Obama und der Friedensnobelpreis

Obama als Friedensstifter? Wie geht's weiter?


  • Umfrageteilnehmer
    113
Man man ,

Ich glaube man sollte lieber mal die Küste somalias Vor "Piratenfischern" reinigen ....

Die sind dafür verantwortlich, dass Familienväter und Söhne , gezwugnen wurden der Piraterie nachzugehen, nachdem sie es, auch dank Europäischer Fischer , nicht mehr schaffen ihre Netze vollzubekommen und ihre Familien zu ernähren.

Diese Raubfischerei die in den Hoheitsgewässern eines Landes stattgefunden hat, welches keine eigene Küstenwache oder Marine unterhält und daher auch völlig hilflos dieser Situation gegenüber sitzt, hat diesen Anstieg der "Piraterie" wie wir sie nennen erst ermöglicht. Man muss nur mal gucken was die meisten "Piraten" früher einmal waren: FISCHER.

Die eigentlichen Piraten , haben bereits ganze Arbeit geleistet...die Fischbestände sind geschichte... aber sowas wird natürlich nicht breitgetreten, aber wieso auch.
 
Das dürften sie schon.
Brauchen sie aber nicht. Dem Steuergeld sei Dank!
Ich mein, ich würd auch nicht für teuer Geld Söldner anheuern, wenn ich ne deutsche Fregatte für umsonst bekomme.

Kann man eigentlich irgendwo (vielleicht sogar online) Bedarf anmelden? Son Panzer, der mich kosten-neutral zur Uni fährt, hätte schon was.
 
Zuletzt bearbeitet:
zumal ich mir vorstellen kann, daß es ganz schön teuer ist, ein team (ich denke mal nicht das die nur einen schicken) für jedes Schiff welches dort lang muss zu mieten.

Persönlich find ich das allerdings eine interessante Lösung. Zumal dadurch letztendlich die Betreiber gezwungen sind ihr Problem zu lösen und nicht die Regierung. Problematisch bleiben dabei allerdings die Lösegeldforderungen bei Erfolg der Piraten.

Letztendlich ist aber der Staat in der Fürsorgepflicht für seine Staatsangehörigen. Egal wie dämlich sie sind und sich selbst in Gefahr begeben. Solange sie kein Verbrechen in fremden Staatsgrenzen begehen sollte der Staat ihre Sicherheit verteidigen.

Ich frage mich, inwieweit eigentlich Staatsverträge derart geschlossen werden können, daß es deutschen Polizietruppen erlaubt ist, Aktionen auf fremden Staatsgebiet durchzuführen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die somalische Regierung dem so abgeneigt gegenüberstehen würde. Oder fürchten die dann selbst ins Schussfeld der Piraten zu kommen?
 
Das will ich jetzt nicht weiter diskutieren, da hier nur Meinung auf Meinung prallt

Grade WEIL Meinung auf Meinung prallt, sollte man das ma diskutieren.

Frühs, als die NATO und die Presse dann vor Ort waren, waren streng nach Sitte natürlich alle Toten schon begraben, und irgendwas von zivilen Opfern gefaselt, ohne das ma einer gefragt hätte, was die denn bitte nachts mitten im nichts an nem entführten Tanklaster gesucht hätten.

Ich hätt das immer verstanden, wenn man auf nem Marktplatz oder so bombardiert hätte, oder auch nur in der Nähe eines Kuhstalls.

Das is ja als würde man ein Piratenböötchen versenken, und hinterher ruft einer, das es zwar Piraten waren, aber zwei Mann davon doch mehr Zivilisten.


Son Panzer, der mich kosten-neutral zur Uni fährt, hätte schon was.

Pope, ich kann nur warnen, der is redlich unbequem. Nimm das Studententicket üfr die Strassenbahn.

Aber ich denk ich weiss, worauf du hinaus willst.
 
Persönlich find ich das allerdings eine interessante Lösung. Zumal dadurch letztendlich die Betreiber gezwungen sind ihr Problem zu lösen und nicht die Regierung. Problematisch bleiben dabei allerdings die Lösegeldforderungen bei Erfolg der Piraten.

Ich denke, das kann man schon machen. Aber bist du (und die anderen hier) denn auch bereit, den Aufschlag dafür im Supermarkt und an der Tankstelle zu bezahlen?

Was ich aber auch verstehen kann, ist das dem Schiffskapitän vielleicht nicht ganz wohl dabei ist, einen "Ex-Hells Angel" an Bord zu haben. Und das es vielleicht auch eine schlechte Idee ist, selbst wenn man eine M60 hat und auf einem Öltanker sitzt, auf Leute zu feuern die mit einer Bazooka in der Hand angefahren kommen.
 
Ich denke, das kann man schon machen. Aber bist du (und die anderen hier) denn auch bereit, den Aufschlag dafür im Supermarkt und an der Tankstelle zu bezahlen?

Was ich aber auch verstehen kann, ist das dem Schiffskapitän vielleicht nicht ganz wohl dabei ist, einen "Ex-Hells Angel" an Bord zu haben. Und das es vielleicht auch eine schlechte Idee ist, selbst wenn man eine M60 hat und auf einem Öltanker sitzt, auf Leute zu feuern die mit einer Bazooka in der Hand angefahren kommen.

Der moderne Massengutfrachter und Super-Öltanker von heute sollte dafür sorgen dass die Stück-Mehrkosten im Promillebreich liegen, oder? :huh:
Ich warte auf den Button an der Zapfe "5 Cent des Benzinpreises bleiben bei unserer Wach- und Schießgesellschaft" nachdem ich letztens bei Esso den netten Hinweis hatte dass der Bund ja dreiste 86 Cent abzwackt.

Was die Frage des Schutzes für nicht-deutsche Schiffe angeht...entweder man gewährt den Schutz allen, oder niemandem. Schon aus dem Grund dass es ein multinationaler Einsatzverband ist muss der Bundesmarine Und der Bundesregierung dran gelegen sein auch panamaische oder welche unter mikronesischer Flagge zu schützen (die ja auch Waren transpotieren können die deutschen Staatsangehörigen gehören - ja dann besser wieder schützen!), denn die die noch unter deutscher Flagge rum jückeln werden schließlich auch von anderen Nationen beschützt.

Ganz davon ab seh ich die Logik nicht jemanden zu bestrafen (bzw. ihm nicht zu helfen) der Geld sparen will weil er sein Geld legalerweise wo anders bezahlt. Muss ich jetzt Angst bekommen dass die Polizei die Anzeige meines geklauten Handys nicht mehr annimmt weils in Fernost zusammengeschraubt wurde und nicht in der Mark Brandenburg?
Geh ich falsch in dem Gefühl dass sich Deutsche auf den Schlipps getreten fühlen wenn Globailisierung und Kapitalismus ihnen mal ausnahmesweise in den Arsch treten?
 
Ja bin ich. Obwohls mir natürlich nicht gefallen würde.
Aber wenn du so argumentierst, ist es natürlich fraglich, ob nicht noch ganz andere Interessengruppen dann dagegen sein könnten. Ich glaub nämlich, daß vor mir im Supermarkt noch viele andere nicht gern eine Preiserhöhung sehn werden.
Andererseits, wäre dies nicht vorteilhaft für den Binnenmarkt? Wenn Transportkosten steigen wird Arbeitskraft in Deutschland relativ gesehen billiger, oder doch nicht?
Ich weiss schon, warum Wirtschaftswissenschaften so eine weiche Wissenschaft ist.

Deinem zweiten Abschnitt unterschreib ich gern.
 
Der moderne Massengutfrachter und Super-Öltanker von heute sollte dafür sorgen dass die Stück-Mehrkosten im Promillebreich liegen, oder? :huh:

Ich habe keine Ahnung, was Blackwater und Konsorten für Ihre "Dienstleistung" verlangen. Vielleicht kann man ja auch pro Piratenkopf zahlen, oder pro versenktem Fischkutter...
 
Pope, ich kann nur warnen, der is redlich unbequem. Nimm das Studententicket üfr die Strassenbahn.

Sag das mal nicht. Kennst du die Bilder der U-Bahn in Tokio, wo man die Menschen reinstopfen muss? So siehts hier morgens auch aus. Dagegen ist ein Panzer purer Luxus. ^_^

Achja, man könnte ja auch noch einen Kompromiss schließen. Man könnte ja auch deutsche Soldaten auf den Frachtern mitfahren lassen. Die steigen vorher irgendwo ein und im Suezkanal wieder aus und wieder in ein Schiff ein, dass in die Gegenrichtung fährt. Wäre billiger.

Aber dann müssten die Frachter ja anhalten, was natürlich wieder unzumutbare Kosten wären!
 
Ich habe keine Ahnung, was Blackwater und Konsorten für Ihre "Dienstleistung" verlangen. Vielleicht kann man ja auch pro Piratenkopf zahlen, oder pro versenktem Fischkutter...

Hmm, und zusätzliche eine Abwrackprämie pro Kutter und Bötchen? Völlig neue Möglichkeiten, das Transportgeschäft ein Zubrot für Piraten jagende Hochseesafaris?

Ich finds halt wirklichl, ohne jetzt mit dem virtuellen Zeigefinger jemanden zu zitieren erstaunlich dass grundlegende Staats- und Rechtsgrundsätze sprichwörtlich über Bord geworfen werden.
Ich würde echt gern ne Antwort darauf haben womit das legetimiert wird.

Sag das mal nicht. Kennst du die Bilder der U-Bahn in Tokio, wo man die Menschen reinstopfen muss? So siehts hier morgens auch aus. Dagegen ist ein Panzer purer Luxus. ^_^
Der moderne Student lebt an seiner Uni oder in direkter Nähe! Keine unnötigen Sozialkontakte oder Menschen die einen vom Lernen abhalten. 😉 Da fällt mir auf, ich hab heute aus Versehen "zu Hause" gesagt als ich Uni meinte. :fear:
 
Völlig neue Möglichkeiten, das Transportgeschäft ein Zubrot für Piraten jagende Hochseesafaris?
Warte mal, gab es da nicht mal einen Bericht, dass die Russen genau solche "Kreuzfahrten" (oder meinetwegen Safaris) für reiche Leute organisieren, mit der Möglichkeit eine AK-74/47 auf dem Schiff zu mieten? Also gibt es dieses Konzept irgendwo schon.
 
Warte mal, gab es da nicht mal einen Bericht, dass die Russen genau solche "Kreuzfahrten" (oder meinetwegen Safaris) für reiche Leute organisieren, mit der Möglichkeit eine AK-74/47 auf dem Schiff zu mieten? Also gibt es dieses Konzept irgendwo schon.

:huh:

Ich möcht ja gern lachen, aber es bleibt mir im Halse stecken. Wen jagen die denn? Tümmler? Haie? Menschen? Was ihnen vor die Flinte kommt?
 
:huh:

Ich möcht ja gern lachen, aber es bleibt mir im Halse stecken. Wen jagen die denn? Tümmler? Haie? Menschen? Was ihnen vor die Flinte kommt?

Wenn ich mich nicht täusche, dann ging es tatsächlich darum bewusst in solche Zonen wie die Küste vor Somalia zu fahren und dann auf Piraten zu schießen. Siehe Link:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379211/index.do

Edit: War lange her dass ich das gelesen habe (1/4 Jahr), es handelt sich wohl um Satire... Trotzdem nicht vollkommen abwegig, dass jemand auf so eine dumme Idee kommt.
 
Auch bin ich immer mißtrauisch, wenn ich von jemanden höre, die Bundeswehr solle mal aktiver werden - ob dieser Gedanke aus der Begeisterung geboren ist, dass "unsere Jungs" "endlich" mal wieder richtig ballern dürfen, oder aus begründeten sicherheitserwägungen. Ich möchte dir nichts unterstellen, aber es hörte sich eher nach ersterem an.
Begeisterung ist das weniger, Krieg und Sterben ist niemals toll. Das wissen die Deutschen spätestens seit dem 2. Weltkrieg. Ich bin lediglich der Meinung, dass man der deutschen Bevölkerung nicht vorgaukeln darf (auch wenn es - hoffentlich - niemand mehr glaubt), dass die Bundeswehr das THW in Flecktarn ist, sondern dass sie in Afghanistan oder in bzw. vor Somalia sind, um einen Auftrag zu erfüllen. der "Kämpfen" notwendigerweise mit einschließt. Da finde ich es fahrlässig, wenn man die Möglichkeiten, die die Bundeswehr hat (im Falle von Somalia z.B. das Aufbringen von Piraten durch das M-SEK), nicht genutzt werden bzw. ihr Handlungsspielraum soweit beschnitten wird, das man immer noch stur behaupten kann, dass die da unten doch nur einen Stabilisierungsauftrag haben. Das Gleiche in Afghanistan; hier wurde und wird fahrlässig mit dem Leben unserer Soldaten umgegangen, weil man ihnen nicht die richtige Ausrüstung zur Verfügung stellt, Steuergelder lieber in Spanienausflüge steckt, und der Ablauf durch massive Bürokratie einschränkt. Das mag einerseits daran liegen, dass die Bundesregierung (in höchster Instanz) keine Erfahrung hat, wenn es darum geht, einen Krieg (ja, pöhses Wort, ist aber nun mal die Wahrheit) zu organisieren, und zum anderen, weil man einfach nicht vorrausgedacht hat und die Fehler nun nicht mal korrigiert. Ein Beispiel (hatte ich schon mal hier gebracht): in Afghanistan kommt 90% der Luftunterstützung von den Amerikanern. Zum Einweisen dieser Luftunterstützung gibt es sog. Forward Air Controller. Die deutschen "Einweiser" waren auf ein (ich glaube, französisches) System spezialisiert, wie es in Europa verwendet wird. Als es dann nach Afghanistan ging, hat man aber nicht etwa für ein entsprechendes Training gesorgt, damit man die Amis einweisen kann, nein, man hat nichts gemacht, gar nichts. Ergebnis: Luftunterstützung kam zu spät oder gar nicht, und man musste sich FAC von den Kanadiern leihen. Ziemliche Blamage. Oder Fahrzeuge - in der Anfangsphase in Kundus musste man sich zivile Jeeps leihen, die natürlich für militärische Zwecke völlig unzureichend und meist in katastrophalem Zustand waren. Daher der Sermon von meiner Seite, dass man keine halben Sachen machen darf, wenn es um sowas geht.

Obs Ranger oder Delta Force waren, ist total unerheblich für die Diskussion. Davon mal abgesehen, waren auch Delta Force Einheiten an der Schlacht von Mogadishu beteiligt. Wie prominent, ist wohl eher zweitrangig.

Das war auch kein ernst gemeinter Einwand...🙄
 
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Wenn ich mich nicht täusche, dann ging es tatsächlich darum bewusst in solche Zonen wie die Küste vor Somalia zu fahren und dann auf Piraten zu schießen. Siehe Link:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379211/index.do

Edit: War lange her dass ich das gelesen habe (1/4 Jahr), es handelt sich wohl um Satire... Trotzdem nicht vollkommen abwegig, dass jemand auf so eine dumme Idee kommt.

Anmerkung der Redaktion: Goldman Morgenstern & Partners gibt bekannt, dass es sich hier "vermutlich um Satire" handelt.
Wer immer Goldman etc. auch ist, ich hoffe er hat Recht.
Naja, aber jede Satire kann auch jemanden als Inspiration dienen, mal schauen ob sich das Konzept noch ausbauen lässt. Gibt ja auch ne Menge militärische Ausrüstung die viel zu selten ausgeführt wird und im Hangar oder an der Mole rum gammelt. Der Staat sollte seine Aktivposten im betriebs- wie volkswirtschaftlichen Sinne viel effizienter auslasten in den unangenehm langen Zwischenkriegsphasen.
 
Hallo, Klopf, Klopf. Das sind Friedenseinsätze! Wir haben ja auch keinen Kriegsminister, sondern einen Verteidigungsminister!
Obwohl ich es nur stringent fände, ihn Friedensminister zu nennen und sein Ministerium "Ministerium für Frieden" (bzw. Minipax).
Keine Ahnung, warum der Name nicht genommen wird, wo er doch so treffend ist. ^_^
Aber vielleicht kann mir das Telzo sagen, der hat da ja was in seiner Signatur.
 
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Hallo, Klopf, Klopf. Das sind Friedenseinsätze! Wir haben ja auch keinen Kriegsminister, sondern einen Verteidigungsminister!
Obwohl ich es nur stringent fände, ihn Friedensminister zu nennen und sein Ministerium "Ministerium für Frieden" (Minipax).
Keine Ahnung, warum der Name nicht genommen wird, wo er doch so treffend ist. ^_^
Man muss, wie an andere Stelle schon gesagt (war, glaube ich, im Bundestagswahlthread, oder so), sagen, dass es in keinem demokratischen Land (außer Brasilien, ich weiß, kHoRneElf😉) mehr "Kriegminister" gibt. Die heißen alle Verteidigungsminister (oder eine Abwandlung davon), genauso, wie es überall Verteidigungsministerium heißt).


EDIT: Anyway, made my day!😀
 
:lol:
Hallo, Klopf, Klopf. Das sind Friedenseinsätze! Wir haben ja auch keinen Kriegsminister, sondern einen Verteidigungsminister!
Obwohl ich es nur stringent fände, ihn Friedensminister zu nennen und sein Ministerium "Ministerium für Frieden" (bzw. Minipax).
Keine Ahnung, warum der Name nicht genommen wird, wo er doch so treffend ist. ^_^
Aber vielleicht kann mir das Telzo sagen, der hat da ja was in seiner Signatur.

Hmm, touristische Friedenseinsätze. Klingen Tourismus und Terrorismus nur in meinen Ohren sehr ähnlich? :lol:
Passenderweise hab ich gerade gestern was zum Amt Blank gelesen. Da Kriegsgerät eigentlich Eigentum des deutschen Volkes ist bin ich für eine gerechte Aufteilung des Gerätes unter der autochthonen Bevölkerung, so ist dann jeder sein eigenes kleines Minipax und muss nicht mal den Umweg über so nervige Volksentscheide wie diese rum lamentierenden Schweizer gehen!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654909,00.html
Und Neo kriegt seinen Leo mit ein wenig Glück!