40k Ohne Fahnen und Trompeten

Sehr, sehr guter teil.
Gefällt mir sehr gut.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Hätte lieber was für Altkirchenslavisch machen sollen
[/b]

Naja wir wolln ja nich das du wegen uns dein studium vernachlässigst.

@Altkirchenslavisch: Sag mal was studierst du eigentlich genau, von der sprache hab ich ja noch nichma was gehört...^^
 
so, weiter gehts:


Es waren gar keine Gräben, durch die sie liefen, dachte Alrik. Es war ein Flussbett. Der Fluss war jetzt ausgetrocknet und nur ein kleiner Bach floss jetzt hindurch, aber an manchen Stellen war das Wasser immer noch knietief. Während Alrik Leonidis folgte und das Wasser um ihn herum aufspritzte, steigerte sich der Lärm hinter ihm. Das Gefecht musste seinen Höhepunkt erreicht haben.
„Weiter! Nicht stehen bleiben!“, hetzte Leonidis.
Dann, als Alriks Lunge zu platzen drohte und die Luft, die er atmete, zu brennen schien, blieb Leonidis stehen und deutete auf eine lehmige Grabenwand.
„Los!“, sagte er nur und kletterte hinauf.
Die Erde bot wenig Halt und bröckelte ab, aber schließlich schafften es alle hinauf. Während Leonidis einfach hinaufgestürmt war, mussten die Soldaten sich gegenseitig helfen. Oben angekommen, sah Alrik, dass nur noch wenige Meter sie von der Waldgrenze trennten. Als er den anderen folgte und den Schatten des Waldes betrat, waren nur noch vereinzelte Schüsse aus der Entfernung zu hören. Sie alle klangen nach orkischen Waffen. Nach einigen Metern wurde der Wald dichter und noch ein wenig später war nichts mehr zu hören.


„Dummkopf!“, brüllte Skragasnikk den Boss der Wrackorks an. Sie hießen so, weil sie das Wrack ihres Schiffes noch immer bewohnten, in der Hoffnung, es irgendwann zu reparieren. Der Boss grunzte wütend zurück und entblößte seine Zähne. Der noch immer blutige Spalta deutete nun auf Skragasnikk. Der Boss war breiter und muskulöser als der Anführer der Geistaorks, aber Skragasnikk war größer. Er und seine Truppe waren in der Unterzahl, aber das schien sie nicht zu stören. In seiner stacheligen Rüstung, die aus Metallplatten Rüstungsteilen von imperialen Soldaten bestand, wirkte der Boss imposanter und gefährlicher als Skragasnikk, der, wie der Rest seiner Truppe, nur eine Hose aus grobem Leder trug.
Die Orks, die um die beiden Anführer standen, spürten, dass Streit in der Luft lag. Anfeuerndes Gebrüll und wütendes Schnauben war zu hören. Die Orks hatten gerade einen Kampf hinter sich, waren aber noch einem nicht abgeneigt. Es lag in ihrer Natur.
Aber bevor irgend jemand reagieren konnte, sprang Skragasnikk nach vorne und rammte seine Klinge in den Bauch des vorlauten Bosses. Mühelos zog er die Klinge von unten nach oben und zerschnitt die Rüstung. Dann zog er die Waffe heraus und enthauptete den Boss, während dieser noch ungläubig auf seine hervorquellenden Innereien starrte.
„Sucht sie!“, brüllte er die verwirrt glotzenden Wrackorks an.
Sofort drehten sich die Orks um und liefen in verschiedene Richtungen los. Die meisten von ihnen waren noch jung und hellgrün, aber schon klug genug, um zu wissen, wann es besser war, Befehle zu befolgen. Skragasnikk spuckte auf den Kopf des Bosses und wischte sein schwarzes Blut von seiner Klinge.
Der Narr hatte tatsächlich geglaubt, er habe die komplette Gruppe der Menschen ausgelöscht. Bei diesem Gedanken musste Skragasnikk lachen. Der Anführer der Geistaorks dachte anders als die meisten seiner Artgenossen. Während er, so wie alle Orks, den Kampf liebte, tat er es doch auf andere Weise. Heimtücke und List waren seine Waffen. Er fand es lächerlich, dass die Orks dachten, sie hätten die Menschen vernichtet. Sie hatten doch gesehen, wie viele es waren. Aber jetzt waren nur sechs Leichen da. Das waren nicht alle, das wusste er. Er hatte gesehen, wie sie gelandet waren und war ihnen gefolgt, bis er sie irgendwann verloren hatte. Doch dann wurden die Menschen von den Wrackorks entdeckt, hatten es aber geschafft, zu entkommen.
Skragasnikk grinste bei dem Gedanken an die wunderbare Jagd, die ihm bevorstand. Er wusste einen fähigen Gegner zu schätzen.
Setzte wenig Hoffnung daran, dass die Wrackorks die Menschen finden würden. Sie hatten ihre Unfähigkeit bewiesen, indem sie mehr als das Doppelte der ihren verloren hatten, und das gegen nur sechs Soldaten. Er hatte sie vielmehr auf die Suche geschickt, um sie aus dem Weg zu haben. Die Wrackorks bestätigten seine Vermutung, in dem sie wie von Sinnen und völlig ziellos durch die Steppe rannten.
Skragasnikk grunzte einen Befehl und ein dutzend erfahrener Orkkrieger folgte ihrem Anführer, der in Richtung eines Waldstückes rannte. Die Jagt hatte begonnen.







@Scroll Ich studiere Anglistik und Slavistik. Altkrichenslavisch ist eine Sprach, die 872 von zwei griechischen mönchen erfunden wude, um die slaven zu missionieren. Na ja, eigentlich ist es das damalige slavisch,bloß mit schrift. Also di älteste slavische schriftsprache. So in der art von althochdeutsch.
 
So, jetzt treiben wir noch ein klein wenig die spannung n die Höhe 😀



Erst nachdem sie sich eine ganze Stunde schweigend durch den Wald gekämpft hatten, gestattete Leonidis ihnen, eine Pause zu machen. Alrik ließ sich erschöpft fallen und lehnte sich an einen Baum. Die anderen taten es ihm nach und setzten sich, wo sie standen. Manche legten sich hin und schlossen die Augen. Alrik hatte immer gedacht, seine Kondition wäre ausreichend gut, aber der Gewaltmarsch hatte ihn an die Grenze der Belastbarkeit getrieben. Der einzige, der überhaupt nicht müde aussah, war wie immer Leonidis. Er stand als einziger aufrecht, die Hand am Bolter, der über seine Schulter hing.
Der Psioniker, Gareth, sahn zwar abgekämpft aus, aber weit besser, als Alrik es erwartet hatte. Mit Psionikern assoziierte er kränkliche, zerbrechlich wirkende Gestalten. Gareth dagegen sah aus, wie ein erfahrener Veteran. Nur die Uniform, die der eines Offiziers nachempfunden war, und das Zeichen des Psikorps von Panatra unterschied ihn von den anderen Soldaten.
Alriks Atem beruhigte sich allmählich und er nahm einen Zug aus seiner Feldflasche. Das Wasser war unangenehm warm, aber das war ihm egal. Es stillte den Durst,und das allein zählte. Als er die Flasche wieder an den Gürtel hängen wollte, berührte seine Hand den Stein, den er in der Hosentasche trug. Normalerweise hing eine Panzerplatte an dieser Stelle über dem Bein, aber durch das Sitzen waren die losen Teile der Rüstung verrutscht. Sobald er den Stein berührte, kamen Erinnerungen hoch. Es stimmt nicht, dachte Alrik. Nicht alle Psioniker, die er gesehen hatte, waren schwach und zerbrechlich. Alkazar, der Hexer der Thousand Sons, war ebenfalls ein Psioniker gewesen.
Alrik versuchte, den Gedanken an den grauenhaften Hexer abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht. Statt dessen drängten sich andere Bilder vor sein inneres Auge. Lazarus, der Diener Slaaneshs, Jardschella, die blutrünstige Khorneanbeterin, Monster der Tyraniden und Orks. Grauenhafte Bilder füllten seinen Verstand. Sie tanzten in seinem Kopf und drohten in zu sprengen. Tod und Zerstörung, Leid und Schmerz, sie alle waren hier. Alrik wusste, dass sie alle tot waren, aber sie wollten nicht verschwinden.
„Alrik? Alles in Ordnung?“, hörte er wie aus weiter Ferne.
Er überwand den Schmerz und verband die Stimme mit einem Gesicht. Kargim, dacht er. Was will sie? Er hatte nur undeutlich gehört, was sie gesagt hatte.
Plötzlich war der Schmerz weg. Statt dessen hörte er eine Stimme. Sie war rein und hell, aber auch so laut und erhaben wie ein Glockenschlag. Sie sagte nur ein einziges Wort, aber mit so viel Nachdruck und Macht, das Alrik gar keine Wahl hatte, als zu gehorchen. Die Stimme hallte noch immer nach, als er die Bewegung ausführte.
 
so, genug gebangt, jett gehts weiter 😀


Die Stimme hallte noch immer nach, als er die Bewegung ausführte.
Sie hatte ducken! gesagt und Alrik warf sich flach auf den Boden. Dabei riss er Kargim, die ganz nah an ihn herangegangen war, mit sich. Den Bruchteil einer Sekunde später hatte er keine Zeit mehr, um sich Gedanken über Stimmen in seinem Kopf zu machen.
Der Baumstamm, an den er sich eben noch gelehnt hatte, explodierte förmlich und Stücke der Baumrinde flogen davon. Der ganzen Wald verwandelte sich in eine tosende Hölle. Ein Soldat, der neben Alrik saß, griff sich verdutzt an die Brust, betrachtete das Blut auf seiner Hand und kippte zur Seite.
Diesmal musste Leonidis keine Befehle brüllen. Alle wussten, was zu tun war. Sie waren in einen Hinterhalt geraten und nun hieß es kämpfen. Die Veteranen warfen sich hinter die nächstbeste Deckung und erwiderten das Feuer.
Während um ihn Kugeln einschlugen, versuchte Alrik verzweifelt auszumachen, wo sie herkamen. Es schien, als wären die Angreifer überall. Neben dem Donnern der Orkwaffen und dem Fauchen der Lasergewehre konnte er auf ein mal gutturale Rufe heraushören. Die Orks mussten sich wirklich nahe an sie herangeschlichen haben.
Alrik sah einen Schemen zwischen den Bäumen und legte an. Eine kurze, gezielte Salve schickte ihn zu Boden. Doch an seiner Stelle tauchten weitere Gestalten auf. Das Feuer war mittlerweile so intensiv geworden, dass Alrik sich zum Rückzug gezwungen sah. Er und Kargim wechselten sich beim Schießen ab und ließen sich zurückfallen.
„Zieht euch zurück! Sammelpunkt zweihundert Meter nördlich!“, hallte Leonidis´ Stimme durch ihre Kopfhörer.
„Wo zum Teufel soll hier Norden sein?“, fluchte Alrik und schickte einen weiteren Ork, der sich zu weit vorgewagt hatte, zu seinen Xenogöttern.
„Da!“, versuchte Kargim, den Lärm zu übertönen. Sie griff Alrik an die Schulter und deutete ein eine Richtung. Dort sah Alrik, wie Gareth, der Psioniker, geduckt vorbeirannte, gefolgt von den restlichen Soldaten. Ohne unnötig Zeit zu verschwenden, liefen Alrik und Kargim los. Sie hatten die Gruppe fast erreicht, als ein Dutzend halb nackter Orks aus dem Wald brach.
Der erste der Orks war ein mit Patronengurten behangen und trug eine große, langläufige Waffe. Mit einem bestialischen Lachen hob er seine Waffe und drückte ab. Zwei Panatrianer wurden von den Kugeln durchsiebt, aber der Rest schaffte es, aus der Feuerlinie zu springen. Dass er keine Ziele mehr vor sich hatte, schien den Ork nicht zu stören. Er hielt den Abzug weiterhin durchgedrückt und jagte Salve um Salve in den Wald. Plötzlich bockte seine Waffe, gab ein grässliches Knirschen von sich und war dann still. Der Ork schlug auf sie ein und schüttelte sie, aber es nützte nichts.
Alrik und Kargim legten gemeinsam an und der Ork ging, aus zahlreichen Löchern rauchend, zu Boden.
Aber die anderen Orks kamen immer näher. Mit langen Feuerstößen hielten sie die Soldaten in Deckung. Während die eine Hälfte feuerte, rückte die andere Hälfte vor, dann wechselten sie sich ab. Diese ganz und gar untypische Verhalten für Orks hatte Alrik schon ein mal gesehen.
„Unzivilisierte Tiere, von wegen!“, fluchte er, als er an die Instruktionen aus seiner Ausbildung dachte.
Ein Schlag auf die Schulter und ein zweiter, auf die Brust, ließen ihn zurück stolpern. Kugeln schlugen in den Baum ein, hinter dem er Deckung gesucht hatte.
„Wir müssen weg, die haben sich schon eingeschossen!“, schrei Kargim.
Alrik nickte und deutete ihr mit seiner Hand, das sie auf drei loslaufen würden. Dann zählte mit den Fingern bis drei und lief los.
Noch während sie liefen, erkannte Alrik, dass eine kleine Gruppe Orks sie umgangen hatte. Und sie liefen ihnen geradewegs vor die Läufe! Die Orks hatten schon da Feuer auf sie eröffnet, aber in typischer Orkmanier gingen sie zu enthusiastisch an die Sache heran. Die meisten Kugeln pfiffen an Alrik und Kargim vorbei, oder trafen den Boden um sie herum. Alrik war jedoch äußerst froh darüber, dass der Inquisitor sie mit neuen Rüstungen ausgestattet hatte, als eine Kugel funkenschlagend seinen Torso traf.
Panisch überlegte Alrik was jetzt zu tun sei. Zurücklaufen wäre Selbstmord. Stehenbleiben auch. Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als ein blaugerüsteter Schemen auf die Orks zu sprang. Leonidis wütete unter den Orks, die einen Angriff von hinten nicht erwartet hatten. Er spaltete einen vom Brustbein bis zum Becken und jagte dem nächsten ein halbes Magazin Boltpatronen in den Kopf.
Angestachelt von seinem Erfolg stürmten Alrik und Kargim nach vorne und schossen einen dritten Ork nieder. Wenige Augenblicke später lagen die Orks, die noch vor ihnen standen, tot am Boden. Der Lärm verriet ihnen aber, dass der Kampf noch nicht zu ende war. Tatsächlich hatte seine Intensität kaum nachgelassen.
„Bleibt bei mir!“, sagte Leonidis und lief weiter.
Ohne zu zögern folgten Alrik und Kargim ihm. In einem Gefecht war der sicherste Platz an der Seite eines Space Marine. Sie hatten genug miteinander erlebt, um es zu wissen.
In einer kleinen Senke, hinter einen Baum zusammengekauert fanden sie Wiesel. Er hatte sein Gewehr so stark umklammert, dass seine Knöchel weiß hervorgetreten waren und zitterte am ganzen Körper.
Leonidis ergriff ihn am Kragen und zog ihn mühelos in die Höhe.
„Vorwärts, Soldat!“, brüllte er den verängstigten Mann an.
So wie Alrik Leonidis kannte, fehlte nicht mehr viel und er würde Wiesel einfach erschießen.
Von dem riesigen Space Marine nach vorne geschleudert, stolperte Wiesel mehr, als das er lief, nach vorne und verschwand hinter den Bäumen.
Genau in diesem Augenblick tauchte ein breitschultriger Ork über ihnen auf. Aber bevor jemand reagieren konnte, griff er sich an den Kopf und stürzte nach vorne, als wäre er eine Marionette, der man die Schnüre durchgeschnitten hatte. Er prallte gegen Alrik und Kargim und begrub sie unter sich.
Als sie es geschaffte hatten, den schweren und erbärmlich stinkenden Kadaver zur Seite zu schieben und darunter hervorzukriechen, verstummte der Lärm nach und nach. Es wurde immer weniger geschossen, bis es plötzlich ganz still war. Waren die Orks etwa abgezogen? Das schien Alrik unwahrscheinlich. Gespannt lauschte er der Stille. Da war es! Ein Geräusch. Jemand war auf einen trockenen Ast draufgetreten. Fast synchron hoben er, Kargim und Leonidis ihre Waffen. Wer auch immer auf sie zu kam, seine Lebenserwartung hatte sich gerade drastisch verringert.
Als Wiesel hinter dem Baum auftauchte, senkten sich die Waffen und Leonidis verzog das Gesicht.
„Ähm, Chef, das sollten sie sich ansehen.“, sagte der kleine Mann. Alrik stellte überrascht fest, dass er ihn, und nicht den Space Marine angesprochen hatte.
„Was ist denn?“, fragte Alrik, aber Wiesel war schon wieder verschwunden. Schulterzuckend folgte Alrik ihm.
Als sie wieder zurück auf der Lichtung waren,sah Alrik, dass ihre Gruppe nur noch aus ihnen, Wiese, Gareth und dem einen Soldaten im roten Mantel bestand. Überall lagen tote Orks. Ihre Anzahl erstaunte Alrik. Sie konnten unmöglich so viele der Grünhäute getötet haben.
„Verdammt, haben die sich selbst abgeknallt?“, fragte der Soldat im roten Mantel.
Kargim pfiff erstaunt, als Wiesel sich bückte und einen der Orks umdrehte. Er hatte ein Loch, genau zwischen seinen kleinen, bösartigen Augen. Wie sich herausstellte, war es bei den meisten Orks, die hier tot herumlagen, der Fall.
Während sie sich noch alle den Kopf darüber zerbrachen, wer die Orks getötet haben konnte, blieb Leonidis auf ein mal stehen. Alrik kannte den Space Marine mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er etwas entdeckt hat. Eine subtile Handbewegung, ein eindringlicher Blick und Alrik und Kargim wussten, was sie zu tun hatten. Sie bewegten sich langsam und unauffällig von Leonidis weg und nahmen ein Gebüsch in die Zange.
Das, was Alrik bis dahin für ein Gebüsch gehalten hatte, erwachte plötzlich zum Leben. Eine hohe, schlanke Gestalt schlug ihren Mantel, der täuschend echt Blätter nachgeahmt hatte, zur Seite und vor ihnen stand ein gerüsteter Krieger mit einem Gewehr. Alrik hatte solche Ausrüstung schon ein mal gesehen. Als sie auf diesen Planeten kamen, war Tyrel ähnlich ausgerüstet gewesen. Da ein Helm den Kopf des Kriegers bedeckte, konnte Alrik nicht erkennen,ob es wirklich Tyrel war.
Alrik und Kargim entspannten sich, als sie sahen, dass es ein Eldar war. Leonidis dachte jedoch nicht daran, seinen Bolter zu senken.
„Ich freue mich, dass euere Wachsamkeit nicht nachgelassen hat.“, erklang eine melodische Stimme hinter ihnen.
Alrik kannte diese Stimme. Es war Tyrel.
„Aber jetzt wäre ich euch doch dankbar, wenn ihr die Waffen senken würdet.“
Alrik drehte sich um und sah, dass Tyrel nicht nur bat, sondern auch nach andere Argumente zur Verfügung hatte. Ein Dutzend Eldar in Tarnmänteln und mit Scharfschützengewehren hatte sie umzingelt.
„Und wie ich sehe hast du dich kaum verändert.“, sagte Leonidis, senkte den Bolter aber.
Alrik schluckte, da ihm der Unterton in Leonidis´ Stimme gar nicht gefiel.