News: Tabletop Masters (Umfrage 2017)

Hey Schmuvness,

danke das ihr euch die Mühe gemacht habt, daß Thema intern im Team zu besprechen und mitten in der Nacht noch ein update zu posten.
Alleine dieses Einsatz und auch eure Bereitwilligkeit Dinge zu überdenken und sogar zu ändern hat meinen größten Respekt.

Die Entscheidung mit den Bases (auch wen sie mich trifft 😀) finde ich richtig und gut!
 
Hallo Leute,
auch ich begrüße es, dass das TTM Team in vielen Punkte ihre Vorschläge auf Wunsch der Community anpasst und somit noch mehr ein Projekt für eine geeinte Spielerschaft wird. Leider kann ich der neuen Regelung zu Basegrößen nicht mein uneingeschränktes Wohlwollen aussprechen, scheint sie mir doch etwas unfair und schwer umsetzbar.
Schauen wir sie uns einmal an:

Wir haben uns entschlossen die Regelung zu den Bases wieder zu entfernen, stattdessen gilt folgendes:

- Die Basegrößen von vergleichbaren Modellen müssen innerhalb einer Armee einheitlich sein.
Beispiel: Chaos Space Marine Havocs stehen armeeweit auf den gleichen Bases wie normale CSM oder Raptoren (Servorüstungen).

- Umbauten, Count-as-Modelle und Eigenbauten müssen auf den aktuellen Bases stehen.
Beispiel: Fantasy Chaoshunde, die als Bluthunde des Khorne gespielt werden, müssen auf 50 mm Bases stehen.

Im Klartext heißt es also
- ähnliche Modelle auf gleicher Base (z.b. alle ServoRüstungen o.ä.), welche das ist bleibt dem Spieler überlassen
-Umbauten u Eigenbauten auf aktueller Base (das Bsp. Der Fantasy als Khornehunde verstehe ich hier ehrlich gesagt nicht, sind es doch weder Um- noch Eigenbauten)

Aus dieser Regelung ergeben sich für mich folgende "Problemchen"
- ein Spieler der Modelle in der Vergangenheit umgebaut hat muss nun seine Armee umbasen (was zählt als Umbau ? andere Schulterpanzer, Kitbash, Alternativmodelle ?) Somit wird jeder "Bastler" in voller härte von der neuen Regelung getroffen.
- ein Spieler der aber alles einfach aus den GW Bausätzen nimmt dürfte seine Gladius aber komplett auf 60mm Bases spielen da ja alle Servos einheitlich auf diesen Bases stehen ??? Einen Zwang zum aktuellen Base gibt es für ihn ja nicht, da er keine Umbauten hat. Fühlt sich falsch an hier den "Künstler" oder "Kreativen" zu bestrafen.
- stellt euch mal vor der Spieler hat seine gesamte Servoarmee gerade auf 25mm stehen und kauft sich nun einen neuen Charakter in Servorüstung. Diesen baut er sogar noch liebevoll um (es würde aber schon ein FW Schulterpanzer reichen). Jetzt steht dieses Modell aber Original auf 32mm. Dieses Base muss er nun auch benutzen da er ja ein Umgebautes Modell hat. Da er nun Servos auf 25 und 32 mm hat verstößt seine Armee gegen das Einheitlichkeitsgebot. Also muss er nun die gesamte Armee auf 32 umbauen.

So Kinders, erstmal genug der Kritik. Ich finde es schön das ihr im Sinne der Community eure Entscheidung revidiert habt. Ich glaube aber die aktuelle Regel ist immernoch ein wenig am Ziel vorbei. Obige Effekte können mMn nur schwerlich von euch gewünscht sein.
Daher möchte ich euch auch noch einen Vorschlag machen:
-behaltet die Regelung zur Einheitlichkeit bei, ändert aber bitte den Anwendungsbereich auf Datenblätter. So haben am Ende alle gleichen Einheiten das gleiche Base, eure aktuelle Regelung wird vor allem Bereich der Charaktermodelle zu verrückt.
-nach Möglichkeit muss das mitgelieferte Base genutzt werden (dies hebt die Einheitlichkeitsregelung nicht auf), Abweichende Bases sind mit der Orga vorab zu besprechen (Charaktermodelle, Einheiten aus einer Zeit vor der Baseänderung durch GW usw)
-streicht den zweiten Satz, warum sollten Umbauten in irgendeiner Form bestraft werden ? ich freue mich über andere Armeen, auch wenn mal hier oder da ein Base nicht passt oder das Checken der Sichtlinie schwieriger wird.

Danke fürs lesen.
TTM sind ein tolles Projekt, also macht einfach weiter.
Gruß Jens
 
@ TTM

Ich finde die angebotene Lösung sehr gut. Es fehlt nur ein Satz (zumindest in meinen Augen): In besonderen Einzelfällen {bei Einzelmodellene nicht Einheiten } (z.B. Servocharaktere auf größerer Base als die anderen Dosen usw.) entscheidet die das Turnier ausrichtende Orga. Wichtig ist das die Orga vorab vom Spieler über abweichende Basegrößen informiert wird.

cya
 
Bei der ersten Kanone keine 6 .ist klar ,nochmal würfeln. beim der zweiten Kanone ist eine 6 dabei, hier entscheide ich mich noch abzuwarten was die anderen 2 Kanonen noch ergeben. Normal sollte das erlaubt sein, aber es kostet leider Spielzeit um dies zu ermitteln, wenn ich mir da so manche Drop Pod liste vorstell die 4x 4 Grav Devastoren dabei hat 🙄

Erstmal die Frage: Warum sollte das gehen? Hab mein RB verliehen an nen Kollegen, der mit 40k anfängt, also kann ich grade nicht selbst nachgucken. Aber es würde mich sehr wundern wenn man das so machen könnte. Weil normal wird alles in 40k nacheinander abgehandelt
 
Erst einmal vielen Dank für die Überarbeitung der Base-Regeln. Damit kann ich schon einmal arbeiten und das Überarbeiten von über 100 Bases kann ich nun zugunsten vom Bemalen neuer Modelle erst einmal lassen :sweatingbullets:

@Jens: Beim Beispiel der Khorne-Hunde hast du das "Count-As-Modelle" überlesen 😉

Ansonsten bin ich mir sicher, dass Umbauten nicht Kitbashing meint, sondern größere Umbauten gemeint sind, wie z.B. die teils spektakulären Dämonenprinzen, die man gelegentlich sieht, und die vom Umfang der Umbauten eher in einer Reihe mit Count-As-Modellen stehen. Wenn man das so großzügig, also ohne einfaches Kitbashing, liest, dann wird kaum ein normales Infanteriemodell die Grenze dazu überschreiten und damit würden dann auch Kitbashing-Armeen in den Genuss des flexiblen Regelung kommen und diese erst verlieren, wenn es wirklich Count-As-Modelle werden.
 
Daher möchte ich euch auch noch einen Vorschlag machen:
-behaltet die Regelung zur Einheitlichkeit bei, ändert aber bitte den Anwendungsbereich auf Datenblätter. So haben am Ende alle gleichen Einheiten das gleiche Base, eure aktuelle Regelung wird vor allem Bereich der Charaktermodelle zu verrückt.

Dein Vorschlag würde aber dem Abuse wieder Tür und Tor öffnen (Beispiele sind in Post 802 zu finden). Die Regelung der TTM verhindert das.

Aber ich gebe dir in sofern Recht, dass man HQ Modelle von der Regel eventuell ausnehmen sollte, diese haben ja meist größere Bases.

Noch einen weiteren Punkt hast du angesprochen, es darf natürlich jetzt auch nicht erlaubt sein all seine Servos auf 60mm Bases zu stellen, ist zwar einheitlich aber dort sollte vielleicht ein Nebensatz ergänzt werden, der nur Basegrößen erlaubt, mit denen die Modelle jemals ausgeliefert worden sind.
 
Ich habe den Passus zu den Base größen folgendermaßen ergänzt:

Basegrößen:
– Die Basegrößen von vergleichbaren Modellen müssen innerhalb einer Armee einheitlich sein.
Beispiel: Chaos Space Marine Havocs stehen armeeweit auf den gleichen Bases wie normale Chaos Space Marines oder Raptoren (Servorüstungen).

Hierbei dürfen einzelne Modelle von der Norm abweichen, wenn der jeweiligen Turnierorga ein plausibler Grund vorgelegt wird (zB. steht ein Space Marine Captain auf einem 40 mm Heldenbase, während alle Servorüstungen in der Armee auf 32 mm stehen.)

Ich denke das sollte ausreichen.

Zum Punkt mit den 60 mm Bases für SM:
"If it smells like Bullshit, it's probably Bullshit!"

Soll heißen: Ich denke nicht, dass hier ein Regelpassus notwendig ist.
 
Wenn das jetzt heisst, dass ich meine Orks auf 32mm bases und meine Bosse auf 40mm bases (mag keine überlappenden Füße) zu spielen sehen wir uns dieses Jahr auf nem Turnier.

Danke dass ihr euch um eine schnelle Lösung gesorgt habt.

So ist es wohl gemeint. Sehr schnelle Reaktion vom TTM. Hut ab für Euch und ein riesen Dankeschön!

cya
 
Diese jetztige Regelung ist auf alle Fälle wesentlich besser als die Erste.

Wobei es meiner Meinung nach diese Regelung überhaupt nicht brauchen würde, wenn die entsprechenden Orgas die Eier in der Hose hätten (das sage ich jetzt absichtlich so deutlich) und sofort auf dem Turnier gegen die Base-Ausnutzer vorgegangen wurde. Aber lieber wird dies nun auf dem Rücken aller Spieler ausgetragen....
 
Meine Persönliche Meinung an der Regel...
Schön das ihr euch so viele Gedanken gemacht habt, aber warum kann man nicht einfach die wenigen Spieler ausschließen oder nennen, die so etwas ausnutzen und nicht mehr Leute bestrafen, die ab und an mal ein Turnier mal besuchen...

Könnte z.B. gar keine Demi-Battlecompany spielen, da meine Assaults alle auf der 32' sind und meine älteren Modelle, was die Mehrheit ist, auf der alten Base. Und nein, ich baue keine Bases um oder schneide die von der neuen Base runter.


Und was ist mit Waffen Teams, da schließen sich 2 Mänschans an und nutzen eine Große Base... Müssen dann alle Imp-Soldaten auf der gleich großen Base hocken? :horse:
 
Und was ist mit Waffen Teams, da schließen sich 2 Mänschans an und nutzen eine Große Base... Müssen dann alle Imp-Soldaten auf der gleich großen Base hocken? :horse:
Man kann auch Probleme sehen, wo garantiert niemals welche auftreten werden 😉


Ansonsten bleibe ich dabei: Es wird niemand von einem Turnier ausgeschlossen, wenn er mit der Demikompanie von Pries7 daher kommt (um bei diesem Beispiel zu bleiben)....
 
Ansonsten bleibe ich dabei: Es wird niemand von einem Turnier ausgeschlossen, wenn er mit der Demikompanie von Pries7 daher kommt (um bei diesem Beispiel zu bleiben)....

Das glaube ich auch, aber wozu braucht man dann die Regelung? Ich denke, es schreckt einfach nur Leute ab. Die echten Problemfälle nimmt man (als Orga) dann mal kurz zur Seite und sagt: "Das nächste mal kommste bitte nicht mehr mit so nem Quatsch hier an, ok?" und ich denke, dann läuft das. Man muss da auch niemanden brandmarken oder direkt ausschließen. Ich denke, eine kurze Warnung ist da völlig ausreichend. Bin auch wirklich überrascht, dass das ja scheinbar doch öfter passiert ist und es entsprechende Rückmeldungen gab. Kann mal jemand Beispiele nennen, wo und wie sich da die falsche Basegröße ausgewirkt hat? Also jetzt ohne Namen zu nennen, aber echte Situationen am Tisch bei einem Turnier, wo sich ein Spieler wirklich einen Vorteil verschafft hat.
 
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