News: Tabletop Masters (Umfrage 2017)

Zu der Base-Diskussion:

1. Die kommt doch alle Jahre wieder! Das ist nicht das erste Mal und wird auch nicht die letzte Diskussion dazu sein.....

2. Spielern zu unterstellen, dass sie absichtlich solche Bases wählen, die ihrer Armee Vorteile bringen, ist grundsätzlich erstmal ein No-Go....Unschuldsvermutung anyone???

3. *Wenn* (und dies wäre mir in meiner seit der 2.Edition andauernden Spielzeit auch auf Turniere noch nie untergekommen) es Spieler gibt, die aus bestimmten Bases ihre Vorteile ziehen, dann diese schwarzen Schafe bitte beim Namen nennen und statt dessen nicht alle Spieler über einen Kamm scheren.

4. Jedes Base bringt seine Vor- und Nachteile, wurde hier schon mehrfach erwähnt.

5. Gibt es hierzu ein offizielles Statement von GW, also muss man seine Figuren umbasen? Falls nicht, kann das IMO TTM auch nicht einfordern. Und ETC ist hier ein ganz schlechter Vergleich, man vergleicht nunmal nicht eine nichtmal auf komplett Turnier-Deutschland angewendete Turnierserie mit der Europameisterschaft.
 
Naja man kann es relativ leicht runter brechen:

Primär schießende Einheiten profitieren von kleinen Bases (besseres Verstecken, Deckung)

Schockende Einheiten profitieren (meistens) von kleinen Bases

Nahkämpfer (die aktiv angreifen sollen) profitieren von kleinen Bases (mobiler, mehr Deckung, mehr Angriffe durch Pile in Move)

Nahkampf-Blocker profitieren von großen Bases

z.B. würde ich Krisis, Breitseiten und Geister auch lieber weiterhin auf den kleinen Bases spielen. Bei B&B sehe ich da auch kein Problem. Bei Tunieren kommt es manchmal auf Kleinigkeiten an, die Basegröße finde ich nicht vernachlässigbar.
Genausowenig würde ich meinem Gegner bei einem Tunier eine komplett auf dem Base liegende Sniper Armee durchgehen lassen, solche Bauweisen sind genauso legal, aber Regel-Abuse.
 
Die Regelung bezüglich der Bases finde ich leider auch gar nicht toll.

Ich hatte mir dieses Jahr fest vorgenommen (guter Vorsatz quasi) mal ein TTM- Turnier mit meinen Orks zu besuchen. Mit den Regelungen bezüglich kontigenten/FW/SH usw kann ich super leben.
Mit der Regelung mit den Bases nicht.
Meine Bosse stehen auf 32 mm bases. Meine warbosse sogar aus 50ern. Meine Spezialwaffenorks (wie beim GSC) und kommandos stehen auch auf 32ern.
Ich werde nicht meine komplette Armee umbasen (ich hab den Megaboss von AoS umgebaut zum warboss. Stellt euch den mal auf ner 40mm base vor) nur um auf ein Turnier zu fahren. In die armee ist viel Arbeit geflossen und sie gefällt mir wie sie ist.


Wie sieht es dann mit Umbauten aus?
darf ich den Looted Landraider als Kampfpanza spielen?
der hat immerhin ne ganz andere Form.

Ich finde euer Engagement wirklich total toll, ebenso TTM im allgemeinen. Regelungen für Turniere sind sehr wichtig.
Jedoch sind wir doch fast alle nur Figürchenschubser, die mit IHRER eigenen selbstgebauten Truppe in die Schlacht ziehen wollen so wie sie ist, oder?
 
Und das Argument zu viel Geld ist zumindest für mich keins. Nicht bei diesem kostspieligen Hobby für das man auch noch durch die halbe Republik auf ein Turnier fährt. Das ist für mich eher ein Vorwand auch weiterhin nicht auf TTM Turniere zu fahren
.

1. Für mich ist Geld ein sehr gutes Argument.

2. Nur weil es ein kostspieligen Hobby ist heist das ja nicht gleich das ich es auch dazu machen muss.

3. Und Nein es ist kein Vorwand um auf ein TTM Turnier zu gehen.
Ich hatte mir fest vorgenommen dieses Jahr zu auf ein TTM zu gehen aber jetzt halt nicht mehr.

Davon mal abgesehen finde ich was die TTM macht super.
 
Ja die Baseregelung könnte man schon etwas freier formulieren. Wir handhaben das auf unseren Turnieren auch so, dass alle Modelle auf passenden Bases stehen müssen, aber was passend ist, da wird dem Spieler genug Spielraum eingeräumt. Eingegriffen von Orgaseite aus würde dann nur bei Extremfällen, wie Bluthunde auf 25 mm Bases, oder Kroot auf 100mm Bases, jetzt einfach mal als Beispiele gedacht.

Insgesamt würde ich mir über die Basethematik aber keine großen Gedanken machen. Ich bezweifle, dass irgendeine Orga einen blöd anmacht, oder gar disqualifiziert, nur wegen ein paar "falschen" Bases. Jede Orga freut sich doch, wenn die Leute auf ihr Turnier kommen und wird kaum Spieler wegen solcher Kinkerlitzchen vergraulen wollen.

Sollte ich dieses Jahr wieder auf ein TTM Turnier fahren, mache ich das einfach mit meiner Armee, wie sie ist. Ich bezweifle wie gesagt, dass da irgendeine Beschwerde von der Orgaseite kommen wird ;-) .
 
Bei mir steht der Spass am spielen an erste Stelle und da alle meine Orks und Tyranniden praktich unspielbar geworden sind (kein verdoppellung von Kontingent) und ich werde nicht 4,50 euro bei GW für 12 plastikbasen ausgeben. Bei circa 2000 Figuren macht das 800 euro , und einen Symbiont umzubasen ohne was kaputt zu machen ist quasi unmöglich. Ich werde weiter Turniere besuchen aber eben wo man 25 mm basen erlaubt.🙂
 
Landraider als Kampfpanza??? Da ist er wieder, der gute alte Panzer von Jaq Draco 😀


ah...tiefe schatten der Vergangenheit.
Erinnert mich daran als ich mit 16 die Beiträge auf 40kings gelesen habe. Da gings glaube ich ein paar mal drum.

Ich hab den zwar noch nicht gebaut, aber den Bausatz hier. Nun müsste man es mir verbieten ihn zu spielen wenn man die Baseregelung so konsequent durchzieht.

Was ist mit meinem Looted Taurox?
Oder looted waggons generell?
Der hat ja kein offizuelles Modell.

Ich finde nicht, dass Kreativität und Umbauten bei Turnieren bestraft werden sollte, solange es im Rahmen stattfindet (keine baneblades als Trukks).
 
Also Orks und Tyraniden sind jetzt bestimmt nicht wegen dem nicht doppeln von Kontingenten schlecht. Das hat andere, eher codexbezogene Gründe 😛.

Aber das Doppelungsverbot ist ja gerade für Orks und Tyraniden doch eher kein Problem. Beide haben doch noch ein alternatives Kontingent im Codex bzw Kampagnenbuch. Wenn mir die Slots im CAD ausgehen, nehem ich halt einfach das dazu.
Beispiel: Bei Tyras nehme ich ein CAD mit 2 Flyranten und Objective Secured Ganten im Standard und noch ein Hivefleet Detachment mit drei Flyranten und 3x den großen Sporenminen im Standard. So habe ich auch ohne Kontingentdoppelung meine 5 Flyranten. Ein Kontingent hätte man ja auch noch frei um z.B. eine Formation mitzunehmen.
 
Bei mir steht der Spass am spielen an erste Stelle und da alle meine Orks und Tyranniden praktich unspielbar geworden sind (kein verdoppellung von Kontingent) und ich werde nicht 4,50 euro bei GW für 12 plastikbasen ausgeben. Bei circa 2000 Figuren macht das 800 euro , und einen Symbiont umzubasen ohne was kaputt zu machen ist quasi unmöglich. Ich werde weiter Turniere besuchen aber eben wo man 25 mm basen erlaubt.🙂

Hab ich was verpasst? Bei Orks und Tyras hat sich die Basegröße doch gar nicht verändert, oder? Also hier von 2000 Figuren zu reden zeigt mal wieder Drama pur an. Flash Gitz stehen auf größeren Bases... und was noch? Ich bezweifle, dass du auch nur auf ein Bruchteil der von dir genannten Zahl kommst. Aber das ist halt wie hier Diskussionen geführt werden...

Leute, keep cool und wartet mal ab was die TTM Orga sagt. Bezüglich LR als Kampfpanzer würde iche infach die Orga des Turniers fragen, ob der als KP gespielt werden darf - fertig.
 
Ich bin von der Baseregelung zwar nicht betroffen, habe aber noch nie das Gefühl gehabt, dass die paar Millimeter einen Unterschied machen - in Anbetracht der Ungenauigkeit, mit der Bewegungen durchgeführt werden.

Könnte man es nicht so handhaben, dass im Zweifelsfall, wenn zwei Profispieler sich aufs Blut bekriegen, immer zu ungunsten der falschen Basegröße entschieden wird? Dann haben die, die es brauchen, einen Anreiz zum Umbasen ihrer Figuren und die, denen diese seltenen Fälle, bei denen es relevant wird, egal sind, können einfach spielen wie bisher und Spaß haben. Entschuldigt bitte die vielen Relativsätze.
 
Um es mal als "nicht mehr" Turnierspieler so zu sagen, sind die Bases bei 40k noch das kleinste übel, da es immerhin eine Skirmish. Nemesor hatte ja schonmal ein paar Vor- und Nachteile genannt.

Beim ehemaligen WHFB bzw. 9th Age ist es schlimmer, da durch das Rank & File System eine deutlich größere Bindung an die Basegröße ist (leider wurde es da auch eher unglücklich mit der festen Größe gelöst, weil man einfach die alten größen Übernommen hat obwohl schon damals das Base eher zu klein war).
Ich würde es mal so sagen, dass es normalerweise darauf ankommt, wie eine Figur auf dem Base wirkt. Wenn die Figur schon mit den Füßen übers Base ragt (siehe Space Marines, aber auch Orks auf 25mm Base) dann ist die Base optisch schlicht und ergreifend zu klein.
Weiß gerade gar nicht mehr ob ich alle Orks mit neuen Bases ausgestattet hatte, aber bei mir stehen die Boys grundsätzlich auf 32mm damit das Modell nicht zu sehr übers Base ragt und die Bosse auf 40mm (Analog zu Bossen in Megarüstung und Posaz, da beide ebenfalls Bossprofile haben).

Zum Kampfpanzer aus Landraider:
Zu beginn der 5. Edition gab es doch auch mal ein 4 Generäle Projekt bei dem der Orkspieler auch einen Kampfpanzer aus nem Landraider gebaut hatte (weiß nur gerade nicht mehr wann der eigene Kampfpanzer rauskam). Im Grunde haben Orks aber auch ein wenig Narrenfreiheit bei dem Thema, weil die ja vom Hintergrund her ihre Fahrzeuge eh aus erbeutetem Schrott bauen. Wahrscheinlich werden sich in dem Thema aus Turniersicht schon wieder zu viele Gedanken gemacht.
 
Zum Kampfpanzer aus Landraider:
Zu beginn der 5. Edition gab es doch auch mal ein 4 Generäle Projekt bei dem der Orkspieler auch einen Kampfpanzer aus nem Landraider gebaut hatte (weiß nur gerade nicht mehr wann der eigene Kampfpanzer rauskam). Im Grunde haben Orks aber auch ein wenig Narrenfreiheit bei dem Thema, weil die ja vom Hintergrund her ihre Fahrzeuge eh aus erbeutetem Schrott bauen. Wahrscheinlich werden sich in dem Thema aus Turniersicht schon wieder zu viele Gedanken gemacht.

Naja, solche Diskussionen werden selten grundlos geführt und am Ende muss die Mehrheit darunter leiden, dass eine verschwindende Minderheit dazu bereit ist, jede Regel bis aufs absolut Äußerste auszureizen, um sich noch das letzte Quäntchen Vorteil rauszupressen.

Sollten das also tatsächlich nur wenige Einzelfälle gewesen sein, welche die Einführung dieser Regelung bewirkt haben, würde ich es auch eher so handhaben, wie Ossa es vorschlug: Wenn sich jemand einen Vorteil durch falsches bzw. nicht mehr zeitgemäßes Basing oder im Falle der Orks durch eine bestimmte Form und Größe eines Beute-was-auch-immer verschaffen will, wird derjenige eben im Einzelfall bestraft. Bei einer Handvoll Einzelfällen sollten die Orgas / Judges in der Lage sein, das zu handlen.
 
Ich finde die Baseregelung auch nicht gut. Meiner Meinung nach wird hier ziemlich überreguliert. War es denn in der Vergangenheit wirklich ein Problem, dass Leute das massiv ausgenutzt haben? Ich gehe zwar nicht auf viele Turniere, aber meine "Bluthunde" stehen auch auf den Termibases. Wenn ich das nun nicht spielen kann, fahre ich halt nicht hin. Ich habe nämlich nicht unzählige Turnierarmeen im Schrank, von denen ich mir dann eine aussuchen kann. Umbasen werde ich das ganze für die 2-4 Turniere, die ich im Jahr spielen würde, auch nicht. Der Aufwand/Preis ist es mir das einfach nicht wert. Jetzt kann man natürlich berechtigterweise einwerfen, dass man hier für den kompetativen Rahmen die Einheitlichkeit trotzdem möchte und in Kauf nehmen, dass dann Spieler nicht kommen. Da muss man (bzw. das ttm-Team) halt abwägen, was wichtiger ist.

Wie ja auch schon gesagt wurde, wird das auf den meisten Turnieren faktisch trotzdem kein Problem sein, da wohl die wenigsten Spieler ihre abweichenden Bases aus Optimierungsgründen gewählt haben. Wenn es allerdings in den Regeln steht, muss ich mich als Spieler hier natürlich dann im Zweifel trotzdem berechtigte Kritik anhören und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust.
 
Kampfpanzer die aus Landraidern gebaut wurden, sind doch schon ewig lange im Umlauf. Als ich 2002 oder 2003 damals meine ersten White Dwarfs gekauft habe war da auch ein Spielbericht drin, mit Orks gegen Black Templars. Da hatte der Ork sich auch einen Kampfpanzer aus nem Landraider gebaut gehabt.

Da es damals keinen offiziellen Bausatz für das Ding gab, waren diese Eigenbauten damsls die offiziellen Modelle. Da kann einem jetzt keiner vorschreiben, ein ehemals quasi offizielles Modell nicht mehr spielen zu dürfen, da würde ich mir keinerlei Gedanken machen, oder gar erst mit eienr Orga diskutieren darüber.

Man muss sich auch nur mal dir Größenunterscheide von alten und neuen offiziellen Bausätzen von GW anschaun. Beispielsweise derRhino Transportpanzer. Da gibts auch Unterschiede zwischen alten und neuen Bausätzen. Auch wenn die aktuellen mMn eindeutig schöner sind, kann ich trotzdem von niemandem verlangen, mit den neuen Panzern spielen zu müssen.

Bei Landungskapseln ist es ja das gleiche. Da gabs erst auch keine Modelle dafür, also hat man die sich selber gebaut. Dann kam ein offizielles Modell und das war dann, in meinem Fall, größer wie die Eigenbauten. Ich schmeiß die trotzdem nicht weg, sondern spiel die weiterhin.

Man sollte das einfach recht stressfrei sehen. Wer da groß rummotzen sollte, hat mMn einfach das Hobby nicht verstanden 😉
 
Wie wär's damit einfach ein Veto-Recht den Spielern einzuräumen wenn Basegrößen abweichen?
Der Mitspieler wird über den Gebrauch des Veto informiert und anschliessend die Orga. Die dann über mögliche Konsequenzen entscheidet.
Die Orga-Entscheidung ist bindent und der nächste Mitspieler ist zwingend vor dem Match darüber zu informieren vom Basegrößenabweichler, Nichtinformation führt zu weiteren Konsequenzen seitens der Orga.

Die Nichtinformation fällt der Orga auch sofort auf wenn sie das zweite Mal zu Spieler Y muss wegen einem Veto.
 
Ich habe den Eindruck, dass eine minimal unpassende Basegröße nur einen Bruchteil der Spieler tangiert - könnte man hier eine weniger scharfe und abschreckende Formulierung wählen?
Und wie soll das praktisch gehandhabt werden? Er darf 2 Spiele mit den Figuren machen und das dritte nicht?

Es sollte eine Lösung geben, bei der man mit den Figuren spielen kann, aber im Zweifelsfall dann mit Nachteilen rechnen muss, wenn der andere Spieler den Sieg um jeden Preis haben will und es drauf anlegt.
 
Ich für meinen Teil würde ein Veto erst aussprechen wenn es im Spiel zu starken Abweichungen kommen würde, z.B. schockenden Sprungtruppen. 25mm oder 32mm können wegen Abweichung in (schwieriges/gefährliches) Gelände oder von der Platte schon einen Unterschied machen.
Oder auch bei Bluthunden auf Termibases (wenn es nicht einmal 5 Stück, sondern eine Murderhorde oder 15 KDK-Hunde mit HQ Flut sind).


Man geht über Siegpunkte, z.B. die reduzieren für eine bemalte Armee oder das Einreichen von Listen.
Im Wiederhlungsfall wird das Match genormal gespielt aber auf das Ergebnis kommen -5 Strafpunkte für den Basegrößenabweichler.
Im weiteren Wiederholungsfall wird das Match auch normal gespielt aber es gibt -10 Strafpunkte usw.

Es gibt keine Disqualifikation und es bleiben ungrade Teilnehmerzahlen ausgeschlossen. Auch ist es im Interesse des Basegrößenabweichlers keine weiteren Strafpunkte zu sammeln.
 
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