40k Ohne Fahnen und Trompeten

Hey VERDAMMT NOCHMAL AWATRON! :angry: :angry: :angry: 😡 :angry:

SCHREIB WEITER!!! oder willst du uns zum Chaos verführen, indem du uns süchtig machst und dann einen total entzug machst in der Hoffnung dass wir in uns den dunklen Göttern verschreiben damit wir den rest erfahren?
ums dir zu sagen: Ich habe mich schon seit meinem letzten Post Tzeentch verschrieben aber er verrät es mir nicht!! :heul: :heul: :heul:
 
@Hattori Du schlingel!

@all tut mir furchtbar leid.... Ich bin erst heute mit meiner hausarbeit fertig geworden, da hatte ich ehct keine zeit für nix... In Awatrontypischer manier habe ich natürlich alle suaf den letzten drücker gemacht... so ein mist.
Aber in einer stunde fahre ich zur uni, geb sie ab und dann bin ich frei!!!!!!
So gegen achte heut abend dürft ihr mit nem neuen teil rechnen.
Tut mir nochmals leid :heul:
 
So, wie versprochen, um 20 uhr bin ich wieder da, mit neuem lesestoff:


Der Oberst hatte ihnen Karten des Geländes gegeben. Die übrigen Mitglieder der Einheit warteten angeblich schon auf sie.
Während sie durch das morgendliche Lager schritten, schloss sich ihnen ein weiterer Mann an. Er trug den schwarzen Ledermantel eines Kommissars. Mit seinen goldenen Epauletten und seiner hohen Mütze mit dem doppelköpfigen Adler und dem Totenkopf der Kommissare wirkte er wie die in Form gegossen Macht des Imperiums.
„Ah, Waldek! Es freut mich, dass du doch noch zu uns gefunden hast. Das sind die beiden, von denen ich dir erzählt habe.“ ,stellte Reiko Alrik und Kargim dem Neuankömmling vor.
Der Kommissar nickte kühl, sagte aber nichts.
„Onkel, ich verstehe nicht, warum wir das alles gerade jetzt besprechen müssen. Fliegen wir etwa gleich los?“, fragte Alrik.
„Du hast es erfasst, Alrik. Wir haben höchstens ein, zwei Tage Ruhezeit. Bis dahin müsst ihr alles erledigt haben. Deshalb fliegt ihr auch gleich los.“
„Aber... ich bin noch... wie soll der Pilot denn eine Landestelle finden?“, stammelte Alrik.
„Das muss er nicht. Ihr werdet mit einem Gravschirm abspringen.“, sagte der Kommissar plötzlich.
Die kühle Morgenluft wurde plötzlich noch ein wenig kühler.
„Mit einem Gravschirm? Aber ich bin noch nie...“
„Für jemanden, der so viel erlebt hat, wie du, machst du dir zu viele Sorgen. Vertraue auf den Imperator, Soldat, und dir wird nichts passieren.“
Alrik schluckte und sah, dass Kargim nicht minder bestürzt war. Ein Absprung aus einen völlig intakten Fluggerät aus großer Höhe war so ziemlich das Furchterregenste, was Alrik sich vorstellen konnte. Vielleicht war es früher ein mal das Fürchterlichste, korrigierte Alrik sich in Gedanken. Er hatte mittlerweile schon einige Dinge gesehen und erlebt, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließen. Aber die Gravschirme hatten dennoch nichts von ihrem Schrecken verloren.
„Wir sind da.“, riss der Kommissar Alrik aus seinen Gedanken.
Sie standen am Rande eines großen Platzes. Die nächsten Zelte befanden sich gerade so außer Reichweite der Triebwerke. Mehrere große Fluggeräte, wie Alrik sie noch nie gesehen hatte, standen auf dem Platz. Sie hatten runde, gedrungene Rümpfe und kurze Stummelflügelchen. Sie hätten lustig ausgesehen, wären da nicht die Waffenläufe, die aus ihrem Bug ragten.
Vor einem der Vehikel stand schon eine Gruppe von Leuten.
„Das ist eure Truppe. Waldek wird euch jetzt alles erklären.“, sagte Reiko und machte kehrt.
„Onkel...“, wollte Alrik ihn aufhalten. Er wusste selber nicht, was er sagen sollte, spürte aber, dass er seinen Onkel Vielleicht zum letzten Mal sah. Während er seinem Onkel hinterher schaute, entging ihm, was Kargim bemerkte. Die Augen des Kommissars verengten sich zu Schlitzen und sein Gesicht sah mit einem Mal alles andere als freundlich aus.
„Alrik, solange ich und du eine Uniform tragen, nennst du mich nicht Onkel, verstanden, Soldat?“, fragte Reiko, der mit einem mal sehr gereizt zu sein schien.
„Jawohl, Onk... ähm, Herr Oberst.“, antwortete Alrik bestürzt.
„Noch Fragen?“
„Nein, Herr Oberst!“, erwiderte Alrik und wollte nun selber gehen.
„Ich hätte da aber noch etwas.“, hielt der Oberst ihn auf. „Viel Glück, Sergeant Mirk!“, sagte Reiko und salutierte.
Alrik salutierte auch und bemerkte, wie sein Onkel ihm zuzwinkerte. Dann wandte der Oberst sich um und verschwand im morgendlichen Zwielicht.
Während sein Onkel davon schritt, hatte Alrik endlich Gelegenheit, die Männer, die sich um das Flugzeug versammelt hatten, zu betrachten. Als er sie genauer ansah, wurde er enttäuscht. Er wusste selber nicht, was er erwartet hatte. Vielleicht einen Trupp Inquisitionsgardisten, mit Hochenergielasergewehren und Plattenpanzern. Die besten Krieger der Menschheit, natürlich nach den Space Marines. Aber auf die bunte Menge, die ihn erwartete, war er ganz gewiss nicht vorbereitet. Keiner von ihnen war auch nur annähernd so gut ausgerüstet wie Alrik und Kargim es waren.
Es war vielleicht ein Dutzend Männer. Die meisten von ihnen waren panatrianische Soldaten. Einer trug ein sperriges Funkgerät auf dem Rücken. Ein anderer trug einen Mantel in Tarnfarbe über seiner Uniform und war mit einem Scharfschützengewehr bewaffnet. Ein kleiner, drahtiger Mann fesselte Alriks Aufmerksamkeit. Er war kahlköpfig und Alrik tat es sich schwer, sein Alter zu erraten. Er konnte viel älter als Alrik sein, aber auch genauso jung. Irgend etwas ging von diesem Mann aus. Alrik wusste zwar nicht was, aber er hatte plötzlich das Gefühl, auf seine Ausrüstung ganz besonders aufpassen zu müssen. Als ob der Mann seine Gedanken gelesen hätte, blickte er Alrik in die Augen und grinste fröhlich. Irgendwie hatte der Mann etwas von einem Nagetier, dachte Alrik.
Neben dem Mann, den Alrik in den Gedanken „kleine Ratte“ getauft hatte, stand ein Soldat, der sich von all den anderen abhob. Er musste wirklich etwas Besonderes sein, denn gewöhnliche Soldaten hatten kaum die Chance, jemals bionische Implantate zu erhalten, um Verletzungen auszugleichen. Das rechte Auge des Mannes war ersetzt worden. Nur funkelte es rot im Schein der Lampen, die das Landefeld umgaben. Die metallischen Verankerungen, die das Auge umgaben, bedeckten die gesamte rechte obere Hälfte des Gesichts. Außerdem ragte ein Kabel aus seinem Hinterkopf und verschwand irgendwo unter den Kleidern des Mannes. Unter seiner Armaplastweste trug er, im Gegensatz zu den Uniformjacken der restlichen Soldaten, einen langen Mantel in der sandigen Farbe der panatrianischen Regimenter. Auch seine Waffen, ein Schwert und eine Pistole im Holster, unterschieden ihn von gewöhnlichen Soldaten. Erst jetzt erkannte Alrik, dass auf der Weste des Mannes das Zeichen der Psioniker prangte. Ein Psioniker, schoss es durch Alriks Kopf, das hat uns gerade noch gefehlt!
Insgesamt waren es sieben Panatrianer, der Psioniker und vier Soldaten, die lange, dunkelrote Mäntel trugen. Diese vier wirkten etwas fehl am Platz. Ihre goldenen Knöpfe und die hohen Mützen aus schwarzem Fell ließen Alrik an ihrer Kampfkraft zweifeln. Aber die Lasergewehre, narbenüberzogene Gesischter und die Orkzähne, die an ihren golden schimmernden Achselbändern hingen, sagten etwas anderes.
Alrik fiel auf, dass, obwohl diese Männer so unterschiedlich aussahen, sie doch etwas Gemeinsames an sich hatten. Sie alle sahen auf die eine oder andere Weise kampferprobt aus. Vielleicht hatte er sich auch geirrt und zu schnell geurteilt.
Bevor er Zeit hatte, sich weitere Gedanken um die Truppe zumachen, trat der Kommissar vor und deutete auf Alrik und Kargim.
„Männer! Ab sofort sind das hier euere Vorgesetzten! Sergeant Mirk und Korporal Kargim.“
Dann fing er an, die Namen der Soldaten zu nennen. Jeder, der genannt wurde, trat vor, salutierte und reihte sich wieder ein.
Erstaunt stellte Alrik fest, dass der kleine Mann treffenderweise Wiesel hieß. Bis auf den Namen des Psionikers, Gareth Klavius, hatte er sich keinen der anderen Namen einprägen können. Aber das war nicht schlimm, denn ihre Namen standen auf ihren Westen. Und außerdem zweifelte Alrik ernsthaft daran, dass sie lange genug leben würden, so dass es sich lohnen würde, sich Namen zu merken. Außerdem war er viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, um sich auf die Männer zu konzentrieren.
Als der Kommissar den Männern ihre Mission erläuterte, fiel Alrik auf, dass sie scheinbar schon wussten, was sie erwartete. Keiner von ihnen wirkte besorgt oder ängstlich, und Wiesel schien sogar noch breiter zu grinsen. Als seiner und Alriks Blicke sich begegneten, fürchtete Alrik schon, das Grinsen würde Wiesels Kopf in zwei Hälften teilen und die obere Hälfte würde abfallen.
Wenn seine neuen Untergebenen schon keine Angst zeigten, so entschied Alrik, es ebenfalls nicht zu tun. Er setzte den grimmigsten Gesichtsausdruck auf, von dem er hoffte, er würde nicht gleich lächerlich wirken.
„Abflug in zehn Minuten! Möge der Imperator mit euch sein, Männer.“, schloss der Kommissar ab.
„Preiset den Imperator!“, schallte es aus einem Dutzend Kehlen zurück.
Als der Kommissar den Flugplatz verließ, wusste Alrik, dass es von jetzt an kein Zurück mehr gab. Aber das hatte er auch vorher schon gewusst. Schon als de Inquisitor ihn zu sich beordert hatte. Was er nicht wusste, war, wie er sich jetzt seinen Untergebenen gegenüber verhalten sollte und was er jetzt zu sagen hatte. Den Gedanken an seine Mission versuchte er, so gut es ging, zu verdrängen.
Die Entscheidung darüber, was er zu tun hatte, wurde ihm abgenommen, als eine vertraute, hünenhafte Gestalt aus de Luke des Flugtransporters sprang. Es war Leonidis. Befriedigt stellte Alrik fest, dass es doch noch etwas gab, was die abgehärteten Veteranen seiner neuen Truppe überraschen konnte.
Sie wurden sogar noch mehr überrascht, als der Space Marine an ihnen vorbeiging um Alrik und Kargim zu begrüßen. Nach Art der Krieger ergriffen sie dabei den Unterarm des anderen.
„Leonidis!“, stießen Alrik und Kargim gleichzeitig hervor. „Was machst du hier? Ich meine, wie geht es dir? Deine Wunden...“, konnte Alrik nur sagen.
„Macht euch keine Sorgen. Die Apothecari der Brüder der Emperor´s Scythes haben ausgezeichnete Arbeit geleistet.“
„Aber was machst du hier? Warum bist du nicht bei deinen Brüdern?“
„Ich habe, sagen wir mal, eine beratende Funktion.“, sagte Leonidis und entblößte seine makellosen Zähne. „Außerdem muss jemand auch euch aufpassen. Wer dir ein Kommando anvertraut, muss verrückt sein.“
Erst einen Augenblick später ging Alrik auf, dass Leonidis einen Scherz gemacht hatte. Es war jedes mal fast schon ein Schockfür Alrik, wenn der Space Marine bewies, dass auch er über einen Sinn für Humor verfügte.
„Es ist auch eine Verrückte Mission.“, konterte Alrik, konnte aber selber nicht über seine Antwort lachen.
Er und der Space Marine, der über einen halben Meter größer war, blickten sich fest in die Augen.
„Ja, diesmal ist es etwas anderes. Es wird kein glorreicher Kampf, zumindest nicht für uns. Aber wir müssen trotzdem auf den Imperator vertrauen und alles daran setzen, seinen Willen zu erfüllen. Diesmal wird es eine Schlacht ohne Fahnen und Trompeten.“
 
@Hattori Ich habe kein(e) freundin/freund, woher hätte ich sonst die zeit, geschichten zu schreiben? Und weil ich so lange geschichte schreibe, habe ich meine familie jetzt schon mehrer monate nicht gesehen 😀

@Winks bich ich das nicht? :blink:

@wolkenmann Ich hab imme rgesagt, polytheismus bringts 😀 Nein, ehrlich, bin selber einfan von avenger und kann es nur gut heißen, wenn mehr leute seine geschichten lesen.
Aber jetzt bin ich ja wieder da 😀