Normales Spielen nicht mehr möglich?

Okay, dann kannst du das aber auch günstiger haben als bei GW... wenn es dir nur um Spaß im 40k Universum geht, empfehle ich dir die Pen&Paper Rollenspiele... zB Rogue Trader oder Dark Crusade... Wenn es dann doch was tabletoppiger sein soll, kannst du auf Inquisitor zurückgreifen (die Regeln sind sogar an vielen Stellen übertragbar).
Gerade für Fluffspieler ist das DIE Empfehlung, da der Fluff dort sehr gut und realistisch umgesetzt ist. Ein Space Marine kann dort mit der bloßen Faust durch Beton schlagen und nimmt es ohne Probleme mit einer hundertfachen Überzahl auf.

Ich habe selbst Spaß an 40k, aber halt nicht so wie es mir Nottingham vorgibt. Nottingham sagt mir nämlich nur: Kauf dies! Kauf das! Willst du nicht noch ein wenig mehr Plastik kaufen? Wir reden aber hier gerade darüber, ob 40k noch ein gutes TT ist... und das ist es nicht. FAKT! Es macht Spaß wenn man es mit Freunden spielt. Aber es ist nicht gut, wenn man keine eigenen Änderungen vornimmt... was dem Herr sei's gedankt wegen dem simplen Aufbau nicht sonderlich schwer ist.

Wenn für dich ein gutes Spiel einfach nur Spaß machen soll... dann bitte... ist aber nicht meine Meinung...
Der Vergleich mit dem Film fand ich eigentlich recht treffend!

Ist ein Film gut, weil er mich unterhält? Habe ich an Uwe Boll-Filmen Spaß? Ohja! Sind das deswegen gute Filme? Nach deiner Definition ja... aber würdest du Uwe Boll Filme wirklich als gut bezeichnen? Falls doch: Würdest du wollen, dass Uwe Boll eine Verfilmung von 40k macht? Ich glaube sowas wünscht sich niemand.
 
Ist ein Film gut, weil er mich unterhält? Habe ich an Uwe Boll-Filmen Spaß? Ohja! Sind das deswegen gute Filme? Nach deiner Definition ja... aber würdest du Uwe Boll Filme wirklich als gut bezeichnen? Falls doch: Würdest du wollen, dass Uwe Boll eine Verfilmung von 40k macht? Ich glaube sowas wünscht sich niemand.
Das stimmt. Eigendlich will niemand überhaupt nen 40k Film.
 
Okay, dann kannst du das aber auch günstiger haben als bei GW... wenn es dir nur um Spaß im 40k Universum geht, empfehle ich dir die Pen&Paper Rollenspiele... zB Rogue Trader oder Dark Crusade... Wenn es dann doch was tabletoppiger sein soll, kannst du auf Inquisitor zurückgreifen (die Regeln sind sogar an vielen Stellen übertragbar).
Gerade für Fluffspieler ist das DIE Empfehlung, da der Fluff dort sehr gut und realistisch umgesetzt ist. Ein Space Marine kann dort mit der bloßen Faust durch Beton schlagen und nimmt es ohne Probleme mit einer hundertfachen Überzahl auf.

Ich habe selbst Spaß an 40k, aber halt nicht so wie es mir Nottingham vorgibt. Nottingham sagt mir nämlich nur: Kauf dies! Kauf das! Willst du nicht noch ein wenig mehr Plastik kaufen? Wir reden aber hier gerade darüber, ob 40k noch ein gutes TT ist... und das ist es nicht. FAKT! Es macht Spaß wenn man es mit Freunden spielt. Aber es ist nicht gut, wenn man keine eigenen Änderungen vornimmt... was dem Herr sei's gedankt wegen dem simplen Aufbau nicht sonderlich schwer ist.

Wenn für dich ein gutes Spiel einfach nur Spaß machen soll... dann bitte... ist aber nicht meine Meinung...
Der Vergleich mit dem Film fand ich eigentlich recht treffend!

Ist ein Film gut, weil er mich unterhält? Habe ich an Uwe Boll-Filmen Spaß? Ohja! Sind das deswegen gute Filme? Nach deiner Definition ja... aber würdest du Uwe Boll Filme wirklich als gut bezeichnen? Falls doch: Würdest du wollen, dass Uwe Boll eine Verfilmung von 40k macht? Ich glaube sowas wünscht sich niemand.


ich hab einfach mal n hartes problem damit wenn jemand andauernd rumkrakelt wie scheiße er persönlich alles findet, das als der weisheit letzter schiss und unumstößliches weltdogma darstellen will und am ende trotzdem knietief in dem sumpf steckt, den er ja eigentlich total schrecklich findet. andernorts nennt man sowas einen "bitter vet".
ich hab ne menge verständnis für die punkte die du anführst, seh auch selbst genug probleme im system aber das gesamtpaket machts doch, oder? wenn nicht - can i have your stuff? 😉 einfach mal n gang runter schalten, grad deinen rant über die DW formation gesehen und hab mir einfach nur gedacht: und, wer hält dich jetzt davon ab die formation so zu spielen das jeder dude n individuum is? dauert ungefähr 1 minute meinem gegenüber das zu erklären - ab gehts! bastelst doch genug an deinen eigenen regeln! da würds imho nicht schaden sich da nicht ewig dran hoch zu ziehen 😉
ansonsten können wir uns ja noch drauf einigen das wir uns nicht einigen können :cat:

Das stimmt. Eigendlich will niemand überhaupt nen 40k Film.

also im stile eines game of thrones könnt ich mir schon das eine oder andere buch visuell verwurstet vorstellen. die ganzen sandy mitchell bücher z.b., oder besser gesagt, alles wo keine SM länger als 1 minute screentime haben ^^
 
Amarnis, lies mal bitte den Titel dieses Threads. Hier geht es darum, ob es überhaupt noch möglich ist, wie uns GW das Spiel vorschreibt. Und - das sagst du selbst - wird ohne Änderungen halt schwierig. Es macht ohne Hausregeln einfach weniger bis gar keinen Spaß mehr... und da scheine ich ja nicht der einzige zu sein.

Zur DW Formation: Ich rege mich nicht darüber auf, dass die so schlecht ist, sondern, dass man da als Designer wesentlich mehr hätte rausholen können. Ich schreibe selbst gerne Regeln und werde mich auch bei denen nicht abhalten lassen, finde es nur unendlich schade, mit wie wenig Herzblut GWs Designer mittlerweile die Regeln schreiben. Ich hab noch viele der alten WD-Ausgaben, mit Chambers' Regelvarianten und zwei In Nomine Imperatoris im Schrank stehen... und mir blutet das Herz, wenn ich an solche Zeiten zurückdenke, in denen bei GW noch gespielt wurde. Das soll jetzt kein "Früher war alles besser!" werden, aber ich spüre beim Spiel, dass die Designer schlechter geworden sind oder einfach nicht mehr so viel Zeit haben wie früher.
 
Gerade für Fluffspieler ist das DIE Empfehlung, da der Fluff dort sehr gut und realistisch umgesetzt ist. Ein Space Marine kann dort mit der bloßen Faust durch Beton schlagen und nimmt es ohne Probleme mit einer hundertfachen Überzahl auf.
Das nennst du realistisch? Hört sich für mich eher an, als hätte da jemand die Codex-Propaganda wörtlich genommen 😉
 
Mit den richtigen Leuten macht auch Sackhüpfen Spaß, das liegt aber an den Leuten, nicht am Spiel. Stell dir einfach vor, du würdest mit diesen enstpannten, netten Kerlen nicht 40k sondern was vernünftiges spielen, dann hättet ihr gleich doppelt so viel Spaß und müsstet im Vorfeld nur halb so viel ausdiskutieren.

Unwahr, bzw. nicht ganz wahr. Erlebe ich hier ständig. Bei 40k gehen die Leute ganz anders ans Spiel heran, da es einfach zum kompetitiven Spiel nicht geeignet ist. Aufstellen, ne Runde zocken und gut ist. Bei Warmachine und Xwing geht dafür das Gezanke los...
 
Man merkt ziemlich eindeutig das es Verschiedene Lager hier gibt.
Aber im großen und Ganzen sind sich fast alle einig.
Ohne Absprache geht es eigentlich nicht.

Einige sind auf Lösungen eingegangen, andere finden sich damit ab.

Zumindest zeigt es mir auch auf und bestätigt mich in meiner Annahme, dass sich GW keine Gedanken macht.

Ich probiere trotzdem weiterhin ein paar schöne Spiele hinzubekommen. Das Setting gefällt halt.
Andere Systeme mögen zwar gebalanced sein, aber meist stimmt das Setting einfach nicht.

Und Warmachine ist meiner Meinung noch viel mehr Unausgeglichen als 40k aktuell.
 
Amarnis, lies mal bitte den Titel dieses Threads. Hier geht es darum, ob es überhaupt noch möglich ist, wie uns GW das Spiel vorschreibt. Und - das sagst du selbst - wird ohne Änderungen halt schwierig. Es macht ohne Hausregeln einfach weniger bis gar keinen Spaß mehr... und da scheine ich ja nicht der einzige zu sein.

Zur DW Formation: Ich rege mich nicht darüber auf, dass die so schlecht ist, sondern, dass man da als Designer wesentlich mehr hätte rausholen können. Ich schreibe selbst gerne Regeln und werde mich auch bei denen nicht abhalten lassen, finde es nur unendlich schade, mit wie wenig Herzblut GWs Designer mittlerweile die Regeln schreiben. Ich hab noch viele der alten WD-Ausgaben, mit Chambers' Regelvarianten und zwei In Nomine Imperatoris im Schrank stehen... und mir blutet das Herz, wenn ich an solche Zeiten zurückdenke, in denen bei GW noch gespielt wurde. Das soll jetzt kein "Früher war alles besser!" werden, aber ich spüre beim Spiel, dass die Designer schlechter geworden sind oder einfach nicht mehr so viel Zeit haben wie früher.

hausregeln gabs aber schon immer, früher wurde das sogar deutlich offener propagiert - gut, damals hatte ja auch keiner interner, handy und co 😀 man musste also bei unklarheiten den berühmten würfel werfen um sachen im spiel erstmal zu regeln. da war der monatliche WD auch noch etwas auf das man sich freuen konnte, mit unendlich unscharfen bildern aus dem dt studio z.b. 😀 hier muss man gw aber denk ich in schutz nehmen. damals gabs auch schon wöchentliche releases (was man oft dran erkannte das gewisse deals erst mitten im monat verfügbar wurden), heute sind die leute ja quasi schon nichtmehr zu bändigen wenn am montag mittag noch keine "leaks" zum samstags wd draußen sind 😀
der (hobby)alltag ist eben viel schnelllebiger geworden, ich denke wenn die konkurrenz ähnlich groß wäre wie GW müssten sie auch gewaltig am releaserad drehen um die präsenz zu erhalten. mein örtlicher spieleladen hat z.b. garkein starwars kram und auch für die alternativen quasi nix - außer ner dicken staubschicht auf den packungen. da geht quasi kein paket übern tisch - das wird nicht nur dem internet geschuldet sein.

denke Neonecron hats gut auf den punkt gebracht - gibt einfach 2 lager. an meiner meinung dazu das man mit minimalem aufwand für beide seiten trotzdem spaßige spiele hinbekommt hat sich jedoch nix geändert.
 
eigentlich haben hier ja alle irgendwie recht... aber ein großes Problem unsererseits ist ja irgendwie ( auch typisch menschlich) das man vorhandene Regeln nicht überschreiben will.... Im Endeffekt können wir aus dem dämlichen Spiel ein Superstarkes Spiel machen indem man Hausregeln einführt und sich mit den anderen bequatscht wie, wo, wann man was spielen will und vor allem zu welchem Zweck...

Aber Turniere sind so einfach nicht mehr händelbar... also nicht solange sich nicht alle Orgas zusammensetzen und mal Regeln ändern... ( Nicht beschränken... sondern Regeln ÄNDERN wenn sie blöd sind )
 
Und Warmachine ist meiner Meinung noch viel mehr Unausgeglichen als 40k aktuell.

Woran machst du das beispielsweise fest? Ich kann diese Ansicht nicht teilen und kenne eigentlich auch niemanden, der das so sagen würde.

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Unwahr, bzw. nicht ganz wahr. Erlebe ich hier ständig. Bei 40k gehen die Leute ganz anders ans Spiel heran, da es einfach zum kompetitiven Spiel nicht geeignet ist. Aufstellen, ne Runde zocken und gut ist. Bei Warmachine und Xwing geht dafür das Gezanke los...

Kenne ich genau anders rum. Die Regelf*cker treiben sich bei 40K rum, weil sie es da machen können, während der Rest was anderes spielt. Gezanke kann es da nicht viel geben, denn die Regeln sind dort (in der Regel, haha) eindeutig und ermöglichen keine unterschiedlichen Interpretationen. Bei FoW oder Warmachine stelle ich einfach irgendwas auf und muss mir keine Gedanken dazu machen, was der Gegner spielt und wie "hart" er aufstellt. Funktoniert dann halt einfach. (Vorausgesetzt meine eigene Armee ergibt Sinn. Wenn ich Zeugs aufstelle, dass nicht zusammen passt, dann bin ich selber schuld, das hat dann aber nichts mit dem Gegner und dessen Armee zu tun.)
 
Natürlich ist normales Spielen möglich! Spielt einfach nicht mit Arschos.

Bei uns geht eine Spielabsprache so:
Punkte?
Armeen?
Turnierniveau ja/nein (meistens nein)
Superschwere ja/nein?

4 Sätze. Und wir hatten immer schöne Spiele, trotz Tau, trotz Decurion, trotz Eldar, trotz CSM. Geht alles, man muss halt auch mal Spielgesuche ablehnen von einigen Leuten. Und fertig.
 
Kenne ich genau anders rum. Die Regelf*cker treiben sich bei 40K rum, weil sie es da machen können, während der Rest was anderes spielt. Gezanke kann es da nicht viel geben, denn die Regeln sind dort (in der Regel, haha) eindeutig und ermöglichen keine unterschiedlichen Interpretationen.

Das hat rein garnichts mit der Genauigkeit der Regeln zu tun. Von 40k erwartet niemand Balance (und wer es doch tut, der hat es 25 Jahre lang nicht einmal gespielt). Man stellt irgendwas auf die Platte, spielt irgendwas und ich für meinen Teil habe sogar Spaß daran. Wenn sich zeigt, dass eine Spielweise, Armee, oder Modell es zu einseitig macht, wird das Spiel/Setting/Szenario angepasst und fertig. Funktionierte mit den Leuten bei 40k immer. Bei Warmachine (was auch Leichen kennt) und Xwing (was in Sachen Balance auch nicht optimiert ist) gibt es immer noch den Anspruch, das es ja kompetitiv sei. Und schon gehts los - über Regeln muss sich nichtmal jemand auslassen, dann sind die Würfel schuld usw.

Bei FoW oder Warmachine stelle ich einfach irgendwas auf und muss mir keine Gedanken dazu machen, was der Gegner spielt und wie "hart" er aufstellt. Funktoniert dann halt einfach. (Vorausgesetzt meine eigene Armee ergibt Sinn. Wenn ich Zeugs aufstelle, dass nicht zusammen passt, dann bin ich selber schuld, das hat dann aber nichts mit dem Gegner und dessen Armee zu tun.)

Irgendwas stellen funktioniert bei Warmachine, und im übrigen auch bei Infinity nicht. Bei Infinity muss man sich an bestimmte Listengrundsätze halten und diese umsetzen (3 TAGs auf 300 Punkte verlieren einfach durch die wenigen Befehle). Bei Warmachine bist du ziemlich schnell auf der Verliererseite, wenn du weniger Synergien anschleppst als dein Gegner. Irgendwas aufstellen funktioniert auch hier nicht. Sicherlich kann man viele Auswahlen in der richtigen Kombination spielen, ohne diese ist es aber ziemlich schnell 40k 😉
 
Irgendwas stellen funktioniert bei Warmachine, und im übrigen auch bei Infinity nicht. Bei Infinity muss man sich an bestimmte Listengrundsätze halten und diese umsetzen (3 TAGs auf 300 Punkte verlieren einfach durch die wenigen Befehle). Bei Warmachine bist du ziemlich schnell auf der Verliererseite, wenn du weniger Synergien anschleppst als dein Gegner. Irgendwas aufstellen funktioniert auch hier nicht. Sicherlich kann man viele Auswahlen in der richtigen Kombination spielen, ohne diese ist es aber ziemlich schnell 40k 😉

Was anderes habe ich auch nicht gesagt, vielleicht kam das nicht deutlich genug rüber. Du kannst aufstellen, was du willst, sofern deine Armee in sich stimmig ist. (Und auch "Codexleichen" sind in der richtigen Armee spielbar). Aber ich muss nicht darauf achten, was der Gegner spielt. Bei 40K kann ich nicht aufstellen, was ich will, unter Umständen nicht mal ein bestimmtes Volk, wenn der Gegner irgend einen aktuellen Powercodex hat. Da ist es egal, wieviel Synergien meine Armee hat, die ist dann trotzdem einfach zu schlecht. Sowas hast du bei Warmachine und Infinity nicht, dass Cryx grundsätzlich gegen Khador chancenlos ist. Sofern deine Liste in sich passt, kann sie gegen alles antreten.

Den Anspruch, dass jegliche Kombination aus verfügbaren Einheiten gleich stark ist, wird ja gar nicht gestellt. Spielbalance ist dann, wenn es für jede Einheit eine Verwendung gibt. Bei 40K gibt es manchmal für komplette Armeen keine Verwendung, egal in welcher Kombination du die zusammensetzt. Und manche Einheiten sind einfach Dreck, egal in welcher Liste du die verwendest (Ripper Swarms).

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Natürlich ist normales Spielen möglich! Spielt einfach nicht mit Arschos.

Bei uns geht eine Spielabsprache so:
Punkte?
Armeen?
Turnierniveau ja/nein (meistens nein)
Superschwere ja/nein?

4 Sätze. Und wir hatten immer schöne Spiele, trotz Tau, trotz Decurion, trotz Eldar, trotz CSM. Geht alles, man muss halt auch mal Spielgesuche ablehnen von einigen Leuten. Und fertig.

Dann hast du aber das Problem, dass jeder Spieler "Turnierniveau" anders interpretieren kann. Ebenso die Meinung, aber wann jemand ein "Arscho" ist und wann nicht.

Und wenn die Lösung darin besteht, dass andere Leute ausgeschlossen werden, weil sie eventuell eine andere Definition von "Turnierniveau" haben, halte ich das nicht für die optimale Lösung. Wenn jemand als übler Powergamer verschrien wird und keinen Mitspieler findet, nur weil er sein Modell, das 150€ gekostet hat, auch mal einsetzen will (durchaus nachvollziehbar), ist das ein Schlag ins Gesicht dieses Spielers. (Von Seiten GWs, die ihm etwas verkauft haben, das er nicht einsetzen kann, weil es zu überpowert ist.)

Was meinst du, wie angepisst der Grey Knight-Spieler bei uns in der 5. Edition war, als er die Armee in den Schrank stellen musst, weil keiner, aber wirklich keiner gegen ihn spielen wollte. Dabei war er nicht mal ein Powergamer, aber selbst die "extra sanften" Listen haben halt mit Tyraniden und Orks grundsätzlich den Boden aufgewischt, weil der Unterschied einfach so groß war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du, wie angepisst der Grey Knight-Spieler bei uns in der 5. Edition war, als er die Armee in den Schrank stellen musst, weil keiner, aber wirklich keiner gegen ihn spielen wollte. Dabei war er nicht mal ein Powergamer, aber selbst die "extra sanften" Listen haben halt mit Tyraniden und Orks grundsätzlich den Boden aufgewischt, weil der Unterschied einfach so groß war.

Glaubst du, dass es an einem Modell liegt, dass der Gegner gar keine Chance hat? Mir fällt keines ein, was das von ganz alleine schafft. Das mit den GK war in der 5ten schon affig, aber ich glaube mit "extra sanft" hätten das Tyras und Orks locker geschafft... das Problem ist glaube ich generell eher die Hysterie als das Spiel an sich.

Als ich vor einer Weile mal wieder bei meinem alten Spielerkreis in Schwerin war, sind gerade die Harlequine erschienen. Dort war die Hölle los... die Typen wurden als die absolute IMBA-Fraktion gehandelt. Grund hierfür war das Internet, irgendwer hatte doch glatt behauptet, der Solitär könnte diese Reliktpistole bekommen mit der er alles zerschießt... War bisschen Arbeit das Gegenteil zu verbreiten...
 
Glaubst du, dass es an einem Modell liegt, dass der Gegner gar keine Chance hat? Mir fällt keines ein, was das von ganz alleine schafft. Das mit den GK war in der 5ten schon affig, aber ich glaube mit "extra sanft" hätten das Tyras und Orks locker geschafft... das Problem ist glaube ich generell eher die Hysterie als das Spiel an sich.

Die Spiele waren alle in Runde 3 oder 4 mit völliger Auslöschung der gegnerischen Armee vorbei, weil Grey Knights für geringere Punktekosten sowohl im Nahkampf als auch im Fernkampf besser waren als spezialisierte Einheiten bei Tyraniden und Orks. Das hat nichts mit "Hysterie" zu tun, sondern mit Erfahrungen aus mehreren Spielen. Und nein, ich werde mir NICHT extra Einheiten kaufen, die eventuell mehr gegen Grey Knights bringen, so blöde bin ich nicht, dass ich GW den Gefallen tue, bei der Rüstungsspirale mitzumachen.
 
Und wenn die Lösung darin besteht, dass andere Leute ausgeschlossen werden, weil sie eventuell eine andere Definition von "Turnierniveau" haben, halte ich das nicht für die optimale Lösung. Wenn jemand als übler Powergamer verschrien wird und keinen Mitspieler findet, nur weil er sein Modell, das 150€ gekostet hat, auch mal einsetzen will (durchaus nachvollziehbar), ist das ein Schlag ins Gesicht dieses Spielers. (Von Seiten GWs, die ihm etwas verkauft haben, das er nicht einsetzen kann, weil es zu überpowert ist.)

Sehr eigenartiges Beispiel was Du hier nennst. Für normal miteinander kommunizierende Menschen sollte es doch absolut möglich sein das zu Regeln. Der Satz ich möchte den mal spielen um zu sehen was passiert würde zumindest für mich ausreichen um zu sagen: "Ja coole Idee das will ich auch sehen."

Was meinst du, wie angepisst der Grey Knight-Spieler bei uns in der 5. Edition war, als er die Armee in den Schrank stellen musst, weil keiner, aber wirklich keiner gegen ihn spielen wollte. Dabei war er nicht mal ein Powergamer, aber selbst die "extra sanften" Listen haben halt mit Tyraniden und Orks grundsätzlich den Boden aufgewischt, weil der Unterschied einfach so groß war.

Ein unfassbares Beispiel! Ich stelle hier jetzt mal die Frage in den Raum warum ihr nicht in der Lage wart das anzupassen? Ist es zu schwer gewesen zu sagen die Armee ist echt schwer zu schlagen, deswegen bekommt man xx Punkte mehr wenn man gegen GK spielt?

Grenzen sind doch immer nur die im eigenen Kopf. Wie im Spiel so auch im echten Leben.

cya
 
Ich spiele nur, sofern folgende Fragen beantwortet wurden (fett markiert ist meine Antwort):

Formationen ja/nein
BCMs ja/nein
Befestigungen ja/nein
Alliierte Ja/Nein
geheimnisvolle Missionsziele ja/nein
D-Waffen ja/nein
gig. Kreaturen/Superheavys ja/nein
Forgeworld ja/nein
Schablonenregeln 6. oder 7. Edition
Mahlstrom-Szenarien only ja/nein
Flieger als 0-2 Auswahl

Sollte sich da kein Schnitt ergeben, spiele ich nicht. Das ist sozusagen mein Grundgerüst für ein vernünftiges 40K Spiel. Kompromisse würde ich bei den Etagenregeln, den Fliegern und den geheimnisvollen Missionszielen machen.

Jedes mal im Club das durch zu kauen ist anstrengend und mühsam, gibt auch genug Spieler die ich nie in ein Spiel bekommen werde. Das weiß ich und das ist auch OK, weil ich zu sehr auf das Classic-Game fokussiert bin (ich spiele dann auch lieber nicht mehr und lasse die Armeen im Koffer).

Von meiner Seite aus ist ein "normales" Spiel ohne diverse Absprachen nicht mehr möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 40k erwartet niemand Balance

Tatsächlich würde ich Balance von jedem Spiel erwarten. Dass 40K das viele Jahre lang nicht geliefert hat, ist mir klar. Trotzdem ist Balance für mich Grundvoraussetzung für ein gutes Spiel.

das Problem ist glaube ich generell eher die Hysterie als das Spiel an sich.

Das sehe ich genauso. Ich denke, ein Teil des Problems ist dass ein Großteil der Spieler wirkliche Spielbalance kaum einschätzen können. Woher weiß ich jetzt genau ob meine Armeeliste schlecht war, ob ich einfach nur schlechter gespielt habe als mein Gegner oder ob eben doch das Armeebuch schuld ist ?
Es braucht da schon viel Erfahrung um das richtig einschätzen zu können.
Wenn jemand 2-3 Spiele mit Armee X gegen Armee Y verliert und dann im Netz liest "Armeebuch X ist zu schwach" dann ist der Fehler doch schnell gefunden.