz ohne Ampel.
Zur letzten BT-Wahl dann die große Überraschung mit richtig gutem Wahlergebnis. Und viele haben sich gefragt wo die Wähler herkamen. Es hat sich ja dann rausgestellt, das gerade junge bzw. Erstwähler sich von den Wahlversprechen bezüglich Unterstützung von Jüngeren, Digitalisierung, Modernisierung etc. überzeugen liesen.
Und hier mal meine gewagte Theorie: es sind sicher auch enttäuschte Hardcore FDPler gegangen. Aber vorallem ist der Neuwähleranteil weg, als die merkten das man auch mit passenden Ministerien nichts umsetzt.
VW (ect.) verlieren ja nicht nur Matktanteile an alternative Antriebe. Sie verlieren eben auch deutlich Anteile innerhalb des Verbrennersegments.
Insofern halte ich auch das Geschrei einige Poltikern danach, das "Verbrennerverbot" abzuschaffen, um die Automobiler dadurch zu unterstützen für lächerlich. Als ob das Verbot eines Neukaufs in 10 Jahre, jetzt (bzw. bereits seit 2017, denn solange bricht VW der Absatz schon weg) dafür sorgt das die Kunden keinen VW oder BMW kaufen. Aber andere Marken weiterhin.
Zu den Umfragen der FDP würde mich ja mal nicht nur die Anzahl der Wähler interessieren, sondern auch die Zusammensetzung. Das jede halbwegs sozialverträgliche Poltik bei vielen FDP-Wählern auf Ablehnung gestossen ist, konnte man schon lange vor der Ampel sehen. Die FDP hatte mit die größte (oder war es prozentual sogar die größte?) Abwanderung zur AfD, ganz ohne Ampel.
Zur letzten BT-Wahl dann die große Überraschung mit richtig gutem Wahlergebnis. Und viele haben sich gefragt wo die Wähler herkamen. Es hat sich ja dann rausgestellt, das gerade junge bzw. Erstwähler sich von den Wahlversprechen bezüglich Unterstützung von Jüngeren, Digitalisierung, Modernisierung etc. überzeugen liesen.
Und hier mal meine gewagte Theorie: es sind sicher auch enttäuschte Hardcore FDPler gegangen. Aber vorallem ist der Neuwähleranteil weg, als die merkten das man auch mit passenden Ministerien nichts umsetzt.
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