Na, ja. Die Vollpfosten von GW reden ja auch kaum mit der eigenen Tochterfirma(Knights, oder generell das Mechanicum, weswegen es jetzt beides doppelt gibt...:bangwall🙂.....
Das stimmt. Eigendlich will niemand überhaupt nen 40k Film.Ist ein Film gut, weil er mich unterhält? Habe ich an Uwe Boll-Filmen Spaß? Ohja! Sind das deswegen gute Filme? Nach deiner Definition ja... aber würdest du Uwe Boll Filme wirklich als gut bezeichnen? Falls doch: Würdest du wollen, dass Uwe Boll eine Verfilmung von 40k macht? Ich glaube sowas wünscht sich niemand.
Okay, dann kannst du das aber auch günstiger haben als bei GW... wenn es dir nur um Spaß im 40k Universum geht, empfehle ich dir die Pen&Paper Rollenspiele... zB Rogue Trader oder Dark Crusade... Wenn es dann doch was tabletoppiger sein soll, kannst du auf Inquisitor zurückgreifen (die Regeln sind sogar an vielen Stellen übertragbar).
Gerade für Fluffspieler ist das DIE Empfehlung, da der Fluff dort sehr gut und realistisch umgesetzt ist. Ein Space Marine kann dort mit der bloßen Faust durch Beton schlagen und nimmt es ohne Probleme mit einer hundertfachen Überzahl auf.
Ich habe selbst Spaß an 40k, aber halt nicht so wie es mir Nottingham vorgibt. Nottingham sagt mir nämlich nur: Kauf dies! Kauf das! Willst du nicht noch ein wenig mehr Plastik kaufen? Wir reden aber hier gerade darüber, ob 40k noch ein gutes TT ist... und das ist es nicht. FAKT! Es macht Spaß wenn man es mit Freunden spielt. Aber es ist nicht gut, wenn man keine eigenen Änderungen vornimmt... was dem Herr sei's gedankt wegen dem simplen Aufbau nicht sonderlich schwer ist.
Wenn für dich ein gutes Spiel einfach nur Spaß machen soll... dann bitte... ist aber nicht meine Meinung...
Der Vergleich mit dem Film fand ich eigentlich recht treffend!
Ist ein Film gut, weil er mich unterhält? Habe ich an Uwe Boll-Filmen Spaß? Ohja! Sind das deswegen gute Filme? Nach deiner Definition ja... aber würdest du Uwe Boll Filme wirklich als gut bezeichnen? Falls doch: Würdest du wollen, dass Uwe Boll eine Verfilmung von 40k macht? Ich glaube sowas wünscht sich niemand.
Das stimmt. Eigendlich will niemand überhaupt nen 40k Film.
Das nennst du realistisch? Hört sich für mich eher an, als hätte da jemand die Codex-Propaganda wörtlich genommen 😉Gerade für Fluffspieler ist das DIE Empfehlung, da der Fluff dort sehr gut und realistisch umgesetzt ist. Ein Space Marine kann dort mit der bloßen Faust durch Beton schlagen und nimmt es ohne Probleme mit einer hundertfachen Überzahl auf.
Mit den richtigen Leuten macht auch Sackhüpfen Spaß, das liegt aber an den Leuten, nicht am Spiel. Stell dir einfach vor, du würdest mit diesen enstpannten, netten Kerlen nicht 40k sondern was vernünftiges spielen, dann hättet ihr gleich doppelt so viel Spaß und müsstet im Vorfeld nur halb so viel ausdiskutieren.
Dazu kommt, dass bei WM/H einige Modelle zum weglaufen hässlich sind...Und Warmachine ist meiner Meinung noch viel mehr Unausgeglichen als 40k aktuell.
Amarnis, lies mal bitte den Titel dieses Threads. Hier geht es darum, ob es überhaupt noch möglich ist, wie uns GW das Spiel vorschreibt. Und - das sagst du selbst - wird ohne Änderungen halt schwierig. Es macht ohne Hausregeln einfach weniger bis gar keinen Spaß mehr... und da scheine ich ja nicht der einzige zu sein.
Zur DW Formation: Ich rege mich nicht darüber auf, dass die so schlecht ist, sondern, dass man da als Designer wesentlich mehr hätte rausholen können. Ich schreibe selbst gerne Regeln und werde mich auch bei denen nicht abhalten lassen, finde es nur unendlich schade, mit wie wenig Herzblut GWs Designer mittlerweile die Regeln schreiben. Ich hab noch viele der alten WD-Ausgaben, mit Chambers' Regelvarianten und zwei In Nomine Imperatoris im Schrank stehen... und mir blutet das Herz, wenn ich an solche Zeiten zurückdenke, in denen bei GW noch gespielt wurde. Das soll jetzt kein "Früher war alles besser!" werden, aber ich spüre beim Spiel, dass die Designer schlechter geworden sind oder einfach nicht mehr so viel Zeit haben wie früher.
Und Warmachine ist meiner Meinung noch viel mehr Unausgeglichen als 40k aktuell.
Unwahr, bzw. nicht ganz wahr. Erlebe ich hier ständig. Bei 40k gehen die Leute ganz anders ans Spiel heran, da es einfach zum kompetitiven Spiel nicht geeignet ist. Aufstellen, ne Runde zocken und gut ist. Bei Warmachine und Xwing geht dafür das Gezanke los...
Kenne ich genau anders rum. Die Regelf*cker treiben sich bei 40K rum, weil sie es da machen können, während der Rest was anderes spielt. Gezanke kann es da nicht viel geben, denn die Regeln sind dort (in der Regel, haha) eindeutig und ermöglichen keine unterschiedlichen Interpretationen.
Bei FoW oder Warmachine stelle ich einfach irgendwas auf und muss mir keine Gedanken dazu machen, was der Gegner spielt und wie "hart" er aufstellt. Funktoniert dann halt einfach. (Vorausgesetzt meine eigene Armee ergibt Sinn. Wenn ich Zeugs aufstelle, dass nicht zusammen passt, dann bin ich selber schuld, das hat dann aber nichts mit dem Gegner und dessen Armee zu tun.)
Irgendwas stellen funktioniert bei Warmachine, und im übrigen auch bei Infinity nicht. Bei Infinity muss man sich an bestimmte Listengrundsätze halten und diese umsetzen (3 TAGs auf 300 Punkte verlieren einfach durch die wenigen Befehle). Bei Warmachine bist du ziemlich schnell auf der Verliererseite, wenn du weniger Synergien anschleppst als dein Gegner. Irgendwas aufstellen funktioniert auch hier nicht. Sicherlich kann man viele Auswahlen in der richtigen Kombination spielen, ohne diese ist es aber ziemlich schnell 40k 😉
Natürlich ist normales Spielen möglich! Spielt einfach nicht mit Arschos.
Bei uns geht eine Spielabsprache so:
Punkte?
Armeen?
Turnierniveau ja/nein (meistens nein)
Superschwere ja/nein?
4 Sätze. Und wir hatten immer schöne Spiele, trotz Tau, trotz Decurion, trotz Eldar, trotz CSM. Geht alles, man muss halt auch mal Spielgesuche ablehnen von einigen Leuten. Und fertig.
Was meinst du, wie angepisst der Grey Knight-Spieler bei uns in der 5. Edition war, als er die Armee in den Schrank stellen musst, weil keiner, aber wirklich keiner gegen ihn spielen wollte. Dabei war er nicht mal ein Powergamer, aber selbst die "extra sanften" Listen haben halt mit Tyraniden und Orks grundsätzlich den Boden aufgewischt, weil der Unterschied einfach so groß war.
Glaubst du, dass es an einem Modell liegt, dass der Gegner gar keine Chance hat? Mir fällt keines ein, was das von ganz alleine schafft. Das mit den GK war in der 5ten schon affig, aber ich glaube mit "extra sanft" hätten das Tyras und Orks locker geschafft... das Problem ist glaube ich generell eher die Hysterie als das Spiel an sich.
Und wenn die Lösung darin besteht, dass andere Leute ausgeschlossen werden, weil sie eventuell eine andere Definition von "Turnierniveau" haben, halte ich das nicht für die optimale Lösung. Wenn jemand als übler Powergamer verschrien wird und keinen Mitspieler findet, nur weil er sein Modell, das 150€ gekostet hat, auch mal einsetzen will (durchaus nachvollziehbar), ist das ein Schlag ins Gesicht dieses Spielers. (Von Seiten GWs, die ihm etwas verkauft haben, das er nicht einsetzen kann, weil es zu überpowert ist.)
Was meinst du, wie angepisst der Grey Knight-Spieler bei uns in der 5. Edition war, als er die Armee in den Schrank stellen musst, weil keiner, aber wirklich keiner gegen ihn spielen wollte. Dabei war er nicht mal ein Powergamer, aber selbst die "extra sanften" Listen haben halt mit Tyraniden und Orks grundsätzlich den Boden aufgewischt, weil der Unterschied einfach so groß war.
Von 40k erwartet niemand Balance
das Problem ist glaube ich generell eher die Hysterie als das Spiel an sich.