Obama und der Friedensnobelpreis

Obama als Friedensstifter? Wie geht's weiter?


  • Umfrageteilnehmer
    113
Es sind Piraten, links die Augenklappe, auf der rechten Schulter hat der Papagei mit dem Flügel geschlagen ud schwupps kann man nicht mehr richtig gucken.

😀

Es waren Franzosen. Reicht das nicht, um sie zu beschiessen ?

😀.2

Es war ein versorgungsschiff. Schaut jetzt nicht unbedingt wie die Tirpiz aus
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Selbst französische Versorgungsschiffe sehen nicht wie Frachter aus dem üblichen Beuteschema somalischer Piraten aus.😉 Haben sich wahrscheinlich etwas übernommen...
 
ist die Piratenjagd genauso wichtig/sinnvoll/sinnlos, wie die ISAF?
Ja sicher. Stell dir mal vor, wie schlimm das wäre, wenn die Frachter einen Bogen um die Piratenküste fahren müssten! Das würd voll den Gewinn der Reeder senken. Geht garnich - deshalb bin ich voll dafür, dass dort Steuer-Fantastillarden "eingesetzt" werden!
Ganz davon ab, dass es einfach keinen Anderen Weg gibt, gegen Schlauboote vorzugehen, als mit Kriegsschiffen! Okay, mit Atomubooten gings vielleicht auch noch, aber die hat Deutschland ja nicht.
 
@ rawke

Zudem hat die US-Army noch nicht mal angefangen, ihre Reservisten zu mobilisieren - personell geht da noch einiges.

Da bist Du glaube ich falsch informiert. Reservisten wurden bereits vor langem mobilisiert, hier eine entsprechende Meldung von 2004 (!)

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung231654.html

Der Einsatz der Reservisten im Irak ist mittlerweile ein Problem für die amerikanische Gesellschaft. Immer wieder kehren mitten aus den Leben gezogene Reservisten mit Traumata aus dem Irak-Einsatz zurück, siehe z.B.

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/1441445/Resentment-over-Iraq-rises-as-reservist-families-feel-pinch.html


Und was die finanzielle Potenz der USA betrifft, nicht nur um weitere Kriege zu führen: die Kassen sind leer...sehr leer und es gibt bessere Investitionsmöglichkeiten für die aufgenommen Schulden als Kriege, die nur langfristige geostrategische Vorteile bringen (könnten).
 
@ Neopope:

Ich verstehe nicht, wie Du ernshaft gegen den von khorne11 vorgeschlagenen Genozid argumentieren kannst. Du untergräbst damit die militärischen und wirtschaftlichen Interessen des Deutschen Volkes. Zumal das zusätzlich noch positive Effekte für die deutsche Rüstungs-Wirtschaft hätte. Selbst bei wohlwollender Kalkulation kann ein afrikanisches Leben nicht mit einem Wert von über 10 Euro angesetzt werden, während alleine die zusätzlichen Steuereinnahmen der Reedereien in die Millionen gehen - oder gehen würden, wenn sie alle in Deutschland seßhaft wären und unter deutscher Flagge fahren würden. Deine Neo-Humanistische Haltung ist dermaßen aus dem 20. Jahrhundert, dass "veraltet" dafür eine Untertreibung sondergleichen wäre.

Man kann nicht nur die Piraten bekämpfen. Jeder Somalier, der ihnen wissentlich oder unwissentlich auch nur eine Ware liefert, steckt mit drin und macht sich so zu einem Komplizen. Jeder, der nur in der Nähe wohnt, deckt damit die Piraten, gibt ihnen Unterschlupf und einen Rückzugsraum. Für diese Verbrechen kann es nur die Todesstrafe geben. Man sollte jeden einzelnen Bewohner Somalias, wenn nicht sogar jedes Landes, das eventuell Piraten hervorbringen könnte, vertreiben oder vernichten - auch damit wir wieder endlich etwas Kontinuität in unsere Außenpolitik bringen und den Irrungen der Bonner und Berliner Republik ein Ende setzen können.

Was fällt denen eigentlich ein, nicht still und medial unbeachtet den Hungertod sterben zu wollen, wie es sich gehört. Was erdreisten die sich, UNS mit ihren Problemen zu behelligen. Nur weil wir ihnen die Fischgründe leergefischt haben, die letzte Chance auf eine stabile Regierung zerbombt haben? Ich bitte Dich, das kannst Du nicht ernst meinen! Die Welt muss endlich mal wieder lernen, dass sie auf die Finger bekommt, wenn sie sich den deutschen Interessen wiedersetzen. Zum Glück ist ja jetzt bald Schwarz-Gelb an der Macht und Schäuble und Co haben ja schon bewiesen, dass sie sich von solchen Banalitäten wie dem Grundgesetz nicht von ihrem rechtschaffenen Weg abbringen lassen.

Auch beim Thema der deutschen Soldaten muss ich khorne11 recht geben. Es sind Soldaten und keine Menschen. Ihre Familien und Freunde wären stolz, wenn sie ihr Leben heldenhaft im Kampf für das Vaterland geben dürften. Es muss also geradezu Ziel der Politik sein, soviele Soldaten wie möglich zu verheizen. Dazu sind sie da!

Man sollte Dich aufgreifen und nach Guantanamo verschleppen. Nur zur Vorsicht. Man weiß ja nie, was Du da nach ein paar Runden Waterboarding so alles gestehen würdest.
 
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Ich verstehe nicht, wie Du ernshaft gegen den von khorne11 vorgeschlagenen Genozid argumentieren kannst. Du untergräbst damit die militärischen und wirtschaftlichen Interessen des Deutschen Volkes. [...] Deine Neo-Humanistische Haltung ist dermaßen aus dem 20. Jahrhundert, dass "veraltet" dafür eine Untertreibung sondergleichen wäre.
Das hat nichts mit Neo-Humanismus zu tun. Ich bin einfach ein zynisch-antideutscher Nihilist und hoffe darauf, dass die somalischen Piraten es endlich schaffen, das doitsche Volk komplett auszurotten!
(Die Pazifisten, Moslems und der Zentralrat der Juden habens ja leider bis jetzt nicht geschafft 🙁)
 
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Am besten reinigt man den ganzen Küstenabschnitt Somalias von Piraten. Dann ist mal Ruhe im Karton!
Und dann reinigt man das somalische Hinterland, weil es wirtschaftlich zu unterstützen und damit von den Piraten unabhängig zu machen, schlicht zu teuer wäre.

Daraufhin reinigt man die Grenzregionen in Dschibuti, Somalia und Kenia.
Dann sind Eritrea, Sudan, Uganda, Ruanda, Tansania an der Reihe, denn es könnten sich sonst wieder potentielle Piraten in der ursprünglichen Region ansiedeln.

So wird dann weitergereinigt, bis man in Marokko, Senegal und Südafrika angekommen ist.
Positive Folgen: Nach dieser Reinigung muss man nicht mehr von Völkermord oder ethnischer Säuberung sprechen, weil Afrika dann blitzt und leuchtet, Meister Proper quasi nichts dagegen.

Ausserdem können wir dann die verbliebenen Bodenschätze endlich ausgraben, ohne auf irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Als ob wir das je getan hätten.

khoRneElf, you made my day. Ich gehe mal das schmutzige Geschirr "reinigen".
 
Ja sicher. Stell dir mal vor, wie schlimm das wäre, wenn die Frachter einen Bogen um die Piratenküste fahren müssten! Das würd voll den Gewinn der Reeder senken. Geht garnich - deshalb bin ich voll dafür, dass dort Steuer-Fantastillarden "eingesetzt" werden!

Tatsächlich umfahren kann man die "Piratenküste" nicht.

Willste durch den Suezkanal, dann musste auch am Horn von Afrika vorbei. Auf der einen Seite is der Jemen, auf der andren Somalia. Frachter bleiben dabei so weit wie möglich in der Mitte zwischen den Küsten, auf der offiziellen Schiffahrtslinie, die auch das einizige ist, dass so halbwegs verteidigt wird.

Ich weiss, dass diese super Idee schon n paarmal in den Medien war.
Aber das it ebenso bescheuert, als wollte man nem Schiff auf dem Weg in die Ostsee empfehlen, nicht durchs Skagerrak zu fahren, oder ins schwarze Meer, ohne Istanbul zu nahe zu kommen.

Die Alternative wäre blos, aussen rum um Afrika zu fahren. Da gibts zwar auch Piraterie, aber man könnte tatsächlich mehr auf hoher See fahren.
Da kann allerdings niemand ernstlich ins Auge fassen, der schonaml n Globus gesehn hat.



Ich seh aber den Punkt mit den Moneten durchaus.
Daher würd ich nen Teufel tun, und Schiffe deutscher Reeder, unter der Flagge von Panama registriert, schützen. Dafür is Panama zuständig.
Wer sein Böötchen hier meldet und hier die Registratur bezahlt, nur der hat auch Anspruch auf Schutz.
Alles an andren Ländern muss entsprechend zahlen, oder aber relativen Anteil eigener Schutztruppen stellen.
Ich finde nicht, dass wir aus Steuergeld unbedingt malaysische und panamesische Schiffe schützen müssen, da können wir die Kröten für den Marineeinsatz auch gleich an die Piraten zahlen, damit sie zuhause bleiben.

Der größte Fehler ist aber wohl, tatsächlich mit wunderbarer Regelmässigkeit die Lösegelder zu bezahlen. Hab hinletzt erst im Spiegel gelesen, wie sich die Piraten freuen, wenn n Deutscher dabei is, denn das klingelt die Kasse garantiert.
Das is so n ähnliches Problem, wie die grunddoofen Rucksacktouris, die mit Jesuslatschen UNBEDINGT durch den Jemen latschen müssen, um sich dann für x Millionen freikaufen zu lassen.

Gewalt kann die richtige Lösung sein, auch wenn einige auf der Strecke bleiben - denn alle Alternativen spornen einfach immer mehr arme Schweine dazu an, in dem lukrativen Geschäft ein Auskommen zu suchen.
ALLE Piratenprobleme in der Vergangenheit wurden mit staatlicher Gewalt gelöst, und das funktionierte. (Die Ostsee, das Mittelmeer, die Karibik)

Ihr wollt das sicher nich gutheissen (und gleich kommt KOG gesprungen und singt was vom unendlichen Wert des Lebens) und Politiker dürfens nicht sagen, Fakt isses trotzdem.
Erst wenn Piraterie zu riskant und zu wenig einträglich wird, hört sie auf.
 
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Der Begriff "reinigt" war vielleicht mit etwas wenig Bedacht gewählt - zugegeben. Dennoch sollten die Moralapostel (Vovin, interessant was für dich Genozid ist und was nicht...) darüber nachdenken, was sie sagen.

Oder würdet ihr einem Obdachlosen erlauben eine Bank auszurauben? Nur weil jemand arm ist hat er nicht automatisch Narrenfreiheit, sondern auch er gehört mit der ganzen Härte (international) geltender Rechte verfolgt.