Dialog ohne Handeln ist fast noch schlimmer, als Handeln ohne Dialog. 🙄
Obama sagt viel, macht aber wenig. Besser? 🙂
Wieso sollen die Afghanen den machtlos sein?! Wenn sie es ändern wollen, können Sie es auch.
Und immer wieder sagen die Leute die dort vor Ort sind das militärische Aktionen nicht helfen sondern humanitäre Hilfe gefragt ist.
Und ich rede jetzt nicht von den Terroristen, die wie ich's nochmal betonen möchte von uns ausgebildet und ausgerüstet worden sind.
Natürlich ist mir klar das überall Agenten in der Gegend rumwuseln und nein, ich glaube es ist nichts Neues was die USA erfunden haben. Aber akzeptiere doch bitte das dies in 99 % aller Fälle nicht zu deinem und nicht zum Wohl des betreffenden Landes ist!
Dieser Krieg ist unmoralisch.
Blackork, würdest du bitte deine Kriegsbrille abnehmen. Was findest du an diesem Krieg? Es gibt keine Legitimation dafür. Ausserdem war und ist Krieg im Allgemeinen keine Lösung. Er hat noch nie etwas gelöst sondern bringt immer nur Leid und nochmals Leid. Das lehrt uns die Geschichte im allgemeinen und unsere im speziellen.
Wieso sollen die Afghanen den machtlos sein?! Wenn sie es ändern wollen, können Sie es auch. Ich habe dir mehrere Beispiele genannt wo's friedlich funktioniert hat.
Blackork, würdest du bitte deine Kriegsbrille abnehmen. Was findest du an diesem Krieg? Es gibt keine Legitimation dafür. Ausserdem war und ist Krieg im Allgemeinen keine Lösung. Er hat noch nie etwas gelöst sondern bringt immer nur Leid und nochmals Leid. Das lehrt uns die Geschichte im allgemeinen und unsere im speziellen.
Das halte ich schlichtweg für falsch. Es könnte sein, dass wir noch im Nationalsozialismus leben würden, aber es wäre nicht zwingend so gekommen. Bestes Beispiel sind alle Diktaturen/totalitären Systeme die im Laufe der Zeit ihr Ende gefunden haben, ohne dass von Außen jemand militärisch eingegriffen hätte. Eigentlich hält sich kaum eine Diktatur über ein halbes Jahrhundert, oder nur ein ganz kleiner Bruchteil.Wie gesagt, wir würden heute im Nationalsozialismus leben, wenn man Deutschland im zweiten Weltkrieg nicht mit Waffengewalt entgegen getreten wäre.
Das halte ich schlichtweg für falsch. Es könnte sein, dass wir noch im Nationalsozialismus leben würden, aber es wäre nicht zwingend so gekommen.
Eben, ein Was-wäre-wenn-Spielchen ist hier Quatsch. Und genau deshalb kannst du nicht so argumentieren, dass dies der Ausweg sei mit einem solchen System fertig zu werden. Und nur weil ich es nicht falsch finde, dass die USA damals eingegriffen haben, kann dies nicht ein Argument dafür sein, ohne zu hinterfragen, auch den Krieg in Afghanistan zu befürworten. Ich hinterfrage also und komme mit meinen Antworten darauf, dass es so keinen Sinn macht. Dass es sinnvoll wäre ein passendes Mandat zu haben und die Truppen aufzustocken habe ich schon gesagt (dann kann man gerne den Einsatz dort fortsetzen), da es aber dazu nicht kommen wird (aus real politischen Betrachtungen) muss man über einen Abzug der Truppen nachdenken. Du gehst ja auch nicht jeden Tag in die Werkstatt und schraubst Schrauben locker und wieder fest, obwohl du genau weißt, dass die Ersatzteile fehlen um das Auto wieder fahr tüchtig zu machen und du diese Teile eh nicht bekommen wirst.Die guten "Was wäre wenn"-Spielchen. Könnte sein, dass du recht hast, könnte sein das ich recht habe. 😀
"Glaubst du denn, daß die Amerikaner aus moralischen Gründen im zweiten Weltkrieg interveniert haben?"
Ich hinterfrage also und komme mit meinen Antworten darauf, dass es so keinen Sinn macht. Dass es sinnvoll wäre ein passendes Mandat zu haben und die Truppen aufzustocken habe ich schon gesagt (dann kann man gerne den Einsatz dort fortsetzen), da es aber dazu nicht kommen wird (aus real politischen Betrachtungen) muss man über einen Abzug der Truppen nachdenken.
Gut, das ist schon mal prima, dass wir diese Übereinstimmung heraus gefunden haben. Ich glaube der Unterschied ist vor allem, dass du noch etwas optimistischer bist als ich. Ich würde sofort anfangen über die Ausführung und alle dazu gehörigen Details des Abzugs nachzudenken, während du noch schaust, ob da nicht doch etwas in Richtung Aufstockung der Truppen/Ausweitung des Mandats zu machen ist.Juhuu, wir sind uns einig!
😛artytime2:
Stattdessen fliegt jetzt den Afghanen alles um die Ohren. Tolle Lösung, mit dem (natürlich nicht einzigen) Resultat, daß die Anzahl derjenigen wächst, die es auch in den USA und Europa gerne mal wieder knallen sehen möchten.Rawke schrieb:man hätte natürlich bei jedem neuen Anschlag den Finger heben und "Du, du, du!" sagen können, während uns alles um die Ohren fliegt.
Ich weiß, viele Türken sind es aber nicht.Neopope schrieb:Die Türkei ist traditioneller Verbündeter und enger Freund von Israel.
Das stimmt, aber ich spiele jetzt dnnoch Warhammer. Viel Spaß noch.*cyberdippi* schrieb:Ausserdem war und ist Krieg im Allgemeinen keine Lösung.
So, und dann glaubst Du allen Ernstes, ein von außen aufgezwungener und durch Wahlmanipulation "legitimierter" Marionettenpräsident von amerikanischen Ölmultignaden überzeugt diese Leute von den Vorzügen der Demokratie? :huh:Die Taliban hatten das Land besser im Griff, als jeder andere Herrscher vor ihnen. Das hinterlässt bei Bauern, di im Prinzip im Mittelalter leben, massig Eindruck.
So, und dann glaubst Du allen Ernstes, ein von außen aufgezwungener und durch Wahlmanipulation "legitimierter" Marionettenpräsident von amerikanischen Ölmultignaden überzeugt diese Leute von den Vorzügen der Demokratie? :huh:
Das mag pragmatisch sein, vor Allem ist es aber unheimlich kurzsichtig. Genau diese Denkweise hat den heutigen Iran ja überhaupt erst erschaffen. Wenn dann am Ende doch wieder die "starken Männer" am Hebel sitzen und zusätzlich noch einen eventuellen Bürgerkrieg dem "Westen" anlasten können, ist man nicht nur wieder bei 0, sondern eher irgendwo bei -20...Wenn man ein bißchen pragmatisch denkt, könnte man natürlich auch argumentieren, dass eine pro-westliche Scheindemokratie für uns erstmal besser ist, als ein islamistischer Gottesstaat, der von unbrechenbaren Fundamentalisten geführt wird.