40k Ohne Fahnen und Trompeten

*hui* War zulang nicht mehr da. ^^
Lob an dich Awatron, schöne Fortsetzung. Ich freu mich auf das zusammentreffen von Alrik mit den Tau, auch wenn sie sich nicht gerade freundlich gegenüber stehen werden (Schade eigentlich). Die Geschichten sind so schön das man garnicht weiß was man als erstes loben soll. ^^ Mach weiter so. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Geschichte.

Chiuchiu,
Lauriél
 
Hallo ich bin der neue Bewunderer deiner Werke Awatron.

Meine Herren hast du eine Gabe das ist ja erschreckend "Mitreißender Redner" +25 Punkte.

Was die bildlichen Illustrationen angeht, ich kann da ja was machen. Hier das Erste passt auch ganz gut zum aktuellen Stand der Dinge. Also das Angebot steht und ich hoffe bald mehr von den hervorragenden Geschichten zu lesen.

Weiter so! (ach was das hätt ich mir sparen können, weil es eh klar ist)
 
@Talssio Danke, schon verbessert.

@Lauriél Schön, wenn die alte leserschaft wieder zurückkommt. 😉 🙂

@All so, und weil ihr so lange warten musstet, hier gleich ein etwas längerer Teil:

Vorsichtig näherten die Gefährten sich dem ersten Fahrzeug, einer Chimäre. Sie wurde hinter dem Turm, genau zwischen Turm und Rumpf getroffen. Irgend etwas hatte die düne Heckpanzerung durchschlagen und war im Innern explodiert. Die Insassen waren auf der Stelle tot gewesen. Flammenzungen leckten gierig aus den Sichtschlitzen. Es war so heiß, dass Alrik sich die Hand vors Gesicht halten musste. Im schein der Flammen sah er einige dunkle Schemen um die Fahrzeuge liegen. Es brauchte nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen dass es Leichen waren.
"Verdammt, das müssen wir doch gehört haben! Schaut euch doch die Panzer an, es muss ein höllischer Kampf gewesen sein.", sagte Alrik.
"Aber es sind zu wenige Gefallen für eine Kolonne dieser Größe!", stellte Kargim fest. Sie war neben einer der Leichen in die Hocke gegangen und untersuchte sie. Der Mann war mehrere Male in den Rücken getroffen worden. Er trug die selbe Uniform wie die Soldaten an der Ruine.
"Es war ein gut durchdachter Hinterhalt. Die Meisten sind in den Fahrzeugen verbrannt, bevor es überhaupt zum Kampf kam.", erklärte Leonidis und deutete auf die ausgebrannten Wage.
Alrik folgte mit dem Blick seiner ausgestreckten Hand und wünschte, er hätte es nicht getan. Das Feuer war einen unsteten, flackernden Schein, aber es war hell genug, um Bilder erkennen zu lassen, von denen Alrik wusste, dass sie sich unwiderruflich in seine Gedächtnis eingebrannt hatten.
Angewidert wandte er sich ab. Mit einer großen Willensanstrengung unterdrückte er den Brechreiz.
"Kein Mensch hat es verdient, lebendig zu verbrennen. Im Kampf sterben ist eine Sache, aber das..."
Er fühlte, wie der Brechreiz wieder hoch kam.
"Sie haben erst die Chimäre am Kopf und dann die am Ende abgeschossen. Dann haben sie Sprengsätze gezündet. Und zwar so, dass sie genau in der Mitte der Kolonne explodiert sind. Die Männer hatte keine Chance.", kommentierte Leonidis kaltblütig.
"Aber... wer war das?", fragte Kargim entrüstet.
"Orks vielleicht?", gab Alrik gereizt zurück und es tat ihm sofort leid.
"Nein, das kann unmöglich wahr sein! Orks könnte niemals so raffiniert vorgehen. Und außerdem sehe ich hier keinen einzigen toten Ork!", weigerte Kargim sich, das Offensichtliche hinzunehmen.
"Ich bin selber erstaunt. Obwohl es nicht unmöglich ist, ist diese Taktik doch untypisch für Orkoide. Unter normalen Umständen sind sie versessen auf den Nahkampf.", sagte Leonidis. Es schien, als wollte er noch etwas hinzufügen, doch er hob plötzlich die Hand und deutete allen, still zu sein.
Er hatte als einziger das Geräusch gehört. Etwas hatte im Innern des Rhino geklappert. Das Geräusch war sehr leise und wurde vom Knistern des feuers übertönt, doch Space Marines verfügten über die Fähigkeit, bestimmte Geräusche herauszufiltern. So konnten sie störenden Hintergrundlärm verdrängen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Leonidis deutete nur auf das Rhino und wurde sofort verstanden. Sie waren schon so lange zusammen unterwegs, dass alle gelernt hatte, seine Zeichen zu deuten. Sofort schwärmten die Gefährten aus und näherten sich vorsichtig dem Rhino. Beunruhigt musste Alrik feststellen, dass Tyrel fast unsichtbar wurde, sobald er sich nur wenige Schritte von der Gruppe entfernt hatte.
Alrik spürte wieder das vertraute Gefühl, wie sich seine Magen zusammenzog. Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, dachte er, während er auf den Transporter zu schlich.
Die Heckluke stand offen, aber das Rhino stand in einem ungünstigen Winkel, so dass das Innere nicht vom Feuer erleuchtet wurde. Alrik bemerkte erstaunt, dass der Panzer keinerlei Markierungen aufwies, die auf seine Zugehörigkeit deuten könnten. Er war in einem schlichten Olivgrün bemalt.
Noch hielten die Gefährten sich in Deckung der Chimäre auf. Es wäre unklug vorzurennen, ohne zu wissen, mit wem man es zu tun hatte.
Alrik und Kargim hielten ihre Waffen auf das Rhino gerichtet, während Leonidis und Tyrel um das Fahrzeug herum schlichen. Alrik konnte das nagende Gefühl nicht loswerden, dass aus dem Inneren des Fahrzeugs ein Scharfschütze genau zwischen seine Augen zielte. Es war unbehaglich, im flackernden Licht des Feuers dazuliegen, während man in den finsteren Innenraum eines Panzers hinein schaute.
Leonidis war nun an der Ecke des Panzer angekommen. Er hatte ein stück Holz an einem der Feuer angezündet und warf es nun durch die offene Heckluke, darauf bedacht, nicht in die Schusslinie der möglichen Insassen zu gelangen. Sobald der brennende Holzscheit in das Innere geflogen kam, knallte ein Schuss durch die Nacht. Alrik war sich hinter die brennende Chimäre und Kargim hechtete ins Gebüsch am Straßenrand. Ein weiterer Schuss folgte und schlug funken aus der gepanzerten Flanke der Chimäre.
Der Schütze schoss jede zweite Sekunde. Er schien es auf Alrik abgesehen zu haben. Kargim beantwortete das Feuer mit einer kurzen Salve in den Innenraum. Sie schien aber keinen Erfolg gehabt zu haben, denn sofort darauf befand sich das Gebüsch unter Beschuss. Kargim musste sich flach auf den Boden drücken,um nicht von den Schrotkugeln erwischt zu werden, die durch das Laub jagten.
Zwischen jedem Schuss konnte Alrik einen monotonen Singsang hören. Erst klang es wie unverständliches Kauderwelsch, doch dann fiel Alrik ein, was er da hörte.
"Das ist der Psalm der Entrückung!", schrie Alrik. Offensichtlich bereitete der Schütze im Innern des Rhino sich darauf vor, zu sterben.
"He, wir sind keine Orks!", schrie Alrik in Richtung des Rhino. Er konnte gerade noch rechtzeitig den Kopf zurückziehen, bevor eine Garbe Funken aus dem Metall schlug.
"Beweist es!", hallte es aus dem zerstörten Panzer.
Immerhin ist er jetzt verhandlungsbereit, dachte Alrik. Er nahm seinen Helm ab und hängte ihn auf den Lauf seiner Waffe. Dann winkte er damit aus seiner Deckung.
"Ich werde jetzt raus kommen, dann wirst du sehen, dass ich kein Ork bin!", schrie er.
Der Schütze hatte aufgehört zu schießen, aber Alrik war sich bewusst, dass eine falsche Bewegung seinen Körper mit grobkörnigen Schrot füllen würde. Gedankenverloren berührte er den Stein in seiner Tasche. Er hatte diesen seltsamen Stein im Sand der Hexenwelt gefunden und trug ihn seither immer mit sich. Der blassblaue Edelstein schien ihm Trost zu spenden. In Extremsituationen wie dieser berührte er ihn und wurde sofort ruhiger. Alrik wusste nicht, ob er seinen Fund jemandem zeigen sollte, denn er befürchtete, man würde ihm den Stein wegnehmen.
Ruhig trat er mit erhobenen Händen aus der Deckung. Er ließ dem Fremden genug zeit, ihn zu betrachten.
"Siehst du! Ich bin kein Ork! Wir alle sind keine Orks!", schrie Alrik in der Hoffnung, den Schützen endlich zur Vernunft zu bringen.
Leonidis nutzte die Verwirrung und sprang blitzschnell in den Panzer. Alrik fürchtete schon, dass sie nie erfahren würden, warum der Man überlebt hatte, als er den Schuss und den darauf folgenden Schrei hörte. Doch dann flog der Schütze in hohem Bogen aus dem Fahrzeug und landete auf dem Boden. Sofort waren Kargim und Tyrel zu ihm geeilt und hielten ihm ihre Waffen an den Kopf.
Alrik hob seine Waffe und seinen Helm auf und rannte zu ihnen.
Im Schein des Feuers konnte er den Mann, der zitternd vor ihm saß, ausgiebig betrachten.
Der Mann war alt, um einiges älter als Alrik. Vielleicht sogar älter als Alrik und Kargim zusammen. Und er war dunkelhäutig. Nicht einfach nur sonnengebräunt, sondern fast schwarz. Im krassen Gegensatz zu seiner Hautfarbe stand sein ergrautes kurzes Haar. Er war gekleidet in eine dunkle Robe, ähnlich der, die Mönche auf Alriks Heimatwelt trugen. Alrik konnte nicht sagen, ob sie dunkelblau oder braun war. Dazu reichte das licht nicht aus. Um die Schultern hingen dem Mann zwei breite Patronengurte. Er hatte die Robe mit einem Gürtel mit zahlreichen Taschen gegürtet und Alrik sah, dass einige beschriebene Pergamentstücke ebenfalls an seinem Gurt hingen. Das Auffälligste waren jedoch zwei Dinge, die der Man bei sich trug. Auf dem Rücken hinge ein gewaltiger Foliant. Das dicke Buch hatte, ähnlich wie ein Rucksack, zwei Gurte und war mit einem Schloss verschlossen. Die andere Auffälligkeit war das goldene Symbol der Heiligen Inquisition, das dem Mann um den Hals baumelte. Ein Diener eines Inquisitors? Oder gar ein Inquisitor selbst?
Alrik wollte den Mann schon fragen, als Leonidis aus dem Rhino trat.
"Drinnen sind alle tot.", sagte der Space Marine schlicht und wandte sich dem Mann zu. In seinen Händen hielt er die automatische Schrotflinte, mit der der Mann sie beschossen hatte.
"Name!", forderte Leonidis.
"Antioch!", antwortete der Dunkelhäutige. Gehetzt blickte er sich um. "Ihr dürft mich nicht töten! Ich bin aus dem Gefolge eines mächtigen Inquisitors! Furchtbare Strafen erwarten euch!", versuchte Antioch sich herauszureden. Er hatte offensichtlich Angst. Doch seine Drohungen schienen Leonidis nicht im Geringsten zu beeindrucken. Er trat näher an Antioch heran und präsentierter sich in seiner ganzen Größe.
"Siehst du meine Rüstung? Weißt du jetzt, wer ich bin?", donnerte seine Stimme durch den Wald.
Antiochs Augen weiteten sich vor Scheck. "Ein Krieger Ultramars!", flüsterte er ehrfürchtig. Alrik hielt es zwar nicht für möglich, doch die Augen des Mannes weiteten sich sogar noch mehr, als er an Leonidis vorbei blickte. Seine Aufmerksamkeit galt dem Dach des Rhino.
 
kann doch nicht sein
der hält dem die knarre an den kopp
und der kerl is eben noch im hohen bogen aus dem rhino geflogen
warum sollte tyrel da drauf hüpfen

glaub eher da sitzt was orkoides... 😉 *hust*sogenannte geister einheit *hust*(oder wie die hießen)

aber ich bin mir sicher awatron weiß zu überraschen

aber nicht so lange damit warten 😛
 
Hrrrrm..., hrrrmm....

Das ist nun schon der dritte Tag seit der letzte Teil online gestellt wurde.
Was denkst du denn bitteschön, wie ich konstruktiv arbeiten soll, wenn ich alle 5 Minuten wie ein Junkie ins Forum schauen muß um nachzusehen, ob es bereits weitergeht ???
SokanndashierjaniewasmitmeinerArbeitwerden <_<

Außerdemm *trommelwirbel* - werden es keine Orks gewesen sein, die der Prediger auf der ausgebrannten Chimäre sieht.
Awatron hat doch von einem äußerst taktischen Vorgehen und verschleppten Imperialen gesprochen ( indirekt, weil zuwenig Leichen vorhanden waren ) und davon, daß keine gegnerischen Opfer zu sehen gewesen seien.

Ich denke es waren wieder einmal ein paar Slaaneh Space Marines ( Oldie but Goldie )oder sogar die hinterhältigen Dark Eldar, die sich hiermit ebenfalls ein Stelldichein in der Geschichte geben.

Ansonsten wie immer hervorragend.
*überleg*

Na ja, nicht schlecht jedenfalls...
*obwohl..*

doch doch...
*njaaaa...*

durchaus unterhaltsam..
mit gutem Spannungsbogen und netten Wendungen.
*grübel*

Ähnlich wie ein guter Comic
*kopfnick*


( wir wollen ja nicht, daß du abhebst :lol: :lol: )


Gruß
Wolkenmannn
 
Ich gehöhr ja eher zu der geduldigen Sorte aber jetzt dauerts schon fast zu lange. Ich kann gar nicht mehr surfen ohne alle halbe SAtunde hier reinzuschaunen ob was neues da ist.

Ach auf dem Dach ist ein Blutdämon der sich leise angeschlichen hat ohen das der SM was merkte.

Nein im Ernst da muss ne Asassine drauf sein sonst hätte der SM was gemerkt.

Kritik: Wieder mal erste Sahne obwohl ich sagen muss das du dich noch mehr ins Zeug legen solltest da man sich langsam an diese hervoragende Quallität gewöhnt :lol: .