40k Ohne Fahnen und Trompeten

He! Das sind keine Rechtschreib- sondern Tippfehler! 😉 :lol:

So, und weil ihr so brav wart, hier noch ein kurzer Teil, das wars aber für heute:

Sie stand inmitten des Tals. Zu beiden Seiten erhoben sich berge, deren Kuppen mit Schnee bedeckt waren. Das tal selber war mindestens zwanzig Kilometer breit. Die Berghänge und das tal selber waren teilweise bewaldet, aber die Ruine stand im freien Gelände. Der nächste Wald fing erst in einigen Kilometern an und vom Wald, aus dem die Gefährten gerade heraustraten, waren es auch mindestens zwei bis zur Ruine.
"Von dort fängt die Alte Straße an. Dann wird es leichter.", sagte Leonidis nach einem Blick auf die keuchenden Soldaten und Nikolaj. Selbst wenn der Weg nur halb so anstrengend sein würde, dachte Alrik, wäre es immer noch eine Tortur. Bei diesem Tempo würden sie Wochen brauchen,um das Gebirge zu überqueren.
Resigniert ließ er die Schultern sinken und trottete den anderen hinterher, die sich bereits auf den Weg zur Ruine gemacht hatten.
Aus der Nähe wirkte das Gebäude noch verfallener. Die Ruinen bestanden aus einer Ansammlung von hüfthohen Mauerresten, die eine Gebäude, welches nur noch aus den vier Wänden bestand, und einen gedrungenen Turm umgaben. Alles war aus grob zurecht gehauenen Steinen erbaut worden und schien uralt zu sein.
"Bleibt hier!", befahl Leonidis und betrat, mit dem Bolter im Anschlag, die Ruine. Er blieb dort eine Zeit lang. Alrik kaute auf einem Grashalm herum und betrachtete die Gegend. Es sah hier ziemlich hübsch aus, wie er fand. Idyllisch und friedlich, aber er wusste nur zu gut, wie schnell sich eine paradiesische Landschaft in eine Hölle verwandeln konnte.
Endlich trat Leonidis wieder ins Freie und winkte sie zu sich. Das Schlimmste erwartend liefen sie zu ihm.
"Das müsst ihr euch anschauen.", sagte er schlich und ging um den Turm. Erwartungsvoll folgten ihm die anderen.
Hinter dem Turm lag ein Fahrzeug auf der Seite. Der boden war von mehreren kratern zerfurcht. Man musste kein Hellseher sein, um sich auszumalen, was hier vorgefallen war. Sie hatten s ja selbst vor kurzem mit den eigenen Augen gesehen. Ein Luftangriff der Orks hatte die ehemaligen Verteidiger vertrieben oder getötet. Alrik bemerkte eine Leiche. Neben dem Wagen lag ein Mann. Er trug eine Uniform, zu der ein langer Mantel gehörte. Sie war zur Tarnung mit unterschiedlichen Grüntönen gefärbt. Am Geruch und an der Hautfarbe konnte man erkenne, das der Tote hier nicht den ersten Tag lag. Alrik war dankbar dafür, dass er mit dem Gesicht nach unten lag.
Leonidis ging um den Wagen herum und kippte ihn wieder auf die Räder. Es war ein kleiner, im Vergleich zu HArricks Wegmacher, grüner Wagen mit offener Karosserie. Vorne ein Motorblock, dahinter zwei Sitze und eine kleine Ladefläche. Er wurde mit einem simplen Lenkrad und Pedalen gesteuert. Alrik nahm an, dass das Gefährt mit der selben höllischen Chemikalie betrieben wurde, wie Harricks Wegmacher.
Ein Blick auf den vorderen Teil des Wagens reichte aus, um Alriks Hoffnungen auf eine bequemere reise platzen zu lassen. Der ganze vordere teil war von Splittern durchsiebt worden. Die Scheinwerfer waren zertrümmert und eine braune Lache hatte sich unter dem Wagen gebildet.
Das war ja so etwas von vorauszusehen, fluchte Alrik innerlich.
"Der fährt wohl nirgendwo mehr hin.", war das Einzige, was er dazu zu sagen hatte.
Leonidis musterte das fahrzeug eingehend. Sein größtes Interesse galt der Waffe, die drehbar auf einer Metallstange befestigt war. Sie war recht groß, hatte einen langen Lauf und ein langer Munitionsgurt hing aus dem Gehäuse. Alrik vermutete, dass es wohl so eine Abart eines Bolters war. Er schätzte ihr Gewicht auf mindestens zehn Kilogramm.
Für Leonidis war ihr Gewicht keine Belastung, als er sie aus ihrer Halterung hob. Er betrachtete sie sorgfältig, öffnete den Verschluss und nickte zufrieden.
"Ein Maschinengewehr. Nicht gerade sehr durchschlagskräftig, aber besser als nichts.", kommentierte er.
Tyrel war währenddessen auf das Dach des Turms geklettert. Dabei hatte er nicht die morsche Treppe im Innern benutzt, die zum einzigen Obergeschoss führte, sondern die Mauer einfach hochgeklettert. Bei den vielen Rissen und Spalten war es für ihn nicht sonderlich schwierig gewesen.
Während Leonidis, Alrik, Kargim und Nikolaj das Fahrzeug und die Leiche untersuchten, hatte er die Gegend um den Turm durch das Visier seines Ranger-Scharfschützengewehrs näher in Augenschein genommen.
Alrik war überrascht, als Tyrel Kopf über der Brüstung auftauchte und er sich nach unten lehnte.
"Sie kommen!", meldete er. Dabei hatte er nicht geschrien, aber sein Gesicht war angespannt.
 
Och mensch Awatron, jetzt fängst du auch noch damit an immer an den Spannendsden Stellen zu unterbrechen.
Denk doch mal an Leute die in den Urlaubfahren und da kein Internet haben die müssen sich dann Ständig fragen wies weiter geht.
Wie wärs wenn du so im 2 Tages takt ganze Geschichten postest. Aber die müssen dann gennauso lang und gut sein wie diese. 😀
Naja, geifer geifer, mehr mehr, das übliche halt... 😀

Mal im ernst sehr gut geschrieben. und keine Logikfehler zu entdecken.
 
jetzt gehts aber richtig los, a weng äkschn!


"Los, in den Turm!", befahl Leonidis und stieß Nikolaj in Richtung des Eingangs. Er selber betrat den Turm als letzter, das Maschinengewehr in einer Hand haltend. Bevor Tyrel sie gewarnt hatte, hatte er sich noch einen zusätzlichen Munitionsgurt, den er im Wagen gefunden hatte, um die Brust gehängt.
Alrik und Kargim verloren derweil keine Zeit. Sie hasteten die Treppe, die bei jedem Schritt knarzte und bedrohlich schwankte, hoch und kletterten auf das Dach.
Dort wartete Tyrel bereits. Er stützte sich auf ein Knie ab und zielte in Richtung des Waldes, aus dem sie gekommen waren. Sein ehemals grüner Mantel hatte seine Farbe verändert und war jetzt so grau, wie die Steine der Brüstung.
Alrik blickte gespannt zum Wald, konnte aber nichts erkennen.
"Was ist dort? Orks?", fragte er leise. Das vertraute Gefühl, das er vor jedem bevorstehendem Kampf verspürte, machte sich in ihm breit. Er wusste selber noch nicht, ob es Angst oder Aufregung war.
"Ja, aber ich weiß noch nicht wieviele.", antwortete Tyrel, ohne sich ablenken zu lassen.
Nikolaj war jetzt auch nach oben geklettert und blickte fragend zu Alrik. Alrik führte den Finger an die Lippen und deutete Nikolaj dann, sich zu ducken.
"Orkes!", sagte Nikolaj und nickte verständnisvoll.
"Wo bleibt Leonidis?", fragte Kargim.
"Die Treppe hält mich nicht aus! Ich bleibe unten.", erscholl es von unten.
Kargim blickte durch die Öffnung nach unten und sah, dass der Space Marine seine neue Waffe durch eine der Schießscharten gesteckt hatte und nun ebenfalls auf die Orks wartete.
"Schieß erst, wenn ich es befehle!", rief Leonidis nach oben. Es war nicht klar, wen er damit meinte. Aber Alrik hatte auch gar keine Zeit, darüber nachzudenken oder nachzufragen. Die Orks erschienen gerade am Waldrand.
Eine Kolonne aus grünhäutigen Humanoiden ergoss sich aus dem Wald. Sobald sie im Freien waren, bildeten die Orks lockere Schützenketten und setzten sich in Bewegung. Es bestand kein Zweifel an ihrem Ziel. Sie hielten auf die Ruine zu. Alrik schätzte ihre zahl auf ungefähr ein halbes Hundert. Noch waren sie außerhalb der Reichweite der Lasergewehre, aber sie kamen immer näher.
Jetzt konnte Alrik erkennen, dass sie große, gewehrartige Waffen trugen. Aber sie waren noch immer zu weit.
"Jetzt!", befahl Leonidis. Für die Lasergewehre war es noch immer zu weit, aber sein Maschinengewehr erwachte brüllend zum Leben. Unwillkürlich hielt Alrik sich die Ohren zu. Beim Imperator, war die Waffe laut! Die Wirkung war jedoch geringer, als die Lautstärke es vermuten ließ. Die Waffe verschoss Vollmantelgeschosse, denen die mörderische Durchschlagskraft der Bolts fehlte. Zwei Orks wurden getroffen, aber nur einer blieb regungslos liegen. Der andere stolperte, fasste sich jedoch wieder und erwiderte selber das Feuer. Die Orks verhielten sich jedoch erstaunlich diszipliniert. Sofort warfen sie sich in das Gras und robbten in Deckung. Ein Ork zögerte und stand noch, als die anderen schon lagen. Er bezahlte für seine Langsamkeit mit dem Leben. Tyrels schallgedämpftes Gewehr gab ein leises Ploppen von sich und der Ork blieb mit ausgebreiteten Armen liegen.
Leonidis hielt mit kurzen, kontrollierten Feuerstößen die Grünhäute am Boden. Alrik konnte selbst auf diese Entfernung die gutturalen Schreie hören, als die Anführer der Orks Befehle brüllten. Er hätte es nicht für möglich gehalten, aber die Waffen der Orks waren noch lauter, als Leonidis´ Waffe. Die Entfernung war jedoch auch für sie noch immer zu groß, um überhaupt irgendwas zu treffen.
Alrik drehte seinen Kopf und warf einen Blick zu seinen Kameraden. Tyrel zielte sorgfältig und suchte eine Lücke in der Deckung der Orks. Kargim wirkte ruhig und gefasst und legte ihre verblieben Energiezellen vor sich auf den Boden, um schneller nachladen zu können. Nikolaj starrte jedoch entsetzt auf die grünhäutigen Kreaturen. Alrik zog ihn herunter und drückte seine Kopf nach unten.
"Idiot! Willst du sterben!", schrie er ihn an, obwohl Nikolaj ihn nicht verstand.
Plötzlich kam Bewegung in die Reihen der Orks. Nach einem besonders laut gebrüllten Befehl sprang die Hälfte von ihnen auf, hastete zum Turm und warf sie nach nach hundert Metern wieder auf den Boden. Die andere Hälfte hatte den Feuerhagel verstärkt und gab ihnen Deckung. Diese Aktion bracht den Orks wieder Verluste ein. Ohne Deckung waren sie ein leichtes Ziel für die Waffen des Eldar und des Space Marine. Tyrel traf einen besonders großen Ork und dieser überschlug sich, als er aus vollem Lauf hinfiel. Gleich zwei der Kreaturen blieben liegen und rührten sich nicht mehr.
Die Orks schienen aber bereit zu sein, diese Verluste in Kauf zu nehmen, denn sie wiederholten diese Aktion immer wieder, wobei abwechselnd die eine und dann die andere Hälfte nach vorne lief. Und jedes Mal wenn sie aufstanden, blieben einige von ihnen für immer liegen.
Mittlerweile waren die Orks jedoch schon sehr nahe am Turm. Nur noch wenige hundert Meter trennten sie von der Ruine.
 
Räudige Blood Axes! Wo ist der Grotschirm, verdammt? Schickt die Ballaboyz vor, die sind billiger! Wo bleibt der Mek mit seinem Schpezialkraftfeld? Bringt verdammt noch mal die verdammten schweren Waffen in Stellung! Haben die Brenna noch ausreichend Treibstofff? Los, los, so eine Ruine wird doch wohl für eine Bazooka kein Problem darstellen!

Ich finde, Nikolaj lernt jetzt die Sprache wie der Araber im Film "Der dreizehnte Krieger". Nach drei Lagerfeuern kann er sich mit dem Rest unterhalten. 😀

Hey, wie sollen ein Eldar, drei Imps mit zwei Lasergewehren und der PdI alleine 50 Orks aufhalten? Meine Güte, das wird ein spannender Kampf, selbst wenn nur 20 Orks ankommen. Sie sind ja mordsschnell im Nahkampf, und ihre eher holzigen und zähen Innereien halten alle möglichen Waffen auf, ohne dass größere Verwundungen und Blutungen auftreten. Ich stelle mir vor, einen Ork zu schneiden ist wie einen Apfelbaum mit einem Messer anzugreifen: Tief kommt man nicht, und wirklich wehtun tuts dem Apfelbaum auch nicht.

Loslos, in Deckung! Wieso schießen die Bazookas nicht? Wie, ihr habt eure Raketen gestern zum Spaß verbraucht? Ab nach vorne, fangt die Kugeln ab!
 
Das passiert wenn ein Mensch einen Baum angreift. Aber der gute Leonidis steht ja unten.
Aber um ehrlich zu sein hat mir dieser Teil nich ganz so gut gefallen wie die anderen.
Versteh mich nich falsch er is immer noch gut geschrieben und alles.
Aber ich finde von dir kam auch schon besseres, mir fehlt irgentwie die beschreibung der furchteinflößenden Orks, die mit ihren waffen Feuerstöße auf unsere lieblings imps abgeben...
 
@Vastin Was, noch längere?! :lol: Ach ja, anzahl der bemalten imps mitlerweile: 10
Noch zu bemalen : 73. Und das bei einer 1000 pt Armee.

@Calidus He, he, kommt noch alles. 😀 Und ja, Orks sind recht zäh. Und z Nikolaj: Leute, der hat doch bisher nur einWort (orks) verstanden. Nach zwei Tage zeit isses ja wohl das mindeste.

@Scroll Ja, ich weiß, das die Orks bis jett einwenig zu kurz gekomen sind. Aber ich schreibe ja eigentlich aus de sicht von Alrik und wenn eine Horde auf dich einballert, hast du nun mal keine Zeit, die tollen eckzähne der orks u bewundern. Aber lss dich doch überraschen, was noch kommt 😀

So, weiter gehts:

Sie hatten sich hinter den Steinen und Felsbrocken, mit denen der Boden in unmittelbarer Nähe der Ruine übersät war, verschanzt und nahmen den Turm unter Feuer. Sie schienen dabei jedoch eine völlig andere Taktik zu verfolgen, als die Verteidiger. Es schien Alrik, als ob das Hauptanliegen der Orks darin lag, möglichst viel Munition in möglichst kurzer Zeit zu verschießen. Außerdem schien diese Orks nicht gerade zu den Scharfschützen ihres Volks zu gehören. Aber sie entfesselten einen furchtbaren Feuerhagel und immer mehr Kugeln schlugen in die Brüstung ein. Alrik und Kargim hatten sich Tyrel und Leonidis angeschlossen und schossen auch auf die Orks. Bisher jedoch ohne Erfolg. Die Orks schienen unglaublich zäh zu sein. Alrik hatte mit eigenen Augen gesehen, wie ein Orks von mehren Laserimpulsen getroffen wurde, nur um sich wieder hinter einen Stein zu ducken und das Feuer zu erwidern.
Wieder einmal sah er einen Orks, der sich zu weit hinter einem Felsen hervorlehnte. Er visierte ihn über Kimme und Korn an und gab eine kurze Salve in sein Richtung ab. Das vertraute Knacken von Laserschüssen erklang und die Mündung des Lasergewehrs leuchtete bei jedem Schuss blau auf. Und diesmal hatte der Beschuss Wirkung! Der Orks kippte nach hinten und blieb liegen.
"Ja, ich hab´ einen erwischt!", schrie Alrik aufgeregt, doch sein Schrei ging in einer Explosion unter.
Etwas hatte die Brüstung getroffen und ein Stück heraus gesprengt. Mit einem Klingeln in den Ohren erhob Alrik sich und stellte erleichtert fest, dass niemand verwundet worden war. Er riskierte einen Blick über die Brüstung und sah einen Ork, der mit einem großen Metallrohr auf den Turm zielte. Eine Granate zischte über den Turm hinweg und zog eine schwarze Rauchspur hinter sich her.
"Tyrel!", schrie Leonidis und übertönte mit seinem Schrei den Lärm.
"Ich weiß!", gab Tyrel zurück und drückt ab. Der Ork griff sich an die Schulter, hob dann die Faust zu einer Drohung und verschwand hinter einem Stein. Der Eldar fluchte in seiner Sprache.
"Warum stürmen sie den Turm nicht?", wunderte Kargim sich.
"Weil sie Angst haben? Mir soll´s Recht sein!", erwiderte Alrik und schoss weiter auf die Orks. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig Ducken, bevor eine Salve Steinsplitter aus Stelle heraus sprengte, wo vorher noch sein Kopf gewesen ist.
"Nein, die hecken bestimmt irgend etwas aus! Hier stimmt etwas nicht!", schrie Kargim zurück.
Als eine gut plazierte Salve die Turmspitze eindeckte, fanden sie heraus, was die Orks geplant hatten. Währen der Hauptteil des Orkhaufens die verteidiger des Turms abgelenkt hatte, hatte eine zweite Einheit sich von der Flanke angeschlichen.
Große Orks, die, im Gegensatz zum Rest, mit Metallplatten bedeckt waren, beschossen den Turm. Sie waren fast auf fünfzig Meter herangekommen. Ihre Waffen waren größer als die der andern Orks. Und sie ließen sich mehr Zeit beim Zielen. Bald schon deckte ein mörderischer Hagel den Turm ein. Es waren zwar nur fünf Orks, aber sie boten eine Feuerkraft auf, die der der restlichen Orks mehr als ebenbürtig war. Um den Kugeln zu entgehen, warfen Alrik, Kargim und Nikolaj sich flach auf den Boden. Nur Tyrel hatte sich an eine Zinne gedrückt und zielte auf die Einheit. Mehrere Kugeln schlugen gefährlich nah an ihm ein. Doch er ließ sich davon nicht stören. Ruhig suchte er sich ein Ziel aus und drückte ab. Der Schuss wurde vom Helm des Orks abgewehrt und jaulte als Querschläger davon.
"Los, runter!", schrie Kargim und stieß Nikolaj in Richtung der Treppe. Langsam hatten die Orks sich eingeschossen und es wäre glatter Selbstmord, noch länger auf dem Dach zu bleiben. Ein weiteres Argument dafür, sich in den Turm zurückzuziehen, schlug geraden in Form einer Granate in eine der Zinnen ein. Ohne lange zu zögern hasteten sie die Treppe hinunter. Gerade noch rechtzeitig, um einer weiteren mörderischen Salve zu entkommen.
Unten leistete Leonidis Schwerstarbeit. Er stand schon bis zu den Knöcheln in Patronenhülsen und verschoss gerade den zweiten und letzten Patronengurt.
"Wir sind umzingelt!", teilte Tyrel ihm mit, als sie die übrigen Schießscharten bemannten.
"Ich wünschte, du würdest wenigstens einmal mit guten Nachrichten auftauchen, Xenos.", gab Leonidis zurück und schoss weiter. Alrik sah, dass der Lauf des Maschinengewehrs stark erhitzt war. Er war früher Teil eines Waffentrupps, der eine Maschinenkanone bedient hatte. Von daher wusste er, dass eine überhitzte Munitionswaffe mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fehlfunktion haben würde. Mit seinem Lasergewehr hatte er das Problem nicht, aber Leonidis musste doch wissen, was er da tat! Genau wie aufs Stichwort verkeilte eine Patrone sich in diesem Augenblick in der Ladekammer.
 
Aaaarrrgggghhh, schlecht gefertigtes Maschinengewehr! Gab's dazu kein Wechselrohr, oder wenigstens irgendein schönes Kühlsystem für das Rohr? Jetzt dürfte es ohne ernstzunehmende Feuerkraft ja ziemlich eng werden im Kampf gegen die Panzerboyz und ihre Kumpelz. :huh: Jetzt weiß ich endlich, warum unser Fahnenjunker uns neulich diesen Text vorgelesen vonswegen "wegen Ausfall des Maschinengewehrs wurde der komplette Zug aufgerieben, es gab zwölf Tote und dreiundzwanzig Verwundete". :angry:

Aber egal, der tapfere Leonidis wird sicher mit den Orks fertig.

Wenn's denn nur bald weitergeht!
 
@Avenger Hey hey und ich dachte schon, deine eigene geschichte (übrigens: fettes Lob!) würde dich zu sehr beschäftigen, um meine zulesen 😉 :lol:

@Calidus Mann! Woher weißt du schon wieder, dass es Blood Axes sind?

So, hier kommt ein kurzer, aber acuh wirklich kurzer Abschnitt. Heute wirds wohl kaumetwas mehr geben, aber dafür morgen.

Schreckenserfüllt hielten alle den Atem an. Das Maschinengewehr war bisher der Hauptgrund, warum die Orks sich nicht zum Sturm trauten. Ohne eine Sekunde Zeit zu verlieren, warf Leonidis die nun nutzlose Waffe bei Seite und griff zum Bolter. Diesmal schoss er im Einzelschussmodus, um Munition zu sparen. Alrik zweifelte nicht daran, dass jeder Schuss einen Ork fällte, aber es waren immer noch zu viele und Leonidis konnte kaum mehr als Zehn Bolts übrig haben.
Für einen Augenblick wandte Alrik sich von der Schießscharte ab und starrte entsetzt auf den Space Marine. Ein Augenblickder Unaufmerksamkeit und schon musste ALrikdafür bezahlen. Eine Kugel verirrte sich in die Schießscharte und traf Alrik in die Brust. Mit einem schmerzerfüllten Keuchen und einem ungläubigen Gesichtsausdruck lehnte Alrik sich an die Wand und rutschte zu Boden. Niemand bemerkte es, alle waren damit beschäftigt, die Orks niederzuhalten. Sie hatten den Ausfall des Maschinengewehrs bemerkt und verdoppelten nun ihre Bemühungen.


ich weiß, ist a weng fies, hier aufzuhören, aber im fernsehen isses ja auch kaum anders 😉 🙄

Aber morgen gehts weiter, versprochen.
 
Wahnsinn, wie viele Seiten hast Du heute gepostet? Hey, das sind die wirklich coolen Tage. Wenns läuft, dann läufts und der Text fließt nur so durch die Hände auf den Bildschirm, man muss gar nichts mehr tun ausser aufpassen, dass man sich selbst nicht widerspricht und halbwegs bei der geplanten Handlung bleibt.

Ja. Jetzt wirds wirklich spannend. Woher ich weiß, dass es Blood Axes sind? Die Beschreibung war gut. Sie haben sich halt so verhalten. Und der da in der dritten Reihe, der hatte so ein Zucken unter dem linken Auge, das verrät Blood Axes immer.
 
Hey Awatron du bist wirkich fies du kannst uns doch nich jetzt im unwissen zu Bett gehen lassen.
Wie soll ich nur Schlafen.
Naja fettes Lob, du Postest wirklich lange abschnitte das is gut bei anderen Geschichten muss man so lange warten dass man kaum noch die Handlung vorher weiß (naja, grob schon, aber so im Detail...) wirklich nen Lob dass du ddir solche mühe gibst.
Ich sag mal danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Deine Geschichte gehört mit zu dem Besten was ich in letzter Zeit so zu lesen Kriege. (inklusive Kaufromane)
Du und Avenger ihr seid wirklich begabt! (Nen paar andere auch aber ihr seid die die wirklich regelmäßig posten, zumindest im Moment.)
 
@Awatron:

Ich lass mich doch von meinem eigenen Geschreibsel et davon abhalten, eine meiner Lieblingsgeschichten zu verfolgen. Bin ja unter der Woche schon immer auf Entzug, was Alrik, Kargim, Tyrel und Leonidis angeht, da werde ich im urlaub bestimmt nicht scheuklappenblind nur auf mein eigenes Zeug starren.
Du hast hier einfach die sympathischeren Helden, das muss ich neidvoll zugeben. :wub: Hoffentlich kriegen sich Alrik und Kargim dann am Ende wenigstens auch! Sterben kann der Gutste ja jetzt wohl kaum, sonst würde ja was ganz wesentliches verloren gehen...

@Calidus:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Hey, das sind die wirklich coolen Tage. Wenns läuft, dann läufts und der Text fließt nur so durch die Hände auf den Bildschirm, man muss gar nichts mehr tun ausser aufpassen, dass man sich selbst nicht widerspricht und halbwegs bei der geplanten Handlung bleibt.
[/b]

Ja, diese Tage liebe ich auch. Wäre schön, wenn einem sowas häufiger passieren würde.



So, und jetzt vorwärts, Awatron, die Menge wartet schon und will unterhalten werden!